DE10125736A1 - Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen - Google Patents
Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichenInfo
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Abstract
Das Werkzeug hat einen Planfräser und einen Hobelkopf, die auf einer gemeinsamen Spindel sitzen und mit denen eine Seitenfläche und eine Unterseite des Werkstückes gleichzeitig bearbeitet werden. Zur Bearbeitung der übrigen Seiten des Werkstückes sind weitere Werkzeuge notwendig, die auf weiteren Spindeln der Maschine sitzen. Sie ist dadurch konstruktiv aufwendig und teuer. Es ist schwierig, die beiden Seitenflächen des Werkstückes genau parallel zu bearbeiten, da die Werkzeuge auf getrennten Spindeln sitzen. DOLLAR A Damit das Werkstück mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden kann, hat das Werkzeug wenigstens einen weiteren Planfräser, der auf dem Hobelkopf relativ zum anderen Planfräser verstellt werden kann. Mit dem Werkzeug können drei Seiten des Werkstückes gleichzeitig bearbeitet werden. Da die Planfräser auf derselben Spindel sitzen, können die Seitenflächen des Werkstückes absolut gerade und parallel zueinander bearbeitet werden. Die Maschine benötigt nur eine geringe Zahl von Spindeln. DOLLAR A Das Werkzeug kann insbesondere bei Kehlmaschinen eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken
aus Holz, Kunststoff und dergleichen nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Bei einem solchen bekannten Werkzeug (EP 0 559 577 A1) sitzen
der Planfräser und der Hobelkopf mit den Schneidelementen auf ei
ner gemeinsamen Maschinenspindel. Das durch die entsprechende
Maschine laufende Werkstück wird mit dem Planfräser an der einen
Seitenfläche und mit den Schneidmessern des Hobelkopfes an der
Unterseite bearbeitet. Da die Werkstücke beim Durchlauf durch eine
Holzbearbeitungsmaschine an allen vier Seiten bearbeitet werden, ist
die Maschine noch mit weiteren Spindeln versehen, auf denen ein
weiterer Planfräser zur Bearbeitung der anderen Seitenfläche des
Werkstückes sowie ein weiteres Werkzeug zur Bearbeitung der
Oberseite des Werkstückes sitzen. Die Maschine ist dementspre
chend konstruktiv aufwendig gestaltet und entsprechend teuer. Zu
dem bereitet es erhebliche Probleme, die beiden in Transportrichtung
des Werkstückes durch die Maschine verlaufenden Seitenflächen des
Werkstückes genau parallel zu bearbeiten, da die entsprechenden
Werkzeuge auf unterschiedlichen Spindeln sitzen und unabhängig
voneinander eingestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Werkzeug so auszubilden, daß das Werkstück mit hoher Genauigkeit
bearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Werkzeug erfindungsge
mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug wird das Werkstück gleichzei
tig an drei Seiten bearbeitet. Mit den beiden Planfräsern werden die
in Transportrichtung durch die Maschine verlaufenden Seitenflächen
des Werkstückes bearbeitet, während mit den Schneidmessern des
Hobelkopfes die eine Außenseite des Werkstückes bearbeitet wird.
Dementsprechend muß beim Durchgang des Werkstückes durch die
entsprechende Maschine nur noch die andere Außenseite des Werk
stückes bearbeitet werden. Da die beiden Planfräser auf derselben
Spindel sitzen, können die Seitenflächen des Werkstückes absolut
gerade und insbesondere absolut parallel zueinander bearbeitet wer
den, was für eine spätere Verleimung des Werkstückes unabdingbar
ist. Da die Seitenflächen des Werkstückes mit den beiden Planfrä
sern stirngefräst werden, haben sie eine optimale Oberfläche für den
späteren Verleimvorgang. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbil
dung benötigt die Maschine, in welche das erfindungsgemäße Werk
zeug eingesetzt wird, nur noch eine geringe Zahl an Spindeln, so daß
die Maschine konstruktiv einfach aufgebaut und vor allen Dingen ko
stengünstig hergestellt werden kann, ohne daß dadurch die Bearbei
tungsqualität und Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigt wird. Unter
Hobelkopf ist ein Werkzeug zu verstehen, dessen Schneidmesser ge
rade oder profilierte Schneiden haben können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Axialschnitt und teilweise in Ansicht ein erfin
dungsgemäßes Werkzeug,
Fig. 2 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges.
