DE9000623U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Werkzeugen

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DE9000623U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Zbigniew Combre«?ski
Kreuzstr,. 66
7200 Tuttlinger
and
Armi,i Hamma
Schönhauser Str. 13
7200 !-"attlina;---,?
Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Werkzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken insbesondere Werkzeugen, wie beispielsweise zum Schleifen von Bohrern, mit einer Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Doppelschleifeinheit und einer dieser zugeordneten O Aufnahme für das Werkstück.
Das Hauptproblem bei derartigen Vorrichtungen besteht darin, daß das zu bearbeitende Werkstück in einem präzisen und gewünschten Winkel zur Bearbeitungseinrichtung gebracht und gehalten wird. Noch heute werden beispielsweise Bohrer an einem Schleifblock von Hand nachgeschärft, wobei es der Kunst und Erfahrung des Bearbeiters überlassen bleibt, wie er den Bohrer im Verhältnis zur Schleifscheibe bewegt. Gerade in diesen Fällen spielt die Schneidgeometrie eine ganz erhebliche RoIIe.
2 —
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine oben genannte Vorrichtung zu entwickeln, über welche ein zu bearbeitendes Werkstück in jedem Winkel an eine entsprechende Bearbaitungseirsr-ir:htiing herangebracht werden kann, so daß eine äußerst vielseitige Bearbeitung möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt., daß der Bearbeitungseinrichtung ein Grundgestell zum Führen eines Schlittens zugeordnet ist, an welchem eine weitere Führung festliegt, welche der Führung eines weiteren Schlittens dient, dem wiederum ein Drehaufsatz bzw. ein Wippenhalter mit einer Drehachse zugeordnet ist, der mit
t einem Lagerbock verbunden ist, an weIcher/welchem die
Aufnahme bzw. ein Schnellwechselhalter angeordnet ist.
Die in den Führungen bewegbaren Schlitten führen in der £' Regel eine Bewegung in x- bzw. y-Achse durch. Die
B beiden Drehachsen ermöglichen ein Zuordnen des ?u
'! bearbeitenden Werkstückes in allen sonstigen Winkeln
' dieser Ebene.
f , In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der '·* Lagerbock mit dem Drehaufsatz so verbunden, daß auch hier eine Drehachse ausgebildet ist.
Hierdurch wird ein Verschwenken des Lagerb-ockes um : 180° in der C-Achse möglich, Dies gewährleistet jede
j- mögliche Winkelstellung des Werkstückes im Verhältnis
zur Bearbeitungseinrichtung.
Zusätzlich sollen auch Aufnahme und Lagerbock nochmals eine Drehachse miteinander bilden. Da die Achse der Aufnahme exakt mit der Achse des Drehaufsatzes fluchtet, wird durch diese letztgenannte Drehachse ^in Einsetzen von längeren zu bearbeitenden Werkstücken in die Aufnahme ermöglicht, die ansonsten beim Durchstecken durch die Aufnahme auf den Drehaufsatz treffen
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die ( Aufnahme selbst um ihre Längsachse drehbar und bildet ferner mit einer Gabel eine Drehachse. Die Gabel verbindet die Aufnahme mit dem Lag^rblock.
Allen Drehachsen sollen entsprechende Skalenringe zugeordnet sein, ferner ist daran gedacht, das Lösen der einzelnen drehbaren Teile durch Schnei 1 Spannhebel oder Klemmschrauben zu ermöglichen.
Die Führungen für die Schlitten sind so ausgestaltet, da« sie aus sinsr Gewindespindel und z"si Führungsschienen bestehen. Gewindespindel und Führungsschienen durchsetzen die Schlitten, wobei die Gewindev. spindel ein entsprechendes Innengewinde in dem Schlitten kämmt. Die Führungsschienen laufen spielfrei und sind mit Faltenbalgen gegen Verschmutzung abgedichtet.
Jeder Gewindespindel ist ein Drehgriff mit entsprechender Skalierung zugeordnet, wobei dieser Drehgriff die Gewindespindel dreht. Hierdurch wird eine Feinverstellung des Schlittens möglich. Dabei ist die Skalierung auf Null rückstellbar.
