DE897123C - Netzartig auslegbares Gebilde als Erdung od. dgl. von elektrischen Anlagen - Google Patents

Netzartig auslegbares Gebilde als Erdung od. dgl. von elektrischen Anlagen

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DE897123C
DE897123C DEB8702D DEB0008702D DE897123C DE 897123 C DE897123 C DE 897123C DE B8702 D DEB8702 D DE B8702D DE B0008702 D DEB0008702 D DE B0008702D DE 897123 C DE897123 C DE 897123C
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DE
Germany
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conductors
network
net
grounding
electrical systems
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Expired
Application number
DEB8702D
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English (en)
Inventor
Max Liebers
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BLAUPUNKT ELEKTRONIK GmbH
Original Assignee
BLAUPUNKT ELEKTRONIK GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/48Earthing means; Earth screens; Counterpoises

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Bei drahtlosen Sende- und Empfangsanlagen oder Meß,anordnungen, z. B. für Hochfrequenzzwecke. sowie für albgemeine Erdungszwecke in der Elektrotechnik ist es mitunter nötig, die ungleichartige Beschaffenheii ödes Erdbodens. durch Drahtnetze auszugleichen:. Außer für übliche Erdlungen ist diese Maßnaihme besonders bei draihhtlosen Sende- und Empfangsanlagen wichtig, wo derartige Netze auch al,s Gegengewicht oder Abschirmung dienen, können. Bei leicht beweglichen elektrischen Einrichtungen, unter denen wiederum die drahtlosen Nachrichtengeräte am meisten in Betracht kommen, macht es erhebliche Schwierigkeiten, das benutzte übliche Dralhtnetz auf- bzw. abzubauen und für den Transport auf ,genügend kleinen Raum unterzubringen. Es läßt sich zu diesem Zweck zwar nach Art eines Teppichs, zusammenrollen, besitzt aber dann noch eine erhebliche Länge. Naturgemäß kann es auch vollständig auseimandergenommen werden, wodurch ,allerdings wegen der Lösung der elektrisch gut leitenden Verbindungen an den Drahtkreuzumgsstellen ein ganz erheblicher Zeitaufwand: bedingt ist. Dies gilt auch für das Auslegen eines, solchen Endungsnetzes.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber bei aus metallischen, an den Kreuzungspunkten oder Stoßstellen galvanisch miteinander verbundenen Leitern hergestellten netzartig auslegebaren Gebilden als Erdjung für elektrische Anlagen, z. B. Antennensysteme bzw. als Gegengewichte für Antennen.-anlagen oder Abschirmung, darin, (daß die Leiter derart beschaffen und verbunden sinid, daß sie sich beim Strecken des. Netzes in ihre Längsrichtung dicht nebeneinanderlegen. Als Leiber kommen Metalldr:ahtlitzen für Betracht, die im Gegensatz zu Massivdrähten eine ;genügende Beweglichkeit haben und sich ohne weiteres so ausstrecken lassen, daß sich die benachbarten Leiter dicht nebeneinanderlegen können. Auf diese Weise läßt sich das netzartige Gebinde im zusammengelegten Zustand ähnlich wie eine Bandleitung auf eine Trommel wickeln,- die sich erheblich leichter als die bekannten Ausführungen, unterbringen läßt.
  • Es ist verständlich, daß sich. ebenso das Auslegen des. Netz,gebildes außerordentlich leicht bewerkstelligen läßt, dpa es dazu nur erforderlich ist, das Netz quer zur Längsrichtung der Leiter auseinanderzuziehen.
  • An Hand! der Abb. i bis 4 wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Inder Abb. i ist ein Teil eines .netzartigen Gebildes dargestellt, dessen Maschen rhombenartig ausgebildet sind wie dies im allgemeinen bei Drahtnetzen üblich ist. Im ausgelegten Zustand verlaufen die nebeneinander angeordneten Litzendräähte i dies Netzes zickzackförmig und- sind mittels der Hülsen oder Schellen 2 odergemäß Abb. 2 durch Abbindungen 3 an den Berührungsstellen mit den benachbarten Leiterre elektrisch gut lei:tenid miteinander verbunden. In Abb. 3 ist eine Querschnitt durch eine solche Verbindungsstelle gezeigt.
  • Die Abh. 4 läßt erkennen, wie die Leiter i aus Drahtlitze beim Streckendes .. Netzes. in der Längsrichtung der Leiter sich dicht, nebeneiuanderlegen und somit wie ein Band aus mehreren Litzendrähten z. B. auf eine Trommel aufwickelbar sind. Die Handlichkeit,des Netzes ist somit,deutlich erkennbar.
  • Gleichzeitig zeugt die Abb.4, wie bequem sich ein: .dbrarfiges Netz herstellen läßt. Es, ist dazu lediglich erforderlich, die Ösen oder Schellen bzw. Abbindungen 2 längs. der nebeneinandergelegten Litzendrähte i um gleiche Stücke gegeneinander versetzt und gestaffelt zwischen jeweils benachbarten Drähten anzubringen.
  • Die gleiche Netzausbildung ist auch dann anwendbar, wenn sich die Leiter im ausgelegten Zustand dies. Netzes kreuzen.. Beim Strecken oder Straffen, bilden die Leiter dann lediglich zwei Drahtlagen, wie dies in Abb. 5 angedeutet isst. Die Handlichkeit wird, dadurch keinesfalls. beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus metallischen, an den Kreuzungspunkten- oder Verbindungsstellen elektrisch leimend miteinander verbundenen Leitern bestehendes netzartig ausleghares Gebilde als Erdung von, elektrischen Anlagen, z. B. Antennensystemen bzw. als Gegengewicht für Antennenanlagen bzw. Abschirmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter derart beschaffen und verbunden, sind, daß sie sich: beim Strecken des Netzes in ihre Längsrichtung @dicht nebeneinanderlegen. 2e. Gebilde nach, Anspruch i, dadlurch gelcennzei:ch.net, daß die Leiter aus Metalldrahtlitzen bestehen. 3. Gebinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Verb:indunigsstellen zwischen zwei Leitern derart zweckmäßig um gleiche Stücke gegenübler den Verbindungen eines der Leiter mit einem benachbarten versetzt bzw. gestaffelt angeordnet sind, daß das ausgelegte Netz rhombenartig aufgeteilt ist. 4. Gebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungleen aus um benachbarte Leiter gelegten Hüllen, Schellen, Abbindung'en od: dgl. bestehen.
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