DE587312C - Verfahren zur Isolation von feinverteiltem, magnetisierbarem Material fuer Massekerne - Google Patents
Verfahren zur Isolation von feinverteiltem, magnetisierbarem Material fuer MassekerneInfo
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Description
- Verfahren zur Isolation von feinverteiltem, magnetisierbarem Material für Massekerne Die Erfindung betrifft ein- Verfahren zur Herstellung von Massekernen, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen :aus pulverförmigem, magnetischem Material, die in telephonischen übertragungssystemen benutzt werden sollen. Die Masse:-kerne, die nach der Erfindung hergestellt sind, sollen geringe Kernverluste besitzen und eine hohe Permeabilität, um eine Induktion der ,aus ihnen hergestellten Spulen zu @erreichen, die mit geringem Aufwand an magnetischem Material erzielt wird. Die Massekerne sollen in einem hohen Grade jene magnetischen und elektrischen Eigenschaften besitzen, die für elektrische Sign,aleinrichtungen (z. B. Belastungsspulen für Telephonkreisie) :erwünscht sind. Insbesondere sollen die Massekerne für Belastungsspulen aus einer feinverteilteal Nickel-Eisen-Legierung mit hoher magnetischer Pexmeabilität und geringen Hystereseverlüsten hergestellt werden.
- Es ist zwar bereits bekanntgeworden, Massekerne mit verschiedenen Bindemitteln., darunter auch Melasse, Gummi und Asphalt, , zu benutzen und die. magnetisierbaren Teilchen mit einem Bindemittel in feuchtem bzw. klebrigem Zustand zu pressen. Diese Verfahren haben aber den Nachteil, daB die Massekerne nicht die ,nötige Festigkeit -erhalten, da die Lösungsmittel des Bindemittels aus dem Kern heraus nicht oder nur sehrsIangs:am verdampfen können.
- Es wurde bereits vorgeschlagen, für die Isolation von Massekernnen tierisch-organische Substanzen zu verwenden, wie Gelatine.
- Nach der Erfindung wird die Isolation von feinverteiltem magnetisierbarem Material für Massekerne dadurch verbessert, daß das magnetisierbare Pulver mit Zucker, gereinigtem Sirup, Stärke; Dextrin, Seife, Kasein oder saurer Milch, vorzugsweise in gelöster Form, vermengt und vor dem Pressen des Kernes bis zur Trocknung (Festwerden des Isolierstoffies) oder noch darüber hinaus erhitzt und gerührt wird.
- Die Massekerne können dann ;einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um dem magnetischen Material die günstigsten magnetischen Eigenschaften zu verleihen, wobei gleichzeitig eine weitere Verfestigung des Isolierstoffes :erzielt wird.
- Die Herstellung des magnetischen Pulvers, das für die Massekeriherstellung benutzt werden soll, kann in an sich bekannter Weise, insbesondere aus einem spröden Material, erfolgen. Das Verfahren ,nach -der Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher :erläutert- werden. Die verwandten niagnetischeu Teilchen, die beispielsweise durch .ein i2o-Maschen-Sieb gesiebt werden, werden bei einer Temperatur von 885° C geglüht. Die geglühten Teilchen werden in Form ,einer gesinterten Masse ihrem Behälter entnommen, gemahlen und abermals durch ein i2o-Maschen-Sieb gesiebt.
- Diese Teilchen werden nun nach einem Ausführungsbeispiel mit Seife und 3o Teilen Wasser vermengt. Die metallischen Teilchen werden mit der Lösung gut gemischt, wobei das Mischungsverhältnis nach der zu ,erzielenden Permeabilität und dem Verwendungszweck des Kernes gewählt wird. Die aus den magnetischen Teilchen und dem Isolierstoff bestehende Masse wird darauf gekocht und bis zu dem `Grad getrocknet, der zur Erzielung des maximalen Isolationswiderstandes für die bestimmte organische Substanz erforderlich ist. Während des Tröcknens wird die Masse fortwährend gerührt, um ein Zusammenbacken zu verhindern und ein vollständiges überziehen der einzelnen Staubteilchen zu bewirken.
- Die Staubteilchen werden darauf durch ein 16-Maschen-Sieb gesiebt und in die Preßform gebracht, Beim Pressen der Kerne sollen darauf Drucke von etwa 1q. ooo kg/cm2 angewandt werden. Die fertiggestellten Massekerne werden dann in einen Glühofen gebracht und bei der günstigsten Glühtemp,eratur von ungefähr 5oo° C geglüht und darauf gekühlt. Um die Massekernne vor Feuchtigkeit zu schützen, werden sie darauf in Schellack getaucht und so mit einem Schutzüberzug versehen.
- Bei Isolation mit Kasein wird vorteilhaft ein Teil Kasein mit i o Teilen Wasser gemengt. Mit saurer Milch konnten sehr befriedigende Ergebnisse erzielt -werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Isolation von feinverteiltem, magnetisierbarem Material für Masseherne, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare Pulver mit Zucker, gereinigtem Sirup, Stärke, D,extrin, Seife, Kasein oder saurer Milch, vorzugsweise in gelöster Form, vermengt und vor der Pressung des Kernes bis zur Trocknung (Festwerden des Isolierstoffes) oder noch darüber hinaus erhitzt und gerührt wird.
- 2. Massekern, der aus dem gemäß dem Verfahren nach Anspruch i isolierten Pulver gepreßt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US388082A US1826711A (en) | 1929-08-24 | 1929-08-24 | Method of making magnetic structures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587312C true DE587312C (de) | 1933-11-02 |
Family
ID=23532588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930587312D Expired DE587312C (de) | 1929-08-24 | 1930-08-23 | Verfahren zur Isolation von feinverteiltem, magnetisierbarem Material fuer Massekerne |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1243076B (de) * | 1961-02-15 | 1967-06-22 | Siemens Ag | Elastischer ferromagnetischer Koerper |
Families Citing this family (2)
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US2699408A (en) * | 1950-03-24 | 1955-01-11 | Armour Res Found | Magnetic record member |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1243076B (de) * | 1961-02-15 | 1967-06-22 | Siemens Ag | Elastischer ferromagnetischer Koerper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US1826711A (en) | 1931-10-13 |
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