DE4114707A1 - Vorrichtung zur halterung eines werkzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur halterung eines werkzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Halterung eines Werkzeuges, beispielsweise einer
Schleifscheibe oder eines Fräsers, an der antreibbaren
Spindel einer Werkzeugmaschine, eines Handhabungsgerä
tes oder dgl. mit einem in diese einspannbaren Auf
nahmeschaft und einem an diesem angeformten das Werk
zeug tragenden Zwischenstück.
Bei derartigen in einer großen Anzahl unterschiedlich
ausgebildeter Aufnahmeadaptern ist das Werkzeug je
weils fest mit dem Zwischenstück verbunden. Dazu
ist in dieses eine Gewindebohrung eingearbeitet oder
es ist an diesem ein Gewindeansatz angeformt, so
daß das Werkzeug mittels einer Spannschraube oder
einer Mutter an dem Zwischenstück auswechselbar be
festigt werden kann.
Diese Haltevorrichtungen haben sich zwar insbesondere
um in kurzer Zeit einen Werkzeugwechsel vornehmen
zu können, bewährt, da das Werkzeug aber über den
Adapter starr mit einer Maschinenspindel oder einem
Handhabungsgerät verbunden ist, wird eine Bearbeitung
eines Werkstückes stets entsprechend der Zustellung
der Maschinenspindel vorgenommen. Vor allem bei der
Bearbeitung der Oberflächen von Gußstücken ist dies
mitunter sehr nachteilig, da oftmals zuviel oder auch
zuwenig Material abgetragen wird. Eine Bearbeitung eines
Werkstückes entsprechend dessen vorgegebener Kontur
ist somit nicht möglich, der Arbeits- und Zeitaufwand
zur Bearbeitung eines Werkstückes, um z. B. eine lackier
fähige Oberfläche zu erhalten, ist demnach meist sehr
hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
zur Halterung eines Werkzeuges der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, mittels der es auf sehr einfache
Weise möglich ist, Werkstücke entsprechend der jeweils
vorhandenen Kontur zu bearbeiten, ohne daß dazu die
das Werkzeug tragende Maschinenspindel in ihrer Höhen
lage verändert werden muß. Die Maschinenspindel soll
vielmehr einer theoretisch gegebenen Kontur folgen,
das Werkzeug soll sich dagegen selbsttätig der tatsäch
lichen zu bearbeitenden Werkstückkontur anpassen und
mit nahezu konstanter Anpreßkraft an dem Werkstück an
liegen, so daß Unebenheiten zwar verfeinert, aber dennoch
kein unnötiger Materialabtrag erfolgt und keine Beschädi
gungen der Werkstücke bei deren Bearbeitung in Kauf
zu nehmen sind. Der dazu nötige Bauaufwand soll sehr
gering gehalten werden, auch soll ohne weiteres eine
Anpassung an die jeweils einzusetzenden Werkstücke sowie
an unterschiedliche Werkstückmaterialien leicht vorzu
nehmen sein, dennoch sollen mit geringem Fertigungsaufwand
Werkstücke in kurzer Zeit derart bearbeitet werden können,
daß diese z. B. lackierfähig sind.
Gemäß der Erfindung wird dies mittels der Vorrichtung
zur Halterung eines Werkzeuges der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß das Werkzeug über zwei oder
mehrere bogenförmig gekrümmt ausgebildete, vorzugsweise
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Blatt
federn an dem Zwischenstück in dessen Achsrichtung be
grenzt verstellbar befestigt ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, da das Antriebsmoment der
Maschinenspindel über die Blattfedern auf das Werkzeug
übertragen wird, diese mit ihren Enden verdrehfest mit
dem Zwischenstück und/oder dem Werkzeug zu verbinden,
auch können die Blattfedern lösbar, beispielsweise mittels
deren Enden durchgreifender Befestigungsschrauben an
dem Zwischenstück und dem Werkzeug angebracht sein.