Das Werkzeug dient vorzugsweise zur Bearbeitung von Werkstücken
aus Holz, Kunststoff und dergleichen und sitzt auf einer (nicht darge
stellten) Spindel einer entsprechenden Maschine, vorzugsweise einer
Kehlmaschine. Mit dem einzigen Werkzeug ist eine dreiseitige Bear
beitung eines Werkstückes 1 möglich, das in bekannter Weise durch
die Maschine transportiert wird. Das Werkzeug hat zwei Planfräser 2,
3, zwischen denen sich ein Hobelkopf 4 befindet. Mit den Planfräsern
2, 3 werden die einander gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Werk
stückes 1 bearbeitet. Diese Seitenflächen 5, 6 liegen in Transport
richtung des Werkstückes 1 durch die Maschine. Mit dem Hobelkopf 4
wird die Oberseite 7 des Werkstückes 1 bei dessen Durchlauf durch
die Maschine bearbeitet. Der Hobelkopf 4 kann auch als Profilmes
serkopf ausgebildet sein, der Profilmesser trägt, so daß die Oberseite
7 des Werkstückes 1 mit einer entsprechenden Profilierung versehen
sein kann.
Der Hobelkopf 4 hat einen Grundkörper 8, der am Umfang in bekann
ter Weise Schneidmesser 9 trägt. Sie sind in umfangsseitigen Nuten
10 des Grundkörpers 8 mit Druckelementen 11 eingespannt, die
durch versenkt angeordnete Spannschrauben 12 betätigt werden.
Durch Anziehen der Spannschrauben 12 werden die Druckelemente
11 in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 13 der jeweili
gen Nut 10 gedrückt, wodurch die Schneidmesser 9 durch die Druck
elemente 11 gegen die Nutseitenwände 13 gespannt werden. Die
Druckelemente 11 können sich über die Länge der Nuten 10 erstrec
ken. Es ist aber auch möglich, für jedes Schneidmesser 9 nebenein
ander liegende Druckelemente 11 vorzusehen.
Der Grundkörper hat eine axiale, ihn über seine Länge durchsetzen
de Öffnung 14, mit der er auf die (nicht dargestellte) Maschinenspin
del gesteckt werden kann.
An der einen Stirnseite 15 des Grundkörpers 8 ist der Planfräser 2
befestigt, vorzugsweise verschraubt. Der Planfräser 2 kann aber
auch als selbständige Einheit auf die Spindel gesteckt sein. Der Plan
fräser 2 hat größeren Arbeitsdurchmesser als der Hobelkopf 4 und ist
mit einer zentralen Öffnung 16 versehen, durch welche ein Teil der
Spindel ragt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Grundkörper 8 mit zwei diametral einander
gegenüberliegenden, in Achsrichtung verlaufenden Paßnuten 17 und
18 versehen, mit denen der Planfräser 3 verdrehgesichert auf dem
Grundkörper 8 des Hobelkopfes 4 montiert werden kann. Die beiden
Paßnuten 17, 18 erstrecken sich über die axiale Länge des Grund
körpers 8 und sind gleich ausgebildet.
Der Planfräser 3 hat einen scheibenförmigen Grundkörper 19, wel
cher über seinen Umfang verteilt Planschneiden 20 trägt. Sie sind in
bekannter Weise in umfangsseitigen Aufnahmen 21 des Grundkör
pers 19 befestigt. Anstelle der Planschneiden 20 können auch Vor
schneiden vorgesehen sein. Am Umfang des Grundkörpers 19 sind
außerdem, wie Fig. 2 zeigt, Nuten 22 verteilt angeordnet, in denen
Umfangsschneiden untergebracht werden können.
