DE69001095T2 - Spiegeleinheit fuer eine sonnenblende, insbesondere in einem fahrgastraum eines kraftfahrzeuges. - Google Patents
Spiegeleinheit fuer eine sonnenblende, insbesondere in einem fahrgastraum eines kraftfahrzeuges.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Spiegelkassette für eine Sonnenblende mit einer Klappe, die an der Kassette angelenkt ist, derart, daß sie zwischen einer Schließposition, in der die Klappe den Spiegel überdeckt, und einer Öffnungsposition schwenkbar ist, in der der Spiegel frei ist, und die in den Öffnungs- und Schließpositionen durch Sperrvorrichtungen blockiert ist, die gebildet werden aus einem festen Sperr- oder Halteelement, das an der Kassette ausgebildet ist und einem beweglichen Sperr- oder Halteelement, das sich mit der Klappe bewegt, wobei die Anlenkung bzw. das Scharnier der Klappe an der Kassette zwei Vorsprünge aufweist, die zu einer Seite der Klappe parallel ausgerichtet sind, gebildet jeweils an den seitlichen Rändern der Klappe in der Nähe dieser Seite und wobei sie sich nach dem Äußeren der Klappe erstrecken.
- Aus der deutschen Patentanmeldung DE-A-37 03 511 ist eine Spiegelkassette, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, an der die Anlenkung der Klappe an der Kassette erzeugt wird, mit Hilfe von Vorsprüngen, die axial gleitbeweglich in einer Ausnehmung ausgebildet sind, die an der Klappe ausgebildet ist, und die mit Hohlräumen zusammenwirken, die Lager bilden, die entsprechend an der Kassette vorgesehen sind. Die Klappe wird in der Öffnungsposition und der Schließposition mit Hilfe von zusammenwirkenden Vorsprüngen blockiert, die konzentrisch zur Schwenkachse ausgebildet sind, wobei einer von ihnen fest ist und an der Kassette ausgebildet ist, und der andere am äußeren Ende des entsprechenden Vorsprungs ausgebildet ist. Eine Kompressionsfeder ist vorgesehen, damit der Vorsprung des Vorsprungs bzw. der Spitze fest in Eingriff ist mit dem entsprechenden Vorsprung des Hohlraums.
- Der Nachteil dieser bekannten Kassette ist das schwierige Herstellen und Montieren der verschiedenen Teile. Die Ausnehmungen der Klappe und die Hohlräume, die Lager bilden, machen es notwendig, einziehbare Fächer in den Herstellungsformen der Kassette und der Klappe vorzusehen, was die Kosten der Formen erhöht und die Herstellungsgeschwindigkeit verringert. Darüber hinaus ist es besonders schwierig und arbeitsintensiv, die Kompressionsfeder einzubringen, da diese in komprimiertem Zustand eingebaut werden muß.
- Die französische Patentanmeldung FR-A-2 629 768, die am 13. Oktober 1989 veröffentlicht wurde, beschreibt eine andere Kassette, in der die Gelenkspitzen oder - vorsprünge gebildet werden an den seitlichen Rändern der Kassette und die mit entsprechenden Hohlräumen zusammenwirken, die an den Rändern der Klappe ausgebildet sind.
- Der Nachteil dieser Kassette ist, daß einerseits die Herstellungsform der Klappe einziehbare Fächer zum Bilden der Hohlräume benötigt, die die Lager bilden, und daß andererseits die Montage der Klappe an dem Gehäuse es notwendig macht, einen der Vorsprünge in den entsprechenden Hohlraum einzuführen, sodann die Klappe durch ihre Elastizität zu verformen, derart, um den zweiten Vorsprung unter Kraft in seinen Hohlraum einzuführen, was Risse oder Abbrechen entweder der Klappe oder eines Vorsprungs hervorrufen kann. Dieser Montagevorgang ist um so schwieriger je kleiner und steifer die Klappe ist.
- Im Handel findet man weiterhin eine Spiegelkassette, in der die Klappe Hohlräume aufweist, die Lager bilden und die Kassette weist Vorsprünge auf, die mit den Lagern zusammenwirken, und in der das bewegliche Halteelement der Klappe gebildet wird durch einen Steg in Form eines V, der am Rand der Klappe in der Nähe der fluchtenden Hohlräume vorgesehen ist, und das feste Halteelement der Kassette wird gebildet aus einer Federzunge, die auf die Klappe eine Kraft ausübt, die zur Vorderseite des Gehäuses ausgerichtet ist.
