DE896370C - UEbertragungssystem mit mehreren Zwischenverstaerkern - Google Patents

UEbertragungssystem mit mehreren Zwischenverstaerkern

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Publication number
DE896370C
DE896370C DES10763D DES0010763D DE896370C DE 896370 C DE896370 C DE 896370C DE S10763 D DES10763 D DE S10763D DE S0010763 D DES0010763 D DE S0010763D DE 896370 C DE896370 C DE 896370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifiers
amplifier
parallel
transmission system
several intermediate
Prior art date
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Expired
Application number
DES10763D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bendel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE896370C publication Critical patent/DE896370C/de
Priority to JP66755A priority patent/JPS32455B1/ja
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Werden, wie in Fig. z dargestellt, zwei Verstärker A und B, die- verschiedene Frequenzbereiche übertragen, über Frequenzweichen zusammengeschaltet, so besteht für den Verstärker A ein Parallelweg über den Verstärker B- und die Sperrdämpfung der diesem zugeordneten Filter TP, und TP2. Ebenso bildet der Verstärker A mit den zugehörigen Filtern einen Parallelweg für den Verstärker B. Bei Übertragung des dem Verstärker A zugeordneten Frequenzbereiches entsteht an dessen Ausgang die Spannung El. Über den Parallelweg gelangt für denselben Übertragungsbereich eine Spannung E2 an den Ausgang. Die Spannung E2 ist entsprechend der Sperrdämpfung der Filter TPI und TP, und dem Verstärkungsunterschied zwischen den Verstärkern A und B kleiner als die über den Verstärker A- "direkt - übertragene Spannung El. Beträgt die Sperrdämpfung für die Filter TP, und TP, beispielsweise je 2,3 Neper und ist der Verstärkungsunterschied zwischen .den Verstärkern A und B gleich Null, was an der oberen Kante des unteren und an der unteren Kante des oberen Übertragungsbereiches im allgemeinen der Fall ist, so ist die Spannung E2 um 4,6 N. gegenüber der Spannung Ei gedämpft. E2 beträgt also etwa z °/o von El. Je nach dem Vorzeichen von E2 wird El um z °/o verkleinert oder vergrößert. Ändert sich die Phasenlage von E2 in Abhängigkeit von der Frequenz mehrmals um 18o°, so erhält die Verstärkungskurve des Verstärkers .A durch die Einwirkung des Parallelweges entsprechend viel Wellen, die um -# o,or N. von der Normalspannung El abweichen. Diese Abweichungen sind an sich so klein, daß sie ohne weiteres tragbar sind. Liegen jedoch mehrere derartige Verstärker in Reihe, so wird bei gleicher Ausbildung der Verstärker die Welligkeit in der Frequenzkurve bei den gleichen Frequenzen auftreten, da die Phasendrehung im wesentlichen durch die Filterbemessung gegeben und infolgedessen für alle Verstärker gleich ist. Die Verstärkungsänderung (Welligkeit der Verstärkung) wird daher mit der . Zähl der in den Leitungszug geschalteten Verstärker linear ansteigen. Sie wäre bei dem hier angezogenen Fall bei zoo Zwischenverstärkern -L z N. Dieser Betrag liegt bereits weit oberhalb der zulässigen Grenze.
  • Zur Beseitigung dieser nachteiligen Erscheinung werden gemäß der Erfindung die Ein- oder Ausgänge einiger Verstärker, vorzugsweise eines jeden zweiten Verstärkers umgepolt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Verstärkungsänderungen in einem Verstärker positiv und im darauffolgenden negativ sind. Eine schädliche Addition ist daher nicht möglich. Die Umpolung kann entweder in dem betrachteten Übertragungsweg oder in dem Parallelweg durch Vertauschen der Anschlüsse vorgenommen werden.
  • In Fig.2 ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel für drei hintereinanderliegende Zwischenverstärker dargestellt. Die Anschlüsse der Eingangsübertrager im ersten und dritten Verstärker sind umgepolt, so daß sich hier eine Phasendrehung von x8o° ergibt, während in dem dazwischen liegenden Verstärker eine Phasendrehung durch Umpolung nicht herbeigeführt ist.
  • In Fig. = ist angenommen, daß die beiden Verstärker. in der gleichen Übertragungsrichtung durchlässig sind. Die gleichen störenden Erscheinungen durch die Bildung des Parallelweges können jedoch auch auftreten, wenn die beiden Verstärker in entgegengesetzter Richtung übertragen. Die beispielsweise über den Verstärker A übertragenen Frequenzen würden am Ausgang dieses Verstärkers in den Eingang des Verstärkungsweges für die entgegengesetzte Richtung gelangen und an dessen Ausgang ebenfalls eine Spannung E2. hervorrufen. Diese Spannung würde sich zu der Eingangsspannung am Verstärkungsweg A addieren und bei Hintereinanderschaltung mehrerer Zwischenverstärker ebenfalls eine störende Welligkeit; in der Verstärkungskurve hervorrufen. Die Störungen würden hier noch größer sein als bei dem in Fig. z betrachteten Fall, da die Spannung E, größer ist infolge des höheren Pegels an dem Eingang des Übertragungsweges B.
  • In Fig. 3 -sind drei Zwischenverstärker dargestellt, zu denen keine Verstärker für einen anderen Frequenzbereich parallel geschaltet sind. Es bestehen jedoch auch hier über die Kopplungen zu benachbarten Leitungen, in denen keine Verstärker an der betreffenden Stelle angeschlossen sind, Parallelwege, die dieselben Erscheinungen hervorrufen können wie bei der Parallelschaltung von Verstärkern. Auch hier ist es möglich, gemäß der Erfindung durch Umpolen der Verstärkeranschlüsse in den Eingängen oder Ausgängen Störungen zu beseitigen. In Fig. q. sind die Umpolungen für die drei Verstärker dargestellt.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn die Verstärker nicht über Filter, sondern über andere Vierpole, beispielsweise Gabelübertrager, parallel geschaltet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Übertragungssystem mit mehreren Zwischenverstärkern, zu denen über benachbarte Leitungen oder über mit _ gleicher oder entgegengesetzter Übertragungsrichtung parallel geschaltete Verstärker ein paralleler Übertragungsweg vorhanden ist und deren nicht lineare Verzerrungen so klein sind, daß ihre Summe über die im System hintereina,nderliegenden Zwischenverstärker den zulässigen Höchstwert nicht überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer unerwünschten Welligkeit der die Abhängigkeit der Verstärkung von der Frequenz angebenden Kurve die Eingänge oder Ausgänge einiger Verstärker, vorzugsweise eines jeden zweiten Verstärkers, umgepolt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1570 770; Goetsch: »Taschenbuch für Fernmeldetechniker«, g. Aufl., xg42, S. 663 bis 666.
DES10763D 1942-09-23 1942-09-23 UEbertragungssystem mit mehreren Zwischenverstaerkern Expired DE896370C (de)

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JP66755A JPS32455B1 (de) 1942-09-23 1955-01-03

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JP66755A JPS32455B1 (de) 1942-09-23 1955-01-03

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DE896370C true DE896370C (de) 1953-11-12

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1570770A (en) * 1922-03-20 1926-01-26 American Telephone & Telegraph Means for and method of reducing interference

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1570770A (en) * 1922-03-20 1926-01-26 American Telephone & Telegraph Means for and method of reducing interference

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JPS32455B1 (de) 1957-01-26

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