— 4 —
Es ist aber auch daran gedacht, eine Schnellverstellung eines jeden Schlittens vorzusehen. Hierzu durchsetzt den Schlitten uin Hebel mit einem entsprechenden Rastprofil für die Gewindespindel. Wird dieser Hebel gegen die Kräfte einer Feder oder eines Tellerfedernpakets herausgehoben und ggfs. durch Schwenken arretiert, so wird die Rastung mit der Gewindespindel freigegeben und der Schlitten kann an den Führungsschienen entlang bewegt werden. Ein Festlegen nahe der gewünschten Lage erfolgt dann wieder durch Läsen des Hebels, so daß das Profil in die Gewindegänge der Gewindespindel eingreift. Die Feineinstellung findet dann wieder über die Drehgriffe statt.
Alle drehbaren und beweglichen Teile sind im übrigen klemmbar, sei es durch entsprechende Klemmschrauben oder SchnellSpannhebel.
In einer weiteren Ausführungsform besitzt der Schnellwechselhalter einen Schnellspannbolzen, der in einer entsprechenden Aufnahmebohrung des Wippenhaiters aufgenommen wird. Wird das Auswechseln eines gesamten Schnellwechselhalters gewünscht, so kann der zu entfernende Schnellwechselhalter, beispielsweise durch Losen einer entsprechenden Klemmschraube aus der Aufnahmebohrung des Wippenhalters gezogen werden.
Eine Takttrommel ist erfindungsgemäß in einem Schnellwechselhalter eingesetzt. Zusätzlich ist durch eine 12er-Teilung ein Schleifen auf Umschlag möglich. In den Wippenhalter kann z.B. ein Schnellwechselhalter mit Backenfutter eingesetzt werden.
ft * S
— 5 --
Dies ergibt einen präzisen Plan- und Rundlauf des Werkstückes, da alle Teile fest miteinander verbunden sind. Zur Ausrichtung von beispielsweise Bohrerschneiden kann noch zusätzlich eine Meßlupe oder ein Ausrichthalter zugeordnet sein.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die gesamte Arbeitseinrichtung über einen Wippenhalter mit dem entsprechenden Schlitten auswechselbar verbunden. Hierzu ragt vom Schlitten ein entsprechender ( , Führungsbolzen auf, der in den Wippenhalter eingreift und dort mit beispielsweise einer Klemmschraube festgelegt ist. Der Wippenhalter zusammen mit dem Schnellwechselhalter und einer nachstehend beschriebenen Wippe ist um diesen Führungsbolzen drehbar.
Zwischen dem Wippenhalter und dem Schnellwechselhalter befindet sich eine Wippe, welche den Wippenhalter durchsetzt und mit diesem eine weitere Drehachse ausbildet, die etwa senkrecht zur Drehachse um den Führungsbolzen verläuft. Auch der Schnellwechselhalter soll, wie oben beschrieben, lösbar mit der Wippe („) verbunden sein. Hierdurch ist es möglich, sehr schnell und ohne viel Umstände Aufnahmeeinheiten für verschiedene Werkstücke auszutauschen.
Der Schnellwechselhalter bildet nun wiederum mit der Wipr>e eine Drehachse, wobei bevorzugt diese Drehachse etwa parallel, jedoch radial versetzt zu der Drehachse der Wippe verläuft. Dieser Schnellwechselhalter ist im übrigen so konstruiert, daß er um die eben genannte Drehachse in einer parallelen Ebene zur Hauptdrehachse des Wippenhalters dreht, wobei dann ein Arm etwa senkrecht zu dieser Ebene abkragt und dort die Aufnahme für das Werkstück hält.
-&ngr;- 6 --
Die Längsachse dieser Aufnahme ist dann weiderum in einer etwa parallelen Ebene zur Hauptdrehachse des Wippenhalters angeordnet.
Bevorzugt sitzt der Schneilwechselhalter ebenfalls mit einem Aufnahmebolzen in einer Aufnahmebohrung der Wippe und ist dort klemmend gehalten. Diesem Aufnahm&bolzen fiind dann bevorzugt zwei Skalierungen zugeordnet, wobei die eine Skalierung der Einstellung des Schnellwechselhalters und die andere Skalierung der ) Freiwinkeleinstellung bei einem Flächenschliff dient.
