DE899682C - Piezoelektrisches Element - Google Patents
Piezoelektrisches ElementInfo
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- DE899682C DE899682C DENDAT899682D DE899682DA DE899682C DE 899682 C DE899682 C DE 899682C DE NDAT899682 D DENDAT899682 D DE NDAT899682D DE 899682D A DE899682D A DE 899682DA DE 899682 C DE899682 C DE 899682C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H3/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators
- H03H3/007—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators for the manufacture of electromechanical resonators or networks
- H03H3/02—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators for the manufacture of electromechanical resonators or networks for the manufacture of piezoelectric or electrostrictive resonators or networks
Landscapes
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- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
Gegenstand des Patents 863 521 ist eine Herstellungsmethode
fur piezoelektrische Elemente und insbesondere von Mitteln fur den elektrischen Anschluß
und die Halterung derselben.
Bei den gemäß dem Patent 863 521 hergestellten
piezoelektrischen Elementen werden die Anschlußstifte oder -drahte mit einer Klebmasse auf die
piezoelektrischen Kristallplatten aufgeklebt. Diese besteht aus einer organischen Substanz, die sich
nach Zugabe eines Harters ohne Wärmeanwendung durch Polymerisation verfestigt. Infolge der geringen
Viskosität mancher dieser an sich fur den Klebvorgang besonders geeigneten organischen Substanzen
breiten sich diese beim Ankleben der Zufuhrungsstifte auf der Kristallplatte in unerwünschtem
Maße aus, so daß nur das unterste Ende der Stifte von Klebstoff erfaßt wird.
Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel beseitigt, indem der Klebmasse eine bestimmte Menge
eines pulverformigen festen Stoffes in feiner Ver- so teilung zugesetzt wird.
Durch den viskositätserhohenden Zusatz wird erreicht, daß der Klebstoff, von der Kristallplatte ausgehend,
eine Art kleinen Kegel bildet, in dessen Achse sich der Anschlußstift befindet. Durch die
so gebildete, allmähliche Verdickung wird eine noch wesentlich größere Festigkeit der Klebstelle erreicht.
Fur die Auswahl eines solchen Zusatz- oder Füllstoffes ist es wichtig, daß er die Polymerisation
des Klebstoffes in keiner Weise beeinflußt. Der
Zusatzstoff darf daher keinerlei chemische Reaktion od. dgl. mit dem organischen Klcbmittel bzw. mit
dem zugesetzten Härter eingehen. Weiter ist es wichtig, daß auch das Material der Anschlußstiftc
5 oder -drähte in keiner Weise angegriffen oder beeinflußt wird. Auch darf der Füllstoff die piezoelektrische
Kristallplatte nicht angreifen. Der Füllstoff soll lediglich die Aufgabe haben, die Viskosität
des Klcbmittels in geeigneter Weise zu erhöhen
ίο und der Klebverbindung eine größere Festigkeit zu
geben.
Als Füllstoffe eignen sich erfahrungsgemäß anorganische Stoffe, besonders gewisse Oxyde. Als
sehr brauchbar hat sich z. B. ein Zusatz von Quarzmehl oder Kieselgur erwiesen. Diese Stoffe beeinflussen
in keiner Weise den Klebstoff, den Härter, das Material der Anschlußstifte und Elektroden
oder das Material der Kristallplatte, und können einzeln oder im Gemisch verwendet werden.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem organischen Klebstoff, welcher
z. B. unter der geschützten Bezeichnung Hostacoll C oder Masse LP 410 bekannt ist, einer oder mehrere
der obengenannten Füllstoffe als feines Pulver beigemischt und darin gleichmäßig verteilt. Dem Klebstoff
wird so viel von den Füllstoffen zugemischt, daß dessen Viskosität einen bestimmten Grad erreicht,
nämlich so groß wird, daß sich um den Anschlußstift ein kleiner Kegel von Klebmasse
bildet. Dadurch wird eine wesentlich größere Festigkeit der Klebstelle erreicht. Natürlich darf dem
Klebstoff nicht zu viel von dem Zusatzstoff zugefügt werden, da sonst die Klebverbindung zu unelastisch
wird.
Die nach dem erfmdungsgemäßen Verfahren
hergestellten Piezoclcmente können auch mit mehreren Elektrodenpaaren versehen und mit einer
beliebigen Umhüllung umgeben sein, wie dies im
Patent 863 521 angegeben ist.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von piezoelektrischen Elementen durch Befestigen des bzw.
der Anschlüsse durch Kleben mit einem kaherhärtenden Stoff nach Patent 863 521, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klcbmassc ein Füllstoff in Form eines feinen Pulvers zugemischt
wird, der keinerlei Einfluß auf die Klcbmassc, den Härter, die Anschlußstifte oder -drähte, die
Elektroden und die Kristallplatte ausübt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Füllstoff ein anorganischer Stoff bzw. ein Gemisch von solchen Stoffen,
zweckmäßigerweise eines oder mehrerer Oxyde, wie z. B. Quarzmehl, Kieselgur usw., verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der pulverförmige Stoff in einer solchen Menge zugemischt wird, daß die
Viskosität des Klebstoffes erhöht wird, ohne daß die Plastizität der Klcbstelle wesentlich herabgesetzt
wird.
5643 12.53
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE899682C true DE899682C (de) | 1953-11-05 |
Family
ID=581231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT899682D Expired DE899682C (de) | Piezoelektrisches Element |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899682C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3208456A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Piezoelektrisches schwingsystem |
-
0
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Cited By (1)
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DE3208456A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Piezoelektrisches schwingsystem |
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