DE898108C - Gruppenaufbau fuer Fliehkraftabscheider - Google Patents

Gruppenaufbau fuer Fliehkraftabscheider

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DE898108C
DE898108C DEP51255A DEP0051255A DE898108C DE 898108 C DE898108 C DE 898108C DE P51255 A DEP51255 A DE P51255A DE P0051255 A DEP0051255 A DE P0051255A DE 898108 C DE898108 C DE 898108C
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DEP51255A
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English (en)
Inventor
Roland Dipl-Ing Kemmetmueller
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Waagner Biro AG
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Waagner Biro AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/28Multiple arrangement thereof for parallel flow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Gruppenaufbau für Fliehkraftabscheider Die Erfindung bezieht sich auf einen Gruppenaufbau für Fliehkraftabscheider mit in Reihenpaaren zusammengefaßten Abscheiderzellen, deren tangentiale Rohgaseintrittsöffnungen an gemeinsame, zwischen den Reiben vorgesehene Roh.gasschächte angeschlossen sind, Es sind schon ähnliche derartige Anordnungen bekanntgeworden, bei denen Zyklone in einer einzigen Reihe oder in mehreren parallelen. Reihen nebeneinander angeordnet sind; dabei stehen diese Zyklone durch tangential gerichtete Einlaßöffnungen mit einem gemeinschaftlichen, die betreffenden Reizen entlanglaufenden rohgaszuführungskanal in direkter Verbindung. Wie gesagt, sind bei der bekannten Ausführung die einzelnen Zyklone in einer Reihe nebeneinander bzw. hintereinander angeordnet, übereinander können nachteiligerweise derartige Reihen aus konstruktiven Gründen nicht vorgesehen werden. Fernerhin schließen diese Reihenpaare von Zyklonen zwischen sich. keinen besonderen Raum, insbesondere keinen Staubsammelraum ein.
  • Im Gegensatz dazu sind die Abscheiderzellen nach der Erfindung in einer besonders vorteilhaften Reihenbauweise zusammengefaßt und zu einer übersichtlichen, leicht montierbaren und im Betrieb gut zugänglichen Gesamtanordnung in Form von Wänden kombiniert. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Reihenpaare dz trend übereinanderliegende Abscheiderzellen aufweisen, die so Wände bilden, und daß die Reihenpaare in beliebiger Anzahl im Roh- gas raum wandpfeilerartig an einer Trennwand zwischen Reingas und Rohgas. raum angeordnet sind, wobei die Reingasaustrittsrohre der übereinanderliegenden Einzelzellen durch die Trennwand in den gemeinsamen Reingasraum münden und zwischen den Zellenwänden eines Reihenpaares ein Staubsammelkanal gebildet ist, der auch an seiner der Trennwand gegenüberliegenden Seite abgedeckt ist. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist jedes Reihenpaar für sich an seiner der Trannwand gegenüberliegenden sTirnseite eine Abdeckplatte auf, die den Staubsammelkanal an dieser Stirnseite abschließt.
  • Eine solche Bauart ermöglicht es auch, die Abdeckplatten unmittelbar als Wand eines Kernlochentlüftungsschachtes zu verwenden, der sich dabei über die Breite eines Reihenpaares ersreckt. Vorgeilhaft bestehen die Reihen aus dichtend aufeinanderfolgenden, liegenden Abscheiderzellen, deren Staubaustragöffnungen nabe an den Stirnenden in den dem senkrechten Staubschacht zugewandten Mantelflächen der Zellen liegen. Die Zellen können dichtend aufeinandergeschichtet sein oder bei Herstellung aus geeignetem metallischem Werkstoff unmittelbar durch Schweißnähte aufeinander befestigt wenden. Man kann aber auch, wenn man gegossene oder aus gebogenem Blech hergestellte Zellen benutzt, jede Zellenreihe aus zwei aufeinanderbefestigten Reihenhälften herstellen, wobei die der rohgasseite zugewandte Reihenhälfte die tangentialen rohgaseinlaufstutzen und die dem Staubschacht zugewandte Reihenhälfte die Staubaustragäffnungen enthält. Bei der gegossenen Ausführung kommt vor allem Aluminiumguß in Frage.
