DE9002967U1 - Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen - Google Patents
Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-HebebühnenInfo
- Publication number
- DE9002967U1 DE9002967U1 DE9002967U DE9002967U DE9002967U1 DE 9002967 U1 DE9002967 U1 DE 9002967U1 DE 9002967 U DE9002967 U DE 9002967U DE 9002967 U DE9002967 U DE 9002967U DE 9002967 U1 DE9002967 U1 DE 9002967U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- built
- tray
- lifting
- tub
- tray according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 title claims description 32
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 claims description 9
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 claims description 9
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 6
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 5
- 229920002430 Fibre-reinforced plastic Polymers 0.000 claims description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 239000011151 fibre-reinforced plastic Substances 0.000 claims 1
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 7
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 7
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 5
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 3
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000002982 water resistant material Substances 0.000 description 2
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000003912 environmental pollution Methods 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 239000002990 reinforced plastic Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M sodium dimethylarsinate Chemical class [Na+].C[As](C)([O-])=O IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/10—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Patentanwalt | ivliilbergerstr. 65 | Zugelassener Vertreter beim |
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch | D-7300 Esslingen | Europäischen Patentamt |
Tetefax (071 Ii 31 32-i 8 | European Patent Attorney | |
Telefon Stuttgart (0711) 317000 | Deutsche Bank Esslingen 210906 | |
cable «krapatent» esslingenneckar | Postgiroamt Stuttgart 10004-701 |
Maschinenfabrik
J.A. Becker u. Söhne
Neckarsulm GmbH. & Co. KG.
7107 Neckarsulm
5. März 1990 Anwaltsakte 4860
Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere
für Mehrstempel-Hebebühnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauwanne für Hebebühnen
für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen.
Neben der traditionellen Grube bedienen sich die Fahrzeug-Werkstätten
in zunehmendem Maße für PKW und LKW der Vorteile moderner Mehrstempel-Hebebühnen. Am gebräuchlichsten ist die
Zweistempelbühne mit 2 festen Hub-Stempeln, z.B. für PKW, oder
auch mit 1 festen und 1 elektromotorisch verfahrbaren Hub-Stempel,
um Fahrzeuge mit unterschiedlichen Radstände aufnehmen zu können. Zum Einsatz kommen aber auch Dreistempel-Hebebühnen,
die z.B. für Busse, insbesondere Gelenkbusse, eingesetzt werden. Bei diesen ist ein Hub-Stempel,
normalerweise der mittlere, fest installiert, während die
beiden anderen Hub-Stempel zum Ausgleich verschiedener Radstände verfahrbar sind. Derartige Mehrstempel-Hebebühnen
sind im wesentlichen unterflur angebracht. Dadurch gibt es bei optimaler Anpassungsfähigkeit keine störenden Bauteile im
Arbeitsfeld des Mechanikers. Alle wesentlichen Bauelemente dieser Hebebühnen befinden sich unterflur innerhalb von Bodenausnehmungen
.
Beim nachträglichen Einbau derartiger Mehrstempel-Hebebühnen in vorhandene Werkstätten empfiehlt sich eine
Ausführung mit tragender Fundamentwanne. In diesem
Fall ist lediglich ein schmaler Fundamentstreifen notb
wendig. Nach dem Einsetzen der Elemente der Hebebühne
wird der Bodenaushub wieder eingefüllt und eingestampft.
Nach dem Angießen des Fußbodens ist der Arbeitsplatz in wenigen Tagen wieder einsatzbereit. Als tragende
Fundamentwannen werden in bekannter Weise selbsttragende Stahlwannen eingesetzt. Eine solche verwendet man zumindest
für den verfahrbaren Stempel, wobei aber auch der feste Stempel in einer solchen zu installierenden
Stahlwanne untergebracht wird. Beim Neubau von Werkstätten können die Bodengruben für die einzelnen Hub-Stempel
betoniert werden. Hierzu setzt man Einbauwannen aus Stahl ein, die dem Erddruck und dem Betandruck standhalten
und als Schalung zum Betonieren geeignet sind und in der betonierten Grube als Auffangwannen verbleiben.
