DE896313C - Schaumwaschvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaumwaschvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE896313C
DE896313C DEL8775A DEL0008775A DE896313C DE 896313 C DE896313 C DE 896313C DE L8775 A DEL8775 A DE L8775A DE L0008775 A DEL0008775 A DE L0008775A DE 896313 C DE896313 C DE 896313C
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DE
Germany
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container
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compressed air
detergent solution
gun
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Application number
DEL8775A
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English (en)
Inventor
Fritz Landwehr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Schaumwaschvorrichtung für Kraftfahrzeuge Es ist in neuerer Zeit üblich geworden, Kraftfahrzeuge od. dgl. mit einer Seifenlösung zu waschen, .die unter Druck auf die zu reinigende Fläche aufgespritzt wird. Die Vorrichtungen, die hierzu dienen, bestehen in der Regel aus einem Behälter für Waschmittellösung und aus einer daran angeschlossenen Spritzpistole. Dabei gelangt ein ortsfest angeordneter Kessel zur Verwendung, der für große Mengen, z. B. zoo 1 Waschmittellösung gebaut, im ganzen unter Luftdruck gesetzt wird.
  • Mit Einrichtungen der genannten Art ist nicht nur der Nachteil verbunden, daß große Mengen der Waschmittellösung unter Druck gesetzt werden müssen und daß durch die großen Behälter die Handlichkeit und Beweglichkeit der ganzen Einrichtung gemindert wird. Vielmehr ergibt sich auch die Schwierigkeit, daß die Waschmittellösung unter sehr hohen Drücken hart auf die zu reinigende Fläche aufprallt, um hierbei die erforderliche Schaumwirkung hervorzurufen. Die starken Drücke wirken aber schädigend auf den Lack und haben außerdem einen hohen Verbrauch an Wasser und Waschmittel zur Folge.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaumwaschvorrichtung, die frei von den erwähnten Nachteilen ist, und zwar einerseits dadurch, daß bei ihr kleine, beispielsweise an der Spritzpistole sitzende Waschmittelbehälter verwendet werden können, andererseits dadurch, daß das erforderliche Schaumgemisch durch die besondere Art der Luftführung hergestellt wird und demgemäß unter verhältnismäßig niedrigem Druck auf die zu waschende Fläche aufgebracht werden kann. Gemäß der Erfindung ragt in ,die Tiefe des Behälters für die Waschmittellösung eine zum Pistolenschaft führende und über diesen und ein Schaltventil an eine Zuleitung angeschlossene Preßluftleitung, wobei die durch die Druckluft zum Schäumen gebrachte Waschmittellösung aus dem Behälter über eine an letzteren angeschlossene Förderleitung und deren Mündungsdüse unter Niederdruck ausgeschleu.dert wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist die Zuleitung der Druckluft zu dem zweckmäßig auswechselbar an der Pistole sitzenden Behälter in zwei Zweige geteilt, deren einer zum Behälter führt, während der andere sich durch die Förderleitung erstreckt und an der Düse der letzteren zur Erzeugung einer Injektorwirkung dient, welche die Waschmittellösung aus dem Behälter absaugt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird keine Injektorwirkung hervorgerufen, vielmehr durch die in den Behälter eindringende Preßluft die hierbei durchwirbelte Waschmittellösung in ,die Förderleitung der Pistole gedrückt, wobei das Verhältnis zwischen der Preßluftzuleitung und der Förderleitung so gewählt wird, daß die Waschmittellösung auch dann unter Niederdruck aus der Pistole gespritzt wird, wenn die in den Behälter eintretende Preßluft .unter hohem Druck steht.
  • Es ist nicht erforderlich, den Waschmittelbehälter unmittelbar an die Pistole anzusetzen, wenngleich diese Ausführungsform der Erfindung den Vorteil hat, d'äß man in den verhältnismäßig kleinen Behälter abgeteilte Mengen an Waschmittellösung einbringen kann, wie sie zur Ausführung einer einzelnen Wäsche benötigt werden. Wird die Pistole über bewegliche Leitungen an den Behälter angeschlossen, so kann man diese beispielsweise auch auf einem fahrbaren Gestell anordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des neuartigen Gerätes, während Abb. a einen Schnitt dazu wiedergibt.
