DE202009010993U1 - Rückhaltebecken und eine Auffahrhilfe hierfür - Google Patents

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Abstract

Rückhaltebecken (10) mit einer Vertiefung (12) zur Aufnahme eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels, insbesondere für einen Transformator, wobei die Vertiefung (12) von mindestens einer entfernbaren Seitenbegrenzung (14) und einem Bodenteil (16) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenbegrenzung (14) das Rückhaltebecken (10) voll schneidet und eine hierbei entstehende Schnittfläche (18) eine Stirnseite (20) vom Bodenteil (16) einschließt, die eine Dichtfläche (22) aus einem Nichtleiter aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückhaltebecken mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels, insbesondere für einen Transformator, und eine Auffahrhilfe für das Rückhaltebecken.
  • Das Rückhaltebecken dient dem Auffangen von Öl beispielsweise bei Defekten, Leckagen und anderen Havarien von ölführenden elektrischen Anlagen, die in solchen Becken eingestellt sind. Die Auffahrhilfe dient im Stand der Technik zur Überwindung von Höhenunterschieden zwischen dem Boden außerhalb des Beckens und innerhalb des Beckens, da einige der schweren elektrischen Anlagen beziehungsweise Anlagenkomponenten mit Rädern, Rollen oder Ähnlichem ausgestattet sind.
  • Eine Ölauffangwanne ist aus der DE 299 18 841 U1 bekannt. Die Vertiefung ist von mindestens einer entfernbaren Seitenbegrenzung und einem Bodenteil definiert. Die Seitenbegrenzung segmentiert die Ölauffangwanne in verschiedene Bereiche und muss mit zusätzlichen separaten Mitteln abgedichtet werden. Insbesondere bei Abdichtung mittels eines Klebstoffes kann die Seitenbegrenzung nicht mehr entfernt werden. Von Nachteil ist hierbei zudem der zusätzliche Aufwand eines zur Überwindung der Seitenbegrenzung erforderlichen Hebezeugs, insbesondere eines Krans, welches den Anlagenteil im entsprechenden Segment der Wanne und unter das Bodenniveau absenken muss.
  • Weiterhin sind Metallwannen mit entfernbarer Seitenwand bekannt geworden. Mit Entfernen der Seitenwand wird zwischen den beiden Wannenteilen eine gegen mechanische Belastungen empfindliche Schnittstelle freigelegt. Nur ohne irgendeine Beschädigung kann dauerhaft eine Abdichtung der Wanne gegen Ölaustritt gewährleistet werden. Erst nach dem Entfernen kann der Transformator in die „geöffnete” restliche Wanne eingebracht werden, wobei der Transformator wiederum zumindest über die Schnittstelle gehoben werden muss oder eine entsprechende Auffahrhilfe benötigt wird. Ist die Schnittstelle einmal beschädigt muss mittels Metallbearbeitung aufwendig repariert werden. Die Bearbeitung/Erneuerung von Blechkanten, Flanschen oder dergleichen an den Schnittstellen ist dabei häufig vor Ort unmöglich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit technisch einfachen Mitteln ein verbessertes Rückhaltebecken anzugeben, dass insbesondere die vorstehend genannten Probleme vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass jede Seitenbegrenzung das Rückhaltebecken voll schneidet und eine hierbei entstehende Schnittfläche eine Stirnseite vom Bodenteil einschließt, die eine Dichtfläche aus einem Nichtleiter aufweist.
  • Durch den Vollschnitt wird ein einfacher mehrteiliger Aufbau des Beckens möglich. Unnötige zusätzliche Teilflächen wie bei einer Nut innerhalb der Innenseiten der Seitenwände oder Führungsstege können entfallen und so die Produktionskosten erheblich gesenkt werden. Der Vollschnitt legt lediglich Innenkannten der Beckenbegrenzung frei, die leicht erreichbar und fast beliebig zu gestalten sind.
  • Der mehrteilige Aufbau ist hierbei erfindungsgemäß so gewählt, dass das Bodenteil nicht geschnitten wird, sondern die Schnittfläche entlang des Außenumfangs angeordnet ist. Hierdurch wird eine sicherheitstechnisch relevante Schwächung des Bodenteils vermieden, das sowohl die Traglast aufnehmen kann als auch mit dem Boden oder Fundament am Aufstellort fest verbindbar sein soll. Das Bodenteil kann beispielsweise eine Platte sein, deren Stirnseiten auch Teil einer runden, rechteckigen oder ovalen Kunststoffplatte als Umfangskante sein können.
