DE89847C - - Google Patents

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DE89847C
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bathtub
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vertical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • A47K3/08Cabinet baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Badeschränke bestehen aus einer in einem schrankförmigen Gestell verborgenen Badewanne, welche um Zapfen ein- und ausklappbar ist.
Die vorliegende Wanne gleitet, statt um Zapfen herunter- bezw. heraufgeklappt zu werden, mit einer unteren Kante b unter gleichzeitiger verticaler Führung der entsprechenden oberen Kante c hin und zurück, wobei die Wanne zugleich aus der horizontalen in die verticale Lage gekantet oder gekippt wird.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Schrankes halb geschnitten, Fig. 2 einen verticalen Schnitt rechtwinklig zu Fig. 1 mit heruntergelassener, und Fig. 3 einen Schnitt mit heraufgeklappter Badewanne, Fig. 4 einen Verticalschnitt.
Die Badewanne A ist möglichst leicht aus Holz hergestellt und mit einer überall unterlegten Zinkblecheinlage versehen. Sie steht auf einem schrankartigen Untergestell B, dessen verticale Schenkel die Seitenwände der Wanne umgeben und mit je einem offenen Schlitz C ausgerüstet sind, in welchen, eine an der Wanne befestigte Rolle c geführt wird. Die untere ä'ufsere Kante der Wanne ist mit Rollen D versehen, die auf einer Schiene E aus Flachoder faconmrtem Eisen rollen.
Das Gestell B wird so an der Zimmerwand bezw. am Boden festgemacht, dafs die Wanne bequem herunter- und heraufgekippt werden kann, was (Fig. 2 und 3) dadurch geschieht, dafs die mit den Rollen D versehene Unterkante b der Wanne auf den Schienen E gefahren wird, während die Rollen c, in Schlitzen C auf- und niedergleitend, diesen Theil der Wanne im Schrank senkrecht führen.
In aufgeklapptem Zustande ist die Wanne, weil ihr Schwerpunkt in ausreichender Weise unterstützt ist, in ihrer Stellung durchaus gesichert, kann also von selbst nicht herunterfallen. Sie umgiebt in diesem Zustande den Badeofen g, welcher auf einem an der Wand befestigten Consol aufgestellt ist und bequem mit der Wasser- und Gasleitung verbunden werden kann.
Das Gewicht der Wanne ist in folgender Weise ausbalancirt:
In hinteren Aussparungen H der verticalen Schenkel B1 des Gestelles B ist ein Stab S vertical beweglich. Zugfedern / haben das Bestreben, den Stab S stets nach unten und auf an der inneren Vorderseite der Wanne befestigten Vorsprüngen oder Zapfen L niederzuziehen, so dafs, wie leicht ersichtlich, die Federn, wenn sie entsprechend stark gewählt werden, den beschleunigten Fall der Wanne am Ende der Bewegung beim Herunterkippen aufheben.
Zwecks Ablassens des gebrauchten Wassers wird zwischen Wand und Wanne ein Rohr oder irgend ein Gefäfs K mit einem Abflufs-
rohr M eingeschaltet, in welch ersterem ein Loch angebracht ist zur Aufnahme des Abfiufsstutzens N der Wanne, welcher durch eine auf ihm befestigte Gummischeibe gegen das Gefä'fs abgedichtet ist. Bei einer etwaigen Verstopfung des Rohres M kann ein Ueberlaufen des Wassers nicht stattfinden, wenn das Gefäfs so hoch ist, dafs das Wasser in ihm und der Wanne gleich hoch stehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Badewanne in Schrankform, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe mit ihrer Unterkante zwecks Herunter- und Heraufkippens der Wanne auf einer Unterlage hin- und hergefahren wird, während die darüber liegende Oberkante gleichzeitig eine Verticalführung durch Rollen und Schlitze oder dergl. erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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