DE9003663U1 - Schutzpolster für Raumecken von zu verpackenden Gegenständen - Google Patents

Schutzpolster für Raumecken von zu verpackenden Gegenständen

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DE9003663U1 DE9003663U DE9003663U DE9003663U1 DE 9003663 U1 DE9003663 U1 DE 9003663U1 DE 9003663 U DE9003663 U DE 9003663U DE 9003663 U DE9003663 U DE 9003663U DE 9003663 U1 DE9003663 U1 DE 9003663U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erf'ü.uung betrifft ein Schutzpolster aus Wellpappe für Raumeckan von zu verpackenden, insDesonacre quader- oder würfelförmigen Gegenständen oder dergleichen, wobei ein der Raumecke entsprechender Winkelraum in Gebrauchsstellung von Plattenstücken ausm Wellpappe begrenzt ist, die zum Aufrichten des Winkelraumes gegeneinander schwenkbar sind.
Ein derartiges Schutzpolster ist beispielsweise aus der DR-OS 38 19 678 bekannt und dient dazu, eine Raumecke an einem Gegenstand, wo also drei Kanten insbesondere rechtwinklig aufeinanderstoßen, abzudecken und gegenüber der Innenseite einer Umverpackung etwas auf Abstand zu halten.
Die vorbekannte Schutzecke beziehungsweise das vorbekannte Schutzpolster soll dabei von vier Feldern gebildet werden, von denen zwei Felder fLach aufeinanderliegend zusammengeklebt üind, so daß bei einer Fertigung aus einem einzigen Zuschnitt das so entstehende Plattenstück doppelt so dick wie die übrigen Plattenstücke ist.
&igr;
Oa diese vorbekannte Schutzecke gegenüber Kunststoff-Ec ken - die auch den Nachteil haben, daß bei der Entsorgung Probleme auftreten können - platzsparender gelagert werden können soll, muß außerdem eines der Felder bzw. Plattenstücke eine diagonale Falt-Linie zum Zusammenklappen für die Lagerposition haben»
Es ergibt sich acso nicht nur ein erheblicher Aufwand für die Fertigung, sondern die Notwendigkeit einer zusätzlichen Manipulation bei der Benutzung dieses Schutzpolsters &igr;m Verpakkungsfalle und die Dicke der einzelnen Plattenstücke und damit die mögliche Schutzfunktion und Polsterung ist dadurcn erheblich eingeschränkt, daß eine der Platten gegenüber den anderen die doppelte Dicke hat.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schutzpolster der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Vorteile der Verwendung eines entsorgungs- und umweltfreundlichen Werkstoffes erhalten bleiben, das platzsparend gelagert und transportiert und dennoch schnell und einfach in Gebrauchsstellung gebracht werden kann, ohne daß unterschiedlich dicke Plattenstücke zur Bildung des Schutzpolsters erforderlich sind und ohne daß eine der Platten für die Lagerung eingeknickt werden muß.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß drei relativ zueinander schwenk- oder klappbare Plattenstücke vorgesehen sind, wobei zwei mit zumindest einem Längsrand fluchtende P lattenstüCKe um eine quer zu diesem Längsrand verlaufende Klapp- oder Knicklinie gegeneinander schwenkbar und in WinkeIposition klappbar sind, und daß an einem dieser beiden Plattenstücke das diitte Ptattenstück schwenkbar an dein fluchtenden Längsrand angetenkt ist und bis übf'r die Knicklinie zwischen den beiden ersten Plattenstükkrn hinausreicht .
Auf d i f? "&igr; <? Weise ergibt sich ein Schutzpolster für eine Raumecke, welches LeHigL ich drei Felder oder Plattenstücke benötigt, die gegeneinander in die entsprechen^ U in k e !. Lage k'anpbar sind. Da das dritte Plattenstück über dio Knick Ii-L) nie zwischen den beiden ersten P latte &eegr; stücken hinausreicht, übergreift es den Längsrand desjenigen Plattenstückes, an welchem es nicht angelenkt ist, so dad trotz der Verwendung von nur drei PL at tenstücken eine an drei Kanten geschlossene Rdumecke got <.det wird. Dennoch wird eine platzsparende Lagerung ermöglicht, w*il die Klapp- oder Knickbewegung erst notwendig wird, wenn das Schutzpolster für einen verpakkungszweck eingesetzt werden soll. Es kann also zunächst ungeknickt als flacher Zuschnitt gelagert und versandt warden. Dabei wird dadurch noch mehr Platz gespart, daß jeweils zwei derartige noch flach liegende SchutLpoI ster so ineinandergreifen können, daß in den winkelförmigen Grundriß und dem Winkelraum, der an dem flach liegenden Grundriß zwischen dem zweiten und dem dritten Plattenstück frei bleibt, ein entsprechender Bereich eines um 180 Grad gedreht angeordnetes Schutzpolster paßt, so daß zwei derartig gegensinnig liegende Sc hut&zgr; do I ster ineinandergreifen können und die Gesamtdicke bei der Lagerung der der einzelnen Plattenstücke entspricht .
