DE899539C - Verkleben hochporoeser Leichtstoffe aus schaumfoermigen Kunstharzen - Google Patents

Verkleben hochporoeser Leichtstoffe aus schaumfoermigen Kunstharzen

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DE899539C
DE899539C DEB6471D DEB0006471D DE899539C DE 899539 C DE899539 C DE 899539C DE B6471 D DEB6471 D DE B6471D DE B0006471 D DEB0006471 D DE B0006471D DE 899539 C DE899539 C DE 899539C
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DE
Germany
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foam
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highly porous
bonding
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Expired
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DEB6471D
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Dr Adolf Schwarz
Dr Karl Zaunbrecher
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Verkleben hochporöser Leichtstoffe aus schaumförmigen Kunstharzen Das Verkleben von hochporösen Leirhtstoffen aus schaumförmigen Kunstharzen., z. B. Harnstoffformaldehydharzen,Phenolformaldehydharzen,harzarti:gen Reaktionsprodukten aus Kondensationsprodukten mehrwertiger Alkohol-, und mehrbasischer Carbonsäuren mit Polyisocyanat-en, ferner aus Polyvinylverbindungen oder Superpolyamiden. bereitet Schwierigkeiten. Das Aufstreichen einer Klebelösung ist unzweckmäßig, weil die Lösungen in die Leichtstoffe eindringen und deren spezifisches Gewicht beträchtlich erhöhen. Für viele Zwecke ist aber eine :Gewichtszunahme .der Leichtstoffe nicht nur unerwünscht, sondern sogar untragbar, z. B. für Schwimmer. Das Aufbringen des Klebemittels :durch Berühren :glatter Schnittflächen von Leichtstoffen mit einer mit @K1@ebemittel oder Klebelösung bestrichenen Glas- oder Metallplatte beseitigt zwar einen Teil der Schwierigkeiten, führt andererseits. aber nur zu ungleichmäßigem Anhaften der Klebstoffe auf :den Leichtstoffen und, gestattet nicht, große Platten oder Blöcke oder unebene Schnittflächen mit Klebemittel zu, versehen.
  • Es wurde nun gefunden, @daß man in sehr einfacher und wirtschaftlicher Weise hochporöse Leichtstoffe .aus schaumförmigen Kunstharzen verkleben kann, wenn man eindünnes., beiderseits mit Klebstoff versehenes Flächengebilde zwischen die zu verklebenden Flächen bringt und -die Verklebung.durch Anwendung gelinden Druckes bewirkt. Als solches Flächengebilde kommt insbesondere aus Preisgründen in, erster Linie Papier in Frage. Es eignen sich aber auch Folien aus regenerierter Cellulose oder aus Polyvinylverbindungen wie auch dünne Gewebe. Auf diese Träger können Klebemittel der verschiedensten Art gebracht sein.
  • Besonders vorteilhaft sind solche Klebstoffe, .die härtbare Klebemittel, beispielsweise Kondensationsprodukte aus Harnstoff, Melamin oder Phenolen und Formaldehyd oder Gemische von Alkydharzen mit Polyisocyanaten enthalten. Es. eignen sich aber auch Klebemittel, :die in der Hitze erweichen und ihre Klebkraft entfalten. Weniger günstig sind solche, die während des Klebevorganges noch größere Mengen Lösungsmittel enthalten müssen, weil nach erfolgter Verklebung die Lösungsmittel durch die Schaumstoffe hindurch verdunsten müssen.
  • Es@ ist bekannt, Holz oder ähnliche Werkstoffe mit beiderseits mit Klebstoff ausgerüsteten Flächengebi,lden, insbesondere Papier, zu verleimen. Es bandelt sich- dabei um eine Vereinfachung des sonst üblichen Klebeverfahrens. Insbesondere hat dieses Verfahren: Iden Zweck, Belästigungen durch Lösungsmitteldämpfe zu vermeiden. Holz und ähnliche Werkstoffe können genau so :güt verklebt werden, wenn der Klebstoff, z. B. Phenolharze, in Form einer Lösung auf die zu, verklebenden Flächen aufgestrichen wird. Das Verkleben. von schaumförmigen Kunstharzen ist jedoch ,nach der einfachen, sonst allgemein üblichen Weise überhaupt nicht einwandfrei durchführbar und stellt ein- besonderes technisches Problem dar. überraschenderwe:is,e igelringt es aber, ausgezeichnete Verklebuugen ohne nennenswerte Erhöhung des Gewichts der hochporösen Leichtstoffe zu erzielen, wenn man die an sich bekannten, mit Klebstoff ausgerüsteten Flächengebilde verwendet. Beispiel i Man bestreicht beiderseitig oder imprägniert ein .dünnes Pergaminpapier mit einer Lösung aus 3o Teilen Toluylendiisocyanat und 5o Teilen eines Alkydharzes aus Adipinsäure und Hexantriol in 4o Teilen Methylencblorid und bringt das Papier nach Verdünsten adergrößten Menge des. Methylenchlori-ds zwischen Flächen aus einem Leichtstoff, der aus einem Alkydh arz aus Adipinsäure und Trimethylolpropan und einem DEsocyanat hergestellt ist. Man preßt die zu verklebenden Stücke unter gek-ndem Druck etwa 6 Stunden zusammen und- erhäft eine ausgezeichnete Verklebung bei einer Gewichtszunahme von lediglich ioo bis i5o g je Quadratmeter geklebter Fläche. Bei spiel. 2 Man imprägniert oder bestreicht beiderseitig ein dünnes Gewebe mit einer etwa 5o0/aigen wäßri.gen Lösung eines Kondensationsproduktes aus Harnstoff und Formaldehyd, der man etwa 3 bis 5 °/a einer io°/o-igen Ammoniumchloridlös:ung als Härtüngsmittel zugesetzt hat, bringt das behandelte Gewebe zwischen zwei Blöcke aus schaumförmigem Harnstoff-harz und preßt die beiden. Blöcke unter gelindem Druck einige Stunden zusammen. Auch hier erhält man eine vorzügliche Verklebung bei nur geringer Gewichtszunahme.
  • In .gleicher Weise kann man auch Papier, bei,-spielsweise Natronpapier, an Stelle der (Gewebe und andere Leime, beispielsweise Phenolbarzleime oder auch Fischleime, an Stelle der Harustoffharzleime verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verwendung von mit Kleb.s.toffschichten beiderseitig überzogenen, dünnen. flächigen iGebilden, wie insbesondere Papier, zum Verkleben von hochporösen Leichtstoffen aus schaumförmigen Kunstharzen .unter Druck bzw. unter Druck und Hitze. Angezogene Druckschriften: »Chemisches Centralblatt« 19-3111, 2549 (Referat :der britischen Patentschrift Nr. 347 242).
DEB6471D 1943-01-21 1943-01-21 Verkleben hochporoeser Leichtstoffe aus schaumfoermigen Kunstharzen Expired DE899539C (de)

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