  • Vorteilhaft stellt man die Relhenpaare zusammen mit den zugehörigen Abdeckplatten und zweckmäßig auch mit dem sich daran anschließenden Kernlochentlüftungsschacht als Montagegruppen her, die als Ganzes an dre falchen oder als großer Hohlzylinder hergestellten reingasseitigen Abdeckwand montiert werden. Die Abdeckwand besteht im allgemeinen ihrer Größe ween aus mehreren Einzelstücken, die derart zusammengesetzt werden, daß die Trennfugen jeweils zwischen einem Reihenpaar liegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unte Hinweis auf mehrere in der Zeichnung dargestellte Ausführngsbeispiele beschrieben, wobei sich weitere kenzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt und einen Grundriß einer Fliehkraftabschei'derzelle bekannter Bauart, Fig. 3 eine Schrägansicht einer stirnwandlosen Zellenhülse gemäß der Erfindung, Fig. 4 einen Grobabscheider mit mehreren zu Gruppen zusammengefaßten Reihenpaaren von Abscheiderzellen im Grundriß, teilweise mit abgenommenem Deckel und teilweise im Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5, Fig. 5 eine Darstellung, der Abscheidergruppen von der Stirnseite her, teilweise im Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4, wobei die rechts gezeichnete Doppelreihe von Abscheiderzellen konstruktiv von den beiden links dargestellten Doppelreihen abweicht, Filg. 6 einen Schnitt nach Linie VI-^VI in Fig. 4, Fig. 7 einen Grundriß auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und endlich Fig. 8 andere Ausführungsformen für die mittleren Mantelteile von dichtend aufeinandergeschichteten Abscheiderzellen.
  • In Fig. I und 2 ist eine Fliebkraftabschefderzelle 1 dargestellt. Die zylindrische Zelle 1 hat einen tangentialen Einlaufstutzen 2 für den Rohgaseintritt, ein zentrales Reingasaustrittsrohr 3, eine Staubaustragöffnung 8 une ein sogenanntes Bodenkeruloch 4. Der Staub 5 setzt sich im Staubsammelraum oder Bunker 6 ab. Die mit ihm durch die Austragöffnung 8 in den Staubsammelraum 6 gelangende Luft geht durch das Bodenkernloch 4 wieder zurück zur Staubabscheiderzelle 1. Damit etwaiger Staub, welcher mit der Luft wieder durch das Bodenkernloch 4 in die Zelle 1 eintreten kann, nicht in das Reingasrohr 3 gelangt, haben sich bestimmte Abmessungen als zweckmäßig erwiesen, z. B. den Abstand des Bodenkernloches von der inneren Kante des Reingasaustrittsrohres mindestens gleich dem dreifachen Halbmesser dieses Reingasaustrittsrohres zu wählen.
  • An Stelle der einzigen am Rand des Bodens 7 vorgesehenen Staubaustragöffnung 8 könnte auch, wie dies strichpunktiert angedeutet ist, noch eine Staubaustragöffnung 9 vorgesehen und diese durch einen Staubkanal 10 mit dem Bunker 6 verbunden sein.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung der in Fig. I und 2 dargestellten Bauweise einer Abscheiderzelle 1 ist in Fig. 3 der wesentliche Teil 11 einer Abscheiderzele dargestellt, wie er sich insbesondere zur Verwendung bei Großabscheidern eignet, die aus vielen Einzelabscheiderzellen zusammengesetzt sind. Der Zellenteil 11 besteht hier aus einem zylindrischen Hohlkörper, der sich von einem glatten Rohr nur durch den tangentialen Einlaufstutzen 12 und die Staubaustragöffnung 18 unterscheidet. Dem Zellenteil 11 fehlen jedoch die beiden Stirnwände sowie das Reingasaustrittsroft und ein etwaiges Bodenkernloch. Der Zellenteil 11 hat aber den Vorteil, daß er leicht als billiger Massenteil hergestellt werden kann. Das, was für die Abscheide wirkung sonst noch erforderlich ist, ist zusätzlichen Bauelementen übertragen, die außerhalb des Zelienteiles 11 liegen, wie im folgenden gezeigt wird.
