DE9004032U1

DE9004032U1 - Keramikglas-Sonnenkollektor

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Publication number: DE9004032U1
Application number: DE9004032U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-04-06
Filing date: 1990-04-06
Publication date: 1990-09-13
Anticipated expiration: 2000-04-07

Description

Joachim Kahle ·..'"..·—Blatt 2—"..' Broßhauserstr.27
5650 Solingen 11

Beschreibung: Aufgabe

Ziel und Zweck der Erfindung sollte neben der Einführung und Nutzung genügend vorhandener alternativer Energie, besonders durch Sonnenwärma, dieses wäre ja in bereitz bekannten Sonnenkollektoren gegeben, auch die Möglichkeit bestehen solche Energiequellen ebenfals für jedermann nutzbar zu machen. Da es viele Dachlandschaften in Dörfern und Stadtxeilen giebt, welche nicht mit neuen Dachsysthemen ausgerüstet werden &uacgr;&agr;&igr;.&Zgr;~~&Lgr; um alte Sradt bilder· -&iacgr;&agr; Dach" and schaft en zu erhalten, empfand der Erfinder es als Sinnvoll ^in Ener^iesysthem zu entwickeln, welchs&ogr; nicht äußerlich erke. bar, ab·■·■■-* mit effektiv leistu-gsstarkem rkungsgrad auch in solchen genannten Fällen die Möglichkeit zur Nutzung von Sonnenei^r^ie & bietet, durch effektiv hoher Sammlung und Speicerung von Wärme.

Joachim Kahle
Broßhauserstr. 27
5650 Solingen 11

Beschreibung der Ansprüche

Die Erfindung betrift wie in Anspruch 1. einen Sonnenkollektor aus Glas oder Kerarnikglas (Fi£-~K Pie Wahl des Werkstoffes Glas verträgt sich in seiner Umwt>j.tfreundlichkeit gut mit dem G-^anken der alternativen Energieversorgung, liegt in der für den Zweck besseren Wärmeleitfähigkeit als bei Kunststoffen, wie in den Patentschriften DE 3024153 02 und DE 3221490 C2, bei gleichzeitiger Dichtigkeit und guten HerstellungFbedin- -\ gungen.

Das Glasrohr wird bei der Herstellung spiralförmig oder in parallelen Schwingungen gebogen. In einem weiteren Fertigungsvorgang wird das gebogene Glasrohr, ausgenommen der beiden Rohrenden mit einer Aussparung (4) als Schlauchanschluß (2), nochmals mit Glas überzogen, so daß ein fester Glaskörper mit einem langen Durchflußweg und zwei Schlauchanschlüscsn (2) für Flüssigkeits- Vor- und Rücklauf entsteht. Dieser Glaskörper sollte auf der Rückseite, gegenüber den Rohrenden zur späteren festen Einverarbeitung bei der Ziegelherstellung leicht konisch breiter v/erdend oder mit einem Rand (6) versehen sein. In seiner .Form und Größe ist der Keramikglas-Sonnenkollektor (Fig.2) entsprechend den verschiedenen Dachziegelformen (ßeisp.1 u. Beisp.2) ) herstellbar.

Wie in Anspruch 2. Dachziegel mit Keramikglas-Sonnenicollektoren. Hierfür benötigen herkömmliche Dachziegel-Formen lediglich eine Aussparung zur Aufnahme des Kollektors und einer Einfassung /Ur einen guten Halt des Kollektors.

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. bie Kollektoren aus Annprucii 1 lassen sich in den herkömmlichen Dachziegeln verschiedener Ziegelhers teller in der Produktion mit verwenden.

?. Die Dachziegel können darum je nach Bedarf mit und ohne Kollektor gefertigt und auch gemischt verlegt wenden. Zum Beispiel, ohne Kollektor auf absulute SchattenfLachen oder für geschnittene Dachziegel um Dachfenster herum. Dachziegel mit oonnenkollektor dagegen auf der gesammten Fläche, wo die Sonnenwärme sich gut nutzen läßt.

'3. Dachziegel und Sonnenkollektor verbinden sich zu einer guter Einheit zu einer optimal günstigen L>amml\ing von Sennenwärme und Abgabe auf die Wärmeträgerflüssigkeit.

4. Die Dachziegel auch mit Kollektor sind einzeln auswechselbar da sie einzeln an das Vor- und Rücklauf-Lei tung^csthem angeschlossen sind. Der vorteil zeigt sich bei eventuellen Dnchreperaturen oder bei baulichen Veränderungen im i3ereich des Daches, z.B. bei nachträglichem Einbau von Dachfenstern.

5. Durch den direkten Anschluß des einzelnen Kollektor-Dachzie-V. gels an das Leitungssystem wird die Wärme des einzelnen Dachziegels optimal absorbiert und direkt über den Wärmetauscher an den Wärmespeicher abgegeben, vr-is bei Durchfluß durch tiner ganzen Ziegelreihe nicht erreichbar ist.

Claims

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1. i' eramikgLaH-Üonnenkollektoren für Dachziegel, auch herkömmlicher Formen und Typen, zur Gewinnung und Nutzunrr von Wärmeenergie bei gloiehzeitiger Erhaltung üblicher Oachland scha f ten.

Der einzelne Kollektor ist dadurch gekennzeichnet, daß ein länreres gebogene:; Rohr (1), bis auf die beiden Rohrenden und je einer Aussparung (4) umgeben von einem riantelkorber (3) komplett aus ' eramikglas oder CrIns einen thermischen Kollektor ergiebt.

'. .Ap rnmikglar.-üonnenkollekto^nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

da? seine beiden Rohrenden als Anochlußnippe.l (2) für Wärrnetauschsysthem ausgelegt sind.

3. Keramik/^rlas-3onnenkollektor nach Ansioruch 1 oder ?.,

.^ er in seiner Form und Größe den entsprechenden üacheindeckungen wie Dachziegeln angepaßt ist und dadurch mit Diesen eine Einheit ergiebt.