In allen Fällen haben diese Einbauwannen die Aufgabe, 20
Wasser und Ul, die im Bereich der Hebebühne anfallen,
aufzufangen und ein Eintreten in den Boden und in das Erdreich zu verhindern, um damit einhergehende Umweltbelastungen
zu vermeiden. Einbauwannen dienen dabei
insbesondere auch als Auffangwannen für etwaiges Öl,
25
das aus den hydraulischen Hub-Stempeln der Hebebühne
austritt, sei es als Lecköl oder insbesondere im Defektfall beim Platzen eines Stempels od.dgl. Bekannte Einbauwannen
aus Stahl sind schwer, aufwendig und teuer.
Sie benötigen eine Beschichtung innen und außen, um zu-30
mindest für begrenzte Zeit einen einigermaßen wirksamen
Korrosionsschutz zu gewährleisten. Gleichwohl bedürfen derartige Einbauwannen in bestimmten Zeitabständen der
Inspektion und Prüfung vor allem daraufhin, ob nicht bereits Durchrostungen erfolgt sind. Dann ist es erforder-
lieh, durch entsprechende Reparatur- und Wartungsarbeiten,
soweit überhaupt noch möglich, derartige defekte Stellen wieder abzudichten. Trotz dieses Aufwandes für Inspektion,
2 967.-
Wartung und Reparatur muß bei Einbauwannen aus Stahl damit gerechnet werden, daß diese nach gewisser Zeit
durchrosten und dann ihrer Auffangfunktion nicht mehr
gerecht werden können, so daß dann die Gefahr besteht, daß Wasser und insbesondere Öl nicht mehr aufgefangen
werden, sondern in den Boden- und Erdbereich gelangen und dort zu Umweltschäden führen.
jQ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauwanne
für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für
Mehrstempel-Hebebühnen, der im Oberbegriff des Anspruchs zu schaffen, bei der die eingangs geschilderten Nachteile
beseitigt sind und die auf Dauer und zuverlässig ein
, ,- Eindringen von Wasser, Öl od.dgl. Verunreinigungen in
den Boden- und Erdbereich verhindert.
Die Aufgabe ist bei einer Einbauwanne der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im
2Q Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen
2-8. Dadurch, daß der Boden und/oder die Wände der Wanne aus zumindest korrosionsbeständigem Material gebildet
sind, ist ein Korrodieren, insbesondere Durchrosten,
«c der Einbauwanne vermieden. Die Wanne ist auf Dauer wasserdicht
und insbesondere öldicht. Die Gefahr, daß etwaige Undichtigkeiten auftreten und dann Wasser und insbesondere
Öl nicht mehr ferngehalten werden, sondern statt dessen in den Boden- und Erdbereich eindringen können, ist
„Q wirksam gebannt. Die erfindungsgemäße Einbauwanne ist
somit umweltfreundlich. Durch die in den Ansprüchen 1 - &thgr;
angegebenen Merkmale ist außerdem erreicht, daß die Einbauwanne ein wesentlich reduziertes Gewicht hat. Dies liegt
im Vergleich zu bekannten Stahlwannen z.B. nur noch bei et-
oc wa einem Viertel des Gewichts dieser. Dadurch werden der
ob
Transport, das Handling, der Einbau und die sonstigen
Arbeiten mit der Einbauwanne wesentlich vereinfacht.
9&Pgr; n?
Außerdem ergeben sich Kostenvorteile. Die Wanne kann den Umständen entsprechend auch einfacher und auch deswegen
noch kostengünstiger gestaltet werden. Eine weitere Kostensenkung ergibt sich natürlich dadurch, daß die Einbauwanne
praktisch inspektionsfrei, wartungsfrei und überhaupt nicht mehr reparaturbedürftig ist.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale ergeben sich aus
den Ansprüchen 9 - 15. Dadurch werden weitere Vereinfachungen und Gebrauchsvorteile erreicht.
