DE9002967U1 - Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen - Google Patents

Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen

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DE9002967U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt ivliilbergerstr. 65 Zugelassener Vertreter beim
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt
Tetefax (071 Ii 31 32-i 8 European Patent Attorney
Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» esslingenneckar Postgiroamt Stuttgart 10004-701
Maschinenfabrik
J.A. Becker u. Söhne
Neckarsulm GmbH. & Co. KG.
7107 Neckarsulm
5. März 1990 Anwaltsakte 4860
Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen.
Neben der traditionellen Grube bedienen sich die Fahrzeug-Werkstätten in zunehmendem Maße für PKW und LKW der Vorteile moderner Mehrstempel-Hebebühnen. Am gebräuchlichsten ist die Zweistempelbühne mit 2 festen Hub-Stempeln, z.B. für PKW, oder auch mit 1 festen und 1 elektromotorisch verfahrbaren Hub-Stempel, um Fahrzeuge mit unterschiedlichen Radstände aufnehmen zu können. Zum Einsatz kommen aber auch Dreistempel-Hebebühnen, die z.B. für Busse, insbesondere Gelenkbusse, eingesetzt werden. Bei diesen ist ein Hub-Stempel, normalerweise der mittlere, fest installiert, während die beiden anderen Hub-Stempel zum Ausgleich verschiedener Radstände verfahrbar sind. Derartige Mehrstempel-Hebebühnen sind im wesentlichen unterflur angebracht. Dadurch gibt es bei optimaler Anpassungsfähigkeit keine störenden Bauteile im Arbeitsfeld des Mechanikers. Alle wesentlichen Bauelemente dieser Hebebühnen befinden sich unterflur innerhalb von Bodenausnehmungen .
Beim nachträglichen Einbau derartiger Mehrstempel-Hebebühnen in vorhandene Werkstätten empfiehlt sich eine Ausführung mit tragender Fundamentwanne. In diesem
Fall ist lediglich ein schmaler Fundamentstreifen notb
wendig. Nach dem Einsetzen der Elemente der Hebebühne wird der Bodenaushub wieder eingefüllt und eingestampft. Nach dem Angießen des Fußbodens ist der Arbeitsplatz in wenigen Tagen wieder einsatzbereit. Als tragende Fundamentwannen werden in bekannter Weise selbsttragende Stahlwannen eingesetzt. Eine solche verwendet man zumindest für den verfahrbaren Stempel, wobei aber auch der feste Stempel in einer solchen zu installierenden Stahlwanne untergebracht wird. Beim Neubau von Werkstätten können die Bodengruben für die einzelnen Hub-Stempel betoniert werden. Hierzu setzt man Einbauwannen aus Stahl ein, die dem Erddruck und dem Betandruck standhalten und als Schalung zum Betonieren geeignet sind und in der betonierten Grube als Auffangwannen verbleiben.
In allen Fällen haben diese Einbauwannen die Aufgabe, 20
Wasser und Ul, die im Bereich der Hebebühne anfallen, aufzufangen und ein Eintreten in den Boden und in das Erdreich zu verhindern, um damit einhergehende Umweltbelastungen zu vermeiden. Einbauwannen dienen dabei
insbesondere auch als Auffangwannen für etwaiges Öl, 25
das aus den hydraulischen Hub-Stempeln der Hebebühne austritt, sei es als Lecköl oder insbesondere im Defektfall beim Platzen eines Stempels od.dgl. Bekannte Einbauwannen aus Stahl sind schwer, aufwendig und teuer.
Sie benötigen eine Beschichtung innen und außen, um zu-30
mindest für begrenzte Zeit einen einigermaßen wirksamen Korrosionsschutz zu gewährleisten. Gleichwohl bedürfen derartige Einbauwannen in bestimmten Zeitabständen der Inspektion und Prüfung vor allem daraufhin, ob nicht bereits Durchrostungen erfolgt sind. Dann ist es erforder-
lieh, durch entsprechende Reparatur- und Wartungsarbeiten, soweit überhaupt noch möglich, derartige defekte Stellen wieder abzudichten. Trotz dieses Aufwandes für Inspektion,
2 967.-
Wartung und Reparatur muß bei Einbauwannen aus Stahl damit gerechnet werden, daß diese nach gewisser Zeit durchrosten und dann ihrer Auffangfunktion nicht mehr gerecht werden können, so daß dann die Gefahr besteht, daß Wasser und insbesondere Öl nicht mehr aufgefangen werden, sondern in den Boden- und Erdbereich gelangen und dort zu Umweltschäden führen.
jQ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen, der im Oberbegriff des Anspruchs zu schaffen, bei der die eingangs geschilderten Nachteile beseitigt sind und die auf Dauer und zuverlässig ein
, ,- Eindringen von Wasser, Öl od.dgl. Verunreinigungen in den Boden- und Erdbereich verhindert.