  • Dieses Kunststoffmaterial verhindert ebenso wie der elektrische Nichtleiter der Dichtfläche jegliche Korrosion oder Kontaktkorrosion. Diese Materialien zeichnen sich zudem durch ihre erhebliche Langlebigkeit, Indifferenz zu vielen Chemikalien und Ölen, ihr geringes Gewicht und ihren niedrigen Preis aus wie auch durch hohe mechanische Belastbarkeit bei entsprechender Wandstärke und sehr gute Umweltverträglichkeit. Ist das Rückhaltebecken von außen komplett mit einem Nichtleiter beschichtet kann auf eine Erdung verzichtet werden. Die Dichtfläche einer konventionellen Wanne kann mit einer elektrisch nichtleitenden Folie nachträglich beschichtet werden, die zudem den Innenraum der Vertiefung abdeckt. Das erfindungsgemäße Rückhaltebecken kann auch in eine bereits vorhandene Ölauffangwanne – sei diese aus Metall oder Beton – eingesetzt werden. Das Kunststoffmaterial ist insbesondere leicht zu bearbeiten und bei Raumtemperatur elastisch verformbar. Dieses Material kann beispielsweise Gummi, Polymer, insbesondere halogenfreie Polymere, glasfaserverstärkte Polymere, mit Flammschutzmittel und/oder Metallplatten ausgestattet Polymergemische sein. Die Dichtfläche kann am Bodenteil angeformt sein – beispielsweise per Koextrusion – oder integraler Bestandteil der Bodenplatte sein, da das Bodenteil insgesamt aus dem Material gefertigt ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens erstreckt sich die Dichtfläche über die Stirnseiten der am Bodenteil angeformten oder angesetzten Seitenwände, wobei die Schnittfläche eine Ebene bildet. Die Schnittfläche ist somit glatt und durchgehend am Außenumfang des Beckens angeordnet. Die Schnittfläche „zerteilt” die Seitenwände nicht. Die Stirnseiten der beim Entfernen der Seitenbegrenzung am Bodenteil verbleibenden Seitenwände schließen bündig mit dem Bodenteil ab. Diese Seitenwände und das Bodenteil sind durch die gewählte Wandstärke als Dichtfläche ausgebildet. Wiederum können auch die Seitenwände mit dem Nichtleiter beschichtet sein oder aus diesem Material hergestellt sein. Entstehen Beschädigungen an der Dichtfläche werden beispielsweise Risse, Riefen, Furchen, Löcher und dergleichen mit einem kompatiblen flüssigen Polymer aufgefüllt. Im Falle eines Beckens aus Kunststoff kann die Reparatur das Glätten der Dichtfläche auch mittels spanabhebender Verfahren – wie Hobeln, Schleifen, etc. – erreicht werden.
  • Das mehrteilige Rückhaltebecken kann mittels Spannmitteln zusammengehalten werden, die am Außenumfang des Beckens angeordnet sind und leicht anzubringen beziehungsweise entfernbar sind. Alternativ kann das Becken, dass die Vertiefung für das elektrische Betriebsmittel bereitstellt, selbst in einer weiteren Wanne eingestellt sein. Dies kann eine entsprechend angepasste bereits vorhandene Gründung sein oder aber eine leichte Blechkonstruktion. Eine weitere Ausführungsform des Rückhaltebeckens ist so weitergebildet, dass die Seitenbegrenzung von einem Befestigungsmittel durchdrungen ist und von einer Bohrung abgestützt ist, welche innerhalb der Dichtfläche des nach Entfernen der Seitenbegrenzung verbleibenden Beckens endet. Beispielsweise wie eine Holzkiste von Nägeln zusammengehalten ist, können hier Schrauben, insbesondere mit selbstschneidendem Gewinde, eingesetzt werden. Diese Befestigungsmittel sind in Löcher der Seitenbegrenzung einbringbar und können sich beim Zusammensetzen im Bodenteil und/oder Seitenwänden abstützen.
  • Eine noch höhere Auswahl an Materialien steht zur Verfügung, wenn die Dichtfläche mit einer separaten Dichtungseinrichtung kombiniert wird. Das erfindungsgemäße Rückhaltebecken kann derart weitergebildet werden, dass die Dichtfläche mindestens eine Nut aufweist, in die eine Dichtung kraftschlüssig eingebracht ist. Die Dichtfläche kann somit als Grenzfläche des Bodenteils ausgebildet sein, innerhalb der eine beziehungsweise mehrere Nuten vorgesehen sind. In die Nut(en) kann/können nun ein Dichtungsmaterial unverlierbar wohl aber austauschbar eingebracht sein. Das Dichtungsmaterial kann selbstverständlich auch das Material des Bodenteils sein, oder eines der vorstehend genannten Materialien, wobei die Erfindung hierauf nicht beschränkt sein soll. Dichtungsmaterialien umfassen beispielsweise NBR – kurz für Acrylnitril-Butadien-Rubber, sprich Kautschuk – oder SBR (Styrol-Butadien-Kautschuk).
