DE89889C - - Google Patents
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- DE89889C DE89889C DENDAT89889D DE89889DA DE89889C DE 89889 C DE89889 C DE 89889C DE NDAT89889 D DENDAT89889 D DE NDAT89889D DE 89889D A DE89889D A DE 89889DA DE 89889 C DE89889 C DE 89889C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A31/00—Testing arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen am Kolben von solchen Gewehren,
welche zum Messen von Gasdrucken Verwendung finden. Diese Einrichtungen gestatten,
die betreffenden Mefsapparäte am Gewehr zu bedienen, ohne dafs letzteres nach jedem Schufs
aus seinem Lager herausgenommen zu werden braucht.
Die zum Messen von Gasdrucken bei Gewehren
benutzten Stauch- oder Schnittapparate sind, wenn die Druckmessungen an mehreren
Stellen des betreffenden Laufes zugleich vorgenommen werden sollen, bekanntlich spiralisch
hinter einander an demselben angeordnet. Um nun die zur Verwendung gelangenden Stauchoder
Schnittcylinder so'wohl genau radial zur Seelenachse als auch centrisch in dem betreffenden
Mefsapparat einsetzen zu können, was bei den sehr geringen Abmessungen derselben
ohnehin schon eine grofse Geschicklichkeit voraussetzt, mufs das Gewehr von Fall
zu Fall so gedreht werden, dafs der aufzusetzende Apparat genau vertical zu stehen
kommt. Hierzu mufs das Gewehr jedesmal aus dem Schiefsgerüst, in welchem es zur Vornahme
der Messungen eingespannt war, herausgenommen werden. Da nun aber in den meisten Fällen zugleich mit den Gasspannungen
auch die zugehörigen Geschofsgeschwindigkeiten gemessen werden und beides immer unter
möglichst gleichen Verhältnissen geschehen mufs, so wird durch das häufige Lösen und
Wiedereinspannen des Gewehres in seinem Schiefsgerüst eine ganz bedeutende Fehlerquelle
für die gesuchten Mefsresultate geschaffen, deren Beseitigung der Zweck vorliegender Erfindung
ist.
. Auf der beiliegenden Zeichnung sind die hierzu' getroffenen Einrichtungen in den Fig. 1
bis 8 zur Darstellung gebracht; es zeigt:
Fig. ι ein auf bezw. in einem Schiefsgerüst liegendes, mit dem neuen Stellkolben versehenes
Gewehr, ,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verstellbarkeit des Kolbens nach links und
nach rechts,
Fig. 3 den hinteren Theil des Gewehrkolbens mit den neuen Einrichtungen von der Seite
gesehen,
Fig. 4 denselben von oben gesehen,
Fig. 5 die Einrichtung des vorderen Kolbentheils,
Fig. 6 die Verstellbarkeit beider Kolbentheile zu einander,
Fig. 7 einen Einzeltheil;
Fig. 8 zeigt als Beispiel einen Druckmefsapparat mit Stauchcylinder.
In Fig. ι deutet A das Schiefsgestell an, in
welchem das Gewehr B gelagert und mit seinem Kolben fest eingespannt wird. Der
Gewehrkolben besteht aus den beiden Theilen S1
und B 2, welche mittelst passender Metallbeschläge
so mit einander verbunden sind, dafs sie, fest an einander anliegend, sich um einen Zapfen g drehen können, welcher in
entsprechender Weise die Verbindung zwischen beiden Kc)Ibentheilen herstellt (Fig. 3 bis 6).
Um den Stift, g herum sind in einem Kreis-
bogen eine Anzahl Löcher h in dem hinteren
Kolbentheil B1 angeordnet, in welche ein am vorderen Kolbentheil B'2 befindlicher, unter
Federdruck stehender verschiebbarer Stift c eintreten und beide Kolbenhälften in der hierdurch
bestimmten Verdrehung zu einander feststellen kann. Die Anzahl und die Stellung der Löcher h richtet sich hierbei nach der
Anzahl und der Stellung der am Gewehr angeordneten Druckmefsapparate und man1 kann
auf diese Weise jeden einzelnen Druckapparat in seine verticale Stellung bringen, ohne das
Gewehr aus dem bezüglichen Schiefsgestell herauszunehmen, indem man nur den Stift c
mit Hülfe des Knopfes c1 unter Ueberwindung der Feder d aus dem mittleren (die normale
Stellung beider Kolbenhälften zu einander fixirenden) Loche h herauszieht, den vorderen
Kolbentheil mit dem Gewehr in die gewünschte Lage herumdreht und durch Einschnappen des
Stiftes c in das correspondirende Loch h feststellt.
In welcher Weise der Schieber c mittelst der Platte f und die übrigen Beschläge an den
beiden Kolbentheilen befestigt werden können, geht aus der Zeichnung hervor, ebenso läfst
die Fig. 8 auch beispielsweise die Einrichtung eines Stauchapparates und die Lage des Kupfercylinders
χ in demselben erkennen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Kolben für zum Messen von Gasdrucken dienende Gewehre, dadurch gekennzeichnet, dafs der vordere Theil (B2J des Kolbens gegen den hinteren Theil (B1J eine Verdrehung zuläfst, welche jeden einzelnen Gasdruckmesser in eine verticale Stellung zu bringen gestattet, ohne dafs das Gewehr aus seinem Schiefsgestell herausgenommen werden mufs.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89889C true DE89889C (de) |
Family
ID=361666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89889D Active DE89889C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89889C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491203A1 (fr) * | 1980-09-30 | 1982-04-02 | List Hans | Dispositif d'essai de munitions |
-
0
- DE DENDAT89889D patent/DE89889C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491203A1 (fr) * | 1980-09-30 | 1982-04-02 | List Hans | Dispositif d'essai de munitions |
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