CH688388A5 - Einrichtung zum Pruefen und Richten von Gewehrpatronen. - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen und Richten von Gewehrpatronen. Download PDF

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Karl Suetterlin
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Karl Sutterlin Mechanische Wer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B35/00Testing or checking of ammunition
    • F42B35/02Gauging, sorting, trimming or shortening cartridges or missiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen des Rundlaufes von Gewehrpatronen und dann zum entsprechenden Richten von Gewehrpatronen, vorallem für sogenannte GP11-Patronen. In Sportschützenkreisen wird vieles getan, um die eigenen Schiessresultate zu optimieren. Beim eingesetzten Schiessmaterial spielt neben der Qualität und Wartung der Waffe auch die Munition eine grosse Rolle. Die Schützen beziehen ihre Munition letztlich von Munitionsfabriken, welche diese Gewehrpatronen in grossen Mengen und als nationale Kriegsvorräte herstellen. Bei der Kriegsmunition werden an die Toleranzen der Gewehrpatronen nicht so hohe Ansprüche gestellt, wie das den Sportschützen eigentlich lieb wäre. Der vorliegenden Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, eine Einrichtung zu schaffen, um die Toleranzen der einzelnen Gewehrpatronen aus der Serienfertigung möglichst auszumerzen. 



  Diese Aufgabe wird gelöst von einer Einrichtung zum Prüfen und Richten von Gewehrpatronen, die sich dadurch auszeichnet, dass auf einer Grundplatte eine erste Einspannvorrichtung mit einer ersten Fühlhebelmessuhr zum Prüfen des Rundlaufs einer um ihre Längsachse drehbar eingespannten Gewehrpatrone vorhanden ist, und dass eine zweite Einspannvorrichtung zum Richten einer geprüften, drehbar um ihre Längsachse fest um den Patronenhals eingespannten Gewehrpatrone vorhanden ist, welche Mittel zum Richten der Gewehrpatrone aufweist. 



  In den Figuren ist eine vorteilhafte Ausführung der Einrichtung zum Prüfen und dann zum entsprechenden Richten von Gewehrpatronen dargestellt. Der Aufbau und die Funktion dieser Einrichtung wird anhand dieser Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. 



  Es zeigt: 
 
   Fig. 1: Die Einrichtung in einem Aufriss; 
   Fig. 2: Die Einrichtung in einem Grundriss. 
 



  Die ganze Einrichtung ist auf einer Grundplatte 1 aufgebaut, wie das in der Fig. 1 gezeigt ist, welche die Einrichtung von vorne gesehen in einem Aufriss darstellt. Eine zu prüfende Gewehrpatrone wird zuerst in die erste, hier links angeordnete Einspannvorrichtung 2 eingespannt. Diese Einspannvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus zwei voneinander beabstandeten Aufsätzen 3, 4 welche von in der Zeichnung horizontal verlaufenden Bohrungen durchsetzt sind, welche eine gemeinsame Bohrachse aufweisen. Die Bohrung im Aufsatz 3 links enthält eine Drehhülse 5 zur Aufnahme des bodenseitigen Endes einer Patrone 6. Am der Patrone gegenüberliegenden Ende der Drehhülse 5 ist diese mit einem gerändelten Griffrad 7 versehen. Der Boden der Drehhülse 5 ist gummiert, sodass bei einer Drehung der Drehhülse auch die eingespannte Patrone infolge der Reibkraft mitdreht.

  Die Bohrung im rechten Aufsatz 4 enthält eine Spannhülse 8, die federbelastet ist, zum Beispiel mittels einer Druckfeder innerhalb der Spannhülse 8. Die vordere Mündung der Spannhülse ist ähnlich wie ein Trompetentrichter geformt. Wird eine Gewehrpatrone mit der Spitze ihres Projektils 33 in diese Mündung gesteckt, so liegt das Projektil 33 nur längs einer Umfangslinie auf, was eine gute Zentrierung sicherstellt. Etwas nach hinten versetzt gegenüber den Aufsätzen 3, 4 ist ein Träger 9 angeordnet, auf dem eine erste Fühlhebelmessuhr 10 schiefwinklig befestigt ist, sodass deren Zifferblatt von vorne und oben gut ablesbar ist. Der Fühlhebel 11 der ersten Fühlhebelmessuhr 10 ist von hinten nach vorne schief gegen unten gerichtet und zeigt radial auf die Längsachse der eingespannten Gewehrpatrone 6.