Zur drehfesten und lösbaren Halterung der Blattfedern ist
es ferner zweckmäßig, jeweils einen Flansch vorzusehen,
an den an die Breite der Blattfedern angepaßte Aufnahme
nuten sowie die die Befestigungsschrauben aufnehmende
Bohrungen eingearbeitet sind, wobei die Aufnahmenuten
in ihrer Tiefe etwa der Materialstärke der Blattfedern
entsprechen sollten.
Einer der die Blattfedern haltenden Flansch kann auf
das Zwischenstück aufgesteckt und beispielsweise mittels
in dem Flansch eingesetzter und in das Zwischenstück
eingreifender Madenschrauben drehfest mit diesem verbunden
werden, an dem anderen Flansch kann das Werkzeug befestigt
werden.
Angebracht ist es des weiteren, das Zwischenstück mit
einem Bund zur lageorientierten Abstützung des einen
die Blattfedern tragenden Flansches zu versehen und
den Verstellweg der Blattfedern in Richtung des Auf
nahmeschaftes durch einen wählbaren axialen Abstand
zwischen der Stirnfläche des Zwischenstückes und dem
das Werkzeug tragenden Flansch zu begrenzen.
Um das Werkzeug zusätzlich führen zu können, kann nach
einer Weiterbildung das Zwischenstück eine zentrisch
angeordnete Aufnahmebohrung aufweisen und mit dem Werk
zeug und/oder dem dieses tragenden Flansch kann ein
Führungsbolzen fest verbunden sein, der in der Aufnahme
bohrung des Zwischenstückes axial begrenzt verschiebbar
gehalten ist.
Hierbei ist es zweckmäßig, die Aufnahmebohrung des
Zwischenstückes als auf der dem Aufnahmeschaft zuge
kehrten Seite erweiterte Stufenbohrung auszubilden
und an dem freien Ende des Führungsbolzens, beispiels
weise mittels einer Schraube, eine Anschlagscheibe
oder dgl. anzubringen, durch die der Verstellweg des
Werkzeuges in Richtung des zu bearbeitenden Werkstückes
begrenzt ist.
Zur drehfesten Halterung des Werkzeuges sollte der
dieses tragende Flansch mit einem oder mehreren keil
förmigen und axial abstehenden Ansätzen oder dgl. ver
sehen sein, die in zugeordnete Ausnehmungen des Werk
zeuges eingreifen. Und zur Einspannung des Werkzeu
ges kann der Führungsbolzen einen abgesetzten den Flansch
und das Werkzeug durchgreifenden Gewindeansatz oder
eine Gewindebohrung aufweisen, auf den bzw. in die
eine auf das Werkzeug einwirkende Spannmutter aufschraub
bar oder eine Spannschraube einschraubbar ist.
Wird eine Vorrichtung zur Halterung eines Werkzeuges
gemäß der Erfindung ausgebildet, indem das Werkzeug
über bogenförmig gekrümmte Blattfedern an dem Zwischen
stück befestigt wird, so ist es auf sehr einfache Weise
möglich, Werkstücke entsprechend ihrer vorgegebenen
Kontur zu bearbeiten. Da das Werkzeug mittels der Blatt
federn gehalten ist, ist dieses nämlich in Achsrichtung
des Zwischenstückes selbsttätig verstellbar, so daß
es sich der Kontur des Werkstückes anpaßt und dieses
somit mit nahezu konstanter Anpreßkraft bearbeitet
wird. Die Maschinenspindel ist demnach nicht auf das
jeweils zu bearbeitende Werkstück einer Serie auszu
richten, vielmehr kann diese einer theoretischen Werk
stückkontur folgen, Maßtoleranzen werden während eines
Arbeitsvorganges durch die Blattfedern ausgeglichen.