  • Die innerhalb der Dichtfläche endende Bohrung kann eine Gewindestange aufnehmen, welche die entfernbare Seitenbegrenzung durchdringt und mittels einer Mutter, insbesondere einer selbstsichernden Mutter verspannbar ist. Die Bohrung verkleinert die effektive Dichtfläche ein wenig, insbesondere wenn der Durchmesser des Befestigungsmittels etwa das dreifache, vorteilhafter Weise das Vierfache oder Fünffache der Wandstärke der Seitenwand beziehungsweise des Bodenteils entspricht. Das Rückhaltebecken kann daher so weitergebildet sein, dass die Bohrung von zwei in etwa parallel zueinander verlaufenden Nuten mit runden Dichtungen umgeben ist.
  • Da die Schnittfläche das erfindungsgemäße Rückhaltebecken voll schneidet ist zur Erreichung eines maximalen Fassungsvermögens des Beckens vorgesehen, dass sich die Nut bis zum Beckenoberrand erstreckt. Die Beckendimensionen können dabei nicht nur an die äußeren Abmessungen des elektrischen Betriebsmittels angepasst sein. Vielmehr ist das Becken derart ausgelegt, dass es zusätzlich sämtliches Öl der Anlage aufnimmt. Da das Beckenmaterial günstig in der Anschaffung und zudem sehr leicht ist, kann ein entsprechendes Platzangebot am Aufstellungsort der Anlage vorausgesetzt, das Becken so vergrößert, insbesondere höher gestaltet werden, dass weitere flüssige Betriebsstoffe oder Kühl- und gar Löschmittel zurückgehalten werden können.
  • Um auf das Hebezeug, Hubgerät oder Kran ganz verzichten zu können, gibt die entfernbare Seitenbegrenzung in Rollrichtung der elektrischen Anlage die Vertiefung bis zum Beckenboden frei. Hierzu kann vorteilhafter Weise das Rückhaltebecken so ausgestaltet werden, dass ein maximaler Querschnitt von der Vertiefung mittels der Seitenbegrenzung abgedeckt ist.
  • Die im Stand der Technik bekannten Wannen aus Metall und entsprechende Gründungen aus Beton sind sehr schwer. Ein Transport an eine andere Stelle wegen Umbau oder Reparatur ist somit meist ausgeschlossen. Die vorstehend bekannte Ölauffangwanne aus Kunststoff ist schon durch die drei Segmente für weitere Anlagenteile sehr groß und unhandlich. Auch hier sind keinerlei Vorrichtungen zum Transport vorgesehen.
  • Es ist daher weitere Aufgabe der Erfindung, eine Handhabung für derartige Auffangsysteme anzugeben. Spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Möglichkeit für den sicheren Transport der vorstehend beschriebenen Rückhaltebecken zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist im speziellen durch die Merkmale des Anspruchs 8 mit technisch einfachen Mitteln gelöst. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens kann es sein, dass die Seitenbegrenzung mindestens zwei Sacklöcher aufweist, in die zwei Bolzen einer Tragvorrichtung einbringbar sind, welche an einem Tragblatt angeordnet sind, das an einem Griffstück befestigt ist, wobei auf seiner Gegenseite ein frei drehbares Sicherungsblatt vorhanden ist.
  • Dieses Hebegerät macht es, insbesondere wegen des geringen Gewichts des erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens, möglich, die Tragvorrichtung ohne weiteres Werkzeug und/oder Hilfsmittel am Becken oder an der Seitenbegrenzung zu befestigen. Somit kann das Becken einfacher Weise mit Mannkraft verschoben, ausgerichtet und eventuell angehoben werden, insbesonde re bei Benutzung von mehreren Tragvorrichtungen an einem Becken.
  • Die Tragevorrichtung ist insbesondere bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens verwendbar, die Sacklöcher mit gleichem Abstand zueinander und zum Beckenoberrand aufweisen. Die Tragvorrichtung ist somit auch einzeln ohne Rückhaltebecken anzubieten, da solche Sacklöcher im Prinzip bei anderen Ölauffangwannen nachträglich nachzuarbeiten sind. Mit dem am Griffstück angeordneten Sicherungsblatt ist ein besonders einfach gestaltetes System mit Selbstsicherungsmechanismus bereit gestellt.
