DE9004733U1 - Dosierventil mit Tragvorrichtung - Google Patents

Dosierventil mit Tragvorrichtung

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    • B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J4/00—Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
    • B01J4/008—Feed or outlet control devices
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/52—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

HEMMERiCH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER .»..■•&Mgr;&zgr;«\·: VALENTIN
FRECHEN · DÜSSELDORF · SIEGEN
Hemmertch · Müller · Grosse · Pollmeier · Mey · Valentin
Patentanwälte · Aachener Str. 710 ■ 5020 Frechen
KAISER, Heino 4030 Ratingen, DE 19.04.1990
Hemmerich, F.W. · Düsseldorf Maler, G., Dipl.-Ing. · Siegen Grosse, D., Dipl.-Ing. · Siegen Pcrflmeier, F., Dipl.-Ing. · Düsseldorf Mey, K.-?., 0r.4ng,
Dipl.-Wirtsch.-ing. - Frechen ValerVii."..E.. Dlpl.-lng. ■ Siegen
93423.mey.qu
Dosi ei vent i mit Trag vorri chtung
Die Erfindung betrifft Dos iii ·. ant' e mit Trag- bzw. Haltevorrichtung, zur Portionierung von fließfähigen oder fiieß.ähig gemachten Stoffen, insbesondere Kleber, Heiß :leber, Farben, Lacke oder dergleichen.
Bekannt sind OosierventiIe, die in Tragvorricbtungen gehalten sind und insbesondere zur Portioniorung von Leim auf Papier eingesetzt werden. Diese Dosierventile verfügen im allgemeinen über einen durchgehenden, einstückigen Dosierkolben, der Bestandteil eines Elektromagneten ist und durch den der Dosierkolben hochbewegt werden kann. Die Abwärtsbewegung des Dosierkolbens erfolgt durch ein üblicherweise als Druckfeder ausgebildetes Rückholorgan. In Verbindung hiermit erfolgt durch den in veränderbaren Zeitabständen einschaltbaren Magneten ein pulsierender Antrieb des Dosierkolbens. Gelagert ist der Dosierkolben samt der ihm zugeordneten Druckfeder bei bekannten Dosierventilen vollständig in einer Überströmkammer, die ständig mit dem zu verarbeitenden flüssigen Leim gefüllt ist. Ein derariges Dosierventil ist beispielsweise aus der deutschen
PATENTANWÄLTE HEMMEfjtey ; ^Uj-IJEp, -.OtJOg^E · POLLMEIER · MEY · VALENTIN 1^ ·········
19.04.1990 - 2 - 93423
OffenLegungsschrift 37 42 414 bekannt. Durch den
&idiagr;| pulsierend in dem Vent 11 körper auf- und abbewegbaren
Dosierkolben sind mit regt· .erbarer FoLge Tropfen
% bestimmter Größe abgebbar, d.h. Punkt Leimungen
;'.' mögLich. bei Längeren StiLlständen kann es zu
% Störungen insbesondere dann kommen, wenn sich in
l·. Toträumen vor der unmi tte Lbaren Austrittsöffnung das
fe zu portionierende Material absetzt bzw. "einfriert".
%. ( ) Ferner können sich an der öffnung bei längerem Betrieb
i| ungewünschte Tropfen bilden, die unkontrolliert auf
f die Klebefläche fallen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden bzw. Schrierigkeiten auszuräumen und ein Dosierventil mit Tragvorrichtung vorzustellen, das besonders zuverlässig arbeitet. Darüberhinaus soll die Vorrichtung besonders wartungsfreundlich sowie leicht montierbar und kostengünstig herstellbar sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß die Austrittsöffnung im Dosierkopf einen Zusatzverschluß aufweist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen/ daß der Zusatz.urschluß im wesentlichen aus einem Schieber besteht, dessen Ende unter die Austrittsöffnung schieber ausgebildet ist und diese unmittelbar öffnet oder verschließt. Hierbei handelt es sich um eine besonders einfache und betriebssichere , Ausgestaltung.
• - Il
PATENTANWÄLTE HEMIVj6F}K3H ; yÜ^LjEH^ · ,G^US^E ·· POLLMEIER ■ MEY · VALENTIN
19.OA.1990 - 3 - 93423
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zusat&zgr; verschLuß
für ein Dosierventil in Verschl. Umstellung,
te t l y c 3 C 11 &Pgr; &Iacgr; t t c &Ggr;&igr; c &Ggr; Sc^ &iacgr;&thgr;&Ggr;&idigr;&agr; &Pgr; 3 1 Cut,
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch in geöffneter Stellung.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist die Tragvorrichtung (1) für ein Dosierventil (2) zur Portionierung von fließfähigen oder fließfähig gemachten Stoffen, insbesondere Kleber, Heißklaber, Farben, Lacke oder dergleichen einen Zusatzverschluß
(3) zur Abdichtung der Austrittsöffnung im Dosierkopf
(4) des Dosierventils (2) auf.
Der Zusatzverschluß (3) besteht im wesentlichen aus
CIIIClII JIIIICUCI \IU/, UC3->C;l LIIUC UIUCI UIC Austrittsöffnung (4) schiebar ausgebildet ist und diese unmittelbar öffnet oder verschließt. Beim Schieber (10) handelt es sich zweckmäßigerweise um eine im Querschnitt rechteckige längliche Metallplatte, die in einem Schiebergehäuse (11) angeordnet ist, in dem sich eine Rückholfeder (nicht dargestellt) befindet, die den Schieber (10) in Verschlußstellung gemäß Fig. 1 hält. Den eigentlichen Verschluß bildet dabei ein in einer Ausnehmung (12) am verschlußseitigen Ende des Schiebers (10) befindlicher, in öl bzw. Antihattmitte I getränkter Silikonschwamm (13).
Das Schiebergehäuse (11) ist mit dem Tragarm (14) fest
PATENTANWÄLTE HßMtyEiil'CH -jMUlJ-ER ■ GR^SS'E*;· POLLMEIER · MEY ■ VALEMfIN 19.04.1990 ,:!.·..·' :..'":"- 4 '·*:..: 93423
verbunden, an dem auch die vorzugsweise u-förmig ausgestaltete AufnahmehaLterung (15) für das Dosierventil (2) befestigt ist. Am Tragarm (14) befindet sich ferner ein Druck luft anschluß (16), bei dessen Beaufschlagung mit Druckluft (17) gemäß Mg. 2 der Schieber (10) in die ö'ffnungsstellung geschoben wird und dabei die öffnung (18) im schieber (iü) unter die Dosieröffnung (4) gelangt, wodurch der zu portionierende Stoff, d.h. beispielsweise der Leim punkt- oder strichförmig - je nach Steuerimpuls auf das Dosierventil - auf eine Papierbahn aufgetragen werden kann. Am Tragarm (14) befinden sich beidseitig zwei schienenartige Abstandshalter (19), die einen genauen Abstand zwischen Papierbahn und Dosieröffnung (4) gewährleisten.
Das Dosierventil (2) besitzt bekanntermaßen einen Leimzufuhranschluß (21), einen Justierkopf (22) sowie einen elektrischen bzw. Steueranschluß (23). Die Abmessungen des gesamten Dosierventils (2) betragen etwa 28 &khgr; 14 &khgr; 45 mm (Länge &khgr; Breite &khgr; Höhe).
Die erfindungsgemäße Dosierventil mit Tragvorrichtung kann Bestandteil eines nicht dargestellten Auftragskopfes bzw. einer Auftragsleiste oder -rahmens sein, wobei gegebenenfalls auch mehrere gleiche Tragvorrichtungen nach einem vorbestimmten Raster angeordnet sein können.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise, ohne den Rahmen
PATENTANWÄLTE HEfc/fMEPliCH · MlJk.lJER ■ CR0G3E*? POLLMEIER · MEY ■ VALENTIN
19.04.1990 .s.'O ··..·"!'-· 5;·&lgr;.5
93423
der Erfindung zu verlassen, der Zusatzversch IuH an der Tragvorrichtung oder am Dosierventi selbst angebracht sein und der eigentliche Verschlußvorgang alternativ auch durch eine Dreh- und/oder Hubbewegung erfolgen. Insbesondere bei in Reihe angeordneten Dosierventilen kann da rüberhinaus der SchiebeverschIufl auch quer zur Papier I aufricntung vorgesehen und angeordnet sein. Die jeweilige konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an eine spezielle Verwendung des Dosierventils dem ,- Fachmann anheimgestellt·