Die Doppelschleifeinheit besitzt eine Paßfeder und eine Klemmbohrung. Diese kann auf dem Maschinentisch in eine Paßnut eingesetzt und geklemmt werden. Hierdurch ist ein Verschwenken der Doppelschleifeinheit in verschiedene Positionen möglich.
Die vorliegende Vorrichtung bietet sich vor allem zum Schleifen von ein-, zwei- und mehrschneidigen Bohrwerkzeugen aus HSS und HA und anderen Werkstoffen an. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Bohrwerkzeuge links- odvr rechsschneidend sind. Je nach Spannsystem können * Durchmesser von 0,5 mm bis 42 mm bearbeitet werden, der Spitzenwinkel kann 0° bis 180° betragen. Ein Ausspitzen des Bohrwerkzeuges ist ohne weiteres iuoglich. Der Freiwinkel besteht bei Mantelschliff von 0" bis 20°, bei Flächenschnitt von 0° bis 60°.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind das Einschneidenfräsen mit Spitzenwinkel von 0" bis 180° sowie das Schleifen von Außenradien auch aus der Mitte und Hinterschleifen.
Ferner können Zentrierwerkzeuge und Senkwerkzeuge aller i
Art bearbeitet werden. Das Bearbeiten von Fräsern mit |
einem Durchmesser von 2 mm bis 140 mm ist sowohl an &
deren Stirnseite wie auch an deren Umfang möglich. Des k
weiteren können Dreh-, Hobel- und Formdrehmeißel aus \
HSS oder HM, aber auch Stufenwerkzeuge geschliffen '$
werden. )■■.
Diese Aufzählung ist nur beispielhaft.
— 8 ~
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Se leimung; diese- sai§t in
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäße'? Schleifeinrichtung;
Pi-. 2 eine Draufsicht auf die Schleif einrichtung entsprechend Fig. 1;
eine teilweiü gezeigte Vorderansicht der Schleifeinrichtung;
eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schleifeinrichtung;
eine Draufsicht auf Teile der Schleifeinrichtung gemäß Figur 4;
eine teilweise dargestellte Vorderansicht der Schleifeinrichtung gemäß Figur 4;
eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Arbeitseinrichtung;
Fig. 8-10 Ausführungsformen von Schnellwechselhalter.
Eine Schleifeinrichtung R weist gemäß Figur 1 eine Doppelschleifeinheit 1 auf, die im wesentlichen aus einem Motorblock 2 besteht, über den beidseitig je eine Schleifscheibe 3 und 4 angetrieben wird. Zu der Doppelschleifeinheit 1 gehört ferner ein Lagerrahmen 5, welcher einem Grundgestell 6 (siehe Figur 3) aufsitzt.
Die Halterung des Lagerrahmens 5 erfolgt über entsprechende Schrauben mit Schnei 1klemmhebel 7, welche gestrichelt angedeutete Langlöcher 8 durchsetzen.
__ 9 —
Auf diese Weise ist die Doppelschleifeinheit 1 verschiebbar ausgestaltet, wobei ferner vorgesehen ist, daß sie auf umschlag in drei Stellungen, jeweils um 90° gedreht, geschwenkt werden kann. Hierdurch ergibt sich eine Zeitersparnis beim Umrüsten der Schleifscheiben.
Eine Bohreraufnahme als Teil einer Arbeitseinrichtung P ist in Figur 1 generell mit S gekennzeichnet* Diese Bcxhreraufnahme 9 ist an einem lagerbock 10 festgelegt, der über einen Schraubenbolzen 11 mit einem Drehaufsatz 12 vsrbundess ut. Dieser Drehaufsatz 12 sitzt einem Schütten 1? auf, welcher entlang einer Führung 14 verfahrbar ist. Dabei üssteht r öse Führung 14 gemäß Fi^ur 2 im wesentlichen aus einer mittleren Gewindespindel 15 und zwei Scxcliehen Führungsschienen 16 und 17. Sowohl Führungsschienen 16 und 17 wie auch Gewindespindel 15 durchsetzen den Schlitten 13, wobei jedoch die Gewindespindel 15 ein entsprechendes Innengewinde in dem Schlitten 13 kämint. Die Führungsschienen 16 und 17 laufen spielfrei und sind gegen Verschmutzung gesichert.