  • Insbesondere die Arbeitssicherheit kann beim erfindungsgemäßen Rückhaltebecken und der Tragvorrichtung dadurch erhöht werden, dass das Sicherungsblatt mehr als die Hälfte eines Fingerlochs im Griffstück abdeckt. Hierdurch ist der Gebrauch der Tragvorrichtung nur nach automatischer Drehung aufgrund Schwerkraft des Sicherungsblatts in eine Sicherheitsposition möglich.
  • Eine besonders sichere Ausführungsform der Tragvorrichtung beziehungsweise des Rückhaltebeckens sieht vor, dass ein Abstand zwischen Tragblatt und Sicherungsblatt von dem Griffstück aufrecht erhalten ist, welcher mindestens die Wandstärke der Seitenbegrenzung des Beckens erreicht. Somit sind die Bolzen nur noch aus den Sacklöchern der Seitenbegrenzungen beziehungsweise aus den mit Sacklöchern versehenen Seitenwänden heraus zu ziehen wenn das Sicherungsblatt über den Beckenoberrand hinweg geschwenkt wird. An besonders großen und/oder schweren Seitenbegrenzungen beziehungsweise Seitenwänden können auch mehrere Paare von Sacklöchern für mehrere Tragvorrichtungen bereit gestellt werden. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass mindestens ein Sackloch notwendig ist, um eine tragfähige Kraftübertragung vom Becken zur Tragvorrichtung zu schaffen. Es können selbstverständlich auch weitere Bolzen/Sacklöcher am Tragblech/Seitenwand für je eine Tragvorrichtung vorgesehen sein, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik die Auffahrhilfe für ein Rückhaltebecken zum quasi „Hineinrollen” eines Transformators in eine Ölauffangwanne bekannt. Diese besteht im Wesentlichen aus zwei Langstücken aus entsprechend der zu tragenden Last steifem Material. Ähnlich einer Rampe aus zwei parallel angeordneten Brettern kann der Transformator in die Vertiefung geschoben werden. Derart einfache Konstruktion schützen die empfindliche Schnittstelle zwischen den Teilen der Wanne wenig und biegen durch ist der zu überwindende Höhenunterschied beträchtlich.
  • Es ist weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Auffahrhilfe mit einfachen technischen Mitteln derart umzugestalten, dass vorgenannte Nachteile überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Diese Lösung bezieht sich auf das erfindungsgemäße Rückhaltebecken, wobei dem Fachmann klar ist, dass diese Auffahrhilfe auch für andere bekannte „öffnenbare” Ölauffangwannen einsetzbar wäre.
  • Die erfindungsgemäße Auffahrhilfe für Rückhaltebecken umfasst einen keilförmigen Unterbau, wobei eine Stützkante des Unterbaus in etwa der Stärke der Dichtfläche des Beckens entspricht und eine Verstärkung gegenüberliegend zur Stützkante angeordnet ist, die sich quer zur Stützkante und über die Stützkante hinweg erstreckt.
  • Der Unterbau stellt eine Stützkante bereit, die in Gebrauchsstellung an die Dichtfläche des „geöffneten” Rückhaltebeckens angelegt werden kann. Durch seine keilförmige Form ist ein Durchbiegen der Verstärkung bei Belastung durch das Betriebsmittel wirksam verhindert. Durch eine geringe Neigung des Keils ist zudem das „Hineinrollen” erheblich zu vereinfachen. Neben weniger Geräuschbelästigungen wegen fehlendem Verziehen der Auffahrhilfe unter Last kann ein sehr guter Schutz der Schnittstelle beziehungsweise der Dichtfläche und Dichtungen erreicht werden. Der keilförmige Unterbau kann einstückig ausgeführt sein, wobei eben auch zwei Verstärkungen als „Rollbahnen” parallel darauf angeordnet sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einbringen eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels, insbesondere eines Transformators, innerhalb einer Vertiefung von einem Rückhaltebecken anzugeben, das insbesondere ohne eine Hubvorrichtung durchzuführen ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine die Vertiefung definierende Seitenbegrenzung derart entfernt wird, das eine Schnittfläche entsteht, die das Rückhaltebecken voll schneidet und eine Stirnseite von einem Bodenteil des Rückhaltebeckens einschließt, und die Stirnseite mit einer Dichtfläche aus einem Nichtleiter bereitgestellt wird. Vorteilhafter Weise wird das Bodenteil am Aufstellort des Betriebsmittels so weit in den Boden eingelassen, dass der Teil des Bo denteils, der die Vertiefung definiert auf gleicher Höhe angeordnet wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist eine neuartige Verwendung eines erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens anzugeben.