  • Fig. 4 und 5 zeigt eine Anordnung dreier Doppelreihen von Zellenteilen 11 gemäß Fig. 3, wobei dei einzelnen Zellenteile 11 mit waagerechter Achse unmittelbar aufeinanderliegen und länge ihrer Mantellinien dichtend miteinander verschweißt oder vernietet sind. Diese Zellenteile ii sind in Reihenpaaren derart aufeinandergesetzt, daß jedes Paar außen seine tangentialen Einlaufstutzen I2 hat undl zwischen sich einen senkrechten Schacht 27 bildet, in den die Staubaustragöffnungen I6 münden.
  • Auf der eignen Stirnseite liegen diie hülsenförmigen Zellenteile 1 1 auf flachen Platten 22 an, die von den Reingasaustrittsrohren 23 durchsetzt und an den Stellen 24 so miteinander verbunden sind, daß sie eine voll ständig geschlossene Trennwand zum Keingasraum 25 bilden.
  • Auf der anderen Stirnseite der Zellenteile 1 1 sind Abdeckplatten 26 vorgesehen, die jeweils die Zellen eines Reihenpaares und den dazwischenliegenden Staubschacht 27 stirnseitig abdecken, während sie die fingerartig in die Lücken zwischen den Reihenpaaren eingreifenden rohgasräume 28 freilassen.
  • Die stirnseitigen, die Trennwand zwischen Rohgas raum 28 und Keingasraum 25 bildenden Platten 22 und die Abdeckplatten 26 sind durch Anker 30 fest gegeneinandergezogen, so daß die Platten 22 und 26 die Stelle der sonst üblichen Zellenstirnwände ersetzen. Hierdurch wird eine außerordentlich einfache und billige (G-ruppenbauweise für eine praktisch unbeschränkte Zahl von Einzelzellen ernicht. Zweckmäßig wählt man Reihenanordnungen mit je etwa acht bis zehn Zellen übereinander, die oben durch flache, jeweils ein Reihenpaar überdeckende Deckel 38 ab. geschlossen sind. Erscheint eine Reihe mit acht Einzelzellen übereinander nicht ausreichend, so ist es möglich, die Reihen durch Aufsetzen eines gleichen Aggregates mit z. B. wiederum acht Einzelzellen zu verlängern. Auch kann die Breite des Staubschachtes 27 oder der Rohgasräume 28 jederzeit leicht geändert werden, wenn man die Breite der Platten 22, 26 entsprechend wählt, wobei natürlich die Abstände der eingesetzten Reingasaustrittsrohre 23 bzw. der Anker 30 sich entsprechend mit ändern.
  • Sofern, wie dies bei dem dargestellten Ausführungslbeispiel ersichtlich ist, die Einzelzellen mit Kernlöckern 29 arbeiten, sind siese Kernlöcker 29 in den Abdeckplatten 26 angeordnet.