Die quer zu der Knicklinie des dritten Plattenstückes verlaufende Stirnseite dieses dritten Plattenstückes kann mit der Stirnseite des ersten Plattenstückes fluchten, die parallel zu der Knicklinie zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenstück verläuft, sofern das dritte Plattenstück an dem ersten Plattenstück angelenkt ist. Es ergibt sich dann, daß die entsprechenden Stirnseiten beider Plattenstücke von dem Treffpunkt der drei Innenkanten den gleichen Abstand haben, das heißt, beide Plattenstücke überdecken entsprechende Flächen des zu verpackenden Gegenstandes über eine übereinstimmende Entfernung von der Ecke aus.
Zweckmäßigerweise können auch das erste und das zweite Plattenstück an beiden Längs rändern fluchten und insbesondere übereinstimmende Abmessungen haben, zum Beispiel Quadrate sein.
5
* Auf diese Weise kann vor allem bei jeweils rechten Winkeln ein Schutzpolster für eine Raumecke geschaffen werden, dessen Begrenzungswände im wesentlichen alle gleich groß und quadratisch sind und so den zu verpackenden Gegenstand an allen drei von der Raumecke ausgehenden Flächen mit etwa gleich großen Plattenstücken abdecken.
Der überstand des dritten Plattenstückes gegenüber der Knicklinie zwischen dem ersten Plattenstück und dem zweiten Plattenstück kann etwa der Dicke des zweiten Plattenstückes entsprechen. Wird das zweite Plattenstück gegenüber dem ersten PLattenstück zum Beispiel um 90 Grad hochgeklappt oder ge- Tj schwenkt und anschließend das dritte Plattenstück ebenfalls | gegenüber dem ersten Plattenstück, an welchem es in diesem fr Falle angelenkt sei, hochgeklappt, gelangt der erwähnte über- J1 stand in überdeckung mit dem entsprechend hochgestellten ^
Längsrand dieses zweiten Plattenstückes, so daß in jedem |
Falle eine zu weitgehende Schwenkbewegung des dritten Plattenstückes verhindert wird.
Außerdem ergibt sich dadurch eine Ausgestaltungsmöglichkeit dahingehend, daß an dem überstand des dritten Plattenstückes in dem Berührbereich zu dem Längsrand beziehungsweise der dort befindlichen Schmalseite des zweiten Plattenstückes in geknickter oder aufgerichteter Position ein Verbindungselement, insbesondere ein Haftverbinder, beispielsweise ein K Lettverschluß oder ein Plättchen mit einem Haftkleber oder dergleichen angeordnet sein kann und daß an der in Gebrauchsstellung mit diesem überstand in Berührung stehenden Schmal- seite des zweiten Plattenstückes vorzugsweise ein Gegenstück
für den KLettverschLuß oder die HaftkLeberpLatte angeordnet ist. A&igr;'f diese Weise kann also das Schutzpolster in seiner aufgerichteten Position auch schneLL und bequem fixiert und festgelegt werden, so daß der Benutzer beim Verpacken ein
.'; 5 stabiLes raumeckenf örmiges SchutzpoLster zur Verfugung hat und keine zusätzLichen Maßnahmen für dessen Stabilisierung mehr zu treffen hat. Dennoch kann das gesamte SchutzpoLster
·, in AusgangssteLLung bei der Lagerung aus LedigLich drei g e -
geneinander schwenkbare PLattenstücken bestehen und bedarf keiner vorhergehenden dauerhaften VerkLebung von einzelnen
; ZuschnitteiLen untereinander.
S< Eine Aus füh rungs form eines Schut zpo L st e r s der eingangs er-
wähnten Art von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß die drei P Lattenstücke aus einem Zuschnitt einer insbesondere mehrschichtigen WeLLpappe bestehen und zur j BiLdung der FaLtsteLLen die We LLpappeschichten bis auf die
&bull; in GebrauchssteLLung an der Innenseite Liegende Abdeckschicht
j aufgeschnitten sind. Es genügt also, einen Zuschnitt zu fer-
tigen, dessen Außenumriß dem der späteren drei P La11enstücke entspricht, und dann die KnickLinien von der Außenseite her einzuschneiden, dabei aber so vieL Material oder eine so dicke Schicht, vor allem die später innen I iegende Abdeckschicht der innersten Wellen, stehen zu Lassen, wobei Lediglieh zwischen dem zweiten und dem dritten PLattenstück auf die Länge des dort an dem dritten Plattenstück vorhandenen Überstandes der Schnitt auch durch diese innerste Letzte Schicht hindurchzuführen ist, um ein gebrauchsfähiges Schutzpolster zur Verfugung zu haben. Da im Bereich des überstandes des dritten PLattenstückes gegenüber dem ersten PLattenstück der Schnitt zur Bildung der Knicklinie zwischen diesen beiden Plattenstücken durch die in Gebrauchsstellung innerste Begrenzungsschicht der WeLLpappe hindurchgeführt ist, wird die Klapp- oder Knickbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenstück nicht durch dieses an dem ersten
Plattenstück - oder wahlweise an dem zweiten Platt°nstück hängende dritte Plattenstück behindert.