Die Grobeinstellung des Schlittens 13 geschieht durch ein Verfahren entlang der Führung 14, wobei ein Hebel 20 gegen die Kraft einer Feder 21 aus seiner Raststellung mit der Gewindespindel 15 geschwenkt wird. Sobald die gewünschte Stellung in etwa erreicht ist, wird der Hebel 20 zurückgeschwenkt, so daß seine entsprechend profilierte Stirnfläche in die Gewindegänge der Gewindespindel 15 eingreift. Nunmehr kann die Feineinstellung der Schlittenlage erfolgen, was über einen entsprechenden Drehgriff 22 mit Skalierung 23 geschieht, über diesen Drehgriff 22 wird die Gewindespindel 15 gedreht, während der Schlitten 13 durch die Führungsschienen 16 und 17 gehalten ist. Die Verstellung erfolgt im 0,01 mm - Bereich.
— &iacgr;&ogr; --
Die y-Achsen-Führung 14 sitzt auf einem Schlitten 25, der über Führungen 27, 28 mit dem Grundgestell 6 verbunden ist, sowie von einer Gewindespindel 29 durchsetzt wird.
Die Führung des Schlittens 25 an dem Grundgestell 6 geschieht in ähnlicher Weise wie für den Schlitten 13 beschrieben. Auch hier erfolgt die Schnei!verstellung durch einen Hebel 31, während die Feineinstellung von einem Drehgriff 32 mit entsprechender Skalierung 33 vorgenommen wird. Die Abdeckungen der Führungen 27, 28 übernimmt ein Faltenbalg 19.
Somit ergeben sich folgende Bewegungsmöglichkeiten:
' Der Schlitten 25 ist entlang dem Grundgestell 6 in
Richtung &khgr; verfahrbar. Ein Verschieben des Schlittens 13 entlang der Führung 14 ermöglicht eine Bewegung der Bohreraufnahme 9 in Richtung y.
Der Drehaufsatz 12 besitzt eine Drehachse B mit dem ,f, Schlitten 13, wobei auch hier ein weiterer Skalenring
>.'■■ 36 vorgesehen ist.
Eine weitere Drehung um 180° wird durch ein Lösen des ; Schraubenbolzens 11 gewährleistet, wobei diese Drehung
um die Drehachse C erfolgt. Hierdurch wird ein Einsetzen auch von längeren zu bearbeitenden Werkstücken in die Bohreraufnahme 9 n.öglich.
Die Drehung um die Drehachse B kann im übrigen ebenfalls durch einen weiteren SchnellSpannhebel 37 freigegeben werden. Dieser ist nur in den Figuren 1 und 3 angedeutet.
tt ·
-- 11 --
Für die Bohreraufnahme 9 ist wiederum eine Drehmöglichkeit um 360e vorgesehen, die durch ein Lösen eines weiteren Schnellspannhebels 38 möglich wird. Durch dieses Lösen wird eine Wippe 39 mit einer entsprechenden Skalierung entlastet, so daß die Bohreraufnahme 9 um eine weitere Drehachse D geschwenkt werden kann. Ferner ist, wie in Figur 2 gezeigt, vorgesehen, daß zwischen Wippe 39 und dem Lagerbock 10 vier Kugelrasten 40 jeweils um 90' versetzt angeordnet sind, welche vier entsprechende Positionierungen &iacgr; ermöglichen.
Die Bohreraufnahme 9 sitzt mit einer Grundaufnahme 41 in einer Führungsbuchse 42, welche mit einem Schwalbenschwanz 43 in eine entsprechende Nut 44 der Wippe 39 eingreift. Hierdurch kann die Bohreraufnähme 9 schnell ausgewechselt werden. Die Lagerung der Grundaufnahme 41 in der Führungsbuchse 42 geschieht im übrigen spielfrei, wobei in der Grundaufnahme 41 eine entsprechende V-Rille 45 eingeformt und dieser eine Kugelraste 46 zugeordnet ist.
Durch eine 12er-Teilung ist mit dieser Kugelraste 46 ^ und einem Skalenring 47 eine exakte' Positionierung und
ein Schleifen auf Umschlag möglich.
