DE895846C - Rohrverschraubung mit einer UEberwurfmutter - Google Patents

Rohrverschraubung mit einer UEberwurfmutter

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DE895846C
DE895846C DEP1999D DEP0001999D DE895846C DE 895846 C DE895846 C DE 895846C DE P1999 D DEP1999 D DE P1999D DE P0001999 D DEP0001999 D DE P0001999D DE 895846 C DE895846 C DE 895846C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
union nut
nut
ring
screw connection
pipe screw
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1999D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE895846C publication Critical patent/DE895846C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0231Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member with specially adapted means for positioning the threaded member behind the collar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Verbindungen zwischen. Rundstangen oder Rohren werden häufig mittels Übenwurfmuttern hergestellt, die mit einem nach innen ragenden Flansch Aden Bund des einen der miteinander zu verbindenden Teile erfassen und beim Aufschrauben auf das Gewinde des anderen Teiles die beiden Teile einander nähern und schließlich gegeneinan(der- pressen.
  • Da die Bohrung des Flansches der überwurfmutter notwendigerweise kleiner ist als der Bund am einen Ende des, einen Teiles, ist diese Verbindung nicht anwendbar, wenn dieses Teil, überdessen anderes Ende die Überwurfmutter aufgeschoben werden muß, an irgendeiner Stelle stärker ist als die Bohrung der Überwurfmutter. Dies ist beispielsweise -der Fall bei den -Ansch'lußstutzen von Geräten, wie Druckreglern od. dgl., und zwingt entweder zum Verzicht auf die Anwendung dieser Verbindung oder zu einer nachträglichen Befestigung des Stutzens an (dem Gerät nach dem Überschieben der überwurfmutter, also. zu einer mehrteiligen und infolgedessen umständlicheren Ausbildung des Gerätes,.
  • Gemäß der Erfindungowird dieser Nachteil da-,durch vermieden, daß der nach innen ragende Flansch der überwurfmutter durch einen 'kosen, :geschlitzten Ring gebildet wird, der durch einen schrägen Schlitz der Mutter in eine innere Ringnut,der Mutter eingeführt wird. Das Einführen des Ringes, der vor dem Einführen so aufgebogen wird, daß er etwa,den Gang einer Schraubenlinie bildet, und während des Einführens wieder geebnet wird, kann durch eine Nase an :dem den von der überwurfmutter erfaßten Bund tragenden Teil erleichtert wenden, gegen die sich das eine Ende des geschlitzten Ringes während der Einführung abstützt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Rohrverbindung mit einer überwurfmutter dargestellt, die zum Anschluß des .Stutzens eines Gas:drücli;#re-glers an den Stutzen einer Flüssiggasflasche dient, und zwar zeigt Fig. i einen Gasdruckregler mi-t der erfindungsgemäßen Rohrverbindung, Fig.2 die überwurfmutter ohne den Ring in einem Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 3,, Fig. 3 eine Draufsicht auf die überwurfmutter, Fig. 4 eine Draufsicht auf den geschlitzten Ring. Der mit -dem Gehäuseteil i des an eine- Flüssiggasflasche anzuschließenden Gäsdruckreglers aus einem Stück gefertigte Stutzen 3! ist an seinem freien Ende mit einem Bund 4 versehen.
  • Auf -den Stutzen 3, und zwar über den Bund 4., wird die überwurfmutter 6 aufgeschoben, deren Bohrung größer ist als der Bund 4. Der in die Ringnut 8 der Mutter 6 eingeführte, in die Bohrung der Mutter hineinragende Ring 7 legt sich, wenn die überwurfmutter auf den mit Gewinde versehenen Stutzen 5 der Flasche aufgeschraubt wird, gegen den Bund 4 und drückt so die beiden Stützen 3 -und 5 gegeneinander.
  • Das Ende il des- Ringes 7 wird zunächst etwas aufgebogen, so :daß der Ring 7 etwa die Form eines Schraubenganges annimmt. Dann wird der Ring 7 mit seinem Ende io in den schrägen, in die Ringnut 8 mündenden Schlitz q der Mutter eingeführt. Das aufgebogene Ende il wird zur Anlage an der Nase 12 :des Druckreglerstutzens 3 gebracht und die Mutter auf den Stutzen 3 gedreht, wobei der Ring 7 in die Ringnut 8 gleitet und sich wieder ebnet. Nachdem das Ende i i des Ringes 7 in den Schlitz j eingetreten ist, wird mittels eines Schraubenziehers od. dgl. nachtgeschoben, bis der Ring 7 völlig in der Ringnut 8 liegt.
  • Ein selbsttätiges Lösen der Verbindung der Überwurfmutter-6, 7 mit dem Stutzen 3 ist nicht möglich, da der Ring 7 nach dem Einführen wieder eben. ist und, sein Ende il daher nicht wieder in den Schlitz ,9, gelangen kann. Zwecks Lösung der Verbindung muß vielmehr die Mutter 6 beispielsweise durch Aufsägen zerstört werden. Der in der Ringnut, 8 bewegliche Ring 7 dient gleichzeitig als Gleitring beim Anziehen der Mutter 6 und erleichtert so :deren Handhabung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverschraubung mit einer Überwurfmutter, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen ragende Flansch der überwurfmutter durch einen losen, geschlitzten Ring (7) ge- bildet wird, der durch einen schrägen Schlitz in eine innere Ringnut (8) der Mutter (6) eingeführt wird.
  2. 2. Rohrverschraubung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Nase (i2) an dem mit der Rohrleitung (5) zu verbindenden Teil (3).
DEP1999D 1943-02-06 1943-02-06 Rohrverschraubung mit einer UEberwurfmutter Expired DE895846C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230631B (de) * 1963-02-08 1966-12-15 Junkers & Co Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschlussteile mittels einer UEberwurfmutter
DE1292993B (de) * 1956-04-02 1969-04-17 Peck Rudolf Verhinderung des festen Anhaftens von Schweissspritzern an Schweissvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1292993B (de) * 1956-04-02 1969-04-17 Peck Rudolf Verhinderung des festen Anhaftens von Schweissspritzern an Schweissvorrichtungen
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