DE895752C - Zelleneinheit fuer eine Elektrofilteranlage - Google Patents

Zelleneinheit fuer eine Elektrofilteranlage

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DE895752C
DE895752C DEW4716D DEW0004716D DE895752C DE 895752 C DE895752 C DE 895752C DE W4716 D DEW4716 D DE W4716D DE W0004716 D DEW0004716 D DE W0004716D DE 895752 C DE895752 C DE 895752C
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DE
Germany
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ionization
housing
unit
grounded
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Expired
Application number
DEW4716D
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English (en)
Inventor
Edward Henry Rebok Pegg
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE895752C publication Critical patent/DE895752C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Zelleneinheit für eine Elektrofilteranlage
    Im Patent 750 146 ist eine Elektrofilteranlage für
    Luft oder andiare Gase dargestellt unid beschrieben,
    in, ider die Luft zunächst, unter Vermeidung un-
    erwünschter Ozonentwicldungdurch eine Io@ni-
    säerungsstufe, idie zur Aufl,adung der Schwebe-
    teidcbendient, und d!an@n (durch eine, Niederschlags-
    stufe hindurchgegchlckt wind. Die Niederschlags-
    stufe besteht gewöhnlich aus. einer Anvab-l von zur
    H.auptgasströmung parallelen Platten, die eine ab-
    wechselnde Aufladung besi.tzein. Die aufgeladenen
    Teilchen., die zwischen (den, Platten hindurchgehen,
    werden von Iden Platten:, idie eine entgegengesetzte
    Aufladung besitzen" angezogen und bleiben an
    ihnen hängen während (die ;gereinigte Luft. @die Niederschlagsstufe verläßt.
  • Im folgenden wird nun ein vereinfachter Aufbau von Zelleneinheiten eines solchen Elektrofilters gezeigt, der insbesondere die serienmäßige Herstellung,des Elektrofilters erleichtert und,die Reinigung und die Reparaturdes Filters in besonders bequemer Weise auszuführen gestattet.
  • Gemäß (der Erfindung wird die Zelbeineinh eit einer solchen: Elektrofilteranlage so awsigefbiidet, d'aß die Ionisierungskammer und idie Niedersdhliagsk ammer zwar in einem gemeinsamen, ein Ganzes bildendes Gehäuse angeordnet sind, die Ioniisderungskammer
    aber ei.nei Einheit bildet, idie aus idem Gehäuse leicht
    herausnehmibar ist. Diese Anordnung bringt auch
    den Vorteil mit sich, Idaß man,den größtem Teil dien
    Ionisierung@skammer schon außerhalb ides Gehäuses
    ,dein Zelleneinheit zusammenbauen kann;.
    Dadurch, daß mehrere :solcher Zellen nefbernesn-
    andleir angeordnet werden (können, können Elektro-
    filteranlagen für verschiedLn grolle Gasmenigen ohne
    Schwierigkeiten gebildet werden.
    In Iden Fing. i .bis 18 ist lein, A.usführungsibeills:piel
    des Erfindungsgegenstandies diargesbellt.
    Fig. i ist ein Längsschnitt einer gemäß edier Er-
    findung ausgebildeten 7.elleneinhei.t, :durch die dien
    zu reinigende Gasstrom .in ider Pfeilrichtung hin-
    durchfließt, und
    Fi;g. 2 zeigt tdie Zelleneiniheilt im Grundriß ;
    Fig. 3 zeigt die Zelleneinheit im Querschnitt ge-
    mäß,der Linie III-III,der Fig..i ;
    Fig. 4 ist eine Vorderansieht eines herausnehm-
    baren Teiles der Ionisationskammer, und
    Fig. 5' zeigt einen Querschnitt dieses Teiles, ge-
    mäß der Linie V-V der Fiig. 4;
    Fig. 6 risst eine Ansicht einer Ge@geneilektrode dies
    in Fig. 4 dargestellten Teiles;
    Fig. 7 und 8 sind ferner Ans-ichtern der beiden
    entgegengesetzten Enden der in Fiig. @6i diargas.bell-
    ten Elektrode;
    Fig. 9 nnid ,iio zeigen etwas vergrößert in Vorder-
    und: Seitenansicht rein htakenförmiges Glied-, dias- da-
    zu dient das eine Ende des in Fiig. 4 diargesetl.lten
    Teiles an dem Gehäuse der Zelleneinheit zu be-
    festigen;
    Fig. i i eist eine vergrößerte Ansicht eines Armures,
    der zum Tragen des, einen Endes eineis isolierten
    Drahtes. rdtient und ein Stück des .in Filg. 4 herauts-
    nehmbaren Teiles bildet;
    Fig, 1.2, 13 und 14 zeigen im Auf-, Grunde- und
    Seitenriß eines von zwei ähnlichen Gliiddiern, idie
    .,dasi äußerte Gehäuse ider Zelleneiniheiit bilden;
    Fi:g. 15, 16 und ;r.7 zeigen in vergrößerter Dar-
    stellung Teilansichten einer Seite des Außen-
    gehäuses, und zwar verschiedene Anordnungen, die
    die Gegenelektrodender Ionisierungskammerbilden;
    Fig. 18 ist eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht,
    aber sie zeigt eine abgeänderte Foren einfies heraus-
    nehmbaren Teiles einer Ianisierungsnkammer, von
    denen mehrere für eine bestimmte Zelleneinheit ge-
    braucht werden können..