Bei einer abgewandelten Ausführ ungsform wäre es jedoch auch möglich, daß die Knicklinien oder Faltstellen zwischen den drei Plattenstücken durch entlang der berührenden Kanten an der Innenseite aufgeklebte faltbare Folienstreife &pgr; oder dergleichen gebildet sind. In diesem Falle könnten auch jeweils drei einzelne oder lose P I?11enstücke mit entsprechenden Ab-&Igr;5&idigr;33&ugr;&Ggr;&iacgr;3^" "SC nt "5ä<- 1 Cu Z U S &idiagr; &Ggr;&igr; 5 Hi c &Ggr; &iacgr; "i &Pgr; u ü &Pgr; y S y c üi &agr; &Pgr; c &Pgr; 3chutZpOl~ st,:r zusammengefügt werden, welches in vergleichbar platzsparender Weise gelagert und einfacher Weise in Gebrauchsstellung gebracht und aufgerichtet werden kann. Es muß dann allerdings die Verwendung zusätzlicher Folienstreifen und deren Anbringung als zusätzliche Arbeitsgänge in Kauf genommen werden .
Die Dicke der Plattenstücke kann etwa 1 cm oder mehr, zum Beispiel 1,5 cm oder 3 cm oder gar 4 cm, unter Umständen sogar noch mehr, betragen und die drei Plattenstücke können vorzugsweise gleich dick sein. Diese Möglichkeit, einer erheblichen Vergrößerung der Dicke der Plattenstücke, wodurch die Polsterung auch entsprechend gesteigert werden kann, wird vor allem durch die erfindungsgemäße Anordnung der
Knicklinien an den inneren Oberflächen der gegeneinander
klappbaren Plattenstücke ermöglicht. Dabei sei erwähnt, daß der überstand des dritten Plattenstückes nicht unbedingt der Dicke des zweiten Plattenstückes entsprechen muß, vor allem dann nicht, wenn diese Dicke sehr groß ist. Für eine auch außenseitig möglichst geschlossene Anordnung ist jedoch vorteilhaft, wenn der überstand des dritten Plattenstückes jeweils der Dicke desjenigen Plattenstückes entspricht, an dessen Längsrand dieser überstand in Gebrauchsstellung zu liegen kommt, wobei außerdem dadurch die Haftverbindung auf einer entsprechend großen Fläche untergebracht werden kann.
Ein Verfahren zur Herstellung von SchutzpoLstern aus Wellpappe mit drei gegeneinander schwenkbaren P Lattenstücken insbesondere der vorstehend beschriebenen Art kann dadurch gekennzeichnet sein, daß eine in Längsrichtung etwa in ihrer Mitte vorgeschLitzte Platte aus Wellpappe mit einer Gesamtfläche, die zwei ungefalteten Schutzpolstern entspricht, entlang ihrer Längsmitte gefaltet und an den Außenseiten des so gebi'deten Streifens an der Ober- und der Unterseite mit jeweils zwei QuerschLitzungen versehen wird, wobei die Schlitzungen der Oberseite gegenüber denen der Unterseite um den überstand des dritten Plattenstückes gegenüber dem zweiten Plattenstück versetzt sind und wobei einer der Schnitte als Schlitzung und der andere als Trennschlitz durchgeführt sind, und daß anschließend der in Richtung der Längsfaltung verlaufende Bereich zwischen den beiden voneinander abliegenden quer verlaufenden Schiitzungen der ursprünglichen Wellpappenplatte völlig aufgeschnitten und dabei an den quer verlaufenden Trennschnitten vorbeigeschnitten wird. Dieser letzte Schneidvorgang trennt dabei die beiden Zuschnitte für zwei Schutzpolster voneinander, während die vorhergehenden Schlitzungen dazu dienen, die späteren Knicklinien zu bilden. Da der letzte Schnitt an den quer verlaufenden Trennschnitten, an denen die beiden Zuschnitte anschließend voneinander getrennt werden können, vorbeigeschnitten wird, entstehen so auch gleich die Schlitze im Bereich des jeweiligen Überstandes der dritten Platte gegenüber der ersten.