- Diese bekannte Kassette weist die Nachteile der Kassette auf, die in der vorgenannten französischen Patentanmeldung FR-A-2 629 768 beschrieben ist.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist diese Nachteile zu überwinden und eine Spiegelkassette vom oben genannten Typ vorzuschlagen, die einerseits eine erleichterte Montage aufweist und andererseits die Notwendigkeit abschafft, einziehbare Fächer in den Herstellungsformen des Gehäuses und/oder des Deckels vorzusehen, was somit erlaubt, die Kosten der Formen zu verringern und den Herstellungstakt der geformten Teile zu erhöhen.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kassette in der Nähe ihres oberen Längsrandes einen Durchtrittsspalt aufweist, der dazu bestimmt ist, die Montage der Klappe durch die Rückseite der Kassette zu erlauben, die eine Breite hat, die wenigstens der Dicke der Klappe entspricht und eine Länge hat, die wenigstens gleich dem Abstand ist, der die gegenüberliegenden Ränder der Klappe, die die Vorsprünge tragen, trennt, und die in einer jeden ihrer seitlichen Endzonen eine auf der Seite der Rückseite der Kassette offene Mulde aufweist und dazu dient, ein Halblager für einen Vorsprung der Klappe zu bilden, und
- daß die Kassette mit wenigstens einem Bügel versehen ist, der in Andruck ist auf den Rand der Klappe in der Nähe der Ausrichtung der Vorsprünge derart, daß er die Vorsprünge in ihren entsprechenden Halblagern hält.
- Dank dieser Struktur wird der Hohlraum, der das Lager beim Stand der Technik bildet, ersetzt durch die Seitenwand der Kassette auf der der Vorsprung anliegt, und durch den Bügel, der die Klappe hält. Die Herstellungsformen der Kassette und der Klappe benötigen nicht mehr einziehbare Fächer für die Bildung der Hohlräume, was erlaubt, den Takt der Verwendung dieser Formen zu erhöhen und dabei deren Herstellungskosten zu senken. Darüber hinaus wird die Montage der Klappe an dem Gehäuse vereinfacht. Der von der Gelenkachse entfernte Klappenrand wird im Spalt durch die hintere Seite des Gehäuses vorgesehen und die Klappe wird in dem Spalt verschoben bis die Vorsprünge in Anschlag in den Mulden sind. Das Gehäuse kann in der Horizontalen angeordnet werden mit seiner Rückseite nach oben gerichtet, und die Klappe kann in den Spalt fallengelassen werden. Es reicht danach aus, den oder die Bügel zu befestigen, um die Klappe zu halten.
- Vorteilhafterweise wird der Bügel gebildet durch eine elastische Zunge bzw. durch ein elastisches Blatt, das auf die Klappe eine Kraft ausübt, die zur Vorderseite der Kassette gerichtet ist. Diese Anordnung verhindert ein Klappern der Klappe wenn die Kassette Vibrationen unterworfen wird.
- Vorteilhafterweise weist der Rand in der Nähe der Ausrichtung der Vorsprünge wenigstens ein bewegliches Querhalteelement auf, das gebildet wird von einer Kante in Form eines V, die zwischen zwei Abflachungen angeordnet ist, und der Bügel wirkt zusammen mit dem beweglichen Sperr- oder Halteelement und bildet das feste Sperr- oder Halteelement einer Sperr- oder Haltevorrichtung. Dank dieser Struktur verringern sich die Herstellungskosten der Kassette.
- Vorteilhafterweise hat der Bügel die Form eines U, von dem ein Endschenkel in einem Hohlraum ruht, der in der Kassette ausgebildet ist und an der Hinterseite von dieser mündet, und dessen anderer Endschenkel frei ist und mit dem beweglichen Halteelement zusammenwirkt.
- Vorzugsweise weist die Kassette zwei Bügel auf, die in der Nähe der Seitenränder der Klappe angeordnet sind.
- Vorteilhafterweise weist die Mulde einen halbkreisförmigen Hals auf, entsprechend dem zugehörigen Vorsprung und dessen Seitenwand durch zwei ebene Seitenwände verlängert ist, die leicht voneinander weg zur Rückseite der Kassette verlaufen. Der Hals spielt die Rolle eines Halblagers für den entsprechenden Vorsprung, und die ausgehöhlte Form der Mulde erleichtert das Einführen der Klappe während der Montagephase, dank der Führung der Vorsprünge durch die ebenen Seitenwände.