In die Grundaufnahme 41 ist eine Schnellwechselaufnahme 48 eingesetzt. Diese Schnei!wechselaufnahme 48 umgibt eine Spannzange 49. Die SchneiIwechselaufnahme 48 ist durch eine Paßbohrung in der Grundaufnahme 41,Rundlauf und Planauflage präzise gelagert und in bestimmten Stellungen arretierbar.
··· ■■
Durch verschiedene Schnellwechselaufnahmen 48 können verschiedene Spannzangen-Arten 49 je nach Wunsch eingesetzt werden. Die Schnellwechselaufnähme 48 gibt es auch als Meiselhalter und Schnellwechselhalter mit verschiedenen Morsekegelgrößen (MK 1-4) und als Bohrfutter. Das Anziehen der Spannzange 49 nach Einsetzen eines entsprechenden Bohrers 50 geschieht über eine Anzugsmutter 51. Die Schneiden des Bohrers 50 können in einem Fadenkreuz einer Meßlupe 52 ausgerichtet werden.
In Figur 2 ist ferner dargestellt, daß die Grundaufnahme 42 in einer zusätzlichen Gabel 41a sitzt und mit dieser eine Drehachse E ausbildet. Diese Gabel 41a greift dann auch mit dem Schwalbenschwanz 43 in die Nut 44 ein. Hierdurch wird ein Schwenken der Aufnahme 9 um die Drehachse E möglich.
In einer unteren Ausführungsform weist eine Schleifeinrichtung Rl gemäß Figur 4 eine Doppelschleifeinheit 101 auf, die im wesentlichen aus einem Motorblock 102 besteht, über den beidseitig je eine Schleifscheibe 103 und 104 angetrieben wird. Zu der Doppelschleifeinheit 101 gehört ferner ein Nutenstein 105, über welchen sie dem Grundgestell 106 (siehe Figur 5) in einem Langloch aufsitzt.
Die Halterung des Motorblocks 102 erfolgt über einen entsprechenden SchneiIkIemmungshebel 139. Auf diese Weise ist die Doppelschleifeinheit 101 verschiebbar ausgestaltet, wobei ferner vorgesehen ist, daß sie auf Umschlag in verschiedene Stellungen jeweils gedreht, geschwenkt oder getauscht werden kann. Hierdurch ergibt sich eine Zeitersparnis beim Umrüsten der Schleifscheiben.
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Eia Schnellwechselhalter 109 für ein 6-Backenfutter 108, ist mit einem Aufnahmebolzen 112 in einer Aufnahmebohrung 107 eines Wippenhalters 110 aufgenommen. Der Wippenhalter 110 besitzt eine Skala 111 zur Einstellung der Spitzenwinkel für ein linkes und rechtes Werkzeug. Der Wippenhalter 110 besitzt ferner eine Aufnahmebohrung und wird auf einen Oberschlitten 113 aufgesetzt, welcher entlang einer Führung 114 verfahrbar ist. Dabei besteht diese Führung 114 im wesentlichen aus einer mittleren Gewindespindel 115 und zwei seitlichen Führungsschienen 116 und 117 (siehe Figur 6). Sowohl Führungsschienen 116 und 117 wie auch Gewindespindel 115 durchsetzen den Oberschlitten 113, wobei jedoch die Gewindespindel 115 ein entsprechendes Innengewinde in dem Schlitten 113 kämmt. Die Führungsschienen 116 und 117 laufen spielfrei und sind gegen Verschmutzung gesichert.
Die Grobeinstellung des Oberschlittens 113 geschieht durch ein Verfahren entlang der Führung 114, wobei ein Hebel 120 gegen die Kraft einer Feder 121 aus seiner Raststellung mit der Gewindespindel 115 geschwenkt wird. Sobald die gewünschte Stellung in etwa erreicht ist, wird der Hebel 120 zurückgeschwenkt, so daß seine entsprechend profilierte Stirnfläche in die Gewindegänge der Gewindespindel 115 eingreift. Nunmehr kann die Feineinstellung der Schlittenlage erfolgen, was über einen entsprechenden Drehgriff 122 mit Skalierung Hj geschieht, über diesen Drehgriff 122 wird die Gewindespindel 115 gedreht, während der Oberschlitten 113 durch die Führungsschienen 116 und 117 gehalten ist. Die Verstellung erfolgt im 0,01 mm - Bereich.
