DE897857C - Impulsmaessig betriebenes Sende-Empfangs-Geraet - Google Patents
Impulsmaessig betriebenes Sende-Empfangs-GeraetInfo
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- DE897857C DE897857C DET5140D DET0005140D DE897857C DE 897857 C DE897857 C DE 897857C DE T5140 D DET5140 D DE T5140D DE T0005140 D DET0005140 D DE T0005140D DE 897857 C DE897857 C DE 897857C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/03—Details of HF subsystems specially adapted therefor, e.g. common to transmitter and receiver
- G01S7/034—Duplexers
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Description
-
- Das Patent 881 821 betrifft ein impulsmäßig betriebenes Sende-Empfangs-Gerät mit gemeinsamer Antenne, bei dem der Empfänger während der Sendezeiten selbsttätig gesperrt wird. Gemäß dem Vorschlag des Patents 88I 8I2 ist im Zuge der zum Empfänger führenden Leitung oder in einer von dieser abgezweigten Stichleitung eine Gasentladungsröhre angeordnet, die unmittelbar von den Sendeschwingungen gezündet wird und deren geometrische Lage im Leitngszug derart gewählt ist, daß Idie Rohre nach Zündung einen sehr hohen Eingangswiderstand in der zum Empfänger führenden Leitung hervorruft.
- Das Prinzip des Vorschlages nach dem Patent 881 812 sei kurz an Hand der Abb. 1 erläutert. In dieser Abbildung sind mit S der Sender, mit E der Empfänger und mit Ä die gemeinsame Antenne bezeichnet. Der Anschluß von Sender und Empfänger an Idie Antenne A erfolgt über die Leitungen L1 und L2 uad: die gemeinsame Anschlußeitung L3, Idie vom Verbindungspunkt M ausgeht. Im Abstand von etwa k A/4 (k = 1, 3, 5 #) vom Verbindungspunkt M, d. h. im Punkt N ist an die Leitung L2 eine Stichleitung L4 angeschlossen. Die Enden dieser Stichleitung sind mit Iden Elektroden einer Gasentladungsröhre G venbunden. Die Länge der Stichleitung ist so gewählt, daß die Gasentladungsröhre nach Zündung durch die unmittelbar vom Sender kommenden Impulse und durch die dadurch hervorgerufen, etwa kurzschlußartige Änderung ihres Widerstandes an ihre Anschluß stelle N einen sehr kleinen Widerstand transformiert, der wiederum an der Anschlußstelle M der Leitung L2 als sehr großer Eingangswiderstand erscheint. Dadurch wird Idie zum Emfänger führende Leitung L2 praktisch abgeschaltet, und zwar so lanlge, bis die Gasentladungsröhre G erlischt und auf der Leitung L2 wieder Idie ursprünglich eingestellten Anpassungsverhältnisse auftreten.
- Im Patent 88I 8I2 wurde auch bereits der Vorschlag gemacht, die durch die Glimmröhre selbst gebildeten Blindwiderstände durch Abstimmung zu kompensierenl. Dabei war jedoch nur an den Blindwiderstand gedacht, Iden die Gassentladungsröhre im Fall ihrer Zündung, d.h. im Sendefalle, darstellt. diesen Blindwiderstand kann man durch geeignete Wahl .der Lage Ider Gasentladungsröhre G auf der Stichleitung L4 kompensieren.
- Praktische Versuche haben gezeigt, daß auch im Empfangsfall im Punkt N noch ein Parallelblindwiderstand vorhanden ist, Ider eine Stoßstelle in Wider zum Empfänger führenden Leitung L2 darstellt.
- Dieser Blindwiderstand wird gemäs der Erfindung dadurch kompensiert, daß ein zusätzlicher, ebenfalls parallel liegender Blindwiderstand vorgesehen wird, der derart bemessen ist, daß Ider resultierende Parallwlwiderstand den Wert # annimmt. Dieser Parallelblindwiderstand kann entweder unmittelbar im Punkt N angeordnet werden, oder aber man kann entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 der Gasentladungsröhre ein Schaltelement parallel legen, das beispielsweise aus einem abstimmbaren Posaunenstück L5 besteht. Dieses Posaunenstück ist auf der von der Energieleitung abgewandten Seite der Gasentladungsröhre G angeordnet. Es wäre darauf hinzuweisen, daß bei. dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 die Stichlei tung L4 eine andere Länge besitzt als die Länge L4 bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. I, bei dem der parallelblindwiderstand im Punkt N angeordnet werden -sollte.
- Die Anordnung eines solchen zusätzlichen Parallelwiderstandes stört im Sendefalle nicht, da er dann parallel liegt zu dem im Sendefalle gewünschten Kurzschlußwiderstand.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE; I. Impulsmäßig betriebenes, Sende-Empfangs-Gerät nach Patent 88I8I2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation des durch die Gasentladungsröhre hervorgerufenen, im Empfangsfalle störenden Parallelblindwiderstandes ein zusätzlicher, ebenfalls parallel liegender Bindwiderstand vorgesehen ist, der Iderart bemessen ist, daß der resultierende Parallelwiderstand den Wert # annimmt.
- 2. Impulsmäßig betriebenes Sende-Empfangs-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zusätzliche Blindwiderstand aus einem parallel zur Gasentladungsröhre liegendn Schaltelement, z.B. einem abstimmbaren Posaunenstück, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET5140D DE897857C (de) | 1941-06-16 | 1941-10-01 | Impulsmaessig betriebenes Sende-Empfangs-Geraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2842D DE881812C (de) | 1941-06-16 | 1941-06-16 | Sende-Empfangs-Geraet |
DET5140D DE897857C (de) | 1941-06-16 | 1941-10-01 | Impulsmaessig betriebenes Sende-Empfangs-Geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897857C true DE897857C (de) | 1953-11-26 |
Family
ID=7544891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET5140D Expired DE897857C (de) | 1941-06-16 | 1941-10-01 | Impulsmaessig betriebenes Sende-Empfangs-Geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897857C (de) |
-
1941
- 1941-10-01 DE DET5140D patent/DE897857C/de not_active Expired
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