  Seine Spitze 12 ist federbela stet und berührt das Projektil 33 der eingespannten Gewehrpatrone ganz nahe am Rand des Patronenhalses 13. Das Einspannen der Gewehrpatrone 6 erfolgt ganz einfach, indem diese mit ihrer Spitze in die Spannhülse 8 gesteckt wird, und dort etwas gegen die Federkraft der Spannhülse 8 gegen diese gedrückt wird, wonach das gegenüberliegende Ende der Patrone 6, also der Patronenboden, in die Drehülse 5 hineingeschwenkt werden kann. Dann wird die Patrone 6 losgelassen und die Federkraft der Spannhülse 8 schiebt sie in das Innere der Drehhülse 5. Bei der so eingespannten Patrone drückt die Spitze 12 des Fühlhebels 11 der ersten Fühlhebelmessuhr 10 automatisch an der gezeigten Stelle etwas auf das Projektil 33. Jetzt kann die Gewehrpatrone 6 durch Drehen am Griffrad 7 der Drehhülse 5 um ihre Längsachse gedreht werden.

  Dabei misst die erste Fühlhebelmessuhr 10 den Rundlauf, welcher bei serienmässigen GP11-Patronen um bis zu etwa    2/10 mm schwankt. Eine ideale Patrone weist einen gleichmässigen Rundlauf auf. In der Praxis wird ein Rundlauf mit einer plus/minus-Toleranz von    1/100 mm angestrebt. 



  Die Begradigung kann mittels des anschliessenden Richtens auf der zweiten, rechts auf der Grundplatte 1 angeordneten Spannvorrichtung 14 erzielt werden. Diese zweite Spannvorrichtung 14 zum Richten besteht aus einem H-förmigen Aufsatz 15 auf der Grundplatte 1. Im Querbalken 16 senkrecht zu ihm ist eine Bohrung vorhanden, in welcher ein federbelastetes Spannfutter 17 mit konischer Spannmuffe 18 zur Aufnahme und zum Festspannen des Patronenhalses 13 sitzt. Die Spannmuffe 18 ist gerändelt und das Spannfutter 17 mit ihr in der Bohrung drehbar. Auf dem oberen Ende des einen vertikalen H-Balkens 19 ist eine zweite Fühlhebelmessuhr 20 montiert, deren Fühlhebel 21 den Patronenbodenrand 22 einer eingespannten Patrone 6 federbelastet berührt. Im rechten Winkel durch den anderen vertikalen H-Balken 23 sitzt in einer dortigen Gewindebohrung 25 eine Richtschraube 24.

  Diese Richtschraube 24 weist einen runden und gerändelten Schraubenkopf 26 auf. Das flache Ende 27 der Richtschraube 24 beaufschlagt in radialer Richtung den Patronenbodenrand 22 der eingespannten Patrone 6. Zum Einspannen der Gewehrpatrone muss das Spannfutter 17 gegen die Federkraft einer auf der Unterseite des Querbalkens 16 eingebauten Druckfeder 28 nach oben bewegt werden, wodurch das Spannfutter 17 aus dem  Konus in der Spannmuffe 18 gehoben wird und so gelöst wird. Jetzt kann die Gewehrpatrone 6 mit ihrer Spitze voran in das Spannfutter 17 gesteckt werden. Das Spannfutter 17 ist innen so geformt, dass es in Spannlage den Patronenhals und den hinteren Bereich des aus der Patrone 6 ragenden Projektils 33 fest umschliesst.

   Zum Betätigen dieses Spannfutters 17 ist auf der Grundplatte 1 ein Kipphebel 29 aufgebaut, mittels dessen das Spannfutter 17 unter Hebelwirkung gegen die Federkraft nach oben bewegbar ist. Dieser Kipphebel 29 ist hier schiefwinklig zu den anderen Aufsätzen eingezeichnet, um die Sicht auf das Spannfutter freizugeben. Er kann selbstverständlich auch in gleicher Richtung wie die übrigen Aufsätze angeordnet sein, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, welche die Einrichtung sonst von oben her gesehen dargestellt. Zum Spannen muss nach dem Einsetzen der Gewehrpatrone in das offene Spannfutter 17 bloss der Kipphebel 29 freigegeben werden, wonach die Druckfeder das Spannen besorgt. Die einmal eingespannte Gewehrpatrone 6 wird jetzt mittels der gerändelten Spannmuffe 18 von Hand gedreht. Mit der Fühlhebelmessuhr 20 wird der Rundlauf, diesmal aber am Rand des Patronenbodens 22, gemessen.