Auch der Planfräser 2 ist mit den Planschneiden 20 und mit Nuten
zur Aufnahme von Umfangsschneiden längs seines Umfanges verse
hen.
Der scheibenförmige Grundkörper 19 steht von einem hülsenförmigen
Lagerteil 23 radial nach außen ab, mit dem er vorzugsweise einstüc
kig ausgebildet ist. Der Grundkörper 19 ist an einem Ende des Lager
teiles 23 vorgesehen, der diametral einander gegenüberliegende,
axial verlaufende Nuten 24 zur Aufnahme von Paßfedern 25, 26 auf
weist. Mit ihnen sitzt der Planfräser 3 paßgenau auf dem Grundkör
per 8. Jede Paßfeder 25, 26 ist vorteilhaft mit einer Schraube 27 in
nenseitig am Lagerteil 23 lösbar befestigt. Die mit den Paßnuten 17,
18 zusammenwirkenden Paßfedern 25, 26 gewährleisten eine ein
wandfreie drehfeste Verbindung zwischen dem Hobelkopf 4 und dem
Planfräser 3. Außerdem kann der Planfräser 3 in Axialrichtung auf
dem Grundkörper 8 zur Anpassung an unterschiedlich breite
Werkstücke 1 verschoben werden.
Zur Befestigung des Planfräsers 3 in seiner jeweiligen Axiallage auf
dem Grundkörper 8 ist eine Klemmeinrichtung 28 vorgesehen. Sie
weist vier Klemmsegmente 29 bis 32 auf (Fig. 2), die jeweils teilkreis
förmig ausgebildet sind und über den Umfang des Grundkörpers 8
verlaufen. Jedes Klemmsegment 29 bis 32 weist in halber Länge eine
Gewindebohrung für eine Klemmschraube 33 bis 36 auf. Die axial
liegenden Klemmschrauben 33 bis 36 stützen sich mit ihrem freien
Ende an einer Stirnseite 37 des Lagerteils 23 des Planfräsers 3 ab
(Fig. 1). Die Klemmsegmente 29 bis 32 haben axialen Abstand von
der Stirnseite 37 des Lagerteiles 23 und sind jeweils über einen
schmalen, auf der Mantelfläche des Grundkörpers 8 aufliegenden
Steg 38 mit dem Lagerteil 23 verbunden, vorzugsweise einstückig mit
ihm ausgebildet. Werden die Klemmschrauben 33 bis 36 angezogen,
stützen sie sich an der Stirnseite 37 des Lagerteiles 23 ab. Dadurch
wird auf die Klemmsegmente 29 bis 32 eine in Richtung des Pfeiles
39 in Fig. 1 gerichtete Klemmkraft bzw. ein Kippmoment erzeugt, die
dazu führt, daß die Klemmsegmente 29 bis 32 und damit der Planfrä
ser 3 absolut fest auf dem Grundkörper 8 sitzen. Die Klemmsegmente
29 bis 32 sind an der vom Planfräser 2 abgewandten Seite des Plan
fräsers 3 vorgesehen.
Soll der Planfräser 3 auf dem Grundkörper 8 zur Anpassung an die
Werkstückbreite axial verschoben werden, werden die Klemmschrau
ben 33 bis 36 zurückgedreht, wodurch die Klemmkraft 39 so weit ver
ringert wird, daß der Planfräser 3 mit der Klemmeinrichtung 28 auf
dem Grundkörper 8 in die gewünschte axiale Lage verschoben wer
den kann. Diese Einstellung kann mittels eines am Grundkörper 8
vorgesehenen Maßstabes oder eines Musterwerkstückes vorgenom
men werden.
