DE7613567U1 - Sonnenkollektor - Google Patents

Sonnenkollektor

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DE7613567U1
DE7613567U1 DE19767613567 DE7613567U DE7613567U1 DE 7613567 U1 DE7613567 U1 DE 7613567U1 DE 19767613567 DE19767613567 DE 19767613567 DE 7613567 U DE7613567 U DE 7613567U DE 7613567 U1 DE7613567 U1 DE 7613567U1
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Description

« * t I ItI lltlll
Artur R. Felske Herderst^raBe 57
6238 Hofheim/Taunus Hofheia, d. 26.4.1976
••Sonnenkollektor"
Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse nit Vor-» und Rücklauf anschlUssen,
öle UST Sonne zugewandte Fläche klar-transparent ausgebildet ist.
Sonnenkollektoren der genannten Art sind allgemein bekannt. Ss handelt sich dabei in der Regel um relativ große, flache lasten,
durch die das zu erwärmende Wasser entweder im Zwangsumlauf oder durch natürliche Zirkulation strömt.
Diese Sonnenkollektoren erfüllen zwar ihren Zweck» sie sind
aber relativ teuer, verlangen eine Qerüstkonstruktion fUr ihre geneigte Anordnung, auch wenn sie parallel zu einer bereits vorhandenen und geneigten Dachfläche angeordnet werden, vas adt einem entsprechend großen Insatallationsaufwand verbunden ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenkollektor su schaffen, der einfach und preiswert herzustellen ist und der von fachkundigen Dachdeckern auP der bereits vorhandenen Dachkonstruktion ohne weiteres angebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Sonnenkollektor der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die klar transparente Fläche in Form einer handelsüblichen Dachpfanne ausgebildet und rückseitig zwischen den Bereichen der Dachlatten-auflsgen mit einem Durchströmkasten versehen ist, an dem die Vor- und Rücklaufanschlüsse angeordnet sind und dessen Boden strahlenabsorbierend ausgebildet ist·
Durch dies« Ausbildung des Sonnenkollektors, der tu mehreren (etwa 3o - 4o Stuck liefern bereits bei entsprechender Sonneneinstrahlung brauchbare Varmvassermengen) anstelle der üblichen Dachabdeckung aus Dachpfannen gleicher Formgebung einbesogen vird, ergeben sich für die Anbringung auf dem Dachgerüst überhaupt keine zusätzlichen Installationsarbeiten, sofern ein von vornherein neu zu erstellendes Dach einzudecken ist. S3 besteht aber auch
ohne weiteres die Möglichkeit, bei einem bereits gedeckten Dach einen entsprechend großen Flächeabereich abzudecken und «it einer entsprechenden Anzahl der erfindungsgenäßen Sonnenkollektoren neu einzudecken· Die Verbindung der einzelnen Kollektoren
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untereinander oder »it entsprechenden Sammelleitungen kann dann von Heizungsinstallateuren, ohne daß diese auf das Dach hinaus i» vosi Dachinne&r&uio aus ©rfolgen»
Der sicherlich etwas höhere Frais eines solchen erfindungagiraäßen Sotraelcollektors in Einzelstück gegenüber einer norualen Dach" pfanne fällt trotzdem kaua bzw· Eicht wesentlich ins Gewicht* da
einerseits jede zusätzliche Tragkonstruktion entfällt und andererseits bei Neueindeckungen die entsprechende Bachpfannenzahl
eingespart werden kannD
Das durch Sonneneinstrahlun erzeugte Wasser kann (je nach Größe des Qesantkollektors) entweder direkt als Brauchwasser abgezogen
oder in e:Lnen Speicher gefördert werden oder als Heizmediun für einen Bratuchwasssrbehälter dienen. In Rücksicht auf die Vielzahl
der Einzelkellon wird für den Vasserdurchlauf vorzugsweise eine Osiralspuiepe mit angepaßten Fördervoluaen vorgesehen· Votteilhaft wird der Durchströakasten jedes Kollektors mit einer in Reihe
hintereinander durchströmbaren Einzelkaamer versehen·
Der Boden des Durchströakasteas kann mit einer strahlungsabsorbieresdeSi sclnfsrsest Befjchichttjng, wie runststcff-Metall-Pulverschicht» versehen werden·.
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Vorzugsweise verden die transparente Fläche und der Durchströmkaaten aus Kunststoff gebildet, was einer ^wirtschaft liehen Serienfertigung am ehesten gerecht vird. Abgesehen von den Kosten steht einer Fertigung aus Glas ebenfalls nichts entgegen, zumal auch Dachpfannen für Lichtdurchlässe aus Glas gefertigt bereits be* kannt und handelsüblich sind.
Der erfindungsgemäße Sonnenkollektor vird ι ichfolgend anhand der zeichnerischer« Darstellung von Ausfilhrungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen schematisch
Pig. 1 in perspektivischer Ansicht den Sonnenkollektor; Fig. 2 in Seitenansicht die Anordnung der einzelnen Sonnenkollektoren auf einer Dachkonstruktion und Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Strömungskasten.
In den Figuren sind bezeichnet Bdt 1 die transparente» in Form einer beispielsweise handelsüblichen Dachpfanne ausgebildeten Fläche, ndt 2 die Bereiche am Sonnenkollektor für die Auflage auf ai&rt Dachlatten 85 mit 3 der DurchstrÖrakasten, mit 4 der Vorlauf-, mit 5 der Rücklaufanschliiß, mit 6 der Boden des Durchströmkastens 3 und ait 7 die hintereinander durchströmbaren'.
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des Durchstromkastens» Untereinander «erden die sonneskollektoren, wie beispielsweise in Fig. 2 angedeutet, mit Sammelleitungen 9» S* verbunden» Die in Schrägstellung dem unten liegenden Anschluß 4 (oder 5) benachbarte Kansertrennvand Io ist vorzugsweise kürzer gehalten als die anderen. Dadurch ist die
Möglichkeit einer veitestgehenden Entleerung gegeben, die in solchen Fällen ggf. erforderlich verden kaum, venn der Sonnenkollektor auch in solchen Klimazonen sun Einsät» kosest» in denen «dt strengeren und anhaltenden Frostperioden gerechnet verden mu3# Nach den Ablassen des Wassers» das dann nur unterhalb der in Fig. 3 gestrichelten Linie stehen bleibt, hat dann eine ausreichende Ausdehnungsmöglichkeit· Die Einxelkollektoren körnten in Seihe geschaltet wsrden oder ic Reihen-Parallelschaltung oder im Sinzelanschluß, wie in Fig· 2 angedeutet, an die Sanmelleitungsn 9,9' angeschlossen scdn. Der Anschluß an die Sammelleitungen oder der Kollektoren untereinander kana durch kurze Kunststoffschläuche od.dgl. erfolgen.

