DE9005212U1 - Krählwerk bzw. Rührwerk - Google Patents
Krählwerk bzw. RührwerkInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/18—Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
- B01D21/20—Driving mechanisms
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Böken & Korzonek Maschinenbau-Gesellschaft mbH
An der Beek 255, 4055 Niederkrüchten
An der Beek 255, 4055 Niederkrüchten
Die Erfindung betrifft eir Krählwerk bzw. Rührwerk mit zum
' ) Eintauchen 1« ein Becken ;rgesehenen Räusaschi !den, dessen
Walle an einer uas Becker« i>erquere'den Brückenkonstruktisn
S ö ei &rgr; ^ Lagerürehkranz gelagert i-i, der gleichzeitig über
eine Innen- ooer AuBenverzahr.^v ve einer Antriebseinrichtung
antreibbar 1st und mit einer Schmiereinrichtung.
Derartige Kränlwrke bzw. Rührwerke werden beispielsweise
bei Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt. Der Durchmesser der Lagerdrehkränze derartiger Krähl- bzw. Rührwerke ist
relativ groß (Größenordnung etwa 0,8 m bis 2,5 <n). Die
Drehzahlen derartiger Vorrichtungen sind relativ gering.
Für die Schmierung 1st es bekannt, eine Doslerfettpumpe
vorzusehen, mittels welcher dem Lagerdrehkranz in bestimmten Zeitabständen Schmierfett zugeführt wird. Nachteilig 1st
hierbei, daß das Schmierfett abtropfen bzw. sich ablösen und dann 1n das Becken gelangen kann. Dies 1st unerwünscht,
insbesondere dann, wenn es sich um das Becken einer Wasseraufbereitungsanlage
handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Krälilwerke bzw.
Rührwerke der eingangs genannten Art hinsichtlich der Schmierung zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st erf inrfnngsgemäß vorgesehen,
daß der Lagerdrehkranz 1n einem kreisringförmigen, nach
II· ■ · ·
außen abgeschlossenen, zur Aufnahme einer SchmierölfUliung
ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist.
Hi :bei ist vorteilhaft, daß Dosierfettpumpen od. dgl. entfallen
kenner.. iiadurch, üab <i-,.-- Lagtrdrehkranz völlig
"in Öl" läuft, ist eine kontinuierliche und damit verbesseri
Schmierung newährleistet. Da sich die Schmierölfüllung
ausschließlich in dem kreisringförmigen, nach außen abgeschlossenen Gehäuse befindet, kann auch kein Schmiermittel
nach außen austreten bzw. in das Becken abtropfen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vergesehen, daß
die Dichtungen zwischen dem kreisringförmigen Gehäuse und der Lagerdrehkranzeiririchtung oberhalb des maximal
vorgesehenen Ölstandspegels angeordnet sind. Dadurch
wird mit Sicherheit verhindert, daß auch bei einem eventuellen Defekt der Dichtungen Schmiermittel auslaufen kann,
denn die Dichtungen befinden sich stets oberhalb des Schmieröls.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels naher
erläutert. Die einzige Figur zeigt einen teilweisen Längsschnitt
durch den oberen Teil eines an einer beckenüberquerenden Brückkonstruktion anzubringenden Krählwerks bzw.
Rührwerks.
Die Vorrichtung weist eine 1n Wirklage vertikal angeordnete
Welle 1 auf, die an Ihrem unteren Ende (nicht dargestellte)
Räumschilde aufweist, die bei Betrieb in die Flüssigkeit
eines (nicht dargestellten) Beckens eingetaucht sind.
Die Vorrichtung wird mittels einer Botfanplatte 2 an einer Brückenkonstruktion (nicht dargestellt) angebracht, welche
das (nicht dargestellte) Becken überquert.
Die Welle 1 1st an ihrem oberen Ende in einem Axiallager
gelagert. Dieses weist eine Lagerdrehkranzeinrichtung 3 mit einer an dem oberen Stirnende der Welle 1 befestigten
Stirnplatte 4 und einem mit der Stirnplatte 4 verbundenen Lagerdrehkranz 5 auf., Der Lagerdrehkranz 5 1st gegenüber
einem ortsfest an der Bodenplatte 2 arJ.brachten Innenring 6
drehbar abgestutzt und außerdem zum Zwecke des Antriebes mit einer Außenverzahnung 7 versehen, die in die Außenverrahnung
eines Antriebsritzels 8 einer schematisch dargestellten
und mit 9 bezeichneten Drehantriebseinrichtung eingreift.