  Dort, wo die Anzeige minimal ist, ragt die Patrone in der Zeichnung am meisten nach links. Durch Drehen wird danach auch der Maximalwert an der zweiten Fühlhebelmessuhr 20 bestimmt. Zum Richten wird die Patrone sodann anhand der Anzeige auf der zweiten Fühlhebelmessuhr 20 in genau jene Position gebracht, in welcher die Anzeige minimal ist. Dann wird mittels der Richtschraube 24 durch Drehen am gerändelten Schraubenkopf 26 die Gewehrpatrone in der Zeichnung gegen rechts, also gegen die zweite Fühlhebelmessuhr 20 hin gedrückt. Weil die Patrone etwas elastisch nachgibt, muss etwas mehr gedrückt werden als bis zum Sollwert, welcher der halben Bandbreite des Rundlaufs entspricht. Die so gerichtete Patrone 6 wird wiederum ausgespannt und ihr Rundlauf wird sodann in der ersten Spannvorrichtung 2 überprüft.

  Mit etwas Übung weiss man bald, bei welcher Abweichung bis zu welchem Wert auf der zweiten Fühlhebelmessuhr 20 gedrückt werden muss, sodass schliesslich an der ersten Fühlhebelmessuhr 10 eine minimale Abweichung vom Rundlauf festgestellt wird und somit die Patrone zum Präzisionsschiessen verwendet werden kann. 



  In Fig. 2 ist die Einrichtung zum Prüfen und Richten von Gewehrpatronen von oben her gesehen gezeigt. Die Spannvorrichtung 2 zum Prüfen ist links gezeigt. Man sieht auf der Grundplatte 1 den linken Aufsatz 3 mit der Drehhülse 5 und dem Griffrad 7. Der rechte Aufsatz 4 enthält die federbelastete Spannhülse 8 mit der trompetenförmigen Trichtermündung. Weiter ist die erste Fühlhebelmessuhr 10 ersichtlich, sowie deren Fühlhebel 11 mit Fühlhebelspitze 12, welche bei einer eingespannten Patrone deren Projektil 33 federbelastet berührt. Die Spannvorrichtung 13 zum Richten der Patronen ist rechts angeordnet. Man erkennt den H-förmigen Aufsatz 15 auf der Grundplatte 1. Im Querbalken 16 senkrecht zu ihm ist die Bohrung vorhanden, in welcher das federbelastete Spannfutter 17 mit konischer Spannmuffe 18 zur Anfnahme und zum Festspannen des Patronenhalses einer Patrone sitzt.

  Die Spannmuffe 18 ist gerändelt und das Spannfutter 17 ist mit ihr zusammen in der Bohrung drehbar. Auf dem oberen Ende des einen vertikalen H-Balkens 19 ist eine zweite Fühlhebelmessuhr 20 montiert, deren Fühlhebel 21 den Patronenbodenrand einer eingespannten Patrone federbelastet berührt. Im rechten Winkel durch den anderen vertikalen H-Balken 23 sitzt in einer dortigen Gewindebohrung 25 die Richtschraube 24 mit dem gerändelten Schraubenkopf 26. Vor dem Spannfutter 17 ist auf der Grundplatte 1 der Kipphebel 29 angeordnet. Dieser ist um eine horizontale Achse schwenkbar auf zwei Stützen 30 gelagert. Der hier sichtbare Kraftarm 31 ragt schräg nach oben, während der nicht einsehbare und deshalb strichliniert eingezeichnete Lastarm 32 unter das federbelastete Spannfutter 17 ragt.

  Wird der Kraftarm 31 von oben mit einem Finger hinuntergedrückt, so hebt der Lastarm 32 das Spannfutter 17 hoch und löst es. Wird der Kraftarm 31 freigegeben, so senkt sich das Spannfutter 17 unter der Federkraft in den Konus in der Spannmuffe 18 und wird so um die eingesetzte Patrone gespannt. 



   Die Erfindung ging von der Erkenntnis aus, dass der Rundlauf der serienmässig hergestellten Gewehrpatronen beträchtliche Abweichungen aufweist. Gemessen wird dabei, indem eine Gewehrpatronen genau zwischen ihrer Spitze, also der Spitze ihres Projektils, und ihrem Patronenboden eingespannt wird und der Rundlauf an ihrem Projektil gemessen wird, und zwar dort, wo das Projektil aus dem Patronenhals herausragt, das heisst unmittelbar über dem Rand des  Patronenhalses. Messungen ergaben, dass dieser Rundlauf in der Regel um bis zu 2/10 mm schwankt. Die Erfindung erlaubt erstens das Feststellen und Messen einer allfällig bei einer Patrone vorhandenen schlechten Qualität des Rundlaufs und zweitens das Richten einer solchen schlechten Patrone. Durch Verwenden ausschliesslich geprüfter und gerichteter Patronen schiesst ein Sportschütze erwiesenermassen unvermittelt eine Klasse besser. 