Die erfindungsgemäße Einbauwanne eignet sich z.B. für einen
Hub-Stempel oder auch für mehrere Hub-Stempel gemeinsam, die alle fest installiert sein können oder von denen zumindest
einer z.B. verfahrbar ist. Das Einsatzgebiet sind Hebebühnen aller Art, z.B. für PKW, LKW, Busse od.dgl..
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht
wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch
jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentlich offenbart
zu gelten haben. Dies gilt auch für solche Merkmale, die lediglich in den Ansprüchen und in den Zeichnungen
ent ha lten sind .
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schamatische Seitenansicht einer Einbauwanne
für Hebebühnen,
Fig. 2 eine Draufsicht der Einbauwanne in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
02 957.-
Fig- 3 eine Seitenansicht der Einbauwanne in Pfeilrichtung
III in Fig. 1.
Die in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellte Einbauwanne 10 ist für Hebebühnen für Fahrzeuge,
und hierbei insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen, geeignet, die in eine Bodengrube einsetzbar sind.Derartige
Hebebühnen sind bekannt. Am gebräuchslichsten ist die Zweistempel-Hebebühne mit 2 festen Hub-Stempeln,
z.B. für PKW, oder auch mit 1 festen und 1 elektromotorisch
verfahrenbaren Hubstempel, um Fahrzeuge mit unterschiedlichen
Radständen aufnehmen zu können. Auch Dreistempel-Hebebühnen sind geläufig, bei denen ein Hub-Stempel, normalerweise
der mittlere, fest installiert ist, während die beiden anderen Hub-Stempel zum Ausgleich verschiedener Radstände
verfahrbar sind. Für jeden Hub-Stempel dieser Hebebühnen ist entweder eine eigene Einbauwanne 10 vorgesehen oder
die Einbauwanne 10 ist so dimensioniert, daß sie z.B. für mehr als einen Hub-Stempel paßt. Generell kann die Einbauwanne
10 so dimensioniert sein, daß sie für mindestens einen nicht verfahrbaren und/oder zumindest einen verfahrbaren
Hubstempel paßt und für Hebebühnen jeder Art, also für PKW, LKW, Busse od.dgl., geeignet ist.
«&kgr; Für die Anordnung der Hub-Stempel unterflur wird die
Einbauwanne in eine Bodengrube eingesetzt. Zur Schaffung der Bodengrube wird diese bei Neubauten gleich bauseits
mit eingeplant. Im Fall eines nachträglichen Einbaus in vorhandene Werkstätten wird nach Aufschneiden des vor-
oQ handenen Hallenbodens die Grube ausgehoben und ein
Fundament gebildet, sodann die Einbauwanne 10 eingesetzt, danach der Aushub wieder eingefüllt und dann erforderlichenfalls
nach Einbringung von Fußbodenarmierungen der Fußboden bis hin zum oberen Rand der Einbauwanne bündig
ge betoniert. Für den Fall des beschriebenen nachträglichen
Einbaus ist die Einbauwanne 10 als tragende Fundamentwanne ausgebildet.
02 9R7 -
-B-
Wenn der Bereich der Bodengrube, in den die Einbauwanne
eingesetzt wird, rings um die Einbauwanne 10 betoniert werden soll, so dient die Einbauwanne 10 als Schalung,
die dem Erddruck und dem Betondruck zumindest bis zum Aushärten des Betons standhalten muB. Für diesen Fall
wie überhaupt generell sind der Boden 11 und alle vier Wände 12 - 15 der Einbauwanne 10 derart dimensioniert
und/oder ausgesteift, daB sie dem Erddruck und/oder dem Betondruck beim Einbau standhalten können.
Eine weitere Besonderheit der Einbauwanne 10 liegt darin,
daB ihr Boden 11 und/oder ihre Wände 12 - 15 aus zumindest korrosionsbeständigem Material gebildet sind.