  • Ein kleiner Behälter ca, der z. B. 2 bis 6 kg Flüssigkeit fassen kann und in dem zu Beginn der Arbeit das Waschpulver und die erforderliche Flüssigkeitsmenge eingebracht werden, soweit dieses Gemisch nicht in fertiger Form vorliegt, ist in einen am Pistolenschaft b angebrachten Schraubdeckel m eingesetzt. Am Pistolenschaft b befindet sich auch ein Gewindestutzen c, mittels dessen die Pistole an eine Preßluftleitung angeschlossen werden kann. Vom Stutzen c aus führt in der Pistole eine Druckluftleitung zu einem Schaltventil d, um sich hinter diesem Ventil in zwei Zweige zu teilen. Der eine Zweig führt zu einer Luftleitung e, die in :den Behälter a ragt. Das untere waagerechte Ende der Leitung e ist mit zwei kleinen Öffnungen versehen, die so angeordnet sind, daß die austretende Preßluft in der Waschmittellösung eine starke Wirbelung hervorruft und somit nicht nur Waschmittel und Flüssigkeit intensiv miteinander vermengt, sondern zugleich auch die erforderliche Bereitschaft zum Schäumen hervorruft. Der andere Zweig i der Preßluftleitung befindet sich im Innern einer an der Pistole sitzenden Förderleitung h und mündet in deren Düse k derart, @daß sich ein ringförmiger Düsenraum L bildet. Im übrigen taucht in den Behälter a ein Rohr f, das das Förderrohr h mit dem Behälterinnern verbindet.
  • Um zu vermeiden, daß der hohe Druck; mit dem die Preßluft über die Leitung e in den Behälter a gelangt, -zu einem Überdruck führt, der sich in einem unerwünscht scharfen Waschmittelstrahl bemerkbar machen würde, ist das Innere des Behälters a noch mit einem besonderen Überdruckrohr g verbunden, welches ebenfalls im Bereich der Düse k mündet.
  • Drückt man auf .das Schaltventil d, so wird der Eintritt der Druckluft in den Behälter a freigegeben, wobei die bereits erwähnte Wirbelwirkung erfolgt. Zugleich tritt die Druckluft aber auch durch das Rohr i in die Düse k ein und ruft dort die Injektorwirkung hervor, über welche dass Rohr f idie Waschmittellösung ansaugt und sie auf die zu reinigende Fläche schleudert. Um dabei jeden stationären Druck im Behälter a zu vermeiden, der die Waschmittellösung beruhigen statt aufwirbeln würde, ist idie Leitung g vorgesehen, die jeden unerwünschten Überdruck ausgleicht.
  • Wie schon erwähnt, braucht die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht wie im Zeichnungsbeispiel ausgebildet zu .sein, daß sie durch Injektorwirkung Flüssigkeit aus dem Behälter absaugt. Vielmehr könnte man auch so vorgehen, daß die über die Leitung c, d, e in den Behälter eintretende und dort die Flüssigkeit durchwirbelnde Druckluft zugleich die Waschflüssigkeit in die Leitung h drückt. Hierbei muß dann durch Bemessung der Zu- und Ableitung bzw. ihrer Öffnungen ,Sorge dafür getragen werden"daß auf .dem Wege zur Düse k eine Entspannung eintritt, die das Waschmittel mit Niederdruck auf eine Fläche gelangen läßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Schaumwaschvorrichtung für Kraftfahrzeuge od. dgl., bestehend aus einem Behälter für die Waschmittellösung und einer Spritzpistole, .dadurch gekennzeichnet, daß in die Tiefe des Behälters (a) eine zum Pistolenschaft (b) führende und über diesen und ein,Schaltventil (d) an eine Zuleitung (c) angeschlossene Preßluftleitüng (e) ragt und daß .die durch die Druckluft zum Schäumen gebrachte Waschmittellösung aus dem Behälter über eine an den letzteren angeschlossene Förderleitung (h) der Pistole und über eine Mündungsdüse (k) der letzteren unter Niederdruck ausgeschleudert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für die Druckluft in zwei Zweige geteilt ist, deren einer (e) zum Behälter (a) führt, während der andere (i) sich durch die Förderleitung (h) erstreckt und an der Düse (k) zur Erzeugung einer Injektorwirkung dient, welche die Waschmittellösung aus dem Behälter absaugt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an .den Behälter (a) eine besondere Entlüftungsleitung (g) angeschlossen ist, die im Bereich der Düse (k) mündet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftleitung (e) mit Austrittsöffnungen derart versehen ist, daß eine starke Durchwirbelung der Waschmittellö:sung erzielt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r oder einem der Unteransprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (ca) auswechselbar unmittelbar an der Pistole sitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen r und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (h) mittels eines Ansatzrohres (f) bis zum Boden des Behälters (a) reicht, wobei dieses Rohr in Abständen mit Durchbrechungen ver-,sehen ist.
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