Insgesamt ergibt sich vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ein Schutzpolster aus Wellpappe für Raumecken von Korpussen, welches als dämpfender und/oder abstandhaltender Eckenschutz geeignet ist, zum Aufrichten keine Werkzeuge oder Vorrichtungen benötigt, also eine einfache Handhabung durch den Pakker e r I -&igr; &ugr; b t und aus dem Leicht &zgr; u entsorgenden Werkstoff "WeILoaDDe" bestehen kann. Dabei sind SchutzpoLster mit
variierenden Kantenlängen und Materialdicken möglich, ohne daß die Herstellung und die Handhabung in irgend einer Weise verändert werden müssen. Es ist also durch die Veränderung der Größe und der Materialdicke eine einfache Anpassung an die jeweils vorhandene oder erforderliche Umverpackung möglich. Da das Aufrichten des Schutzpolsters schall _;>,d problemlos ist; entstehen auch keine entsprechenden Kostenernöhungen beim Packen, se äaii insgesamt das Prei s-Lei stungsverhältnis optimiert werden kann. Da das Schutzpolster beim Trans? -t und der Lagerung flach liegen kann und >;.&eegr;&bgr; Leervolumen kompakt zusammengesetzt werden kann, können derartige Schutzpolster zunächst :agar auf Paletten gestap&lt werden. Neber :'~r guten Polstereigenschaft hat dabei die verwendete Wellpappe den Vorteil ihrer Entsorgungsfreundlichkeit insbesondere dann, wenn Kleber ohne Schadstoffe beim Aufbau der Wellpappe verwendet wurde. Schließlich erlaubt die Wellpappe auch eine optische Gestaltungsmöglichkeit durch Bedrucken oder Anbringen von Etiketten.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
( 2ö Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Schutzpolsters aus Wellpappe, bei welchem drei Plattenstücke um rechtwinklig zueinander verlaufende Knicklinien gegeneinander hochschwenkbar sind, in Ausgangs- bzw. flacher Lagerungsstellung, 30
Fig. 2 das Schutzpolster gem. F i g. 1 nach dem Verschwenken
des zweiten Plattenstückes gegenüber dem ersten Plattenst (ick,
Fig. 3 das Schutzpolster gem. den Figuren 1 u.2, wobei auch das dritte PLattenstück um seine KLapp- oder Knick-Linie um 90 Grad hochgeschwenkt ist und in Berührkontakt oder Haftverbindung mit der Schmalseite des zweiten Plattenstückes gelangt,
Pig» 4 die lmnenansichi des al? Raumerke ausgebi!ästen Schutzpolsters gem. Fig.3 und
Fig. S das Schutzpolster gemäß Fig. 3 oder 4 in Gebrauchsstellung nach dem Aufsetzen auf eine Raumecke eines 'tu vsrpackei;J- ■ Gegenstandes an d§" Stelle, wo insgesamt dr?' Kanten dieses gegenstandes rechtwinklig zusammen IrMfen,
Fig. 6 die Einzelteile eines abgewandelten Ausführungsbei-Spieles, bei welchem die einzelnen Plattenstücke zunächst getrennt sind und mittels Klebstreifen oder dergleichen im Bereich der Schwenk- oder Knicklinien verbindbar sind,
Fig. 7 ein Schutzpolster, dessen drei Plattenstücks im 3ereich der Knicklinien durch Klebstreifen verbunden sind, in flacher Lagerposition,
25
Fig. 8 das Schutzpolster gemäß Fig.7 in der der Fig.2 entsprechenden Zwischenstellung nach dem Aufrichten und Hochklappen des zweiten Plattenstückes gegenüber dem ersten Plattenstück,
30
Fig. 9 das Schutzpolster gemäß den Figuren 7 u.8 nach dem
Hochklappen auch des dritten Plattenstückes und dessen Anlegen an die Schmalseite des zweiten Plattenstückes sowie
Vo " -
Fig. 10 eine Innenansicht der Raumecke des SchutzpoLsters
gemäß den Figuren 6 bis 9 analog der Darstellung
der Fig.4.
Bei der beiden nachi &ogr; «.ge-nd ssscmt·" v.enen A-.-s f ührungsbei spi elen sind jeweils übereinstimmende Teile auch bei etwas abgehandelter Ausbildung mit übereinstimmenden Bezugs*eichen gekennzei chnet .
Ein im ganzen mit 1 l-.ezei chnetes Schutzpolster aus Wellpappe hat gemäß den- Figuren 3 bis 5 sowie 9 und 10 die Form einer
Raumecke und kann mit seinen im Winkel zueinander stehenden
Innenflächen gemäß Fig.5 auf die entsprechenden Außenflächen in der Nachbarschaft von drei an einem Punkt rechtwinklig zusammenlaufenden, im Querschnitt wiederum rechtwinkligen Kanten 2 aufgesetzt werden, um einen diese Kanten 2 aufweisenden Gegenstand 3 vor allem im Bereich dieser empfindlichen
Ecken zu schützen und gegenüber einer Umverpackung vor allem gepolstert auf Abstand zu halten. Der einer Raumecke entsprechenden, besonders deutlich in den Figuren 4 u.10 erkennbare Winkelraum dieses Schutzpolster·^ 1 ist in seiner Gebrauchsstellung von drei Plattenstücken 4, 5 und 6 begrenzt, die zum Aufrichten dieses Winkelraumes in noch zu beschreibender Wei-)25 se gegeneinander schwenkbar sind, also untereinander entlang den Klapp- oder Knicklinien 7 und 8, die später im wesentlichen den Kanten 2 des Gegenstandes 3 entsprechen, zusammenhängen .