Die y-Achsen-Führung 114 sitzt auf einem Schlitten 118, der über Führungsschienen 127, 128 mit dem Grundgestell 106 verbunden ist, sowie von einer Gewindespindel 129 durchsetzt wird.
Die Führung des Schlittens 118 an dem Grundgestell 106 geschieht in ähnlicher Weise wie für den Oberschlitten 113 beschrieben. Auch hier erfolgt die Schnellverstellung durch einen Hebel 119, während die Feineinstellung von einem Drehgriff 124 mit entsprechender Skalierung 125 (siehe Figur 6) vorgenommen wird.
Somit ergeben sich folgende Bewegungsmöglichkeiten:
Der Schlitten 118 ist entlang dem Grundgestell 106 in Richtung &khgr; verfahrbar. Ein Verschieben des Oberschlittens 113 entlang der Führung 114 ermöglicht eine Bewegung des Schnellwechselhalters 109 in Richtung Y-
Der Wippenhalter 110 besitzt eine Drehachse B mit dem Oberschlitten 113, wobei auch hier ein weiterer Skalenring 111 vorgesehen ist.
Für den Schnellwechselhalter 109 ist wi°derum eine Drehmöglichkeit von 360° vorgesehen, die durch ein Lösen einer Wippenklemmung 130 möglich wird. Durch dieses Lösen wird eine Wippe 131 mit einer entsprechenden Skalierung entlastet, so daß die Wippe 131 um eine weitere Drehachse D geschwenkt werden kann. Ferner ist, wie in Figur 4 gezeigt, vorgesehen, daß zwischen Wippe 131 und dem Wippenhalter 110 vier Kugelrasten 132 jeweils um 90° versetzt angeordnet sind, welche vier entsprechende Grundpositionierungen ermög1ichen.
Das Backenfutter 108 sitzt auf einer Takttrommel 126 in &psgr;\
dem Schnellwechselhalter 109, welcher mit dem |&iacgr;
Aufnahmebolzen 112 in die entsprechende Aufnahmebohrung &kgr;
107 der Wippe 131 eingreift. Hierdurch kann der y
Schnellwechselhalter 109 schnell ausgewechselt werden. V^
Die Lagerung der Takttrommel 126 in dem Schnellwechsel- &psgr;
halter 109 geschieht im übrigen spielfrei, wobei in der jj|
Takttrommel 126 entsprechende Positionierungen einge- ||
formt und diesen eine Kugelraste oder eine Positionier- &psgr;\
oder Klemmschraube zugeordnet ist. f!
Durch eine 12er-Teilung ist mit dieser Kugelraste und ;
Positionier- und Klemmschraube und einem Skalenring 134 eine exakte Positionierung und ein Schleifen auf Umschlag möglich.
Durch verschiedene Schnellwechselhalter 109 können verschiedene Spannsysteme je nach Wunsch eingesetzt werden, z.B. Dreh- und Hebelmeißel-Schnellwechselhalter, 6-Backenfutter-Schnellwechselhalter, ISO- oder SK40-Aufnahme-Sehne11wechselhalter, MKl- bis MK4-Schnellwechselhalter, Klemmhülsen-Schnellwechselhalter.
Die Arbeitseinrichtung Pl ist in Figur 7 näher dargestellt. Der Wippenhalter 110 sitzt auf einem Führungsbolzen 140, welcher fest mit dem Oberschlitten 113 verbunden ist. Dabei ist der Wippenhalter 110 um die Achse B drehbar und in einer gewünschten Drehstellung durch eine Klemmschraube 141 festlegbar.
16 —
Den Wippenhalter 110 durchsetzt die Wippe 131, wobei die Wippe 131 gegenüber dem Wippenhalter 110 die Drehachse D. ausbildet. Um diese Drehachse D^ kann die Wippe 131 und mit ihr zusammen der Schnellwechselhalter 109 iniit dem Backenfutter 108 gedreht werden, öxa&i ist die Wippe 131 mit einem Gegenlager 142 spielfrei gelagert und kann durch eine Wippenklemmung 130 arretiert werden. Die Wippenklemmung 130 besteht in dem v( liegenden Ausführungsbeispiel aus einer Klemmschraube, welche eine Scheibe 143 durchsetzt und auf den Wippenhalter "7.0 auf trifft. Diese Scheibe 143 kann -m die Drehachse D, gedreht werden, wozu ein entsprechender Handgriff 144 vorgesehen ist. Zudem ist die Kugelraste 132 erkennbar, wodurch die Wippe 131 in verschiedenen Grundpositionen beispielsweise in 4 &khgr; 90° festgelegt werden kann.