Claims (1)

1. Sonnenkollektor, bestehend aus einem wasserführenden Ge häuse nit Vor- und Rücklaufanschlüssen, «obei die der Sonne zugewandte Fläche klar transparent ausgebildet ist»
dadurch ge kennzeichnet, daß Sie klertransparente Fläche (l) in Form einer handelsüblichen Dachpfanne ausgebildet und rückseitig zwischen den Bereichen (2) der Dachlatten-auflagen mit einem Durchströmkasten (3) versehen ist, an dem die Vor- und Rücklaufanschlüsse (4,5) angeordnet sind und dessen Boden (6) strahlenabsorbierend ausgebildet ist.
2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchströmkasten (3) mit in Reihe hintereinander durchströmbaren Einzelkammern (7) versehen ist.
3· Sonnenkollektor nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Boden (6) des Durch-
s strumkastens (3) mit einer strahlenabsorbierenden, schwärzen Beschichtimg, wie £unststoff-M@tall-?ulv©rscMcht, versehen ist.
4· Sonnenkollektor nach jede* der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die transparente Fläche (l) und der Durchstrusikasten (3) aus Kunststoff gebadet sind·
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5. Sonnenkollektor nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die transparente Fläche (1) aus Methacrylsäuremethylester und der Durchströmkasten (3) aus schvarz eingefärbten, mit der Fläche (l) verbind- bzw. verschveißbaren Kunststoff gebildet ist·
6· Sonnenkollektor nach jeden der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die transparente Fläche (l) und der Durchströrakasten (3) aus Glas gebildet sind·
7· Sonnenkollektor nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet s daß der Durchströmkasten (3) aus schvarz bzw, opak eingefärbtem <31as gebildet ist.
8· Sonnenkollektor nach jedem der Ansprüche 2 bis T1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Schrägstellung des Kollektors die dem zu unters*, befindlichen Anschluß (4 oder 5) benachbarte Trennwand (lo) für die EinzGlkammern (7) kürzer gehalten ist als die anderen.
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