DE895752C - Zelleneinheit fuer eine Elektrofilteranlage - Google Patents
Zelleneinheit fuer eine ElektrofilteranlageInfo
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- DE895752C DE895752C DEW4716D DEW0004716D DE895752C DE 895752 C DE895752 C DE 895752C DE W4716 D DEW4716 D DE W4716D DE W0004716 D DEW0004716 D DE W0004716D DE 895752 C DE895752 C DE 895752C
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/86—Electrode-carrying means
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- Electrostatic Separation (AREA)
Description
- Zelleneinheit für eine Elektrofilteranlage
Im Patent 750 146 ist eine Elektrofilteranlage für Luft oder andiare Gase dargestellt unid beschrieben, in, ider die Luft zunächst, unter Vermeidung un- erwünschter Ozonentwicldungdurch eine Io@ni- säerungsstufe, idie zur Aufl,adung der Schwebe- teidcbendient, und d!an@n (durch eine, Niederschlags- stufe hindurchgegchlckt wind. Die Niederschlags- stufe besteht gewöhnlich aus. einer Anvab-l von zur H.auptgasströmung parallelen Platten, die eine ab- wechselnde Aufladung besi.tzein. Die aufgeladenen Teilchen., die zwischen (den, Platten hindurchgehen, werden von Iden Platten:, idie eine entgegengesetzte Aufladung besitzen" angezogen und bleiben an - Im folgenden wird nun ein vereinfachter Aufbau von Zelleneinheiten eines solchen Elektrofilters gezeigt, der insbesondere die serienmäßige Herstellung,des Elektrofilters erleichtert und,die Reinigung und die Reparaturdes Filters in besonders bequemer Weise auszuführen gestattet.
- Gemäß (der Erfindung wird die Zelbeineinh eit einer solchen: Elektrofilteranlage so awsigefbiidet, d'aß die Ionisierungskammer und idie Niedersdhliagsk ammer zwar in einem gemeinsamen, ein Ganzes bildendes Gehäuse angeordnet sind, die Ioniisderungskammer
aber ei.nei Einheit bildet, idie aus idem Gehäuse leicht herausnehmibar ist. Diese Anordnung bringt auch den Vorteil mit sich, Idaß man,den größtem Teil dien Ionisierung@skammer schon außerhalb ides Gehäuses ,dein Zelleneinheit zusammenbauen kann;. Dadurch, daß mehrere :solcher Zellen nefbernesn- andleir angeordnet werden (können, können Elektro- filteranlagen für verschiedLn grolle Gasmenigen ohne Schwierigkeiten gebildet werden. In Iden Fing. i .bis 18 ist lein, A.usführungsibeills:piel des Erfindungsgegenstandies diargesbellt. Fig. i ist ein Längsschnitt einer gemäß edier Er- findung ausgebildeten 7.elleneinhei.t, :durch die dien zu reinigende Gasstrom .in ider Pfeilrichtung hin- durchfließt, und Fi;g. 2 zeigt tdie Zelleneiniheilt im Grundriß ; Fig. 3 zeigt die Zelleneinheit im Querschnitt ge- mäß,der Linie III-III,der Fig..i ; Fig. 4 ist eine Vorderansieht eines herausnehm- baren Teiles der Ionisationskammer, und Fig. 5' zeigt einen Querschnitt dieses Teiles, ge- mäß der Linie V-V der Fiig. 4; Fig. 6 risst eine Ansicht einer Ge@geneilektrode dies in Fig. 4 dargestellten Teiles; Fig. 7 und 8 sind ferner Ans-ichtern der beiden entgegengesetzten Enden der in Fiig. @6i diargas.bell- ten Elektrode; Fig. 9 nnid ,iio zeigen etwas vergrößert in Vorder- und: Seitenansicht rein htakenförmiges Glied-, dias- da- zu dient das eine Ende des in Fiig. 4 diargesetl.lten Teiles an dem Gehäuse der Zelleneinheit zu