  • Diese neue Verwendung des erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens sieht vor, dass das Rückhaltebecken innerhalb einer bereits vorhandenen Gründung beziehungsweise Ölauffangwanne eingestellt wird. Das aus einem elektrisch nichtleitenden Material gefertigte Rückhaltebecken weist eine entsprechend höhere Seitenbegrenzung auf, um mindestens dasselbe Auffangvolumen bereitzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen, auf die nachfolgend Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rückhaltebeckens;
  • 2 eine Querschnittansicht einer Seitenbegrenzung des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel des Rückhaltebeckens;
  • 4 eine um 90° gedrehte Ansicht des Verwendungsbeispiels aus 3 mit einem geöffneten Becken;
  • 5 eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 6 eine Querschnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer Auffahrhilfe für das Rückhaltebecken; und
  • 8 einen Ablaufplan eines Verfahrens nach dieser Erfindung.
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren und es beziehen sich gleiche Bezugszeichen stets auf dieselben konstruktiven Merkmale.
  • In 1 ist ein Rückhaltebecken 10 zur Aufnahme eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels, insbesondere für einen Transformator, mit seinen Einzelteilen gezeigt. Neben einem Bodenteil 16 und zwei entfernbaren Seitenbegrenzungen 14, von der eine Seitenbegrenzung 14 im Vordergrund gezeigt ist, wird eine Vertiefung 12 zusammen mit den zwei Seitenwänden 24 definiert. Diese Seitenwände 24 sind mit dem Bodenteil 16 verschweißt. Jede Seitenbegrenzung 14 schneidet das Rückhaltebecken 10 voll in mindestens zwei Stücke. Eine hierbei entstehende Schnittfläche 18 ist hier die Papierebene. Eine weitere Schnittfläche 18 verläuft zwischen dem Bodenteil 16 und der dahinter angeordneten Seitenbegrenzung 14, die auch eine Stirnseite 20 vom Bodenteil 16 einschließt. Die Stirnseite 20 vom Bodenteil 16 ist als eine Dichtfläche 22 schraffiert dargestellt und aus einem Nichtleiter ausgeführt. Das Bodenteil 16 ebenso wie die Seitenwände 24 und die Seitenbegrenzungen 14 sind aus einem ölbeständigen Kunststoffmaterial gleicher Wandstärke gefertigt. Das Kunststoffmaterial ist erheblich preisgünstiger und leichter als Metall, so dass größere Wandstärken hergestellt beziehungsweise eingesetzt werden können. Das transportable Rückhaltebecken 10 ist zudem korrosionsbeständiger und gegen viele Chemikalien resistent. Mit Zusatz von Flammschutzmitteln, Glasfasern und/oder integralen Metallblechen kann das Rückhaltebecken 10 weiter verstärkt werden.
  • Bei dem in 1 zusammengesetzten Rückhaltebecken 10 erstreckt sich die Dichtfläche 22 über die Stirnseiten 20 der am Bodenteil 16 angesetzten Seitenwände 24, wobei die Schnittfläche 18 eine Ebene bildet. Die Seitenbegrenzungen 14 sind hier besonders einfach als plane „Deckel” ausgebildet und aus Plattenmaterial kostengünstig in Serie zuzuschneiden.
  • Die Seitenbegrenzung 14 des Rückhaltebeckens 10 ist von einem Befestigungsmittel 26 durchdrungen, welches hierfür ein Loch 27 aufweist, wie in der Schnittansicht der 2 zu sehen. Um die Seitenbegrenzung 14 mit dem übrigen Becken 11 fest zu verbinden ragt das Befestigungsmittel 26 über die Wandstärke der Seitenbegrenzung 14 hinaus. Das Befestigungsmittel 26 stützt sich mittels einer Bohrung 28 ab, die innerhalb der Dichtfläche 22 des nach Entfernen der Seitenbegrenzung 14 verbleibenden Beckens 11 endet.
