DE89942C - - Google Patents

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DE89942C
DE89942C DENDAT89942D DE89942DA DE89942C DE 89942 C DE89942 C DE 89942C DE NDAT89942 D DENDAT89942 D DE NDAT89942D DE 89942D A DE89942D A DE 89942DA DE 89942 C DE89942 C DE 89942C
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Germany
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rubber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/04V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
    • F16G5/06V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
    • F16G5/10V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with metal reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLIGHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Zugbänder ohne Ende, wie man dieselben z. B. zum Betriebe von Fahrrädern an Stelle der gewöhnlich für diesen Zweck in Anwendung gebrachten Treibketten zu benutzen pflegt. Ein solches endloses Zugband mufs möglichst biegsam sein. Aufserdem soll zwischen demselben und der Scheibe, über welche dasselbe läuft, hinreichende Reibung auftreten, um das Gleiten zu verhindern. Schliefslich ist noch die Bedingung zu erfüllen, dafs Längenänderungen des endlosen Zugbandes vollständig ausgeschlossen sind. Man hat nun bereits solche endlose Zugbänder aus vulcanisirtem Kautschuk mit einem Querschnitt hergestellt, welcher sich denjenigen der Äusdrehungen der Treibräder anpafst. Man hat ferner Stahlbänder benutzt oder auch Drahtgewebe zu einem endlosen Zugbande vereinigt. Schliefslich hat man auch Drahtgewebe oder mehrere neben einander liegende, in Kautschuk gebettete Drähte benutzt, um dem letzteren Stoff die hinreichende Widerstandsfähigkeit mit Rücksicht auf den in der Längsrichtung auftretenden Zug zu geben.
Alle diese Versuche haben jedoch bisher zu einem befriedigenden Resultat nicht geführt. Wenn nämlich ein endloses Metallband in Kautschuk gebettet wird, leidet die Biegsamkeit des endlosen Zugbandes wesentlich und der Metallstreifen ist sehr stark der Gefahr des Zerbrechens ausgesetzt. Für den Fall, dafs Metalldrahtgewebe in Anwendung kommt, ist aufser Acht gelassen worden, dafs eine Längenänderung möglich ist, und ein solches Zugband wird in kurzer Zeit unbrauchbar sein.
Der Erfindung gemäfs wird nun ein Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht, wie man denselben zu Klaviersaiten zu benutzen pflegt, in mehreren Windungen neben einander gelegt, so dafs ein endloses Band entsteht. Die Drahtlagen werden nunmehr mit einem Ueberzuge von Kautschuk versehen, welcher zu vulcanisiren ist und eine ringsum laufende Höhlung aufweist, wobei vorausgesetzt ist, dafs diese Höhlung des Kautschuks an der nach innen gekehrten Seite des endlosen Zugbandes sich befindet. Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, dafs auf solche Weise ein Zugband entsteht, welches vollständig gegen Längenänderung gesichert ist und doch die Verwendung in einer das Gleiten ausschliefsenden Weise auf den Treibscheiben ermöglicht. Dabei ist dasselbe verhältnifsmäfsig wohlfeil, dauerhaft und ohne besondere Schwierigkeiten herzustellen.
Ein in 'diesem Sinne verbessertes endloses Zugband für Fahrräder ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 im Aufrifs dargestellt; Fig. 2 ist ein Querschnitt zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt im Grundrifs die Stahldrahteinlage theilweise mit Umhüllung versehen. Die, wie oben erwähnt, aus Saitendraht bestehende Stahldrahteinlage a wird in der Weise hergestellt, dafs man den Draht um eine Trommel von entsprechendem Durchmesser herumwickelt. Dabei liegen die einzelnen Windungen neben einander und entsteht ein flaches Band. Die beiden Enden b des Drahtes werden mittels Löthens an den Windungen festgelegt, nachdem man sie quer zu denselben gebogen hat (Fig. 3). Auch die

Claims (1)

  1. einzelnen Windungen werden an einer Lagenänderung gegen einander geschützt, indem man dieselben mit einander verlöthet. Diese Löthung hat in gewissen Abständen stattzufinden. Unter Umständen kann man auch die neben einander liegenden Windungen in ihrer ganzen Länge in dieser Weise mit einander verbinden. Es empfiehlt sich, diese Drahteinlage mit einem dünnen Ueberzuge von Aluminium zu versehen, um sie vor nachtheiligen Beeinflussungen von Seiten des Schwefels oder anderer Stoffe zu schützen, welche im Kautschuk enthalten sind.
    Das auf diese Weise erhaltene endlose Zugband ist aufserordentlich biegsam und stark, ein Dehnen desselben ist vollständig ausgeschlossen. Man kann dasselbe also nunmehr von der Trommel entfernen und mit einem Streifen c von grobem Leinen umwickeln. Alsdann wird der Kautschuküberzug aufgebracht, dessen Querschnitt aus den Fig. ι und 2 zu ersehen ist. Hierauf wird dieser Kautschuküberzug vulcanisirt, und das endlose Zugband ist gebrauchsfertig. Der Querschnitt der Gummiumhüllnng ist ein derartiger, dafs die Stahldrahteinlage α sich an dem nach aufsen gekehrten Theile befindet, dahingegen ist der mit d bezeichnete, nach innen zugekehrte Theil keilförmig gestaltet und weist die ringsum gebogene geschlossene Kammer e auf. Dieser keilförmige Theil ist nach innen zu abgerundet. Beim Anspannen des Zugbandes wird dieser gerundete Theil gegen eine Rippe geprefst, welche am Boden der Ausdrehung der Treibscheibe g sich befindet. Eine Folge der Hohlgestaltung des Zugbandes ist, dafs die nach aufsen gelegte Stahldrahteinlage α befähigt ist, einen auf das Zugband ausgeübten Zug aufzunehmen, ohne dafs eine Längung zu befürchten wäre. Dahingegen wird diese Kraft das Hineindrängen des keilförmigen Theiles vom Zugbande in die Ausdrehung der Riemscheiben hervorrufen, wobei infolge der Höhlung im Kautschuküberzuge die erforderliche Anschmiegung hervorgerufen wird.
    Es findet also eine Kraftübertragung ohne wesentlichen Verlust statt, welcher durch Reibung hervorgerufen werden könnte. Es sind aber auch vorstehend erwähnte Nachtheile vermieden. Je gröfser die auf das endlose Zugband wirkende Kraft ist, um so gröfser wird auch die Reibung sein, welche zwischen demselben und der Treibscheibe auftritt.
    Pa tenτ-Ansρrüch:
    Endloses Zugband, bestehend aus einer Stahldrahteinlage (a), deren Umhüllung (d) aus Kautschuk, an der nach innen gekehrten Seite keilförmig gestaltet und mit einer ringsum laufenden Höhlung (e) ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2423579A (en) * 1945-02-02 1947-07-08 Asa J Buren Corrugated belting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2423579A (en) * 1945-02-02 1947-07-08 Asa J Buren Corrugated belting

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