Ein übermäßiger Materialabtrag wird demnach bei Ver
wendung einer vorschlagsgemäß ausgebildeten Haltevor
richtung nicht vorgenommen, Oberflächenunebenheiten
werden aber dennoch verfeinert, so daß in kurzer Zeit
z. B. eine Oberflächengüte zu erzielen ist, die eine
einwandfreie Lackierung eines Werkstückes ermöglicht.
Und da die Blattfedern, die nicht nur eine nahezu gleich
mäßige Anpressung des Werkzeuges an das Werkstück in
deren gesamten Verstellbereich ermöglichen, sondern
über die auch das Antriebsmoment auf das Werkzeug über
tragen wird, lösbar mit den Flanschen verbunden sind
und somit auch leicht ausgetauscht werden können, ist
eine Anpassung an unterschiedliche Werkzeuge und/oder
unterschiedliche Werkstückmaterialien ohne Schwierig
keiten zu bewerkstelligen. Eine äußerst vielseitige
Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist demnach, zumal diese auch einfach in ihrer Handhabung
ist, gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur
Halterung eines Werkzeuges dargestellt, das nachfol
gend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung mit einer über Blatt
federn axial verstellbar abgestützten
Schleifscheibe, in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den mit dem Zwischen
stück der Haltevorrichtung nach Fig. 1
verbindbaren Flansch
und
Fig. 3 den die Schleifscheibe tragenden Flansch
in einem Axialschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete
Vorrichtung dient zur Halterung eines beispielsweise
als Schleifscheibe 3 ausgebildeten Werkzeuges an
einer antreibbaren Maschinenspindel 2 einer Werkzeug
maschine, um die Oberfläche 5 eines Werkstückes 4
maschinell bearbeiten zu können. Dazu ist ein in
die Maschinenspindel 2 einspannbarer Aufnahmeschaft
11 sowie ein an diesem angeformtes Zwischenstück 12
vorgesehen, an dem die Schleifscheibe 3 gehalten ist.
Um die Oberfläche 5 des Werkstückes 4 entsprechend
der vorgegebenen Oberflächenkontur bearbeiten zu
können, ohne daß dazu die Höhenlage der Maschinen
spindel 2 an diese anzupassen ist, ist die Schleif
scheibe 3 mittels vier bogenförmig gekrümmt ausge
bildeter Blattfedern 21 gehalten, so daß diese in
Achsrichtung des Zwischenstückes 12 begrenzt verstell
bar ist und sich selbsttätig an die jeweilige Ober
fläche 5 des Werkstückes 4 anpassen kann. Auf diese
Weise werden zwar Unebenheiten verfeinert, ein über
mäßiger Materialabtrag wird aber nicht vorgenommen.
Durch Überschleifen der Oberfläche 5 des Werkzeuges
4 ist diese lackierfähig.
Zur verdrehbaren und lösbaren Halterung der Blattfedern
21, über die auch das Antriebsdrehmoment von der Maschi
nenspindel 2 auf die Schleifscheibe 3 übertragen wird,
sind zwei Flansche 22 und 23 vorgesehen, in die Aufnahme
nuten 24 und 25 sowie Gewindebohrungen 26 und 29 einge
arbeitet sind. Die Tiefe der Aufnahmenuten 24 und 25
entspricht etwa der Materialstärke der Blattfedern 21,
so daß diese bündig mit den Flanschen 22 und 23 sind.
Mittels in die Gewindebohrungen 26 und 29 der Flansche
22 bzw. 23 einschraubbarer Spannschrauben 28 bzw. 31,
die in die Enden 21′ bzw. 21′′ der Blattfedern 21 ein
gearbeitete Bohrungen 27 bzw. 30 durchgreifen, ist eine
lösbare Verbindung gegeben.