Die mit 10 bezeichnete Welle der Drehantriebseinrichtung
ist über Wälzlager 11 und 12 gelagert.
Der Lagerdrehkranz 5 1st gemeinsam mit dem Antriebsritzel 8
in einem kreisringförmigen, nach außen abgeschlossenen und
zur Aufnahme einer SchmierölfUl1ung ausgebildeten Gehäuse 13
angeordnet. Das Gehäuse 13 wird begrenzt durch die Bodenplatte 2, eine ringförmige, an der Unterseite fest mit der
Bodenplatte 2 verbundene Innenwandung 14, eine ebenfalls fest mit der Bodenplatte 2 verbundene Außenwandung 15 sowie
einen abnehmbar angebrachten Deckel 16. Im Bereich der Antriebseinrichtung 9 ist eine nach außen erweiterte
Außenwandung 15a und eine entsprechend erweiterte Abdeckung 17 vorgesehen. Der so ausgebildete kreisr7igförmige Innenraum
ist zur Aufnahme einer SchmierölfUl lung vorgesehen.
Der Schmierölpegel ist mit 18 bezeichnet. Wie ersichtlich, läuft somit sowohl der Lagerbereich als auch der Antriebsbereich
(Außenverzahnung 7) des Lagerdrehkranzes und das Antriebsritzel 8 der Antriebsritzel 8 der Antriebseinrichtung
9 in einem nach außen abgeschlossenen Ölbad, wodurch eine kontinuierliche, langanhaltende Schmierung gesichert
ist. Da die Drehgeschwindigkeiten von Kräh'- und Rührwerken
der hier in Rede stehenden Art relativ gering sind, kann durch die Schmierölfül1ung eine für viele Jahre wartungsfreie
SC hü! &Igr; 6&Ggr;" &Pgr;" &ogr;&igr;-&tgr;&iacgr;&ogr;&EEgr; uai-rjan
Die Stirnplatte 4 ist gegenüber der ringförmigen Innenwandung
14 durch eine Dichtung 19 abgedichtet. Die Dichtung 19
befindet sich oberhalb des Ölstandspegels 18, was den
Vorteil hat, daß auch dann, wenn die Dichtung 19 unwirksam würde, kein Schmiermittel nach unten abtropfen bzw. auslaufen
kann. Der mit 20 bezeichnete Innenbereich weist keine 01 füllung auf. Eine zusätzliche Dichtung zwischen der
Bodenplatte 2 und der Welle 1 trägt die Bezugsziffer 21.
Claims (1)
- SchutzansprücheKrählwerk bzw. Rlihrwerk mit zum Eintauchen in ein Becken vorgesehenen Räumschilden, dessen Welle an einer das Becken überquerenden Brückenkonstruktion in einem Lagerdrehkranz gelagert ist, der gleichzeitig über eine Innen- oder Außenverzahnung von einer Antriebseinrichtung antreibbar 1st, und mit einer Schmiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdrehkranz (5) in einem kreisringförmigen, nach außen abgeschlossenen, zur Aufnahme einer Schmierölfüllung ausgebildeten Gehäuse (2, 14, 15, 16) angeordnet ist.Krählwerk bzw. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (19) zwischen dem Gehäuse und dem Lagerdrehkranz (5) oberhalb des maximal vorgesehenen Ölstandspegels (18) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005212U DE9005212U1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Krählwerk bzw. Rührwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005212U DE9005212U1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Krählwerk bzw. Rührwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9005212U1 true DE9005212U1 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6853601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9005212U Expired - Lifetime DE9005212U1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Krählwerk bzw. Rührwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9005212U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0601384A1 (de) * | 1992-12-09 | 1994-06-15 | Passavant-Werke Ag | Antrieb für die Wellen von Räum-, Krähl- oder Rührwerken |
-
1990
- 1990-05-08 DE DE9005212U patent/DE9005212U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0601384A1 (de) * | 1992-12-09 | 1994-06-15 | Passavant-Werke Ag | Antrieb für die Wellen von Räum-, Krähl- oder Rührwerken |
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