be- festigen; Fig. i i eist eine vergrößerte Ansicht eines Armures, der zum Tragen des, einen Endes eineis isolierten Drahtes. rdtient und ein Stück des .in Filg. 4 herauts- nehmbaren Teiles bildet; Fig, 1.2, 13 und 14 zeigen im Auf-, Grunde- und Seitenriß eines von zwei ähnlichen Gliiddiern, idie .,dasi äußerte Gehäuse ider Zelleneiniheiit bilden; Fi:g. 15, 16 und ;r.7 zeigen in vergrößerter Dar- stellung Teilansichten einer Seite des Außen- gehäuses, und zwar verschiedene Anordnungen, die die Gegenelektrodender Ionisierungskammerbilden; Fig. 18 ist eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, aber sie zeigt eine abgeänderte Foren einfies heraus- nehmbaren Teiles einer Ianisierungsnkammer, von denen mehrere für eine bestimmte Zelleneinheit ge- braucht werden können.. Einte Zelleneinheit gemäß ider vorliegenden Er- findüng kann sowohl für industrielle Elektrofilter- anlagen als. auch für solche Anlagen verwendet werden, in dienen Stautb aus der zum Atmen be- stimmten Luft entfernt wird. Der Durchmesser der Ioni;sations,drähte ist verhältnismäßig sehr klein gegenüber (dem Durchmesser dein -rohrförmia-en Gegenelektroden. Das Elektrodensystem wind ge- wöhn;tich mit einem hochgespannten Glbaizhstrom ge- speist, um das zur Ioni.sierung notwendige elektro- statische Fellid zu erzeugen. In ider Praxis. werden meist die den größten. Durchmesser besitzenden Gegenelektroden geerdet. Diese Elektroden sielen -daher im folgenden als geeridete Elektroden be- zeichnet. Wie aus en Fig. r his 3 hervarigeht, besteht die Zelleneinheit raus einem Außengehäuse 2, in rdein einte Ionisierungskammer 4 und reine Niederschlags- kam.mer 6 vorgesehen isst. Das Gehäuse selbst hat einen rechteckigen Querschnitt, wie die Fig.2 und 3 zeigen, und ist an ibeilden Emden offen. Die Ioni- sierungskamrmer ist an dem Endre dies Gehäuses an- geo-rdnet, an dem Idas Gas einströmt. Anschließend daran ist idie Niederschlagskammer vorgesehen, die den größten Teil des Gehäuses in Anspruch nimmt. Blcii: solch einer Einheit tritt Idas Gas, zunächst in die Ionisierungtskammer, wo,die in idemGas. enthaltenen Schwebeteilchen aufigelwden weimdlen, undi strömt dann durch den Teil des Gehäuses, in dem sich die Niederschlagskammer befindet. Das Gehäuse 2 der Zelleneinheit ibes@beht aus zwei Metallblechen, ideren jedes eine in Iden, Fig. zig bis i4 dargestellte Gestalt hat. Wie man aus, diesen Fi- guren sieht, ist jedes. idieser Gehäuseteilie im Grunid@ riß L-förmig, wobei der eine Arm des L eine Seite 8 des. Gehäuses und dien andere Arm eine Seite ro bildet, idie senkrecht zier Seite 8 liegt. Das, freut Ende- ider Seitlea vo eist umgebogen- und bildet leinen senkrechten Flanscih-r2., edier mit Löchern 14 ver- sehren Ist, die mit an ähnLiicher Stelle angeoridheten Löchern in ,dem freiten Ende edier Seilte 8' des zwei- ten Gliedes zusammenpassen, so daß zwei Gkeder, diie miteinander verbunden werden, das, Gehäius-e 2 bilden. Das zweite (Glied hat dabei einen ähnlichen Flansch, der mit ider Steig 8 dies ersten Gliedes zu- sammenp@aß.t. Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführung hat ,die Steine 8 einten Teil, ider sich 'ülber das; Ende dien Seite io. erstreckt, und idieser Teil tist nach . unten umgebogen, so idaß er reinen flachen Teil 16 bildet, der stich an idie Innenfläche der Seite 8 anlegt. Das untere Endre (dieses Teiles hat einett kurvenförmig abgebogenen Teil, und zwar von. solcher Krümmung; daß er als geerdete Elektrode in: der Ioni:sierungs- kammer geeignet ist. Die Länge der an der Seite 8 am oberen Ende nach unten umgebogenen Teile 16, i$ ist so gehfalben, !daß ,die Biegung 2,o an der olberen Kanne der Seite 8 etwa diesiellbe Höhle wie idie an- stoßende Ecke der Seite ro hat. Der gekrümmte Teil 188, ider als geendete Elektrode däent, ist so, ge- formt, daß erden geeigneten Abstand zu den Ioni- sierunigstdr:ähten in -dar Kammer hast. Wenn, zweit Glieder, wie n. den Fig. irz,, 13 und 14 dargestellt, mu tdem Außengehäusel der Zellen- einheit vereinigt werden, sto liegen die tbaaiden ge- erdeten 'Elektroden 18 parallel und längs der Seiten- wände B. Diese Elektroden bilden einen Teil der Ionilsierun@gskammer. Der übrige Teil ideir Ioni- serungskammer wird hauptsächlich vorn einer Ein- richtung gebildet, wie sie 2n ihrer Gesamtheit: mit dem Bezugszeichen 22 in den Fig. 4 und 5 be- zeichnet ist. Diese Einrichtung besteht aus einer geerdeten Elektrode 24,i die von einem hohlen me- ta.lltischen Rohr ,gebil(det .ist, dessen Länge eiin wernig kürzer als der Abstand zwischen den Innenflächen dien Gehäuseseiten ro und, i o' ist. Die Elektroiden 24 dient,als Träger für tdie ibeidenIsoliatoreni26 und 26'. Zu diesem Zweck ist die Elektrode 2q. mit zwei Löchern 28 und 218' versehern, und es sind die Böil- zen 30 und 30' durch ,die genannten Löcher hin- durchgeführt undi mit dien Isolatoren verschraubt. Die Größe,der Isolatoren uinld,die Lage idor Löcher 28 und a8' ist >so gewählt, dlaß die Außenumfänge der Isolatoren -sich in hinreichenldem Albstand: von den Enden des Rohres 24 befinden. Dadurch wird erreicht, -daß 'die im folgenden beschriebene und auf den oberen Enden edler Isolatoren angebrachte Vor- richtung von Iden Seiten, .io und id dies Gehäuses genügend isoliert ist. Ein Träger 32,e der sich parallel zur der Elektroode 24 erstreckt, ist reit Iden oberen Enden der Isola- toren durch geeignete Mittel, z. B. Bolven und Mut- tern 34 und 3q', verbunden. Der Träger 32 ist etwas kürzer als die Elektrode 24 und symmetrisch zu ihr angeordnet. Er 'dient zum Tragen mehrerer End- arme 3,6 iuned 36' und dazwischen gelegener Armee 38. Die Arme seimld im allgemeinen U-förmig, wie edle Felg. 2 und 5 zeigen, und an ideim Träger 312. fest- geschweißt. Ein Enidarm ist in Fig. iiii dargestellt. Er bestecht aus einem mittleren Tei,l4o. und zwei daran anschließenden Armlein 42 und 4q.. Die End- arme isiind gleich aus gebilidet und! 'ihre Mittelteile mit dem Träger 312 'durch Schweißen, verbunden. Die Arme sind :an edem Träger 3.12 symmetrisch in bezug auf edle Elektrode, 2'4 befestigt. An dien Ehden der Arme sind Einschnitte 46 und: 46' voirgeseehen, die (das Befestigen um dVerspannen edler Ioniesierungs- drähte 50( und 52 erleichtern, ,die zwischen drein Ar- men eingospannt sind. ,Die mittleeren Arme, wie z. B. 38, dienen dazu:, die Ionisationsdrähte gegen Brechen zu sichern und dass. Aufhängen, der Drähte zu erleichtern. Es hat si'c'h nämlich