Der mit einer Zentrierbohrung 34 versehene Flansch 22
ist drehfest mit dem Zwischenstück 12 verbindbar, an
dem Flansch 23 ist dagegen die Schleifscheibe 3 drehfest
gehalten. Zur verdrehfesten Verbindung des Flansches
22 mit dem Zwischenstück 12 sind in diesen zwei diametral
einander gegenüberliegend angeordnete zentrisch gerichtete
Bohrungen 32 eingearbeitet, in die in das Zwischenstück
12 eingreifende Schrauben 33 eingesetzt sind. Außerdem
ist dieses mit einem Bund 13 ausgestattet, an dem der
Flansch 22 lageorientiert abgestützt ist.
Zur Halterung der Schleifscheibe 3 an dem Flansch 23
dient ein an einem Führungsbolzen 41 angebrachter Gewinde
ansatz 42, der eine in den Flansch 23 eingearbeitete
Bohrung 35 durchgreift und auf den eine Mutter 43 auf
geschraubt ist. Die Schleifscheibe 3 ist somit zwischen
dem Flansch 23 und der Mutter 43 eingespannt und, da
der Flansch 23 mit axial abstehenden in die Schleifscheibe
3 eingreifenden Ansätzen 36 versehen ist, verdrehsicher
gehalten.
Der Führungsbolzen 41 dient auch zur zusätzlichen axialen
Führung der Schleifscheibe 3 bei deren Verstellbewegungen.
Um dies zu bewerkstelligen, ist in das Zwischenstück
12 eine zweistufige Bohrung 15, 16 eingearbeitet, in
die der Führungsbolzen 41 eingreift. Mittels eines Lagers
18 ist dieser im Bereich der Bohrung 15 axial verschiebbar
geführt. Des weiteren ist an dem freien Ende des Führungs
bolzens 41 mittels einer Schraube 45 eine Anschlagscheibe
44 angebracht, die mit dem durch die abgesetzten Bohrungen
15 und 16 gebildeten Absatz 17 zusammenwirkt. Der Führungs
bolzen 41 und die Schleifscheibe 3 können somit zwar in
Richtung des Aufnahmeschaftes 11 verschoben werden, der
Verstellweg in Richtung des zu bearbeitenden Werkstückes
4 wird aber durch Anlegen der Anschlagscheibe 44 an dem
Absatz 17 begrenzt, eine vorgegebene Vorspannung der
Blattfedern 21 bleibt dadurch erhalten. Und da auch der
Verstellweg in Richtung des Aufnahmeschaftes 11 durch
einen wählbaren Abstand zwischen der Stirnfläche 14 des
Zwischenstückes 12 und dem Flansch 23 begrenzt ist, wird
die auf das Werkstück 4 bei dessen Bearbeitung ausgeübte
Anpreßkraft der Schleifscheibe 3 über den gesamten Ver
stellbereich nahezu konstant gehalten, eine stets gleich
mäßige Oberflächengüte ist dadurch gewährleistet.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Halterung eines Werkzeuges, beispiels
weise einer Schleifscheibe oder eines Fräsers, an
der antreibbaren Spindel einer Werkzeugmaschine, eines
Handhabungsgerätes oder dgl. mit einem in diese ein
spannbaren Aufnahmeschaft und einem an diesem angeform
ten das Werkzeug tragenden Zwischenstück,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (3) über zwei oder mehrere bogenförmig
gekrümmt ausgebildete, vorzugsweise gleichmäßig über
den Umfang verteilt angeordnete Blattfedern (21) an
dem Zwischenstück (12) in dessen Achsrichtung begrenzt
verstellbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (21) mit ihren Enden (21′, 21′′)
verdrehfest mit dem Zwischenstück (12) und/oder dem
Werkzeug (3) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (21) mit ihren Enden (21′, 21′′)
lösbar, beispielsweise mittels diese durchgreifender
Befestigungsschrauben (28; 31), mit dem Zwischenstück
(12) und dem Werkstück (3) fest verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten und lösbaren Halterung der Blatt
federn (21) jeweils ein Flansch (22, 23) vorgesehen
ist, in die an die Breite der Blattfedern (21) angepaßte
Aufnahmenuten (24, 25) sowie die die Befestigungs
schrauben (28; 31) aufnehmende Bohrungen (26; 30) ein
gearbeitet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Aufnahmenuten (24, 25) etwa der