    Einte Zelleneinheit gemäß ider vorliegenden Er-
    findüng kann sowohl für industrielle Elektrofilter-
    anlagen als. auch für solche Anlagen verwendet
    werden, in dienen Stautb aus der zum Atmen be-
    stimmten Luft entfernt wird. Der Durchmesser der
    Ioni;sations,drähte ist verhältnismäßig sehr klein
    gegenüber (dem Durchmesser dein -rohrförmia-en
    Gegenelektroden. Das Elektrodensystem wind ge-
    wöhn;tich mit einem hochgespannten Glbaizhstrom ge-
    speist, um das zur Ioni.sierung notwendige elektro-
    statische Fellid zu erzeugen. In ider Praxis. werden
    meist die den größten. Durchmesser besitzenden
    Gegenelektroden geerdet. Diese Elektroden sielen
    -daher im folgenden als geeridete Elektroden be-
    zeichnet.
    Wie aus en Fig. r his 3 hervarigeht, besteht die
    Zelleneinheit raus einem Außengehäuse 2, in rdein
    einte Ionisierungskammer 4 und reine Niederschlags-
    kam.mer 6 vorgesehen isst. Das Gehäuse selbst hat
    einen rechteckigen Querschnitt, wie die Fig.2 und 3
    zeigen, und ist an ibeilden Emden offen. Die Ioni-
    sierungskamrmer ist an dem Endre dies Gehäuses an-
    geo-rdnet, an dem Idas Gas einströmt. Anschließend
    daran ist idie Niederschlagskammer vorgesehen, die
    den größten Teil des Gehäuses in Anspruch nimmt.
    Blcii: solch einer Einheit tritt Idas Gas, zunächst in die
    Ionisierungtskammer, wo,die in idemGas. enthaltenen
    Schwebeteilchen aufigelwden weimdlen, undi strömt
    dann durch den Teil des Gehäuses, in dem sich die
    Niederschlagskammer befindet.
    Das Gehäuse 2 der Zelleneinheit ibes@beht aus zwei
    Metallblechen, ideren jedes eine in Iden, Fig. zig bis
    i4 dargestellte Gestalt hat. Wie man aus, diesen Fi-
    guren sieht, ist jedes. idieser Gehäuseteilie im Grunid@
    riß L-förmig, wobei der eine Arm des L eine Seite 8
    des. Gehäuses und dien andere Arm eine Seite ro
    bildet, idie senkrecht zier Seite 8 liegt. Das, freut
    Ende- ider Seitlea vo eist umgebogen- und bildet leinen
    senkrechten Flanscih-r2., edier mit Löchern 14 ver-
    sehren Ist, die mit an ähnLiicher Stelle angeoridheten
    Löchern in ,dem freiten Ende edier Seilte 8' des zwei-
    ten Gliedes zusammenpassen, so daß zwei Gkeder,
    diie miteinander verbunden werden, das, Gehäius-e 2
    bilden. Das zweite (Glied hat dabei einen ähnlichen
    Flansch, der mit ider Steig 8 dies ersten Gliedes zu-
    sammenp@aß.t.
    Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführung hat ,die
    Steine 8 einten Teil, ider sich 'ülber das; Ende dien
    Seite io. erstreckt, und idieser Teil tist nach . unten
    umgebogen, so idaß er reinen flachen Teil 16 bildet,
    der stich an idie Innenfläche der Seite 8 anlegt. Das
    untere Endre (dieses Teiles hat einett kurvenförmig
    abgebogenen Teil, und zwar von. solcher Krümmung;
    daß er als geerdete Elektrode in: der Ioni:sierungs-
    kammer geeignet ist. Die Länge der an der Seite 8
    am oberen Ende nach unten umgebogenen Teile 16,
    i$ ist so gehfalben, !daß ,die Biegung 2,o an der olberen
    Kanne der Seite 8 etwa diesiellbe Höhle wie idie an-
    stoßende Ecke der Seite ro hat. Der gekrümmte
    Teil 188, ider als geendete Elektrode däent, ist so, ge-
    formt, daß erden geeigneten Abstand zu den Ioni-
    sierunigstdr:ähten in -dar Kammer hast.
    Wenn, zweit Glieder, wie n. den Fig. irz,, 13 und
    14 dargestellt, mu tdem Außengehäusel der Zellen-
    einheit vereinigt werden, sto liegen die tbaaiden ge-
    erdeten 'Elektroden 18 parallel und längs der Seiten-
    wände B. Diese Elektroden bilden einen Teil der
    Ionilsierun@gskammer. Der übrige Teil ideir Ioni-
    serungskammer wird hauptsächlich vorn einer Ein-
    richtung gebildet, wie sie 2n ihrer Gesamtheit: mit
    dem Bezugszeichen 22 in den Fig. 4 und 5 be-
    zeichnet ist. Diese Einrichtung besteht aus einer
    geerdeten Elektrode 24,i die von einem hohlen me-
    ta.lltischen Rohr ,gebil(det .ist, dessen Länge eiin wernig
    kürzer als der Abstand zwischen den Innenflächen
    dien Gehäuseseiten ro und, i o' ist. Die Elektroiden 24
    dient,als Träger für tdie ibeidenIsoliatoreni26 und 26'.
    Zu diesem Zweck ist die Elektrode 2q. mit zwei
    Löchern 28 und 218' versehern, und es sind die Böil-
    zen 30 und 30' durch ,die genannten Löcher hin-
    durchgeführt undi mit dien Isolatoren verschraubt.
    Die Größe,der Isolatoren uinld,die Lage idor Löcher
    28 und a8' ist >so gewählt, dlaß die Außenumfänge
    der Isolatoren -sich in hinreichenldem Albstand: von
    den Enden des Rohres 24 befinden. Dadurch wird
    erreicht, -daß 'die im folgenden beschriebene und auf
    den oberen Enden edler Isolatoren angebrachte Vor-
    richtung von Iden Seiten, .io und id dies Gehäuses
    genügend isoliert ist.
    Ein Träger 32,e der sich parallel zur der Elektroode
    24 erstreckt, ist reit Iden oberen Enden der Isola-
    toren durch geeignete Mittel, z. B. Bolven und Mut-
    tern 34 und 3q', verbunden. Der Träger 32 ist etwas
    kürzer als die Elektrode 24 und symmetrisch zu ihr
    angeordnet. Er 'dient zum Tragen mehrerer End-
    arme 3,6 iuned 36' und dazwischen gelegener Armee 38.
    Die Arme seimld im allgemeinen U-förmig, wie edle
    Felg. 2 und 5 zeigen, und an ideim Träger 312. fest-
    geschweißt. Ein Enidarm ist in Fig. iiii dargestellt.
    Er bestecht aus einem mittleren Tei,l4o. und zwei
    daran anschließenden Armlein 42 und 4q.. Die End-
    arme isiind gleich aus gebilidet und! 'ihre Mittelteile
    mit dem Träger 312 'durch Schweißen, verbunden.
    Die Arme sind :an edem Träger 3.12 symmetrisch in
    bezug auf edle Elektrode, 2'4 befestigt. An dien Ehden
    der Arme sind Einschnitte 46 und: 46' voirgeseehen,
    die (das Befestigen um dVerspannen edler Ioniesierungs-
    drähte 50( und 52 erleichtern, ,die zwischen drein Ar-
    men eingospannt sind.
