DE895819C - Schlossschalteinrichtung fuer Maschinen zum Ausbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren - Google Patents

Schlossschalteinrichtung fuer Maschinen zum Ausbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren

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DE895819C
DE895819C DEW3676D DEW0003676D DE895819C DE 895819 C DE895819 C DE 895819C DE W3676 D DEW3676 D DE W3676D DE W0003676 D DEW0003676 D DE W0003676D DE 895819 C DE895819 C DE 895819C
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knitted
lock
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Expired
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DEW3676D
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English (en)
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Traugott Neher
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schloßschalteinrichtung für Maschinen zum Ausbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren DneErfindung betrifftMaschinen zumAusbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren, deren Nadelbewegung ähnlich wie- bei Flachstrickmaschinen durch hin und her gehendes Schloß erfolgt. Ihr Gegenstand isst eine stoßfreie Sthloßlschaltvorrichtunig für das Heben dies voranlaufenden Nadelsenk°irs.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Aws'besserun gsmaschine dieser Art wird dar voranlaufende Nadelsenker durch einen mit einer Schaltwippe verbunr denen Pendelschieber angehoben, der abwechselnd am rechten oder linken Schloß:stanigenführungslager anschlägt. Diese Einrichtung hat Nachteile. Vor allem arbeitet sie nur dann einwandfrei, wenn der Schloßhub auf dien Millimeter genau eingehalten wird" wofür bei Fußantrieb keine ausreichende: Sicherheit besteht. Kommt es also gelegentlich vor, daß der Benutzer dde Fußpedale nicht völlig durch tritt, -dann wird der vorangehende N.ad@eJs,enk @er nur teilweise gehoben, und die Folge davon ist, daß die erben gebildete Maschenreihe noch einmal gedlehnt wird. Weitere Fehler der Einrichtung sind, daß das harte Umschalten des Schiebers ooin störendes Geräusch erzeugt und die Maschine erschüttert. Schließlich ist auch dlie Herstellung der ganzen Schalteinrichtung zu teuer.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß am Schloß für jeden d,erb,eidenNa(delsenker ein beweglicher Steuerteil angeordnet ist, der mit je einer .am rechten und, linken SchloB-führungslager sitzenden schon vor der rechten oder linken End'ste-llung ,des Schlosses wirksam wwr,,enden Anschlagnase zusammenarbeitet. Vorzugsweise werden die beiden Steuerteile derart miteinander gekuppelt, daß sie stets gleichzeitig, aber entgegengesetzte Schaltbewegungen ausführen müssen, so saß immer einer in die Ruhelege zurückkehrt, wenn der andere :in die Wirklage gebracht wird. Eine besonders. einfache Ausiührurgs@form der Steuerteile sind@ winkelförmige Schalthebel, wie sie unten im Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Sie ermögli:chen ein stoßfreies Arbeiten, wenn; die Nasen, auf die ihre gesteuerten Arme auflaufen und die an dien Nadelsenkern angreifenden Enden oder Arme mit Abschrägungen versehen, sind. Auch die Kupplung derartiger Hebel läßt sich, in einfachster Weise, nämlich durch eine ihre gesteuerten Arme verbindende Kuppelstange erreichen. Überdies kann die Kuppelstange als. Mittel. zum Festhalten, der beiiden Endlagen der Schalthebel benutzt werden, wenn man sie mit zwei Rasten versieht, in die das entsprechend geformte freie Ende einer Feder einschnappen kann.
  • Die neue stoß:freüe Schloßsch-altvorrichtung isst nicht nur besser, sondern, auch wesentlich, einfacher und billiger als die alte Pendelschieberschaltvorrichtung.
  • Ein. Ausführungsbeispiel :der Einrichtung ist durch. die Zeichnung ,dargestellt; es zeigt Fig. i eine Längsansicht des unteren: Teiles der Ausbes serungsmaschine, Fig. leinen: Schnitt nach Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 eine Schloßans:icht nach: vorn.