- Vorzugsweise weist die Kassette eine seitliche Seitenwand gegenüber dem Ende eines jeden Vorsprungs auf. Diese seitliche Seitenwand erhöht die Steifheit der Kassette.
- Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden sich aus der Lektüre eines Ausführungsbeispiels ergeben, das nachfolgend beispielhaft und nicht einschränkend und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben ist, in der:
- - Figur 1A eine Sonnenblende mit einer Spiegelkassette zeigt, deren Klappe hochgehoben ist;
- - Figur 1B eine Sonnenblende mit einer Spiegelkassette zeigt, die von der Klappe verschlossen ist;
- - Figur 2 eine Ansicht der Vorderseite einer zweiten Spiegelkassette ohne die Klappe zeigt;
- - Figur 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab einer Ecke der Hinterseite der Spiegelkassette ohne die Klappe zeigt;
- - Figur 4 ein Schnitt mit vergrößertem Maßstab gemäß der Linie IV-IV von Figur 2 und von Figur 6 zeigt, wobei der Bereich der Schwenkachse gezeigt ist und wobei die Klappe offen ist;
- - Figur 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereiches der Schwenkachse der Kassette mit der Klappe in Schließstellung gemäß der Linie V-V von Figur 2 zeigt;
- - Figur 6 einen ähnlichen Schnitt zeigt mit der Klappe in Öffnungsstellung; und
- - Figur 7 in vergrößertem Maßstab die Aufnahme eines Vorsprungs zeigt.
- Die Figur 1A zeigt eine Spiegelkassette 2, die in eine Sonnenblende eingesetzt ist. Die Kassette 2 enthält einen Spiegel oder ein Spiegelglas 4, das von einer schwenkbeweglich angebrachten Klappe 3 bedeckt werden kann. Die Klappe 3 befindet sich in Figur 1A in ihrer Öffnungsstellung. Die Kassette 2 kann darüber hinaus, dies ist jedoch nicht zwingend, Beleuchtungsvorrichtungen 5 aufweisen, beispielsweise in Form von kleinen Glühbirnen, die mit einem Blatt aus Opalglas bedeckt sind. Figur 1B zeigt die Sonnenblende 1 mit der Klappe 3 der Kassette 2 in Schließstellung. Die Klappe 3 weist eine Außenseite 6 auf, die eben oder leicht gewölbt ist und weist einen Wulst 7 an ihrem Umfang der Innenseite auf, der in einer Kerbe 8 von Rechteckform aufgenommen ist, die in der Nähe des Umfangs der Vorderseite 9 der Kassette 2 ausgebildet ist, wenn die Klappe 3 umgeschlagen ist. Die Klappe 3 kann um eine schwenkachse 10 schwenken, die in der Nähe des oberen Längsrandes der Kassette 2 in dem entsprechenden Bereich der Kerbe 8 angeordnet ist.
- Die vorspringenden Elemente der Anlenkung der Klappe 3 an der Kassette 2 werden gebildet durch zwei Vorsprünge oder Spitzen 12, die ausgerichtet sind und parallel sind zum Rand 21 der Klappe 3 in der Nähe des oberen Längsrandes der Kassette 2, die entsprechend an den seitlichen Rändern 11 der Klappe 3 senkrecht zum Rand 21 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 12 befinden sich in der Nähe dieses Randes 21 und erstrecken sich zum Äußeren der Klappe 3 hin. Sie sind wenigstens teilweise in Aufnahmen aufgenommen, die Halblager bilden, wobei diese in den gegenüberliegenden Rändern 13 der Kassette vorgesehen sind und in die Kerbe münden.
- Figur 2 zeigt eine Ansicht der Vorderseite der Kassette 2 ohne die Klappe 3 und weist keine Beleuchtungsvorrichtungen 5 auf. Wie aus dieser Figur und den folgenden Figuren ersichtlich, weist die Kassette 2 in der Nähe der Schwenkachse 10 eine Kerbe oder Spalte 14 auf, die eine Breite hat, die wenigstens gleich der Dicke der Klappe 3 ist. Die Kerbe 14 mündet an der Vorderseite 9 der Kassette 2 durch eine Öffnung 14a, die eine Länge hat, die wenigstens gleich der Länge der Klappe 3 ist, enthalten zwischen den zwei Vorsprüngen 12 und sie mündet an der Hinterseite 15 der Kassette 2 durch eine Öffnung 15b, die eine Länge aufweist, die wenigstens gleich dem Abstand ist, der die freien Enden 16 der Vorsprünge 12 trennt.