Die Aufgabe ist bei einer Einbauwanne der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im
2Q Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2-8. Dadurch, daß der Boden und/oder die Wände der Wanne aus zumindest korrosionsbeständigem Material gebildet sind, ist ein Korrodieren, insbesondere Durchrosten,
«c der Einbauwanne vermieden. Die Wanne ist auf Dauer wasserdicht und insbesondere öldicht. Die Gefahr, daß etwaige Undichtigkeiten auftreten und dann Wasser und insbesondere Öl nicht mehr ferngehalten werden, sondern statt dessen in den Boden- und Erdbereich eindringen können, ist
„Q wirksam gebannt. Die erfindungsgemäße Einbauwanne ist somit umweltfreundlich. Durch die in den Ansprüchen 1 - &thgr; angegebenen Merkmale ist außerdem erreicht, daß die Einbauwanne ein wesentlich reduziertes Gewicht hat. Dies liegt im Vergleich zu bekannten Stahlwannen z.B. nur noch bei et-
oc wa einem Viertel des Gewichts dieser. Dadurch werden der ob
Transport, das Handling, der Einbau und die sonstigen Arbeiten mit der Einbauwanne wesentlich vereinfacht.
9&Pgr; n?
Außerdem ergeben sich Kostenvorteile. Die Wanne kann den Umständen entsprechend auch einfacher und auch deswegen noch kostengünstiger gestaltet werden. Eine weitere Kostensenkung ergibt sich natürlich dadurch, daß die Einbauwanne praktisch inspektionsfrei, wartungsfrei und überhaupt nicht mehr reparaturbedürftig ist.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 9 - 15. Dadurch werden weitere Vereinfachungen und Gebrauchsvorteile erreicht.
Die erfindungsgemäße Einbauwanne eignet sich z.B. für einen Hub-Stempel oder auch für mehrere Hub-Stempel gemeinsam, die alle fest installiert sein können oder von denen zumindest einer z.B. verfahrbar ist. Das Einsatzgebiet sind Hebebühnen aller Art, z.B. für PKW, LKW, Busse od.dgl..
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dies gilt auch für solche Merkmale, die lediglich in den Ansprüchen und in den Zeichnungen ent ha lten sind .
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schamatische Seitenansicht einer Einbauwanne für Hebebühnen,
Fig. 2 eine Draufsicht der Einbauwanne in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
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Fig- 3 eine Seitenansicht der Einbauwanne in Pfeilrichtung III in Fig. 1.
Die in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellte Einbauwanne 10 ist für Hebebühnen für Fahrzeuge, und hierbei insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen, geeignet, die in eine Bodengrube einsetzbar sind.Derartige Hebebühnen sind bekannt. Am gebräuchslichsten ist die Zweistempel-Hebebühne mit 2 festen Hub-Stempeln, z.B. für PKW, oder auch mit 1 festen und 1 elektromotorisch verfahrenbaren Hubstempel, um Fahrzeuge mit unterschiedlichen Radständen aufnehmen zu können. Auch Dreistempel-Hebebühnen sind geläufig, bei denen ein Hub-Stempel, normalerweise der mittlere, fest installiert ist, während die beiden anderen Hub-Stempel zum Ausgleich verschiedener Radstände verfahrbar sind. Für jeden Hub-Stempel dieser Hebebühnen ist entweder eine eigene Einbauwanne 10 vorgesehen oder die Einbauwanne 10 ist so dimensioniert, daß sie z.B. für mehr als einen Hub-Stempel paßt. Generell kann die Einbauwanne 10 so dimensioniert sein, daß sie für mindestens einen nicht verfahrbaren und/oder zumindest einen verfahrbaren Hubstempel paßt und für Hebebühnen jeder Art, also für PKW, LKW, Busse od.dgl., geeignet ist.
«&kgr; Für die Anordnung der Hub-Stempel unterflur wird die Einbauwanne in eine Bodengrube eingesetzt. Zur Schaffung der Bodengrube wird diese bei Neubauten gleich bauseits mit eingeplant. Im Fall eines nachträglichen Einbaus in vorhandene Werkstätten wird nach Aufschneiden des vor-
oQ handenen Hallenbodens die Grube ausgehoben und ein Fundament gebildet, sodann die Einbauwanne 10 eingesetzt, danach der Aushub wieder eingefüllt und dann erforderlichenfalls nach Einbringung von Fußbodenarmierungen der Fußboden bis hin zum oberen Rand der Einbauwanne bündig
ge betoniert. Für den Fall des beschriebenen nachträglichen Einbaus ist die Einbauwanne 10 als tragende Fundamentwanne ausgebildet.