In herden Ausführungsbeispielen, einerseits den Figuren 1
bis 5 und andererseits gemäß den Figuren 6 bis 10, ist vorge·* sehen, daß drei relativ zueinander schwenk- oder klappbare
Plattenstücke 4,5 u.6 vorgesehen sind, wobei zwei mit zumindest einem Längsrand 9 fluchtende Platten Stücke 4 u » 5 um
eine quer zu diesem Längsrand 9 verlaufende Klapp- oder
&Iacgr; 1
Knickt in if 7 gemäß Fig.2 11.8 gegeneinander st; hwenkb.tr und in die dargestellte Winke I position - im Ausführungsbeispiel ein &pgr; rhter Winkel - klapphir sind. An einem dieser be id &eegr; Platte &eegr; stücke, im Aw. führungsbeispipt am Plattenstück A, ist das dritte Plattenstück 6 wiederum schwenkbar an dem fluchtenden Längsrand 9 angelenkt, wie man es in den Figuren 1 bis 3 sowie 7 bis 9 erkennt. Dabei ist vor allem in Fig.1 u.7 dargestellt, dart eses dritte Plattenstück 6 bis über die Knicklinis 7 zwischsri clsn bsidcn srstcn Plsttsnstücksn 4 und 5 hinausreicht, also einen überstand 10 hat.
Dieser überstand 10 könnte an sich eine beliebige Breite oder Abmessung in Richtung des Verlaufes des Längsrandes 9 haben, entspricht jedoch in beiden Ausführuigsbeispielen der· Dicke des zweiten Plattenstückes 5, was vor allem in Fig.2 und 8 deutlich wird, wo dieses zweite Plattenstück 5 hochgeschwenkt ist und seine Außenseite mit dem freien Rand 10a des Überstandes 10 bündig ist oder fluchtet.
Wird nun das dritte Plattenstück 6 gemäß Fig.3 und 9 ebenfalls um 90 Grad gegenüber dem ersten Plattenstück 4 hochgeschwenkt, gelangt der überstand 10 an dem Längsrand 9 des zweiten Plattenstückes 5 in eine Anschlagposition. Da die Größe des Überstandes der Dicke des Plattenstückes 5 entspricht, ergibt sich die vorsprungfreie Anordnung gemäß Fig. 3 und 9 an der Außenseite und am übergang von den Außenseiten der beiden Plattenstücke 5 und 6. Wäre der überstand kleiner, ergäbe sich an dieser Stelle ein Absatz, während der überstand gegebenenfalls sogar auch größer sein könnte, falls die Umverpackung dies erlaubt oder sogar notwendig macht .
Die quer zu der Knicklinie 8 des dritten Plattenstückes 6 verlaufende Stirnseite 11 dieses dritten Plattenstückes 6 fluchtet zumindest in Ausgangslage gemäß Fig.1 u.7 mit der
Stirnseite 12 desjenigen P Lattenstückes, an welchem dieses
dritte P Lattenstück 6 angelenkt ist, also im Ausführungs- *.',
beispiel mit der Stirnseite 12 des ersten Plattenstückes 4, M
wobei es sich um diejenige Stirnseite handelt, die paralLeL J zu der Knicklinie zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenstück verläuft. Dadurch ergibt sich die weitgehend regelmäßige Winkelform des fertigen Schutzpolsters 1, wie man sie vor allem gut \n Fig.4 und 10 sowie Fig. 5 erkennt, wonach nämlich in allen drei Richtungen jeweils gleichschenklige Winkel gebildet sind. Dazu gehört auch noch, daß das erste und das zweite Plattenstück an beiden Längsrändern 9 und 13 fluchten und insbesondere übereinstimmende Abmessungen haben, im Ausführungsbeispiel Quadrate sind. Somit ist die Aufsteckrichtung des Schutzpolsters 1 an dem Gegenstand 3 völlig beliebig. Denkbar wären aber auch beispielsweise in Richtung der Längsränder 9 und 13 vergrößerte Abmessungen, falls die Verpackungssituation dies verlangt. Auch in Querrichtung könnten die einzelnen Plattenstücke in ihren Abmessungen von einem Quadrat abweichen.