Im übrigen ist an der Scheibe 143 auch ein Anschlagring 136 vorgesehen, welcher zur Begrenzung der Drehung der Wippe 131 um die Drehachse D. mit einem Anschlag 145 am Wippenhalter 110 zusammenwirkt.
In der Wippe 131 ist ferner die Aufnahmebohrung 107 erkennbar, welche der Aufnahme des Aufnahmebolzens 112 dient. Dieser Aufnahmebolzen 112 bildet die Drehachse C. aus, um welche der Schnellwechselhalter 109 dreht. Dabei sind dieser Drehachse C. zwei Skalenringe 146 und 147 zugeordnet, wobei der Skalenring 146 zur Einstellung des Schnellwechselhalters 109 und der Skalenring 147 zur Freiwinkeleinstellung bei einem Flächenschliff dient. Die Aufnahmebohrung 7 der Wippe 131 dient im übrigen zum Aufnehmen von verschiedenen Schnellwechselhaltern 109, die beispielsweise in den Figuren 8 bis 11 dargestellt sind.
17 --
Zur Festlegung des Aufnahmebolzens 112 in der Aufnahmebohrung 107 dient eine entsprechende Madenschraube 148.
Der Schnellwechselhalter bildet im übrigen mit der Wippe 131 ebenfalls eine Kugelraste 149 aus, über die es möglich ist, den SchneilvechselhaIter 109 ^genüber der Wippe 131 in verschiedenes Rs-gt.posit ionen festzulegen.
Der Schneilwechselhalter 109 umfaßt das Backenfutter 103 f s?obei hier c ;') Drehachse £ für d-s Backenfutter 108 ausgebildet ist. "as Backenfutter 108 sitzt im übrigen de;- Takttrommel 12f auf, welche eine 12er-Teilung und einan Skslonr-s.ng 134 besitzt. Dieser Skalenring 134 dient zum exakten Positionieren der Werkzeugschneiden und zum Schleifen auf Umschlag.
Das Backenfutter 108 wird im übrigen in dem Schnellwechselhalter 109 mittels einer Klemm- und Positionierschraube 133 gehalten, wobei auch hier eine Kugelraste zum präzisen Ausrichten der Werkzeugschneiden vorgesehen ist.
In den Figuren 8 bis 11 sind verschiedene Aufnahmen dargestellt, welche von dem jeweiligen Schnellwechselhalter 109 gehalten werden. Gemäß Figur 8 handelt es sich um einen Klenunhulsenschnellwechselhalter 108a, gemäß Figur 9 um einen Dreh-Hobelmeisel 108b und gemäß Figur 10 um eine sog. SK40-Aufnähme 8c. Diese Ausführungsbeispiele könnten jedoch noch beliebig ergänzt werden.

Claims (1)

  1. t r rm ···
    • ii·)·· rri ·
    rrr· ·> ii tr« r · *»·
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken insbesondere Werkzeugen, wie beispielsweise zum Schleifen von Bohrern „. ü.ut einer Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Doppelschleifeinheit und einer dieser zugeordneten Aufnahme für das Werkstück
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bearbeitungsein, richtung (1, IOD ein Grundgestell (6,106) zum Führen eines Schlittens (25,118) zugeordnet ist, an welchem eine weitere Führung (14,114) festliegt, welche der Führung eines weiteren Schlittens (13,113) dient, dem wiederum ein Drehaufsatz (12) bzw. ein Wippenhalter (110) mit einer Drehachse (B) zugeordnet ist, der mit einem Lagerbock (10) bzw. einer Wippe (131) verbunden ist, an welchem/welcher die Aufnahme (9) bzw. ein Schnellwechselhalter (109) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß Lagerbock (10) und Drehaufsatz (12) miteinander
    eine Drehachse (C) bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahme (9) und Lagerbock (10) nochmals eine Drehachse (D) miteinander bilden.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (9) über eine Gabel (41a) an dem Lagerblock (10) festgelegt ist, wobei sie mit der Gabel (41a) eine Drehachse (E) bildet.