02 9R7 -
-B-
Wenn der Bereich der Bodengrube, in den die Einbauwanne eingesetzt wird, rings um die Einbauwanne 10 betoniert werden soll, so dient die Einbauwanne 10 als Schalung, die dem Erddruck und dem Betondruck zumindest bis zum Aushärten des Betons standhalten muB. Für diesen Fall wie überhaupt generell sind der Boden 11 und alle vier Wände 12 - 15 der Einbauwanne 10 derart dimensioniert und/oder ausgesteift, daB sie dem Erddruck und/oder dem Betondruck beim Einbau standhalten können.
Eine weitere Besonderheit der Einbauwanne 10 liegt darin, daB ihr Boden 11 und/oder ihre Wände 12 - 15 aus zumindest korrosionsbeständigem Material gebildet sind.
Ig Besonders vorteilhaft ist deren Ausbildung aus öl- und wasserdichtem sowie öl- und wasserbeständigem Material. Dies verleiht der Einbauwanne 10 ein außerordentlich geringes Gewicht, das im Verhältnis zu bekannten Stahlwannen nur noch etwa ein Viertel beträgt. Das geringe
2Q Gewicht der Einbauwanne 10 vereinfacht deren Transport, Handling, Einbau und die sonstigen Arbeiten beim Einsetzen der Einbauwanne 10 in eine Bodengrube. Durch die Ausbildung des Bodens 11 und der Wände 12 - 15 aus dem genannten, zumindest korrosionsbeständigem Material, ins-
OC besondere aus öl- und wasserdichtem sowie öl- und wasserbeständigem Material, werden folgende Vorteile erreicht. Die Einbauwanne 10 ist auf Dauer wasserdicht. Es besteht nicht die Gefahr der Korrosion und damit auf längere Sicht des Undichtwerdens. Statt dessen ist eine
on dauerhafte Dichtheit garantiert, was besonders wichtig im Hinblick auf etwaiges, aus den Hub-Stempeln austretendes öl ist. Es ist also somit eine Qldichtheit auf Dauer gewährleistet und damit die Garantie gegeben, daß etwaiges Öl aus den Hub-Stempeln nicht in die Um-
„r gebung gelangen kann. Die Einbauwanne 10 in dieser Gestaltung ermöglicht daher garantiert umweltsichere Hebebühnen. Von Vorteil ist ferner, daß die Einbauwanne praktisch inspektionsfrei ist, da aufgrund der Korrosions-
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beständigkeit nicht mehr mit der Gefahr einer etwaigen Korrosion, insbesondere einer Durchrostung gerechnet werden und dies durch Inspektion in bestimmten Zeitabständen überprüft werden muß. Zugleich ist die Einbau-5
wanne 10 wartungsfrei, da das Bedürfnis entfällt, etwaige korrodierte Stellen aufzuarbeiten und wieder abzudichten. Zugleich entfällt jede Reparaturbedürftigkeit.
Von Vorteil kann es sein, wenn die Einbauwanne 10 hin-10
sichtlich ihres Bodens 11 und der Wände 12 - 15 als
in sich einstückige Schale ausgebildet ist. Hinsichtlich des Materials kommt die Ausbildung aus Kunststoff enthaltendem Material, aus Kunststoff, aus Kunststoff-Verbundwerkstoff, aus Sandwich-Material, aus faserver-15
stärktem Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Kunststoff od.dgl. in Betracht.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist am oberen Rand zumindest der an den Breitseiten verlaufenden Wände 12
und 13 ein Flansch 16 bzw. 17 vorgesehen, der mit Bohrungen 18 versehen ist. Diese Flansche 16, 17 können bei einem Ausführungsbeispiel selbst als Längsführungen ausgebildet sein, längs denen zumindest ein Hub-Stempel
der Hebebühne geführt und verfahrbar ist. Statt dessen 25
können aber auch an den Flanschen 16, 17 besondere dafür
geeignete Längsführungen befestigt werden, vorzugsweise metallische Längsführungen, die T-Profil, Winkelprofil oder U-Profil aufweisen. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist am oberen Rand der Einbau-30
wanne 10 ein vorzugsweise metallischer Rahmen angeordnet.
Dieser hier nicht sichtbare metallische Rahmen kann ebenfalls an den Flanschen 16 und 17 befestigt werden unter Zuhilfenahme der Bohrungen 1&THgr;, durch die Schrauben zur Schraubenbefestigung hindurchgreifen können. Die Längs-
führungen können dann einen Teil des Rahmens bilden.
Die Flansche 16 und 17 tragen zugleich zur Versteifung der Seitenwände 12, 13 im oberen Randbereich bei.