Die Klemmsegmente 29 bis 32 sind durch radial verlaufende Schlitze
40 bis 43 (Fig. 2) voneinander getrennt. In Höhe dieser Schlitze 40
bis 43 liegen vorteilhaft die Schneidmesser 9 des Hobelkopfes 4. Au
ßerdem ist der Planfräser 3 an seiner Innenbohrung mit über seine
axiale Länge sich erstreckenden Vertiefungen 44 bis 47 für die
Schneidmesser 9 des Hobelkopfes 4 versehen.
Damit die beiden Planfräser 2, 3 das Werkstück 1 an seinen in Trans
portrichtung sich erstreckenden Seitenflächen 5, 6 einwandfrei bear
beiten können, ist der Maschinentisch, auf dem die Werkstücke 1 bei
ihrem Transport durch die Maschine aufliegen, im Bereich dieser
Spindel als Tischsteg 48 ausgebildet, der schmaler als der Abstand
der Planfräser 2, 3 voneinander bzw. die Breite des Werkstückes 1
ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Planfräser 2, 3 ausreichenden
Abstand vom Maschinentischsteg 48 haben.
Die maximale Werkstückhöhe 49 (Fig. 1) ist vom Durchmesser der
Planfräser 2, 3 sowie des Hobelkopfes 4 abhängig.
Das Werkzeug wird so auf die Maschinenspindel gesteckt, daß der
Planfräser 2 mit seiner vom Planfräser 3 abgewandten Seitenfläche
50 an einem Anschlag der Spindel anliegt. An der gegenüberliegen
den Seite wird dann in bekannter Weise das Werkzeug auf der Ma
schinenspindel axial gesichert. Im Ausführungsbeispiel sitzt das
Werkzeug auf einer in Transportrichtung der Werkstücke 1 durch die
Maschine oberen Spindel, so daß mit dem Planfräser 2 die rechte
Seitenfläche 5 und mit dem Planfräser 3 die linke Seitenfläche 6 des
Werkstückes 1 bearbeitet wird, in Transportrichtung des Werkstückes
1 durch die Maschine gesehen. Mit dem Hobelkopf 4 wird die Ober
seite 7 des Werkstückes 1 bearbeitet.
Da das Werkzeug mit den beiden Planfräsern 2, 3 und dem Hobel
kopf 4 versehen ist, ist für ein solches Werkzeug nur eine einzige
Maschinenspindel notwendig. Die Seitenflächen 5, 6 des Werkstüc
kes 1 werden absolut gerade und vor allen Dingen parallel zueinan
der hergestellt, was für das spätere Verleimen der Werkstücke unab
dingbar ist. Die zur Bearbeitung der Werkstücke 1 erforderliche Ma
schine benötigt bei Einsatz des Werkzeuges im einfachsten Fall nur
noch zwei Spindeln. Auf der ersten Spindel sitzt ein Hobelkopf, mit
dem die Unterseite des Werkstückes 1 bearbeitet wird. Auf der zwei
ten Spindel sitzt das beschriebene Werkzeug, mit dem gleichzeitig
die restlichen drei Seiten des Werkstückes 1 bearbeitet werden.
Vorteilhaft besitzt die Maschine jedoch drei Spindeln. Die erste Spin
del der Maschine ist in bekannter Weise eine horizontale, unterhalb
der Transportbahn für die Werkstücke 1 liegende Abrichtspindel, mit
der vorzugsweise wenigstens ein Führungssteg am Werkstück 1 ge
fräst wird. Dementsprechend haben der Maschinentisch und der
Tischsteg 48 eine Führungsnut. In Transportrichtung hinter dieser
unteren Abrichtspindel hat die Maschine die horizontale Spindel mit
dem beschriebenen Werkzeug, mit dem das Werkstück 1 gleichzeitig
an drei Seiten bearbeitet wird. Diese Maschinenspindel befindet sich
im Bereich oberhalb der Werkstücke 1 bei deren Durchlauf durch die
Maschine. Mit Abstand hinter dieser oberen Spindel ist die Maschine
schließlich mit einer weiteren unteren, horizontalen Spindel verse
hen, auf der ein Fräser sitzt, mit dem der mit dem Werkzeug der er
sten unteren Abrichtspindel erzeugte Führungssteg weggefräst wird.