  • Um eine dauerhafte Abdichtung des Rückhaltebeckens 10 zu gewährleisten, ist die Dichtfläche 22 mit einer Nut 30 versehen, in die eine Dichtung 32 kraftschlüssig eingebracht ist. Diese Einzelheit ist insbesondere aus der Schnittansicht in 2 ersichtlich. Hier sieht man ebenso, dass die Bohrung 28 von zwei in etwa parallel zueinander verlaufenden Nuten 30 mit runden Dichtungen 32 umgeben ist. Zur vollständigen Aus schöpfung des Volumens der vom Rückhaltebecken 10 bereit gestellten Vertiefung 12 verlaufen die Nuten 30 bis zum Beckenoberrand 34.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückhaltebeckens 10 ist in 3 gezeigt. Dieses Rückhaltebecken 10 wird als Ersatz einer alten darunter stehenden Gründung 17 verwendet. In der Querschnittansicht wird deutlich, dass die Schnittfläche 18 das Rückhaltebecken 10 in zwei Stücke trennt. Das eine Stück ist das übrige Becken 11 mit Bodenteil 16 und den Seitenwänden 24. Die Vertiefung 12 zur Aufnahme des Transformators und seiner Nebenaggregate wie einer Ölpumpe, Ölkühler und elektrischer Anbauten entspricht, wie die vertikalen Punktlinien zeigen sollen, den Abmessungen der alten Gründung 17. Wie insbesondere aus der um 90° gedrehten Seitenansicht in 4 ersichtlich, wird nach Entfernen der Seitenbegrenzung 14 von der Vertiefung 12 ein maximaler Querschnitt 36 freigegeben. Der Transformator kann somit in das quasi „geöffnete” Rückhaltebecken 10 hinein gerollt werden, ist dieser auf Rollen gelagert. Dabei ist besonders zu beachten, dass das Bodenteil 16 derart an die Gründung 17 anpassbar ist, das die Vertiefung 14 in etwa mit dem Niveau – Boden – der links und rechts davon angedeuteten Umgebung fluchtet. Somit kann nach dem Umrüsten der alten Gründung 17 mit dem Rückhaltebecken 10 das darin aufgenomme Betriebsmittel danach ohne weitere Hilfsmittel eingebracht oder herausgebracht werden. Lediglich die Seitenbegrenzung 14 ist DANACH am übrigen Becken 11 zu befestigen beziehungsweise VORHER zu entfernen. Die vormalige Gründung 17 kann hierbei für den Zusammenhalt der beiden Stücke des Rückhaltebeckens 10 mittels Keilen verengt werden. Am Umfang des Rückhaltebeckens 10 sind zudem Seile, Riemen, oder dergleichen für denselben Zweck vorzusehen. Auch könnten Verschlüsse entlang der Schnittfläche 18 am übrigen Becken 11 und der Seitenbegrenzung 14 angeordnet sein.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenbegrenzung 14 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Rückhaltebeckens 10 mit zwei Sacklöchern 38. Erfindungsgemäß ist auch mehr als ein Sackloch 38 ausreichend, da in diese Sacklöcher 38 je ein an einem Tragblatt 44 angeordneter Bolzen 40 einbringbar ist. Das Tragblatt 44 ist an einem Griffstück 46 befestigt und gehört zu einer Tragvorrichtung 42. Mittels der Tragvorrichtung 42 ist die Seitenbegrenzung 14, eine Seitenwand 24, das übrige Becken 11 mit mehreren Seitenwänden 24 und/oder der Seitenbegrenzung 14 sowie das Rückhaltebecken 10 zu handhaben. Die Handhabung umfasst ein Verschieben, Versetzen, Tragen, Anheben, Absenken und dergleichen.
  • Um einen sicheren Halt der Tragvorrichtung 42 zu gewährleisten, ist auf der Gegenseite des Griffstücks 46 ein frei drehbares Sicherungsblatt 48 vorhanden. Das Sicherungsblatt 48 wird mittels einer Achse 43 gelagert, die das Griffstück 46 quer durchdringt. Wie aus 5 ersichtlich, deckt das Sicherungsblatt 48 mehr als die Hälfte eines Fingerlochs 50 am Griffstück 46 ab. Erst nach Einsetzen der Bolzen 40 in die Sacklöcher 38 an einer Seite der Seitenbegrenzung 14, welche bevorzugt zur Innenseite offen sind, und Verschwenken des Sicherungsblatts 48 kann man das Griffstück 46 anfassen und die Finger ins Fingerloch 50 schieben.