als zweckmäßig gezeugt; längere Drähte ein mehreren Zwischenräumen, etwa alle 2o cm zu befestigen, um sie gegen Schwingungen oder ein besonderen Fäkein gegen Durchhängen zu sichern. Die Zwischenarmee 38 sind ebenfalls U-för- mig ausgebildet und liegen gewöhnlich senkrecht zu dein Träger und der Elektrode 24. Die herunter- hängenden Eude:n 54 der Arme sind mit Ölsen( ver- sehen, durch diee edle Ioniisierungsdrähte hindurch, - geführt werden. Aus der vorhergehenden Beschreibung des in Feig. 4 edargestellten Gegenstandes ergibt sich, daß die Elektrode 2,4, 'die Isolatoren, edier Träger 32, 'die die Ioniisierunigsdrähte tragenden Arme und die Ionisierumlgsidrähte eine) :geschlossene Einheit für seich bilden. Um diese Einheit bequem und, sicher in dien Gehäuse befestigen zu können, ist duirch, das eine Ende edier E,lektrodlei 2i4 ein Metallsiti:.ft 56 hin- durchgesteckt, der hervorstiehende Endren hat und mit der Elektrode veirschweeißt oder sonstwie veir- bunden ist, während in das andere Ende ein Metall- stück 58 eingesetzt ist, das eine Mittelöffnung 6o hat. An oder einen Innenseite, des Gehäuses, das die Zelleneinheit hilldet, .ist ein hakenförmiges, Glied 1612 angebracht, in das ,die Endren 'des Stiftes: 56 eingelegt sind, während die gegenüberliegende Seite io :des Gehäuisieeas mit einer Öffnung versehen, ist, :durch welche ein Bolzen oder eine Schraube 64 hindurch- geführt und ein. (die Öffnung 61o( :an edem anderen Ende der Elektrode 124 eingeführt :bzw. einigeschrauebt ist. Es eist klar, daß durch Befestigen edes, Bolzen 64e der Steift 56 in den iboigenförrnigen Zinken, #66 'des gafbel- förmigen Gliedes 62 hinreichend festliegt, und daß der 'gesamte Gegenstand 22 hierdurch ein (der Zellen- einheit ausreichend befestigt ist. Die Teile d es, Gegenstandes 212 sind so bemessen, daß die Ioni:sierunegs(drähte 50 und 512, 'die geerdeten Elektroden 18 und die geerdete Elektrode 24 sä!mt- li:ch gegeneinander ausgerichtet sind, so daß sch je ein Ioniisierungsidraht in Iden Mitten zwischen. 'dien geerdeten Elektroden befindet. Die Endarme 36 und 36' reichen nicht bis an die Seiten roi und i:o(, so daß die von dien Isiolatoren 26 und 26 getragenen, Mittelteile von dem metallischen Gehäuse genügend isoliert sind. Im vorliegenden, Fall Ist ferneeir das Gehäuse, wie bei 68 schematisch dargestellt eist, ge- erdet und besitzt ein negatives Potential: :im Ver- hältnis zu den Isolierten, vorhieir erwähnten Teilen., die mit edem positiven Pol eineu Gleichstro:mboch- s pannunigsqueldie verbunden sind, wie in Fig. i durch (das Pluszeichen schematiisch anigedleutiet isst. (Unmittelbar unterhalb (der Ionisationskammer sind zwei gegenüberliegende Seiten des Gehäuses durch ein X-förmiges, vorzugsweise angesichweißtes Querstück 7o ver'bu'nden, edas zur Versteifung der Zelleneinheit 'dient. Unterhalb dieses Querstückes ist die Niederschleegskammer 6 vorgesehen. Die Niederschlagskammer 'besteht aus, einer An- zahl von geschlitzten Trägern172, die an Ideen Seiten 8 und 8' ,des Gehäuses angeschweißt oder :sonstwiee be- festigt sind( und zwiisichen edenen 'die geerdeten Platten 74 angebracht sind. Zwischen dem Quer- stück 70 und' Beim geerdeten Träger 72 sind zusätz- lich