  • An. den Lagern i un' 2 der Schloßführungsstange 3 sind die am freien Ende -gbgesch.rägten Schaltnasen 4 und 5 befestigt. Das Schloß tragt unterhalb der Führungsischlitze 6 und a2 der Nadelsenker 13 b.zw. 24 die um Achsbolzen 7 und, 14. schwenkbaren Schalthebel 8 und 15, deren im Bereich der Schaltnasen 4 uni, 5 Neigende Arme 9 bzw. 16 mit um Balzen na und 18 drehbaren Rollen icr bzw. 17 ausgerüstet sind!. Beilde Schalthebel sind durch eire in. 2o aagelenkte Stange 19i miteinander gekuppelt, welche zwei Rarsten 2c3 für die reit Schrauben 2i -befestigte Blattfeder 22 enthält.- Sobald, ihr Ende 22a in eine der Rasten eingreift., wird die Schaltvorrichtung in einer ihrer Endlagen :festgehalten.
  • Fig. z. zeigt das Schloß in seiner rechten En& stellung. Schon: bevor es diese Stellung erreichte, hat die Schaltnase 4 :den Rollenhebel 9. aus seiner gestrichelt gezeichneten Stellung 9a in, die vollausgezogene geschwenkt, so daß sein anderer Hebelarm 8 den rechten Nadelsenkel 24 freigegeben hat, den,, er vorher mittels seines Balzens. 25 in Kammgleiche hochgehalten hatte. Durch seine Zugfeder Z6 ist dieser Nadelsenker in seine untere Erndlage befGrdert. Gleichzeitig miit dem Freigeben .dies rechten Nadelsenkers ist der lindke Nadelsenker 13 in Kammgleiche, angehoben worden.
  • Bei @dker nun folgenden Rückbewegung ides Schlosises wind Kler nach Fsg. i senkrecht stehende Rollhebel r16, durch die linke Schaltnase 5 in die gestrichelte Stellung"i6a geschwenkt und id:ie Nadelsenker in ihre Endlage gebracht.
  • Die :ganze. Schaltvorrichtung ist sehr einfach un' arbeitet auch dann noch eicherer, wenn: das Sdhloß einmal nicht seine völlige Endlage erreicht. Das Umschalten isst fast geräuschlos, und Schaltstöße treten, nicht auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Hebendes, voranlaufenden Nadielsenkers an Ausbesserungsmaschinen für Strick-, Wirk- oder Webwaren, deren Nadel- bewegung nach Art der Flacthstrickmaschinen durch ein hin und her gehendes Schloß erfolgt, idadurch gekennzeichnet, daß am Schloß für jeden der beiden Natdelsenker (13, 24) ein be- weglicher Steuerteil !(8, 9 bzw. 1i5., 116) an- beordnet ist, der mit je einer festen, schon vor ,der Endstellung des Schlosses: wirksam werden- den AnschIagnajse (4, 5) zusammenarbeitet. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeich- net durch eine Kupplung (19) der beiden:Stewer- teile (8, 9 und 15, 1l6) der Nadelsenker (13 und, a'4), welche gleichzeitige Schaltbewegungen in einander entgegengesetzte Laben, bewirkt. 3. Einrichtung mach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Steuerteile (8, 9I und @ic5, 16), winkelförmwge Schalthebel sind. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dia- -duxcah gekennzeichnet, daß die an den. Schdoß- führungsstamgenlagern. (1, a1) sitzender An- schlagnasen -(4, 5) sowie die .an :den Nadel- senkern (13, 24) angreiderden Arme (8, 1,5) äer Schalthebel (8, 9 und 15, 16) abges,ciha=äigt sind, so da.Li ein stoßfreies Arbeiten erfolgt. 5. Anspruch nach i bis 3, daidurnh gekenn- zeichnet, daß die Kupplung ,der Schalthebel (8, 9 und 15, 16) eine Kuppelstandge (i9) ist, welche zwei Rasten (23) für eine Feder (2c) zum Fest- halten der Endtagen der Schalthebel enthält.
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