Eine wichtige, die Handhabung erheblich vereinfachende Maßnahme erkennt man vor allem in den Figuren 1, 2, 7 u. 8. Demgemäß ist an dem überstand 10 des dritten Plattenstückes 6 in dem Berührbereich zu dem Längsrand 9 bzw. der dort befindlichen Schmalseite des zweiten Plattenstückes 5 in geknickter Form ein Verbindungselement, im Ausführungsbeispiel ein Haftverbinder 14 in P lättchenform, beispielsweise ein Klettverschluß oder ein Plättchen mit einem Haftkleber angeordnet, wobei an der in GebrauchssteL Lung mit diesem über- i stand 1Q in Berührung stehenden Schmalseite am Längsrand 9 § des zweiten Plattenstückes 5 ein Gegenstück 15 für diesen >
Haftverbinder, also für den K lettverschluß oder die Haftkleberplatte, angeordnet ist. Dabei sind der Haftverbinder und j sein Gegenstück so angeordnet, daß beim Aufstellen des drit- S ten Plattenstückes 6 im Anschluß an das Aufstellen des zwei- ;;
ten Plattenstückes 5 diese beiden Teile 1 &eegr; Be ruhrkontakt miteinander kommen und somit selbsttätig die aufgerichtete Form den Figuren 3 u.A oder 9 u.10 fixiert wird.
:. 5 Die drei Plattenstücke U ,5 &ugr; . 6 gem. den Figuren 1 bis 5 b e - \ stehen aus einem einzigen zusammenhängenden Zuschnitt einer ; insbesondere mehrschichtigen Wellpappe, die an sich bekannt
; ist und deshalb in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Zur Bildung der Knickstellen 7 u.8 sind dabei die Wellpappeschichten bis auf die in Gebrauchsstellung an der Innensei-
; te liegende Abdeckschickt aufgeschnitten, so daß die einzel-
&igr; nen Plattenstücke 4,5 u.6 gerade noch zusammenhängen und ent-
j sprechend leicht aufgerichtet werden können.
Lediglich im Bereich des Überstandes 10 des dritten Plattenstückes 6 gegenüber dem ersten Plattenstück 4 - womit also das Plattenstück 6 noch in den Nachbarbereich des Plattenstückes 5 ragt - ist der Schnitt 16 zur Bildung der Knicklinie 8 durch die in Gebrauchsstellung innerste Begrenzungsschicht der Wellpappe hindurchgeführt, so daß also das Plattenstück 5 gegenüber dem Plattenstück 6, wie in Fig.2 dargestellt, poblemlos hochgestellt werden kann, obwohl alle
drei Platte ^stücke aus einem einzigen Zuschnitt bestehen und an den Knicklinien 7 u.8 zusammenhängen.
Das Schutzpolster 1 gemäß den Figuren 1 bis 5 kann zum Beispiel dadurch hergestellt werden, daß eine in Längsrichtung etwa in ihrer Mitte vorgeschlitzte Platte aus Wellpappe, die doppelt so groß wie die der Fig.1 ist und die Fläche zweier f lach I iegender , ungefalteter Schutzpolster umfaßt, entlang ihrer Längsmitte und der dort vorhandenen Schlitzung, die auch der späteren Knicklinie 8 entspricht, gefaltet und an den dann außenliegenden Außenseiten des so gebildeten zweitägigen Streifens an dessen Ober- und Unterseite mit jeweils zwei Querschiitzungen versehen wird, wobei die Schlitzungen
der Obersei te gegenüber denen der Unterseite um den überstand 10 des jeweiligen späteren dritten PlattenstücMs 6 gegenüber dem 7.weiten Plattenstück versetzt sind und wobei einer der Schnitte als Schlitzung und der andere als Trennschlitz durchgeführt sind, so daß die Schlitzung später die Knicklinie 7 ergibt, während der Trennschlitz die Aufteilung der
ursprünglichen Platte in zwe^i Zuschnitte für zwei Schutzpolster bewirkt. Anschließend kann der in Richtung der Längsfaltung verlaufende Bereich zwischen den beiden voneinander abliegenden quer verlaufenden Schlitzungen der ursprünglichen Wellpappenplatte völlig aufgeschnitten und dabei an den quer verlaufenden Trennschnitten vorbeigeschnitten werden, ) so daß auch die Trennung der beiden Zuschnitte entlang dem Längsrand 9 erfolgt und der durchgehende Schnitt 16 im Bereich des Überstandes 10 entsteht.
Es ergibt sich also eine sehr einfache Herstellung gleichzeitig zweier - oder unter Umständen auch noch mehrerer-Zuschnitte für das erfindungsgemäße Schutzpolster mit seinen drei gegeneinander schwenkbaren Plattenstücken.