Materialstärke der Blattfedern (21) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der die Blattfedern (21) haltende Flansche
(22) auf das Zwischenstück (12) aufsteckbar und bei
spielsweise mittels in dem Flansch (22) eingesetzter
und in das Zwischenstück (12) eingreifender Maden
schrauben (32) drehfest mit diesem verbindbar und
daß an dem anderen Flansch (23) das Werkzeug (3)
befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (12) mit einem Bund (13) zur
lageorientierten Abstützung des einen die Blattfedern
(21) tragenden Flansches (22) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellweg der Blattfedern (21) in Richtung
des Aufnahmeschaftes (11) durch einen wählbaren axialen
Abstand zwischen der Stirnfläche (14) des Zwischen
stückes (12) und dem das Werkzeug (3) tragenden Flansch
(23) begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (12) eine zentrisch angeordnete
Aufnahmebohrung (15, 16) aufweist, und daß mit dem
Werkzeug (3) und/oder dem dieses tragenden Flansch
(23) ein Führungsbolzen (41) fest verbunden ist, der
in der Aufnahmebohrung (15, 16) des Zwischenstückes
(12) axial begrenzt verschiebbar gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmebohrung (15, 16) des Zwischenstückes
(12) als auf der dem Aufnahmeschaft (11) zugekehrten
Seite erweiterte Stufenbohrung ausgebildet ist, und
daß an dem freien Ende des Führungsbolzens (41),
beispielsweise mittels einer Schraube (45), eine
Anschlagscheibe (44) oder dgl. angebracht ist, durch
die der Verstellweg des Werkzeuges (3) in Richtung
des zu bearbeitenden Werkstückes (4) begrenzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Halterung des Werkzeuges (3) der
dieses tragende Flansch (23) mit einem oder mehreren
keilförmigen und axial abstehenden Ansätzen (36)
oder dgl. versehen ist, die in zugeordnete Ausnehmungen
des Werkzeuges (3) eingreifen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einspannung des Werkzeuges (3) der Führungs
bolzen (41) mit einem abgesetzten den Flansch (23)
und das Werkstück (3) durchgreifenden Gewindeansatz
(42) oder einer Gewindebohrung versehen ist, auf den
bzw. in die eine auf das Werkzeug (3) einwirkende
Spannmutter (43) aufschraubbar oder eine Spannschraube
einschraubbar ist.
Priority Applications (2)
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DE19914114707 DE4114707A1 (de) | 1991-05-06 | 1991-05-06 | Vorrichtung zur halterung eines werkzeuges |
EP19920107238 EP0512373A3 (en) | 1991-05-06 | 1992-04-28 | Device for holding a tool |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914114707 DE4114707A1 (de) | 1991-05-06 | 1991-05-06 | Vorrichtung zur halterung eines werkzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6431057
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0512373A3 (de) |
DE (1) | DE4114707A1 (de) |
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FR2875155B1 (fr) * | 2004-09-10 | 2006-12-08 | Essilor Int | Outil de polissage comportant un plateau d'entrainement et un patin amovible pour la finition d'une lentille ophtalmique |
CN107662118B (zh) * | 2017-11-25 | 2023-12-22 | 山西江淮重工有限责任公司 | 圆弧形卡箍端面的铣削装夹工装 |
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DE2930740A1 (de) * | 1979-07-28 | 1981-02-12 | Fabritius Hans Josef | Plan-schleifteller fuer hochtourige winkel- und druckluft-schleifmaschinen |
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- 1991-05-06 DE DE19914114707 patent/DE4114707A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-04-28 EP EP19920107238 patent/EP0512373A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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