  • Der Gasteilstrom 36, welcher mit dem Staub durch die Staubaustragöffnungen 1t8 in den Staubschacht 27 und von dort in der Richtung 40 nach unten in den Staubsammelbunker 34 entweicht, gelangt durch einen besonderen Kernlochluftsteigschacht 35 in der Richtung 4I (Fig. 6) wieder nach oben zu den einzelnen Kernlöchern 29 bzw. in die Abscheiderzellen ii zurück. Die Abstände der Kernlochreihen voneinander entsprechen den Abständen der Reingasaustrittsrohre 23. Der Abstand der die Kernlöcher 29 enthaltenden Abdeckplatten 26 von der Idiesen zugewandten Stirnfiäche 32 des Rohgaseinlaufskanals 12 bzw. des entsprechenden Endes 33 des Reingasaustrittsrohres 23 beträgt mindestens das Dreifache des Halbmessers ra des Reingasaustrittsrohres 23. Bei einem derart großen Abstand befindet sich in der Nähe des Bodenkernloches ein hinreichend mächtiges Fliehkraftfeld, welches durch Iden tangentialen Rohgaseinritt in die Schleuderkammer oder Zelle ii erzwungen wird und welches dem Staub, der etwa in dem durch das Bodenkernloch 29 eintretenden Gasteilstrom 42 enthalten ist, den Eintritt in das Reingasaustrittsrohr 23 verwehrt. Es ist ein besonderer Vorteil der neuen Anordnung, daß hier der Kernlochluftsteigschacht 35 für eine große Anzahl von Einzelzellen einfach dadurch gebildet werden kann, daß man ihn als U-förmigen Mantel unmittelbar an den Abdeckplatten 26 befestigt. Für die obere Abdeckung des Steigschachtes 35 genügt eine einfache Verlängerung 43 des Deckels 38, welcher den Staubschacht 27 nach oben abschließt.
  • In manchen Fällen empfiehlt es sich, vor der Eintrittsstelle der Keruluft in die Kernlöcher 29 gemäß Fig. 4, Mitte, ein Umlenklech 37 vorzusehen, um einen axialen Gaseintritt auszuschließen.
  • Das in Fig. 5 am weitesten rechts eingezeichnete Reihenpaar von Abscheiderzellen besteht nicht aus einzeln aufeinandergesetzten zylindrischen Zellenmittelteilen II wie auf der linken Seite der Zeichnung, sondern aus vier paarweise dicht aufeinander befestigten Reihenhälften IIa, 1 11b, IIC und IId, die in einfacher Weise z.B. durch Gießen, vorzugsweise aus Aluminiumguß, oder durch Blechverformung hergestellt werden können. Die äußeren Reihenhälften IIa und IId haben die tangentialen Rohgaseinlaufstutzen I2, während die inneren, dem Staubfall schacht 27 zugewandten Reihenhälften IIb und IIC mit den Staubaustragöffnungen 18 ausgestattet sind.
  • Die Zahl der Reihenpaare ist grundsätzlich unbegrenzt und hängt nur von der Länge der aus Einzelplatten 22 zusammengestzten Wand, also von den jeweiligen räumlichen Verhältnissen ab. Die Wand braucht auch nicht geradlinig zu sein, sie kann beliebig viele Knicke haben, z. B. wie die Umfassungswände eines Zimmers mehrmals rechtwinklig abgebogen sein. Auch eine halbkreis- oder kreisförmige Gestaltung ist in an sich bekannter Weise ohne weiteres möglich, wie Fig.-7 zeigt.
  • Hierin sind die Wandteile mit 22a bezeichnet, die stirnseitig offenen Zellenhülsen mit I'Ia, die Rohgaseinlaufstutzen mit I2a, die Staubfallschächte mit 27a, die Kernlochsteigschächte mit 35a, die zugehörigen, die Schächte 27a und 35a gleichzeitig nach oben abschließenden Deckel, soweit sie eingezeichnet sind, mit 38a, die kernlochseitifgen Abdeckplatten mit 26a, der zentrale, in diesem Falle sternförmige Rohgasraum mit 28 und der äußere ringförmige Reingasraum mit 3ga.
  • Man kann auch, wie dies in Fig. 8 für vier Einzelzellen angedeutet ist, die mittleren Mantel- oder Hauptteile 11e der Zellen lediglich mit Dichtflächen aufeinanderlegen und zur Sicherung der richtigen gegenseitigen Lage Paß leisten a, Stifte b, Nocken c vorsehen.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Gruppenaufbau für Fliehkraftabscheider mit in Reihenpaaren zusammengefaßten Abscheiderzellen, deren Rohgaseintrittsöffnungen an gemeinsame, zwischen den Reihenpaaren vorgesehene Rohgasschächte angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenpaare dichtend übereinanderliegende Abscheiderzellen aufweisen, die so Wände bilden, und daß die Reihenpaare in beliebiger Anzahl im Rohgasraum wandpfeilerartig an einer Trennwand zwischen Reingas nd Rohgasraum angeordnet sind, wobei die Reingasaustrittsrohre der übereinanderliegenden Einzelzellen durch die Trennwand in den gemeinsamen Reingasraum mün-, den und zwischen den Zellenwänden eines ReiBenpaares ein Staubsammelkanal gebildet ist, der auch an seiner der Trennwan'd gegenüberliegenden Seite abgedeckt ist.