Unter Inkaufnahme zusätzlicher Teile und Arbeitsgänge kann das Schutzpolster 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 bis 10 auch dadurch gekennzeichnet sein, daß u'ie Knicklinien 7 u.8 zwischen den drei Plattenstücken 4,5 u.6 durch entlang der berührenden Kanten an der Innenseite aufgeklebte, faltbare Folienstreifen 17 gebildet sind. In Ausgangslage gemäß Fig.6 sind also die drei Plattenstücke jeweils einzelne Teile, die durch die Anordnung gemäß Fiq,7
und das Aufkleben der zunächst noch separaten Folienstreifen 17 zu einer gleichen Konfiguration zusammengefügt werden, wie sie bei der einstückigen Ausführungsform nach Fig.1 vorgesehen ist. Dabei wird durch die Wahl der entsprechenden Grosse der einzelnen Platten auch wiederum ein überstand 10 gebildet, an welchem ein Haftverbinder 14 vorgesehen sein kann.
der mit einem Gegenstück 15 an dem Längsrand 9 des zweiten PLattenstuekes 5 zusammenwirkt, wenn die einzelnen Plattenstücke entlang den Folienstreifen 17 hochgestellt sind, wie es Fig.9 u.10 zeigt.
5
Dabei ist in F ig.6 angedeutet, was auch beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 5 der Fall sein kann, daß nämlich die Plattenstücke 4,5 u.6 aus mehreren Schichten von Wellpappe bestehen können, wobei zu erwähnen ist, daß auch eine Vergrößerung dieser Anzahl von Schichten und eine Erhöhung der Dicke möglich ist. Die Dicke der Plattenstücke kann zum Beispiel etwa 1 cm oder mehr, auch 1,5 cm oder 3 cm oder gar 4 cm und noch darüber betragen. Zweckmäßig ist es dabei jedoch, wenn jeweils alle Plattenstücke 4,5 u.6 gleich cick sind. Der Packer braucht dann nach dem Aufstellen der Plattenstücke bei der Anbringung des Schutzpolsters gemäß den Figuren 4 u.10 nicht auf eine besondere Lage zu achten, wenn er dieses Schutzpolster 1 an einem zu verpackenden Gegenstand 3 anbringt.
Das Schutzpolster 1 aus entsorgungsfreundlicher und gut polsternder Wellpappe für Raumecken von zu verpackenden Gegenständen 3 weist drei relativ zueinander schwenk- und klappbare Plattenstücke 4,5 u.6 auf, die in der Regel im Gebrauchsfalle untereinander im rechten Winkel stehen. In Ausgangslage sind dabei zwei Plattenstücke 4 u.5 an zumindest einem Längsrand 9 miteinander fluchtend und können um eine quer zu diesem Längsrand 9 verlaufende Klapp- oder Knicklinie 7 gegeneinander verschwenkt und in die erforderliche Winkelposition geklappt werden. An einem dieser beiden P lattenbtücke ist das dritte P l.att enst ück 6 schwenkbar angelenkt und zwar an dem fluchtenden Längsrand 9, wobei es eine so große Ausdehnung hat, daß es bis über die Knicklinie 7 zwischen den beiden ersten Plattenstü';ken 4 u.5 hinausreicht, also in
Ausgangstage mit einem überstand 10 noch in den Bereich df"i-
ma ■··· ·· ■·
jenigen PLattenstückes ragt, an dem es nicht direkt ange-Lenkt ist. Das dritte PLattenstück findet somit an dem hochgesteLLten Längsrand 9 des zweiten PLattenstückes bei seinem AufsteLLen einen AnschLag, an dem es fixiert werden kann.
Ansprüche 10

Claims (10)

&bull; · &igr; ■ &Iacgr;-7 Ansprüche
1. Schutzpolster (1) aus Wellpappe für Raumecken &ngr; ^ zu verpackenden, insbesondere quader- oder würte L iürmi gen Gsgen-
] 0 ständen oder dergleichen, wobei ein der Raomecke entsprechender Winkelraum in Gebrsuchsstel lung von Plattenst "■■:.' en (4,5,6) aus WeI' "appe be-renzt ist, die zum Aufrichten des s i nkelr3umes gegeneinanc; . schwenkbar sir.d, dadurch {j a k e &pgr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; t, daß r>ei relativ zueinander schv. "k- oder klappbare Plattens*-ucke (4,5,6) vorgesehen sind, wobei iwei mit zumindsii: :inen; Längsrand (9) fluchtend.» Plattenstücke (4,5) um eine quer zu diesem Längsrand (9) verlaufende Klapp- oder Knicklinie (7) gegeneinander schwenkbar und in Winkelposition klappbar sind, und daß an einem dieser beiden Plattenstücke das dritte Plattenstück (6) schwenkbar an dem fluchtenden Längsrand (9) angelenkt ist und bis über die Knicklinie (7) zwischen den beiden ersten Plattenstücken (4,5) hinaus reicht.
2. Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichznet, daß die quer zu der Knicklinie (8) des dritten Plattenstückes (6) verlaufende Stirnseite (11) dieses dritten Plattenstükkes (6) mit der Stirnseite (12) des ersten Plattenstückes (4) fluchtet, die parallel zu der Knicklinie (7) zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenstück verläuft.
3. Schutzpolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Plattenstück (4) und das zweite Plattenstück (5) an beiden Längsrändern (9,^3) miteinander fluch-3Fi ten und insbesondere übereinstimmende Abmessungen haben,
zum Beispiel Quadrate sind.
4. SchutzpoLster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gpkennzeichnet, daß der überstand (10) des dritten Platten-Stückes (6) gegenüber der Knicklinie (7) zwischen dem ersten Plattenstück (4) und dem zweiten Plattenstück (5) der Dicks d«s zweiten PLattenstüc .s (5) etwa entspricht.
5. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem überstand (10) des dritten Plattenstückes (6) in dem Berührbereich zu dem Lany&ogr; rand (9) beziehungsweise der dort befindlichen Schmalseite des zweiten Plattenstückes (5) in geknickter Form ein Verbindungselement, insbesondere ein Haftverbinder (14), zum Beispiel ein Klettverschluß oder ein Plättchen mit einem Haftkleber oder dergleichen angeordnet ist und daß an der in Gebrauchsstellung mit diesem überstand (10) in Berührung oder Anschlag stehenden Schmalseite des zweiten P lattenstückes (5) vorzugsweise ein Gegenstück (15) für den K lettverschluß oder die Haftkleberplatte angeordnet ist.
6. Schutzpolster insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Plattenstücke (4, 5,6) aus einem Zuschnitt einer insbesondere mehrschichti -
»25 gen Wellpappe bestehen und zur Bildung der Kni c ks eel U-n (7,8) die WeI Ipappeschi eilten bis auf die in Gebrauchs st ellung an der Innenseite liegende Abdeckschickt aufgeschnitten sind.
7. Schutzpolster nach einem dei Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Bereich des üöerstandes (1G,V des dritten Plattenstückes (6) gegenüber dem ersten Plattenstück (4) der Schnitt (16) zur Bildung der Knicklinie (8) durch die in Geb&rgr; suehsst&bgr; 11ung innerste Begrenzungsschicht der Wellpappe h i ndu r c h <ge f üh r t ist, so daß das Plattenstück (6) von dem Plattenstück (5) vollständig getrennt ist.
8. Schutzpolster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad die Kni<. klinien ( 7 , 8 "> zwist. ien den drei P L a t t e &pgr; s t &iacgr; j c k &rgr; &eegr; (4,5,6) durch e &eegr; f I a ■ &igr; y d r r berührenden Kanten an rt " r Innenseite aufgeklebte, f a IL are F &ogr; lie &eegr; streifen (17), Etiketten oder dergleichen gebildet sind.
9. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e &eegr; r. &zgr; chnet, daß die Dicke der Plattenstücke (4,5,6) iG etwa einen Zentimeter odsr mehr, &zgr; &ugr; rs Sei spie L eineinhalb Zentimeter oder drei Zentimeter oder gar vier Zentimeter oder mehr beträgt und die drei Plattenstücke vorzugsweise gleich dick sind.
10. Schutzpolster aus Wellpappe mit rfrei gegeneinander schwenkbaren Plattenstücken (4,5,6) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung etwa in ihrer Mitte vorgeschLitzte Platte aus Wellpappe mit einer Gesamtfläche, die zwei ungefa 11eten Schutzpolstern (1) entspricht, entlang ihrer Lärgsmitte und Vorschlitzung gefaltet und an den Außenseiten des so gebildeten doppelten Streifens an der Ober- und der Unterseite mit je zwei Querschiitzungen versehen i s t, wobei die Schlitzungen der Oberseite gegenüber denen der Unterseite um den überstand (10) des dritten Plattenstückes versetzt sind und wobei einer der Schnitte eine Schlitzung und der andere ein Trennschlitz sind, und daß der in Richtung der Längsfaltung verlaufende Bereich zwischen den beiden voneinander abliegenden, quer verlaufenden Schlitzungen
&Ogr;&Lgr;&Lgr; der We L L pappenp Lat te zur Bildung des Längsrandes (9) völ-Lig aufgeschnitten ist und dabei an den quer verlaufenden Trennschnitten vorbeiläuft.
£W. MauclWr)
Patentanwalt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000005150A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-03 Brieger Verpackungen Verpackungsmaterial für einstoffverpackungen
DE202009015492U1 (de) 2009-11-13 2010-10-14 Smurfit Kappa Wellpappe Lübeck GmbH Eine Ecken-Schutzkappe bildender Kappenzuschnitt aus Pappe oder Wellpappe sowie mehrere solcher Kappenzuschnitte aufweisender Formatzuschnitt

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WO2000005150A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-03 Brieger Verpackungen Verpackungsmaterial für einstoffverpackungen
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