  • Zwischen Tragblatt 44 und Sicherungsblatt 48 ist ein Abstand 52 von dem Griffstück 46 auch bei Drehung des Sicherungsblatts 48 aufrecht erhalten, wie in der Schnittansicht in 6 gezeigt. Das Tragblatt 44 ist mit Befestigungsmitteln 26 am Griffstück 46 festgelegt und mittels der Achse 43 und weiteren Befestigungsmitteln 26 ist das Sicherungsblatt 48 frei drehbar am Griffstück 46 angebracht. Der Abstand 52 erreicht mindestens die Wandstärke 54 der Seitenbegrenzung 14 des Rückhaltebeckens 10 und maximal die Wandstärke plus dreiviertel der Länge des Bolzens 40. Somit kann der Bolzen 40 nicht aus dem Sackloch 38 heraus bewegt werden, wenn das Sicherungsblatt 48 soweit verschwenkt ist, wie in 6 gezeigt, dass es bis unterhalb der Beckenoberrands 34 sprich Oberkante der Seitenbegrenzung 14 reicht. Durch Einhalten eines festgelegten Sacklochabstands sind in Serie entsprechend Seitenbegrenzungen 14 und Seitenwände 24 mit verschiedenen Abmessungen herzustellen aber für die gleiche Tragvorrichtung 42 einsetzbar.
  • Ist ein Rückhaltebecken 10 nicht auf das Umgebungsniveau abzusenken oder ist dies zu aufwendig muss bei „geöffnetem” Rückhaltebecken 10 mindestens die Wandstärke des Bodenteils 16 überwunden werden. Hierzu kann eine Auffahrhilfe 56 mit einem keilförmigen Unterbau 58 eingesetzt werden wie das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel. Eine Stützkante 60 des Unterbaus 58 entspricht in etwa der Wandstärke des Rückhaltebeckens 10 und schützt somit die Dichtfläche 22 sicher vor Beschädigungen. Insbesondere beim Einbringen und Herausbringen des elektrischen Betriebsmittels kann der Bereich der Dichtfläche 22 am Bodenteil 16 abgedeckt werden von der Stützkante 60. Eine Verstärkung 62 ist gegenüberliegend zur Stützkante 60 angeordnet, die sich quer zur Stützkante 60 und über die Stützkante 60 und den Unterbau 58 hinweg erstreckt. Dieser „überstehende” Teil der Verstärkung 62 ruht auf dem Bodenteil 16 und „ragt” in die Vertiefung 12 des übrigen Beckens 11. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel der Auffahr hilfe 56 ist mit zwei zueinander in etwa parallel angeordneten Verstärkungen 62 ausgerüstet. Die Verstärkungen 62 sind verschiebbar – durch den Pfeil 68 dargestellt – mit dem Unterbau 58 verbunden. Durch Lösen einer Schraube 66 innerhalb eines Langlochs 64 ist der Versatz zwischen den Verstärkungen 62 an den Radabstand eines Transformators anzupassen. Der Unterbau 58 nimmt die gesamte Last auf und verteilt die Last von den Verstärkungen 62 gleichmäßiger auf den Untergrund.
  • In 8 ist ein Verfahren 100 zum Einbringen eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels, insbesondere eines Transformators, innerhalb einer Vertiefung 12 von einem Rückhaltebecken 10 dargestellt. Es umfasst im Wesentlichen die Verfahrensschritte 102, 104, 106 und 108. Zunächst wird die Seitenbegrenzung 14 des Rückhaltebeckens 10 entfernt, wobei die Schnittfläche 18 freigelegt wird, die mindestens eine Stirnseite 20 des Bodenteils 16 aufweist. Hierbei wird der gesamte Querschnitt 36 der Vertiefung 12 frei zugänglich, da in einem weiteren Verfahrensschritt 104 das Bodenteil 16 auf Umgebungsniveau abgesenkt wird oder eine Auffahrhilfe 56 die Wandstärke ausgleicht. Anschließend wird das elektrische Betriebsmittel innerhalb des übrigen Beckens 11 – das Rückhaltebecken 10 ohne die entfernte Seitenbegrenzung – eingebracht. In einem weiteren Verfahrensschritt 108 wird das Rückhaltebecken 10 wieder komplettiert durch Ansetzen der Seitenbegrenzung 14 an das übrige Becken 11. Durch Befestigungsmittel wie gewindeschneidende Schrauben wird die Seitenbegrenzung fest mit dem Bodenteil 16 und den Seitenwänden 24 verbunden, nach dem die in den Nuten 30 eingesetzte Dichtung 32 auf Schäden kontrolliert und gegebenenfalls durch neues Dichtungsmaterial ersetzt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein neuartiges Rückhaltebecken mit modularem Aufbau aus Kunststoffteilen. Die Wandstärken sind so gewählt, dass ein optimaler Kompromiss zwischen Kosten/Gewicht einerseits und großen Dichtflächen andererseits zu erreichen ist. Zudem werden eine sichere Tragevorrichtung sowie eine Auffahrhilfe für das materialschonende Herausbringen eines elektrischen Betriebsmittels aus dem Becken angegeben. Auch wird die Verwendung eines Rückhaltebeckens als Ersatz für eine Gründung offenbart und ein Verfahren zum Einbringen eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels in Rückhaltebecken verbessert.