    ,Die mittleeren Arme, wie z. B. 38, dienen dazu:,
    die Ionisationsdrähte gegen Brechen zu sichern
    und dass. Aufhängen, der Drähte zu erleichtern. Es
    hat si'c'h nämlich als zweckmäßig gezeugt; längere
    Drähte ein mehreren Zwischenräumen, etwa alle
    2o cm zu befestigen, um sie gegen Schwingungen
    oder ein besonderen Fäkein gegen Durchhängen zu
    sichern. Die Zwischenarmee 38 sind ebenfalls U-för-
    mig ausgebildet und liegen gewöhnlich senkrecht
    zu dein Träger und der Elektrode 24. Die herunter-
    hängenden Eude:n 54 der Arme sind mit Ölsen( ver-
    sehen, durch diee edle Ioniisierungsdrähte hindurch, -
    geführt werden.
    Aus der vorhergehenden Beschreibung des in
    Feig. 4 edargestellten Gegenstandes ergibt sich, daß
    die Elektrode 2,4, 'die Isolatoren, edier Träger 32, 'die
    die Ioniisierunigsdrähte tragenden Arme und die
    Ionisierumlgsidrähte eine) :geschlossene Einheit für
    seich bilden. Um diese Einheit bequem und, sicher in
    dien Gehäuse befestigen zu können, ist duirch, das
    eine Ende edier E,lektrodlei 2i4 ein Metallsiti:.ft 56 hin-
    durchgesteckt, der hervorstiehende Endren hat und
    mit der Elektrode veirschweeißt oder sonstwie veir-
    bunden ist, während in das andere Ende ein Metall-
    stück 58 eingesetzt ist, das eine Mittelöffnung 6o hat.
    An oder einen Innenseite, des Gehäuses, das die
    Zelleneinheit hilldet, .ist ein hakenförmiges, Glied 1612
    angebracht, in das ,die Endren 'des Stiftes: 56 eingelegt
    sind, während die gegenüberliegende Seite io :des
    Gehäuisieeas mit einer Öffnung versehen, ist, :durch
    welche ein Bolzen oder eine Schraube 64 hindurch-
    geführt und ein. (die Öffnung 61o( :an edem anderen Ende
    der Elektrode 124 eingeführt :bzw. einigeschrauebt ist.
    Es eist klar, daß durch Befestigen edes, Bolzen 64e der
    Steift 56 in den iboigenförrnigen Zinken, #66 'des gafbel-
    förmigen Gliedes 62 hinreichend festliegt, und daß
    der 'gesamte Gegenstand 22 hierdurch ein (der Zellen-
    einheit ausreichend befestigt ist.
    Die Teile d es, Gegenstandes 212 sind so bemessen,
    daß die Ioni:sierunegs(drähte 50 und 512, 'die geerdeten
    Elektroden 18 und die geerdete Elektrode 24 sä!mt-
    li:ch gegeneinander ausgerichtet sind, so daß sch je
    ein Ioniisierungsidraht in Iden Mitten zwischen. 'dien
    geerdeten Elektroden befindet. Die Endarme 36 und
    36' reichen nicht bis an die Seiten roi und i:o(, so
    daß die von dien Isiolatoren 26 und 26 getragenen,
    Mittelteile von dem metallischen Gehäuse genügend
    isoliert sind. Im vorliegenden, Fall Ist ferneeir das
    Gehäuse, wie bei 68 schematisch dargestellt eist, ge-
    erdet und besitzt ein negatives Potential: :im Ver-
    hältnis zu den Isolierten, vorhieir erwähnten Teilen.,
    die mit edem positiven Pol eineu Gleichstro:mboch-
    s pannunigsqueldie verbunden sind, wie in Fig. i
    durch (das Pluszeichen schematiisch anigedleutiet isst.
    (Unmittelbar unterhalb (der Ionisationskammer
    sind zwei gegenüberliegende Seiten des Gehäuses
    durch ein X-förmiges, vorzugsweise angesichweißtes
    Querstück 7o ver'bu'nden, edas zur Versteifung der
    Zelleneinheit 'dient. Unterhalb dieses Querstückes
    ist die Niederschleegskammer 6 vorgesehen.