Claims (5)

1. Einrichtung zum Prüfen und Richten von Gewehrpatronen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Grundplatte (1) eine erste Einspannvorrichtung (2) mit einer ersten Fühlhebelmessuhr (10) zum Prüfen des Rundlaufs einer um ihre Längsachse drehbar eingespannten Gewehrpatrone (6) vorhanden ist, und dass eine zweite Einspannvorrichtung (14) zum Richten einer geprüften, drehbar um ihre Längsachse fest um den Patronenhals eingespannten Gewehrpatrone (6) vorhanden ist, welche Mittel (17; 24) zum Richten der Gewehrpatrone (6) aufweist.
2.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einspannvorrichtung (2) auf der Grundplatte (1) zum Prüfen einer Gewehrpatrone (6) eine federbelastete Spannbüchse (8) mit trompetentrichterförmiger Mündung für die Aufnahme der Patronenspitze, sowie eine gegenüberliegend auf derselben Achse angeordnete Drehhülse (5) zur Aufnahme des bodenseitigen Endes einer Patrone (6) und zu deren Drehung, sowie die erste Fühlhebelmessuhr (10) aufweist, deren Fühlhebel (11) auf der Höhe des Projektil-Anfangs unmittelbar über dem Patronenhalsende (13) einer eingespannten Patrone (6) diese berührt, und dass die zweite Einspannvorrichtung (14) ein federbelastetes Spannfutter (17) mit Spannmuffe (18) zur Aufnahme und zum Festspannen des Patronenhalses (13) und des hinteren Bereiches des Projektils (33) aufweist, und mit einer zweiten Fühlhebelmessuhr (20),
deren Fühlhebel (21) radial den Patronenbodenrand (22) einer eingespannten Patrone (6) berührt, sowie dass die Mittel (17; 24) zum Richten eine Richtschraube (24) einschliessen, deren flaches Ende (27) radial auf den Patronenbodenrand (22) zeigt und auf ihn zu wirken bestimmt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einspannvorrichtung (2) zwei voneinander beabstandete auf der Grundplatte (1) befestigte Aufsätze (3, 4) mit zueinander fluchtenden Bohrungen aufweist, wobei im zweiten Aufsatz (4) die federbelastete Spannbüchse (8) zur Aufnahme der Patronenspitze sitzt, und dass im gegenüberliegenden ersten Aufsatz (3) die Drehhülse (5) mit gummiertem Boden und gerändeltem Griffrad (7) drehbar gelagert ist, die zur Aufnahme des Bodens einer einzuspannenden Patrone (6) bestimmt ist,
sowie dass ein Trägeraufsatz (9) für die erste Fühlhebel-Messuhr (10) vorhanden ist, der die erste Fühlhebel-Messuhr (10) trägt, deren Fühlhebel (11) radial auf die Achse zwischen den Bohrungen in den beiden Aufsätzen (3, 4) zeigt und deren Spitze (12) das Projektil (33) einer eingespannten Patrone (6) im Bereich unmittelbar über dem Patronenhalsende (13) federbelastet berührt.
4.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einspannvorrichtung (14) zum Richten einer geprüften Gewehrpatrone (6) einen H-förmigen Aufsatz (15) auf der Grundplatte (1) einschliesst, in dessen Querbalken (16) senkrecht zu ihm eine Bohrung vorhanden ist, in welcher das federbelastete Spannfutter (17) mit Spannmuffe (18) zur Aufnahme und zum Festspannen des Patronenhalses (13) und des hinteren Bereiches des Projektils (33) sitzt, wobei die Spannmuffe (18) gerändelt ist und das Spannfutter (17) mit ihr zusammen in der Bohrung drehbar ist, und dass auf dem oberen Ende des einen vertikalen H-Balkens (19) die zweite Fühlhebelmessuhr (20) sitzt, deren Fühlhebel (21) radial den Patronenbodenrand (22) einer eingespannten Patrone (6) federbelastet berührt,
sowie dass im rechten Winkel durch den anderen vertikalen H-Balken (23) die Richtschraube (24) mit rundem und gerändeltem Schraubenkopf (26) in einer Gewindebohrung (25) sitzt, deren flaches Schraubenende (27) radial den Patronenbodenrand (22) einer eingespannten Patrone (6) beaufschlagt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (1) ein Kipphebel (29) angeordnet ist, dessen lastarmseitiges Ende (32) das federbelastete Spannfutter (17) von unten beaufschlagt, während das kraftarmseitige Ende (31) mit Fingerkraft von oben betätigbar ist, derart, dass bei Betätigung des Kipphebels (29) das Spannfutter (17) geöffnet wird und bei Loslassen das Spannfutter (17) kraft der Federbelastung geschlossen wird.
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