  • 10
    Rückhaltebecken
    11
    Becken
    12
    Vertiefung
    14
    Seitenbegrenzung
    16
    Bodenteil
    17
    Gründung
    18
    Schnittfläche
    20
    Stirnseite
    22
    Dichtfläche
    24
    Seitenwand
    26
    Befestigungsmittel
    27
    Loch
    28
    Bohrung
    30
    Nut
    32
    Dichtung
    34
    Beckenoberrand
    36
    Querschnitt
    38
    Sacklöcher
    40
    Bolzen
    42
    Tragvorrichtung
    43
    Achse
    44
    Tragblatt
    46
    Griffstück
    48
    Sicherungsblatt
    50
    Fingerloch
    52
    Abstand
    54
    Wandstärke
    56
    Auffahrhilfe
    58
    Unterbau
    60
    Stützkante
    62
    Verstärkung
    64
    Langloch
    66
    Schraube
    68
    Pfeil
    100
    Verfahren
    102, 104, 106, 108
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29918841 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Rückhaltebecken (10) mit einer Vertiefung (12) zur Aufnahme eines ölhaltigen elektrischen Betriebsmittels, insbesondere für einen Transformator, wobei die Vertiefung (12) von mindestens einer entfernbaren Seitenbegrenzung (14) und einem Bodenteil (16) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenbegrenzung (14) das Rückhaltebecken (10) voll schneidet und eine hierbei entstehende Schnittfläche (18) eine Stirnseite (20) vom Bodenteil (16) einschließt, die eine Dichtfläche (22) aus einem Nichtleiter aufweist.
  2. Rückhaltebecken (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtfläche (22) über die Stirnseiten (20) der am Bodenteil (16) angeformten oder angesetzten Seitenwände (24) erstreckt, wobei die Schnittfläche (18) eine Ebene bildet.
  3. Rückhaltebecken (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbegrenzung (14) von einem Befestigungsmittel (26) durchdrungen ist und von einer Bohrung (28) abgestützt ist, welche innerhalb der Dichtfläche (22) des nach Entfernen der Seitenbegrenzung (14) verbleibenden Beckens (11) endet.
  4. Rückhaltebecken (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (22) mindestens eine Nut (30) aufweist, in die eine Dichtung (32) kraftschlüssig eingebracht ist.
  5. Rückhaltebecken (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (28) von zwei in etwa parallel zueinander verlaufenden Nuten (30) mit runden Dichtungen (32) umgeben ist.
  6. Rückhaltebecken (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (30) bis zum Beckenoberrand (34) erstreckt.
  7. Rückhaltebecken (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Querschnitt (36) von der Vertiefung (14) mittels der Seitenbegrenzung (14) abgedeckt ist.
  8. Rückhaltebecken (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbegrenzung (14) mindestens zwei Sacklöcher (38) aufweist, in die zwei Bolzen (40) einer Tragvorrichtung (42) einbringbar sind, welche an einem Tragblatt (44) angeordnet sind, das an einem Griffstück (46) befestigt ist, wobei auf seiner Gegenseite ein freidrehbares Sicherungsblatt (48) vorhanden ist.
  9. Rückhaltebecken (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblatt (48) mehr als die Hälfte eines Fingerlochs (50) am Griffstück (46) abdeckt.
  10. Rückhaltebecken nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (52) zwischen Tragblatt (44) und Sicherungsblatt (48) von dem Griffstück (46) aufrecht erhal ten ist, welcher mindestens die Wandstärke (54) der Seitenbegrenzung (14) des Rückhaltebeckens (10) erreicht.
  11. Auffahrhilfe (56) für ein Rückhaltebecken (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem keilförmigen Unterbau (58), wobei eine Stützkante (60) des Unterbaus (58) in etwa der Stärke der Dichtfläche (22) des Rückhaltebeckens (10) entspricht und eine Verstärkung (62) gegenüberliegend zur Stützkante (60) angeordnet ist, die sich quer zur Stützkante (60) und über die Stützkante (60) hinweg erstreckt.
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