Aufgrund des beschriebenen Werkzeuges können sehr hochwertige
Werkstücke hergestellt werden, wobei die hierzu eingesetzte Maschi
ne konstruktiv einfach ausgebildet und kostengünstig hergestellt wer
den kann.
Der Hobelkopf 4 hat einen auf Passung bearbeiteten Außendurch
messer. Hierzu werden die Schneidmesser 9 mit den Betriebskräften
gespannt und so im Grundkörper 8 des Hobelkopfes 4 angeordnet,
daß sie nicht radial über die Mantelfläche des Grundkörpers 8 über
stehen. Ein so rundgeschliffenen Hobelkopf 4 gewährleistet eine her
vorragende Rundheit und Paßgenauigkeit unter Einsatzbedingungen.
Der Planfräser 3 hat an seiner Bohrung eine entsprechend hohe
Paßgenauigkeit. Dadurch ergibt sich ein hervorragender Planlauf des
Planfräsers 3. Außerdem läßt sich der Planfräser 3 leicht verschie
ben. Nach dem Rundschleifvorgang werden die Schneidmesser 9 in
ihre Arbeitsposition verstellt und in bekannter Weise auf den gleichen
Flugkreisdurchmesser gebracht.
Claims (17)
1. Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunst
stoff und dergleichen, mit einem Planfräser und wenigstens ei
nem Schneidmesser tragenden Hobelkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug wenigstens einen
weiteren Planfräser (3) aufweist, der auf dem Hobelkopf (4) re
lativ zum anderen Planfräser (2) verstellbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkopf (4) wenigstens ei
ne Axialführung (17, 18) für den weiteren Planfräser (3) auf
weist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (17, 18) eine
Paßnut in der Mantelfläche des Hobelkopfes (4) ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) mit ei
ner Paßfeder (25, 26) in die Paßnut (17, 18) eingreift.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) mit ei
ner Klemmeinrichtung (28) auf dem Hobelkopf (4) festklemmbar
ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (28) we
nigstens zwei Klemmsegmente (29 bis 32) aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (29 bis 32)
durch wenigstens eine Klemmschraube (33 bis 36) aus einer
Klemmstellung in eine Lösestellung verstellbar sind.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (28) mit
dem weiteren Planfräser (3) verbunden, vorzugsweise einstüc
kig mit ihm ausgebildet ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) einen
hülsenförmigen Lagerteil (23) aufweist, mit dem er auf dem
Hobelkopf (4) gelagert ist.
10. Werkzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (29 bis 32)
über wenigstens einen Steg (38) mit dem Lagerteil (23) des
weiteren Planfräsers (3) verbunden sind.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmschraube (33 bis
36) an einer Stirnseite (37) des Lagerteiles (23) des weiteren
Planfräsers (3) abstützt.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (33 bis 36)
in der Klemmstellung auf das Klemmsegment (29 bis 32) ein
gegen den Messerkopf (8) gerichtetes Kippmoment ausübt.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (29 bis 32)
durch einen Schlitz (40 bis 43) voneinander getrennt sind.
14. Werkzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Schlitzes (40 bis 43)
zwischen den Klemmsegmenten (29 bis 32) die Schneidmesser
(9) des Hobelkopfes (4) liegen.
15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Planfräser (3) an
seiner Innenbohrung in Hohe der Schneidmesser (9) des Ho
belkopfes (4) jeweils eine Vertiefung (44 bis 47) aufweist, die
sich über die axiale Länge des weiteren Planfräsers (3) er
streckt.
16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkopf (4) gerade
Schneiden (19) aufweist.
17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkopf (4) profilierte
Schneiden aufweist.
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