Querstücke 76 vorgesehen, :die sich zwischen den beeiden Seiten 8 und, 8' dies. Gehäuses erstrecken und an ,denen Isolatoren 78 befestigt sind, idie, mit- tels geeigneter Arme 8o1 weitere geschlitzte Träger 82 isoliert tragen. Eine :ähnliche Anordnung isst an dein unteren Ende der Niederschlagsileamimer vor- .gesehen, .um die geschlitzten, Träger 84 zu be- festigen. Die Niiederschlags,pilatten 86 sind! in die Schlitze der Träger 82 und 84 eingesetzt. Es nst klar, diaß die Plattem. 86: von den Seiten io und io' in solchen Abständen, angebracht seiend, daß idie letzten ibeiiden Seiten einen Teil der Niederschlags- kammer bilden. An dieser Stelle ist zu bemerken., daß, idile Seiten des: Gehäuses: gewöhnlich mit zusätzlichen öffnun- gen oder Mittelen versehen (sind, die es ermögliichen, verschiedene Elemente, wie z. B. den Träger 76, 'die geerdete Platte oder Träger 72 us:w., zu befestigen, und d!aß ferner in den Seilten genwogend große Öffnungen vorgesehen seiend', um eine hohe Spannung dein isolierten Platten .der Nieedierschlaigskamimer und gegebenenfalls auch den, Ionisationselementen der Ionisationskammer zuzuführen, Die Verebindlunig der Stromquelle mit .der Zelleneinheit kann in einer an sich bekannten Weise erfolgen. Aus (dem Aufbau oder Zeilleeneinheit ergibt sich, daß .sie nur einen sehr gerungen Platz beansprucht, Ja sie ein Gehäuse von rechteckiger Gestalt hat. So kann infolgedessen eine große Zahl solcher Ein- heiten nebeneinander raugeordnet 'werden, je nach- dem, wie es die Menge,des zu reinigenden Gases im einzelnen Fall erforderlich macht. In i den F.ig. 15, 16 und 17 s;iüd verschiediene Formen von geerdeten Elektroden ,der Ionisabioins- kammer angegeben, die an. (dien Seiten: des. Gehäuses angebracht Bind. Bei der Ausführung ,gemäß Fig. 15 besteht die geerdete Elektrode .aus einem halb- oder tellzylinderförmigen Mittelstück 9,a2, :an das- sich die Flächen, Endstücke 9o, anschließen, die angeschweißt oder auf andere Weise mit i&r Seit 8" des Ge- häuses verbunden sind, Idas -an die Seiten 8 und 8' anstößt, so daß (der gekrümmte Teil 92 als ,die eine der !geerdeten Elektroden für di(ei Ionisierungs- kamrnerdient. In Fig. 116 ist die geerdete Elektrode 94 in sehr ähnlicher Wedise ausgeibildet wie die ge- erdete Elektrode 18 in Rig. 1(3, d. h. d fas obere Ende der Gehäuseseite ist nach unten umgeborgen. Der Unterschied zwischen der geerdeten Elektrode der Fig. 116 und ,derjenigen (der Eig. 13 ,beruht darin, d:aß ,die untere Kante der geerdieten Elektrode 94 sehr ,dicht -bis an (die Seite 8"' des Gehüusies reicht, während ,die untere Kante der Elektrode i 8 einen gewisisen Abstand von der Seite 8 (des Gehäuses hat. In der Fig. 17 ist ,die i Gehäusewand, selbst so aus- gebuchtet, idaß sie (die geerdete Elektrode bildet. Die Gestalt rder geerdeten Elektroden, kann mithin ver- schdeiden sein. Der abnehmbare Teil 22i, .der in den Fig. 4 -und 5 dargestellt ist, kann: mit seinem Gelhäuse benutzt werden, das Seiten hat, wie sie in der Fdg. 12 dar- gestellt sind. Eine so eingerichtete Zelleneinheit um- faßt @d(rei geerdete Elektroiden mit zwei ,dazwischen angeordneten Sprühdrähten. Falls eine größere Zelleneinheit erforderlich ist, kann-die entfernibare (Einheit, wie sie in ihrer Gesamtheit durch die Ziffer 96 bezeichnet und' in Fig.:iß dargestellt ist, an- gewendet werden. DJes-ei Einheit 96 ist in jeder Be- ziehung,der Einheit ,2:2 gleich, nur @daß -sie L-förmige Arme an Stelle ,der U-förmigem hat. Wie die Fig. 18 zeigt, besteht die aibnehmibare Einheit 9.6 aus dier geerdeten Elektrode 24", den Isolatoren 26", einem Träger 32" und :dien mit 98 bezeirhneten Armen, die von .den Armen der Einheit 22 sich darin unter- scheiden, daß sie einen anstatt zwei Schenkel halben. Wenn man =also eine größere, Zelleneinheit bilden will, so, ist die Einheit 96 in dien Gehäuse in dier- selben Weise anzubringen wie die Einiheif 2i2. An der Einheit 96 ist ein Ionisierungsdraht Zoo aus- gespannt; zwischen einer der Elektroden. 18 und: der Elektrode 24", und es wird so. eine Einheit gebildet, ,die vier geerdete Elektroden unld idirei Ionisierungs- drähte"hat. Man kann -als.o@ d urcih Nebeneinander- anordnen einer Einheit 22 mit einer oder mehreren Einheiten 96 Zellen beliebig großer Breite bauen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Zelleneinheit für eine nach Patent 750 1q!6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisierungskammer (4) und die Nieder- schlagskammer (6) .in einem gemeinsamen Ge- h:ä@use (2) angeoirldhet sind und die Ionisierunigs- kammer Beine Einheit (22) bildet, die aus dem Gehäuse leicht herausnehmbar isst. a. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, (daß (die Haltevorrichtung für 'die Ionisüerungs,dräht (50; 52) nvieels Isolatoren (26, 26') auf einer geerdeten Gegemelektroide '(24) befestigt ist, die im. dem Gehänse Bier Ein- heit mittels leicht lösbarer Verhindungs:mittel angebracht isst. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, @daß die Gegenelektroide am,. dein einen Endre mittels eines Quersti:ftesi (56) in eine Gabel (62) an -der Gehäws,eiwanid der Einheit eingedeg t und am anderen Ende dürch Schrauben odl idgl. mit (der gegenüberliegenden Gehäuse- wand verbunden ist. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß ,die Haltevorrichtung für ,die Ion.isierungsid'r°ähte aus einem vorteilihaftrweise, U-förmigen, auf dien: Isolatoren angebrachten Träger (32) besteht, .an .dem nach unten herab- hängende, U-förmigie Arme (36 b,zw. 38) z. B. durch Schweißen bie@estngt Bind, zwischen deren unteren Enden die Ioniisiiierunbs!drähte aus- gespannt sind. 5-. Anlage nach Anspruch -i@, dadurch gekenn- zeichnet, d.aß bei größerenIoni:sierumgskamrnexn mehrere mit einer Haltevorrichtung für ,die Io#nisierungsdrähte versehenes, geerdete Elek- troden nebeneinander angeordnet sind, zwischen denen geerdete -Elektroden ohne solche Halte- vorrichtungen vorgesehen sind. 6. Anlage nach Anspruch, i, dadurch gekenn- zeichnet, (daß ,die äußersten Gegenelektroden an ,der Außenwand der Einheit befestigt und etwa halb@zylindirisch ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DEW4716D Expired DE895752C (de) | 1939-07-26 | 1940-07-27 | Zelleneinheit fuer eine Elektrofilteranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895752C (de) |
-
1940
- 1940-07-27 DE DEW4716D patent/DE895752C/de not_active Expired
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