- Die Kerbe 14 kann gegenüber der Enden 16 der Vorsprünge 12 und der Seite der seitlichen Seiten 17 der Kassette 2 (Figur 7) offen sein, jedoch sind bevorzugt die seitlichen Seiten 17 gegenüber den Enden 16 der Vorsprünge 12 durch Seitenwände 17a bedeckt, die die Steifheit der Kassette 2 verstärken.
- Die Aufnahme oder Lagerung eines jeden Vorsprungs 12 wird gebildet durch einen halbkreisförmigen Hals 18, der von der Seitenwand 18a des entsprechenden Randes 13 der Kassette 2 begrenzt wird, angeordnet in der Nähe des Vorsprungs 12 und der Seite der Vorderseite 9 der Kassette 2 bezüglich der Schwenkachse 10. Dieser halbkreisförmige Hals 18 ist auf der Seite der Hinterseite 15 der Kassette 2 dank ebener Seitenwände 19 und 20 offen, die die Seitenwand 18a verlängert, wobei sie den Endbereich der Kerbe 14 begrenzen und leicht zur Hinterseite 15 voneinanderweg verlaufen. Die Kerbe 14 weist somit in einer jeden ihrer den Vorsprüngen 12 benachbarten Zonen eine Mulde 20a auf, die an der Hinterseite 15 des Hohlraums 29 in die Öffnung 14b mündet.
- Die Klappe 3 ist an der Kassette 2 angebracht, wobei sie ihren von den Vorsprüngen 12 entfernten Rand in der Öffnung 14b der Seite der Hinterseite 15 der Kassette 2 hat, wobei sie gleitverschoben wird in der Kerbe 14 bis die Vorsprünge 12 sich in ihren entsprechenden Kehlen oder Hälsen 18 befinden.
- Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich weist der Rand 21 der Klappe 3 in der Nähe der Schwenkachse 10 an dem benachbarten Wulst 7 eine Kante 22 in Form eines V auf, das zwei Abflachungen 23 und 24 aufweist, die abwechselnd in Berührung kommen können, entsprechend der Öffnungs- oder Schließstellung der Klappe 3, mit einem freien Endschenkel 25 einer metallischen Zunge 26, die eine Feder bildet und in Form eines U ausgebildet ist, wobei der zweite Endschenkel 27 dieser elastischen Zunge 26 in einem Hohlraum 29 festgelegt ist, der an der Seitenwand der Kassette 2 in der Nähe der Schwenkachse 10 vorgesehen ist, und an der Hinterseite 15 mündet, mit Hilfe von Einklinkeinrichtungen. Die elastische Zunge 26 bildet somit einen Bügel, der die Vorsprünge 12 der Klappe 3 in ihren entsprechenden Hälsen oder Aufnahmen 18 hält. Die elastische Zunge 26 übt auf die Klappe 3 über die Abflachungen 23 oder 24 eine Kraft aus, die zur Vorderseite 9 der Kassette 2 gerichtet ist, was die Vibrationen und das Klappern der Klappe 3 beim Fahren des Fahrzeugs über Schlaglöcher verhindert.
- Die elastische Zunge 26 bildet zusammen mit den Abflachungen 23 und 24 eine Haltevorrichtung der Klappe 3 in den Schließ- oder Öffnungsstellungen, wobei der freie Endschenkel 25 der elastischen Zunge 26 das feste Halteelement und die Kante 22 in Verbindung mit den Abflachungen 23 und 24 das bewegliche Halteelement mit der Klappe 3 bildet.
- Vorzugsweise sind zwei Haltevorrichtungen vorgesehen, wobei ein jedes von ihnen in der Nähe eines der seitlichen Ränder 11 der Klappe 3 angeordnet ist.
- Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bildet die elastische Zunge 26 sowohl das feste Halteelement als auch den Haltebügel der Klappe 3 an der Kassette 2, was ein Herausgleiten der Klappe 3 verhindert. Es ist selbstverständlich, daß die Klappe 3 um ihre Schwenkachse 10 mit Hilfe eines Bügels gehalten werden kann, der unabhängig ist von der Haltevorrichtung und der an der Kassette 2 befestigt sein kann, in der Nähe der Schwenkachse 10 und auf der Seite der Hinterseite 15 der Kassette. Dieser Bügel kann in der Nähe eines Vorsprungs 12 oder in der Nähe des Randes 21 der Kassette 2 angeordnet sein.
Claims (7)
1. Spiegelkassette für eine Sonnenblende mit einer
Klappe (3), die an der Kassette (2) derart angelenkt ist,
daß sie zwischen einer Schließstellung, in der die
Klappe (3) den Spiegel (4) bedeckt, und einer
Öffnungsstellung schwenkbar ist, in der der Spiegel (4)
frei ist, und die in der Öffnungs- und Schließstellung
durch Sperr- oder Haltevorrichtungen blockiert ist, die
von einem festen Sperr- oder Halteelement (25), das an
der Kassette (2) ausgebildet ist, und einem beweglichen
Sperr- oder Halteelement (23,24) gebildet wird, das sich
mit der Klappe (3) bewegt, wobei die Anlenkung der
Klappe (3) an der Kassette (2) zwei ausgerichtete zu
einer Seite (21) der Klappe (3) parallele Vorsprünge (12)
aufweist, die jeweils an den seitlichen Rändern (11) der
Klappe (3) in der Nähe dieser Seite (21) ausgebildet sind
und sich zum Äußeren der Klappe (3) erstrecken, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kassette (2) in der Nähe ihres oberen Längsrandes
eine Durchtrittsspalte oder -kerbe (14) aufweist, die
dazu dient, die Montage der Klappe (3) durch die
Hinterseite (15) der Kassette (2) zu erlauben, die eine
Breite hat, die wenigstens gleich der Dicke der
Klappe (3) ist, und eine Länge hat, die wenigstens gleich
dem Abstand ist, der die einander gegenüberliegenden
Ränder (11) der Klappe (3), die die Vorsprünge (12)
trägt, trennt, und die in einer jeden ihrer seitlichen
Endzonen eine Mulde (20a) aufweist, die zur Seite der
Hinterseite (15) der Kassette (2) offen ist und dazu
dient, ein Halblager für einen Vorsprung (12) der
Klappe (3) zu bilden, und
daß die Kassette (2) mit wenigstens einem Bügel (26)
versehen ist, der gegen den Rand der Klappe in der Nähe
der Ausrichtung der Vorsprünge (12) derart drückt, daß er
die Vorsprünge ( 12) in ihren entsprechenden Halblagern
hält.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel aus einer elastischen Zunge gebildet ist, die
auf die Klappe (3) eine Kraft ausübt, die zur Vorderseite
der Kassette hin ausgerichtet ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (21) der Klappe (3) in der Nähe der Ausrichtung
der Vorsprünge wenigstens ein bewegliches
Querhalteelement aufweist, das eine Kante (22) in Form
eines V aufweist, die zwischen zwei Abflachungen (23,24)
angeordnet ist, und daß der Bügel (26) mit dem
beweglichen Halteelement zusammenwirkt und das feste
Halteelement einer Halte- oder Sperrvorrichtung bildet.
4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (26) die Form eines U aufweist, von dem ein
Endschenkel (27) in einem Hohlraum (29) liegt, der in der
Kassette (2) ausgebildet ist, und an der Hinterseite (15)
von dieser mündet, und von dem der andere
Endschenkel (25) frei ist und mit dem beweglichen
Halteelement zusammenwirkt.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei Bügel (26) aufweist, die in
der Nähe der seitlichen Ränder (11) der Klappe (3), die
die Vorsprünge (12) tragen, angeordnet ist.
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mulde (20a) einen
halbkreisförmigen Hals (18) aufweist, der konform ist zum
entsprechenden Vorsprung (12) und dessen Seitenwand (18a)
durch zwei ebene Seitenwände (19,20) verlängert wird, die
sich in Richtung der Hinterseite (15) der Kassette (2)
leicht voneinanderweg bewegen.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine seitliche Seitenwand (17a)
gegenüber dem Ende (16) eines jeden Vorsprungs (12)
aufweist.
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