Ig Besonders vorteilhaft ist deren Ausbildung aus öl- und
wasserdichtem sowie öl- und wasserbeständigem Material. Dies verleiht der Einbauwanne 10 ein außerordentlich
geringes Gewicht, das im Verhältnis zu bekannten Stahlwannen nur noch etwa ein Viertel beträgt. Das geringe
2Q Gewicht der Einbauwanne 10 vereinfacht deren Transport,
Handling, Einbau und die sonstigen Arbeiten beim Einsetzen der Einbauwanne 10 in eine Bodengrube. Durch die
Ausbildung des Bodens 11 und der Wände 12 - 15 aus dem genannten, zumindest korrosionsbeständigem Material, ins-
OC besondere aus öl- und wasserdichtem sowie öl- und wasserbeständigem
Material, werden folgende Vorteile erreicht. Die Einbauwanne 10 ist auf Dauer wasserdicht. Es besteht
nicht die Gefahr der Korrosion und damit auf längere Sicht des Undichtwerdens. Statt dessen ist eine
on dauerhafte Dichtheit garantiert, was besonders wichtig
im Hinblick auf etwaiges, aus den Hub-Stempeln austretendes öl ist. Es ist also somit eine Qldichtheit
auf Dauer gewährleistet und damit die Garantie gegeben, daß etwaiges Öl aus den Hub-Stempeln nicht in die Um-
„r gebung gelangen kann. Die Einbauwanne 10 in dieser Gestaltung
ermöglicht daher garantiert umweltsichere Hebebühnen. Von Vorteil ist ferner, daß die Einbauwanne
praktisch inspektionsfrei ist, da aufgrund der Korrosions-
02 967-
beständigkeit nicht mehr mit der Gefahr einer etwaigen
Korrosion, insbesondere einer Durchrostung gerechnet werden und dies durch Inspektion in bestimmten Zeitabständen
überprüft werden muß. Zugleich ist die Einbau-5
wanne 10 wartungsfrei, da das Bedürfnis entfällt, etwaige
korrodierte Stellen aufzuarbeiten und wieder abzudichten. Zugleich entfällt jede Reparaturbedürftigkeit.
Von Vorteil kann es sein, wenn die Einbauwanne 10 hin-10
sichtlich ihres Bodens 11 und der Wände 12 - 15 als
in sich einstückige Schale ausgebildet ist. Hinsichtlich des Materials kommt die Ausbildung aus Kunststoff enthaltendem
Material, aus Kunststoff, aus Kunststoff-Verbundwerkstoff, aus Sandwich-Material, aus faserver-15
stärktem Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Kunststoff
od.dgl. in Betracht.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist am oberen Rand
zumindest der an den Breitseiten verlaufenden Wände 12
und 13 ein Flansch 16 bzw. 17 vorgesehen, der mit Bohrungen 18 versehen ist. Diese Flansche 16, 17 können
bei einem Ausführungsbeispiel selbst als Längsführungen
ausgebildet sein, längs denen zumindest ein Hub-Stempel
der Hebebühne geführt und verfahrbar ist. Statt dessen
25
können aber auch an den Flanschen 16, 17 besondere dafür
geeignete Längsführungen befestigt werden, vorzugsweise
metallische Längsführungen, die T-Profil, Winkelprofil
oder U-Profil aufweisen. Bei einem anderen, nicht gezeigten
Ausführungsbeispiel ist am oberen Rand der Einbau-30
wanne 10 ein vorzugsweise metallischer Rahmen angeordnet.
Dieser hier nicht sichtbare metallische Rahmen kann ebenfalls an den Flanschen 16 und 17 befestigt werden unter
Zuhilfenahme der Bohrungen 1&THgr;, durch die Schrauben zur
Schraubenbefestigung hindurchgreifen können. Die Längs-
führungen können dann einen Teil des Rahmens bilden.
Die Flansche 16 und 17 tragen zugleich zur Versteifung
der Seitenwände 12, 13 im oberen Randbereich bei.