  2. 2. Gruppenaufbau nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei parallel geschaltete Zellenreihen als Reihenpaare zu Wandpfeilern zusammengefaßt sind und innerhalb jedes solchen Pfeilers durch die Trennwand zwischen Reingas- und rohgasrum und durch eine an der gegenüberliegenden Stirnseite des ReihNenpaares befindliche Abdeckplatte der Staubsammelkanal gebildet ist.
  3. 3. Gruppenaufbau nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten zugleich jeweils eine Wand für einen anschließenden Kernlochentiüftungsschacht bilden, der sich über die Breite eines Reihenpaares erstreckt.
  4. 4. Gruppenaufbau nach den Ansprücken 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiehn aus dichtend unmittelbar aufeinanderfolgenden Abscheiderzellen mit liegender Achse gebildet sind und die Staubaustragöffnungen in den zum Staubsammelkanal zugewandt liegenden -Manteilflächen der Zellen nahe an der Trennwand bzw. den Abdeckplatten liegen..
  5. 5. lGruppenaufbau nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mäntel der aus metallischem Werkstoff bestehenden Zellen durch Schweißnähte unmittelbar aufeinanderbefestigt sind.
  6. 6. Gruppenaufbau nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zellenreihe aus einer die tangentialen Rohgaseini'auü stutzen enthaltenden Reihenhälfte und einer zweiten, die Staubaustragöffnungen enthaltenden Reihenhälter besteht, zwischen denen in aufeinanderliegendem Zustandldie zylindrischen Innenräume der Zellen ausgespart sind.
  7. 7. Gruppenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihenhälften durch Pressen aus Blech hergestellt sind.
  8. 8. Gruppenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihenhälften als Gußstücke her, gestellt sind.
  9. 9. Gruppenaufbau nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen Reingas- und Robgasraum als im wesentlichen gerade (Blech-) Wand ausgebildet ist, an die sich im waagerechten Querschnitt U-förmilge Montagegruppen anschließen, die jeweils ein Reibenpaar und den zugehörigen Kernlochentlüftungsschacht aufweisen und zwischen sich den Staubsammelkanal einschließen.
  10. 10. Gruppenaufbau nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus Einzelstücken derart zusammengesetzt ist, daß ihre Trennfugen jeweils zwi schen den Reihenpaaren liegen.
  11. 11. Gruppenaufbau nach den Ansprücken 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reingasabzagstutzen als in die Trennwand von außen dicht einsetzbare Rohrstücke ausgebildet sind.
  12. 12. Gruppenaufbau nach den Ansprücken 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die flach aufeinandergeschichteten Mittelteile der Einzelzellen durch Paßlesiten, Stifte, Nocken od. dgl. in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 867 489; schweizerische Patentschrift Nr. 191 002; Radex-Rundschau Nr. 3 v. Mai I949, S. 99 bis 103.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH191002A (de) * 1935-10-29 1937-05-31 Hermannus Van Tongeren Entstaubungsanlage.
DE867489C (de) * 1944-02-06 1953-02-19 Eugen Dr-Ing Feifel Fliehkraft-Abscheidergruppe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH191002A (de) * 1935-10-29 1937-05-31 Hermannus Van Tongeren Entstaubungsanlage.
DE867489C (de) * 1944-02-06 1953-02-19 Eugen Dr-Ing Feifel Fliehkraft-Abscheidergruppe

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