DE898509C - Schleifschuhaufhaengung an Bandschleifmaschinen - Google Patents

Schleifschuhaufhaengung an Bandschleifmaschinen

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DE898509C
DE898509C DEJ3586A DEJ0003586A DE898509C DE 898509 C DE898509 C DE 898509C DE J3586 A DEJ3586 A DE J3586A DE J0003586 A DEJ0003586 A DE J0003586A DE 898509 C DE898509 C DE 898509C
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DE
Germany
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sanding
shoe
belt
machines
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Expired
Application number
DEJ3586A
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English (en)
Inventor
Solvej Johannsen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Schleifschuhe sind bei den bekannten Bandschleifmaschinen entweder starr oder nur um eine Achse in Richtung des Schleifbandes beweglich, und sofern letzteres der Fall ist, erfolgt die Drehung um zylindrische Bolzen. Die Folge dieser, Schleifschuhaufhängung ist, daß im ersteren Fall das Werkstück beim Schleifen in allen Richtungen genau parallel zum Schleifschuh und im zweiten Fall mindestens in Laufrichtung parallel zum Schleifschuh liegen muß, da der Schleifschuh das Band sonst nicht auf der ganzen Fläche gegen das Werkstück drücken kann. Der axial drehbare Schleifschuh hat aber den Nachteil, daß er beim Schleifen schmaler Leisten usw. kippen kann und außerdem durch eindringenden, Schleifstaub in der Führung festklemmt und dann einseitig auf das Werkstück drückt. Diese Nachteile werden, durch den Gegenstand der Erfindung dadurch abgestellt, daß der Schleifschuh an einem Kugelbolzen derart angebracht ist, daß er einerseits sich in allem, Richtungen frei bewegen und auf das Werkstück einstellen kann und dadurch auf der ganzen Fläche gleichmäßig gegen das Werkstück angedrückt wird. Andererseits aber kann durch eine senkrecht zum Schleifschuh wirkende Klemmvorrichtung die Beweglichkeit bis zum Festklemmen herabgesetzt werden, so daß ein Kippen beim Schleifen von schmalen Leisten ausgeschlossen wird. Weiter ist die kugelgelenkartige Lagerung des Schleifschuhes vollkommen unempfindlich gegen Schleifstaub, da eindringender Staub durch die Bewegung des Gelenkes und das vorhandene Spiel nach unten durch eine Bohrung abgeleitet wird. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Band i wird durch einen mit Filz. 2 belegten Schleifschuh 3 gegen das Werkstück q. mittels einer an einem Stiel 5 angeordneten Kugel 6, die in einer durchbohrten Kugelpfanne 7 liegt, gedrückt. Die Durchbohrung hart den Zweck, eingedrungenen Schleifstaub in einen Hohlraum 8 abzuleiten, aus welchem derselbe herausfällt, wenn der Filzbelag erneuert wird.. Der Ausschlagwinkel des Schleifschuhes 3 kann durch eine Glockenmutter g mittels Handgriff io beliebig eingestellt und schließlich durch festes Anziehen gegen; den Schleifschuh gänzlich aufgehoben werden, so daß derselbe in der Ebene des Randes, der Glockenmutter 9 festgestellt wird. Der Stiel 5 ist in einem Schieber i i auswechselbar angeordnet und durch eine Mutter, 12 feststellbar. Durch diese neuartige Anordnung des Schleifschuhes können, Werkstücke auch in jeder beliebigen Schräglage bearbeitet werden, so daß ein Ausrichten durch Unterlagen od. dgl. nicht mehr erforderlich ist. Infolge des gleichmäßigen; Flächendruck-es und der schnellere Auswechselmöglichkeit eignet sich die Maschine, die mit diesem Aggregat versehen ist, nicht nur zum Schleifen, sondern auch zum Glätten und Polieren, von Holz, Metall, Kunststoff usw., denn der auswechselbare Schleifschuh kann je nach Bedarf nicht nur mit Filz., sondern auch mit Leder od. dgl. belegt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifschuhaufhängung an Bandschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifschuh (3) derart in einer Kugelpfanne (7) um eine Kugel (6) angeordnet ist, daB die sich daraus ergebende oszillierende Bewegung mittels Glockenmutter (9) beliebig begrenzen und gänzlich abstellen läßt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (7) im Unterteil eine Durchbohrung aufweist, die über .einem Hohlraum (8) im Schleifschuh (3) angeordnet ist, der zur Aufnahme des abzuleitenden. Schleifstaubes dient.
DEJ3586A 1948-12-22 1948-12-22 Schleifschuhaufhaengung an Bandschleifmaschinen Expired DE898509C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921800A1 (de) * 1989-07-03 1991-01-17 Heesemann Karl Masch Profilschleifaggregat
DE19601379A1 (de) * 1995-08-30 1997-03-06 Georg Weber Vorrichtung zum Andrücken eines umlaufenden Schleifbandes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921800A1 (de) * 1989-07-03 1991-01-17 Heesemann Karl Masch Profilschleifaggregat
DE19601379A1 (de) * 1995-08-30 1997-03-06 Georg Weber Vorrichtung zum Andrücken eines umlaufenden Schleifbandes
DE19601379C2 (de) * 1995-08-30 1998-01-22 Georg Weber Vorrichtung zum Andrücken eines umlaufenden Schleifbandes an die Oberfläche eines Werkstücks

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