Diese die Breitflächen bildenden Wände 12, 13 weisen auf ihrer Innenseite jeweils mehrere Aufnahmen 19, 20
bzw. 21, 22 auf, die z.B. nach oben hin offen sind. Die Aufnahmen 19 - 22 befinden sich z.B. allesamt innerhalb
einer gemeinsamen, zum Boden 11 etwa parallel verlaufenden Ebene, die z.B. etwa auf halber Höhe der Einbauwanne
10 oder weiter oberhalb davon verläuft. In die Aufnahmen 19 - 22 lassen sich vor dem Betonieren von oben
IQ her Stützstreben 23, 24 einlegen, die darin aufnehmbar
und lösbar gehalten sind. Die Stützstreben 23, 24 verlaufen von der Wand 12 zur Wand 13 und dienen als zusätzliche
Querabstützung, damit die Wände 12 und 13 dem Betondruck beim Betonieren standhalten können. Die Stützstreben 23,
ic 24 bestehen z.B. aus von oben her eingelegten Holzbalken.
Nach dem Aushärten des Betons werden diese wieder entnommen, so daß der Innenraum 25 der Einbauwanne 10 komplett
für den jeweiligen Hub-Stempel, insbesondere den verfahrbaren Hub-Stempel, zur Verfügung steht.
Es versteht sich, daß die Flansche 16, 17 am oberen Rand der Wände 12, 13 zugleich auch als Transporthilfen z.B.
dafür genutzt werden können, um die Einbauwanne 10 in diesem Bereich mittels Hebezeugen aufzunehmen und
transportieren zu können. Auch zum Ausrichten der in eine Grube eingesetzten Einbauwanne 10 lassen sich die Flansche
16, 17 mit den Bohrungen 18 darin nutzen. An der Außenseite der beiden stirnseitigen Wände 14 und 15 befinden
sich im Bereich nahe des Bodens 11 nach außen abstehende
oQ Ösen 26 bzw. 27, die ebenfalls als Transport- und Ausrichthilfen
dienen können.
Claims (1)
- Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zugelassener Vertreter beim Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen PatentamtTelefax ,07' 1) 31 32 W European Patent AttorneyTelefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906 cable «krapatent» esslingenneckar Postgiroamt Stuttgart 10004-701Maschinenfabrik 5. März 1990J.A. Becker u. SöhneNeckarsulm GmbH. & Co.KG. Anwaltsakte 4860NeckarsulmAnsprücheEinbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen, die in eine Bodengrube einsetzbar ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Bodens (11) und/oder der Wände (12 - 15) der Wanne (10) aus zumindest korrosionsbeständigem Material.Einbauwanne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus wasser- und öldichtem sowie wasser- und ölbeständigem Material.3. Einbauwanne nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Kunststoff enthaltendem Material.4. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 -3, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Kunststoff.5. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Kunststoffverbundwerkstoff.6. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 -5, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Sandwichmaterial7. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 6, g e kennzeichnet durch die Ausbildung aus faserverstärktem Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktemKunststoff.
58. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 7, g e kenn z. eichnet durch die Ausbildung als einstückige Schale.g. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a durch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Wände (12,13) vorzugsweise metallische Längsführungen angeordnet sind, längs denen zumindest ein Hub-Stempel der Hebebühne geführt und verfahrbar ist.10. Einbauwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Wanne (10) ein vorzugsweise metallischer Rahmen angeordnet ist.11. Einbauwanne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen einen Teil des Rahmens bilden.12. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h gekennzeichnet, daß diese derart dimensioniert ist»dä3sie für mindestens einen nicht verfahrbaren und/oder mindestens einen verfahrbaren Hub-Stempel der Hebebühne paßt.13. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 12, g e -kennzeichnet durch die Ausbildung als tragende Fundamentwanne.14. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden(11) und/oder die Wände (12 - 15) der Wanne (10) derart dimensioniert und/oder ausgesteift sind, daß sie dem Erddruck und/oder Betondruck beim Einbau standhalten können .90 n? 0C7 -15. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseitenwande (12,13) der Wanne (10) auf der Innen seite Aufnahmen (19 - 22) aufweisen, in denen quer zu den Breitseitenwänden (12,13) und von Wand (12) zu Wand (13) verlaufende Stützstreben (23,24) aufnehmbar und lösbar gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002967U DE9002967U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002967U DE9002967U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002967U1 true DE9002967U1 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6851937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9002967U Expired - Lifetime DE9002967U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002967U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005005498B3 (de) * | 2005-02-04 | 2006-05-24 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit einer sackähnlichen Schutzhülle |
DE102009012047A1 (de) * | 2009-02-26 | 2010-09-02 | Hans Balzer | Montage- und Reparatureinrichtung |
WO2012152256A1 (de) | 2011-05-11 | 2012-11-15 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für unterflurhebebühnen |
DE102013009403A1 (de) | 2013-06-05 | 2014-12-11 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für Unterflurhebebühnen |
-
1990
- 1990-03-15 DE DE9002967U patent/DE9002967U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005005498B3 (de) * | 2005-02-04 | 2006-05-24 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit einer sackähnlichen Schutzhülle |
WO2006081799A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-10 | Roland Hörnstein Gmbh & Co.Kg | Einbaukassette für unterflurhebebühnen mit einer sackähnlichen schutzhülle |
DE102009012047A1 (de) * | 2009-02-26 | 2010-09-02 | Hans Balzer | Montage- und Reparatureinrichtung |
WO2012152256A1 (de) | 2011-05-11 | 2012-11-15 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für unterflurhebebühnen |
DE102011101159A1 (de) | 2011-05-11 | 2012-11-15 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für Unterflurhebebühnen |
DE102013009403A1 (de) | 2013-06-05 | 2014-12-11 | Roland Hörnstein GmbH & Co. KG | Einbaukassette für Unterflurhebebühnen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19641800A1 (de) | Modularer Bahnsteigbausatz | |
DE2809738A1 (de) | In der hoehe anpassbare zugangsvorrichtung | |
EP3653795A2 (de) | Baugrubenumschliessungen | |
DE4303163C2 (de) | Prüf- und/oder Arbeitsgrube | |
DE9002967U1 (de) | Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen | |
EP2639368B1 (de) | Bodeneinsatz für Schachtbauwerke | |
DE2856161A1 (de) | Anordnung einer auskleidung fuer in offener bauweise hergestellte kanaele oder wasserfuehrende gerinne und einschnittstrecken in wasserfuehrenden boeden | |
DE3411299A1 (de) | Schiff | |
EP2158368A2 (de) | Schalungsvorrichtungen und verfahren zur herstellung monolithischer betongussbauten | |
DE4136484C2 (de) | Betonwanne, sowie Verfahren zur Herstellung dieser Betonwanne | |
DE102005048304A1 (de) | Hochwasserschutzeinrichtung | |
DE102011107918B4 (de) | Überbaudeckel, Anordnung aus Überbaudeckel, Bohrpfahl und Steckträger sowie behelfsbrückenfreies Verfahren zum zügigen Verkehrswegkorper-und Verkehrsweganschluss eines Brücken- oder Unterführungstragwerkes in Deckelbauweise | |
DE9320679U1 (de) | Montage- und Reparaturgrube | |
DE29517991U1 (de) | Schiebeabdeckung für Montagegruben und sonstige Bodenöffnungen | |
DE8220949U1 (de) | Rinnenelement fuer eine entwaesserungsrinne | |
EP0841436B1 (de) | Hochwasserschutzwand | |
DE102011101159A1 (de) | Einbaukassette für Unterflurhebebühnen | |
DE29918841U1 (de) | Gründung für eine elektrische Anlage | |
EP2183448A1 (de) | Carport | |
EP1162136A1 (de) | Schwimmponton | |
DE102014108274A1 (de) | Hochwasser-Schutzsystem | |
DE9117082U1 (de) | Betonwanne | |
DE9004543U1 (de) | Telefonhäuschen mit einem das Gehäuse tragenden Bodenrahmen | |
DE202009010993U1 (de) | Rückhaltebecken und eine Auffahrhilfe hierfür | |
DE1181391B (de) | Schutzwanne fuer einen zylindrischen liegenden Fluessigkeitstank |