Claims (7)

^LL PATENTANWÄLTE H^MJvIe^H, «M^LfL^R ; ^fil^E ;· POLLMEIER - Vr/ '-'ALEMTIN 'IV.U^.IWU .'...'..' '..' '.- b.r''..' 93423 Ansprüche
1. Dosierventil mit Tragvorrichtung zur Portionierung von fließfähigen oder fließfähig gemachten Stoffen, insbesondere Kleber, Heißkleber, Farben, Lacke oder d e &Ggr; Q I e &igr; C h e &pgr; , udUÜfCn y e k e &Ggr;&igr; &Ggr;&igr; Z e i C &pgr; Fi e &idiagr; , d d ß die Austrittsöffnung im Dosierkopf (4) einen Zusatzverschluß (3) aufweist.
2. DosierventiIträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzverschluß (3) im wesentlichen aus einem Schieber (10) besteht, dessen Ende unter die Austrittsöffnung (4) schiebar ausgebildet ist und diese unmittelbar öffnet oder verschließt.
3. DosierventiItrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) aus einer im Querschnitt rechteckigen länglichen riet a I Ip I at te besteht, die in einem Schiebergehäuse (11) angeordnet ist, in dem sich eine Rückholfeder befindet, die den Schieber (10) in Verschlußstellung hält.
4. DosierventiIt rager nach Anspruch 3^ cuaurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3) bwz. das verschlußseitige Ende des Schiebers (10) eine Ausnehmung (12) zur Aufnahme eines in öl bzw. AntihaftmitteI getränkten Si Iikonschwamms (13) sowie eine davor befindliche Durchlaßöffnung (18) für den zu portionierenden Stoff aufweist.
PATENTANWÄLTE HEMlClSBiCH &iacgr; MÖLLER · fcR&SSEi· POLLMEIER · MEY - VALENTIN . . ... ..... . ... : ^.
19.04.1990 - 7 - 93423
5. DosierventiLträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehause (11) mit dem Tragarm (14) fest verbünden ist, an dem auch die vorzugsweise u-förmig ausgestaltete AufnahmehaLterung (15) für das Dosierventil (2) befestigt ist.
6. DosierventiItrager nach einem oder mehreren der
f. Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich am
Tragarm (14) ein Druckluftanschluß (16) zur Betätigung des Schiebers (10) in die dffnungssteI lung befindet.
7. DosierventiItrager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Tragarm (14) beidseitig zwei Abstandshalter (19) befinden, die einen genauen Abstand zwischen Papierbahn und Dosieröffnung (4) gewährleisten.
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