    • ·
    -- 19 --
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Drehachsen (B, C, D bzw. E) entsprechende Skalenringe (36, 39) zugeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (&Bgr;,- D) nut -Schnellepannhebeln (35,- 37.38) besetzt sind.
    f 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14,114) aus Gewindespindeln (15,29;115,129) und seitlich angeordneten Führungsschienen (16,17 bzw. 27,28; 116,117 bzw. 127,128) bestehen, welche die Schlitten (13,25,-113,118) durchsetzen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Gewindespindeln (15,29; 115,129) entsprechende Drehgriffe (22 ,32;122 ,132 ) mit auf Null zurückstellbaren Skalierungen (23.33:123.133) zugeordnet sind.
    &ngr; 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (13 ,25 ; 115,129) einen Hebel (20,31;120,119) mit einem Rastprofil für die Gewindespindel (15,29;115,129) aufweist, wobei der Hebel gegen ein Tel lerfederpaket oder Feder (21,121) aus der Rastlage bewegbar ist.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (9) eine Führungsbuchse (42) besitzt, welche selbst oder über die Gabel (41a) mit einem Schwalbenschwanz (43) in einer Nut (44) einer Wippe (39) sitzt, welche mit dem Lagerbock (10) verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führungsbuchse (42) eine Grundaufnahme (41) eingesetzt ist, wobei zwischen beiden Teilen eine Kugelrastung (45, 46) besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grundaufnahme (41) eine Schnellwechselaufnahme (48) eingesetzt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellwechselaufnahme (48) eine Spannzange (49) umfängt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellwechselaufnahme (48) eine Meßlupe (52) zugeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (1) über einen Lagerrahmen (5) auf dem Grundgestell (6) aufgesetzt und über den Lagerrahmen (5) in verschiedene Stellungen verschwenkbar und verschiebbar ist.
    — 21 --
    16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß auf dem Schlitten (113) ein Führungsbolzen (140) angeordnet ist, welcher in den Wippenhalter (110) eingreift, wobei die Drehachse (B) die Mittelachse des Führungsbolzens (140) bildet.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß der Wippenhalter (110) von einer Wippe (131) durchsetzt ist und mit dieser eine Drehachse
    ( ) (D,) ausbildet, welche senkrecht zur Achse (B)
    verläuft.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wippe (131) ein Schnellwechselhalter (109) verbunden ist, welcher um eine Drehachse (C,) dreht.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (C,) etwa parallel jedoch radial versetzt zu der Drehachse (D,) verläuft.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichv' net, daß eine Hauptachse des Schnellwechselhalters
    (109) in einer parallelen Ebene zur Achse (B) verläuft.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellwechselhalter (109) einen Arm mit einer Achse etwa parallel zu den Achsen (C^ und D1) ausbildet, welcher das Backenfutter (108) od. dgl. hält, wobei die Längsachse (A) des Backenfutters (108) wiederum in einer etwa parallelen Ebene zur Drehachse (B) angeordnet ist.
    22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellwechselhalter (109) austauschbar in die Wippe (131) eingesetzt ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellwechselhalter (109) mit einem Aufnahmebolzen (112) in einer Aufnahmebohrung (107) der Wippe (331) sitzt.
    \ 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmebolzen (112) zwei Skalierungen (146, 147) zugeordnet sind.
    25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Backenfutter (108) od. dgl. eine Takttrommel (126) zugeordnet ist, welche mit einer Skalierung (134) zusammenwirkt.
    26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schnellwechselhalter (149) über eine Kugelraste
    J (149) gegenüber der Wippe (131) abstützt.
    27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (131) von einer Wippenklemmung (130) festlegbar ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenklemmung (131) eine Scheibe (143) durchsetzt, welche mit der Wippe (131) verbanden ist.
    • ·
    • ·
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (143) bzw. die Wippe (131) eine Kugelraste (132) gegenüber dem Wippenhalter (110) besitzt.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibe (142) ein Anschlagring (136) aufgesetzt ist, welcher mir einem Anschlag (145) am Wippenhalter (110) zusammenwirkt.
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