Diese die Breitflächen bildenden Wände 12, 13 weisen auf ihrer Innenseite jeweils mehrere Aufnahmen 19, 20 bzw. 21, 22 auf, die z.B. nach oben hin offen sind. Die Aufnahmen 19 - 22 befinden sich z.B. allesamt innerhalb einer gemeinsamen, zum Boden 11 etwa parallel verlaufenden Ebene, die z.B. etwa auf halber Höhe der Einbauwanne 10 oder weiter oberhalb davon verläuft. In die Aufnahmen 19 - 22 lassen sich vor dem Betonieren von oben
IQ her Stützstreben 23, 24 einlegen, die darin aufnehmbar und lösbar gehalten sind. Die Stützstreben 23, 24 verlaufen von der Wand 12 zur Wand 13 und dienen als zusätzliche Querabstützung, damit die Wände 12 und 13 dem Betondruck beim Betonieren standhalten können. Die Stützstreben 23,
ic 24 bestehen z.B. aus von oben her eingelegten Holzbalken. Nach dem Aushärten des Betons werden diese wieder entnommen, so daß der Innenraum 25 der Einbauwanne 10 komplett für den jeweiligen Hub-Stempel, insbesondere den verfahrbaren Hub-Stempel, zur Verfügung steht.
Es versteht sich, daß die Flansche 16, 17 am oberen Rand der Wände 12, 13 zugleich auch als Transporthilfen z.B. dafür genutzt werden können, um die Einbauwanne 10 in diesem Bereich mittels Hebezeugen aufzunehmen und transportieren zu können. Auch zum Ausrichten der in eine Grube eingesetzten Einbauwanne 10 lassen sich die Flansche 16, 17 mit den Bohrungen 18 darin nutzen. An der Außenseite der beiden stirnseitigen Wände 14 und 15 befinden sich im Bereich nahe des Bodens 11 nach außen abstehende
oQ Ösen 26 bzw. 27, die ebenfalls als Transport- und Ausrichthilfen dienen können.

Claims (1)

  1. Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zugelassener Vertreter beim Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt
    Telefax ,07' 1) 31 32 W European Patent Attorney
    Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906 cable «krapatent» esslingenneckar Postgiroamt Stuttgart 10004-701
    Maschinenfabrik 5. März 1990
    J.A. Becker u. Söhne
    Neckarsulm GmbH. & Co.KG. Anwaltsakte 4860
    Neckarsulm
    Ansprüche
    Einbauwanne für Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Mehrstempel-Hebebühnen, die in eine Bodengrube einsetzbar ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Bodens (11) und/oder der Wände (12 - 15) der Wanne (10) aus zumindest korrosionsbeständigem Material.
    Einbauwanne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus wasser- und öldichtem sowie wasser- und ölbeständigem Material.
    3. Einbauwanne nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Kunststoff enthaltendem Material.
    4. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 -3, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Kunststoff.
    5. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Kunststoffverbundwerkstoff.
    6. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 -5, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Sandwichmaterial
    7. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 6, g e kennzeichnet durch die Ausbildung aus faserverstärktem Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem
    Kunststoff.
    5
    8. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 7, g e kenn z. eichnet durch die Ausbildung als einstückige Schale.
    g. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a durch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Wände (12,13) vorzugsweise metallische Längsführungen angeordnet sind, längs denen zumindest ein Hub-Stempel der Hebebühne geführt und verfahrbar ist.
    10. Einbauwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Wanne (10) ein vorzugsweise metallischer Rahmen angeordnet ist.
    11. Einbauwanne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen einen Teil des Rahmens bilden.
    12. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h gekennzeichnet, daß diese derart dimensioniert ist»dä3
    sie für mindestens einen nicht verfahrbaren und/oder mindestens einen verfahrbaren Hub-Stempel der Hebebühne paßt.
    13. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 12, g e -
    kennzeichnet durch die Ausbildung als tragende Fundamentwanne.
    14. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
    (11) und/oder die Wände (12 - 15) der Wanne (10) derart dimensioniert und/oder ausgesteift sind, daß sie dem Erddruck und/oder Betondruck beim Einbau standhalten können .
    90 n? 0C7 -
    15. Einbauwanne nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseitenwande (12,13) der Wanne (10) auf der Innen seite Aufnahmen (19 - 22) aufweisen, in denen quer zu den Breitseitenwänden (12,13) und von Wand (12) zu Wand (13) verlaufende Stützstreben (23,24) aufnehmbar und lösbar gehalten sind.
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Cited By (4)

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DE102005005498B3 (de) * 2005-02-04 2006-05-24 Roland Hörnstein GmbH & Co. KG Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit einer sackähnlichen Schutzhülle
DE102009012047A1 (de) * 2009-02-26 2010-09-02 Hans Balzer Montage- und Reparatureinrichtung
WO2012152256A1 (de) 2011-05-11 2012-11-15 Roland Hörnstein GmbH & Co. KG Einbaukassette für unterflurhebebühnen
DE102013009403A1 (de) 2013-06-05 2014-12-11 Roland Hörnstein GmbH & Co. KG Einbaukassette für Unterflurhebebühnen

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