    Die Niederschlagskammer 'besteht aus, einer An-
    zahl von geschlitzten Trägern172, die an Ideen Seiten 8
    und 8' ,des Gehäuses angeschweißt oder :sonstwiee be-
    festigt sind( und zwiisichen edenen 'die geerdeten
    Platten 74 angebracht sind. Zwischen dem Quer-
    stück 70 und' Beim geerdeten Träger 72 sind zusätz-
    lich Querstücke 76 vorgesehen, :die sich zwischen
    den beeiden Seiten 8 und, 8' dies. Gehäuses erstrecken
    und an ,denen Isolatoren 78 befestigt sind, idie, mit-
    tels geeigneter Arme 8o1 weitere geschlitzte Träger
    82 isoliert tragen. Eine :ähnliche Anordnung isst an
    dein unteren Ende der Niederschlagsileamimer vor-
    .gesehen, .um die geschlitzten, Träger 84 zu be-
    festigen. Die Niiederschlags,pilatten 86 sind! in die
    Schlitze der Träger 82 und 84 eingesetzt. Es nst
    klar, diaß die Plattem. 86: von den Seiten io und io'
    in solchen Abständen, angebracht seiend, daß idie
    letzten ibeiiden Seiten einen Teil der Niederschlags-
    kammer bilden.
    An dieser Stelle ist zu bemerken., daß, idile Seiten
    des: Gehäuses: gewöhnlich mit zusätzlichen öffnun-
    gen oder Mittelen versehen (sind, die es ermögliichen,
    verschiedene Elemente, wie z. B. den Träger 76, 'die
    geerdete Platte oder Träger 72 us:w., zu befestigen,
    und d!aß ferner in den Seilten genwogend große
    Öffnungen vorgesehen seiend', um eine hohe Spannung
    dein isolierten Platten .der Nieedierschlaigskamimer
    und gegebenenfalls auch den, Ionisationselementen
    der Ionisationskammer zuzuführen, Die Verebindlunig
    der Stromquelle mit .der Zelleneinheit kann in einer
    an sich bekannten Weise erfolgen.
    Aus (dem Aufbau oder Zeilleeneinheit ergibt sich,
    daß .sie nur einen sehr gerungen Platz beansprucht,
    Ja sie ein Gehäuse von rechteckiger Gestalt hat.
    So kann infolgedessen eine große Zahl solcher Ein-
    heiten nebeneinander raugeordnet 'werden, je nach-
    dem, wie es die Menge,des zu reinigenden Gases im
    einzelnen Fall erforderlich macht.
    In i den F.ig. 15, 16 und 17 s;iüd verschiediene
    Formen von geerdeten Elektroden ,der Ionisabioins-
    kammer angegeben, die an. (dien Seiten: des. Gehäuses
    angebracht Bind. Bei der Ausführung ,gemäß Fig. 15
    besteht die geerdete Elektrode .aus einem halb- oder
    tellzylinderförmigen Mittelstück 9,a2, :an das- sich die
    Flächen, Endstücke 9o, anschließen, die angeschweißt
    oder auf andere Weise mit i&r Seit 8" des Ge-
    häuses verbunden sind, Idas -an die Seiten 8 und 8'
    anstößt, so daß (der gekrümmte Teil 92 als ,die eine
    der !geerdeten Elektroden für di(ei Ionisierungs-
    kamrnerdient. In Fig. 116 ist die geerdete Elektrode
    94 in sehr ähnlicher Wedise ausgeibildet wie die ge-
    erdete Elektrode 18 in Rig. 1(3, d. h. d fas obere Ende
    der Gehäuseseite ist nach unten umgeborgen. Der
    Unterschied zwischen der geerdeten Elektrode der
    Fig. 116 und ,derjenigen (der Eig. 13 ,beruht darin,
    d:aß ,die untere Kante der geerdieten Elektrode 94
    sehr ,dicht -bis an (die Seite 8"' des Gehüusies reicht,
    während ,die untere Kante der Elektrode i 8 einen
    gewisisen Abstand von der Seite 8 (des Gehäuses hat.
    In der Fig. 17 ist ,die i Gehäusewand, selbst so aus-
    gebuchtet, idaß sie (die geerdete Elektrode bildet. Die
    Gestalt rder geerdeten Elektroden, kann mithin ver-
    schdeiden sein.
    Der abnehmbare Teil 22i, .der in den Fig. 4 -und 5
    dargestellt ist, kann: mit seinem Gelhäuse benutzt
    werden, das Seiten hat, wie sie in der Fdg. 12 dar-
    gestellt sind. Eine so eingerichtete Zelleneinheit um-
    faßt @d(rei geerdete Elektroiden mit zwei ,dazwischen
    angeordneten Sprühdrähten. Falls eine größere
    Zelleneinheit erforderlich ist, kann-die entfernibare
    (Einheit, wie sie in ihrer Gesamtheit durch die Ziffer
    96 bezeichnet und' in Fig.:iß dargestellt ist, an-
    gewendet werden. DJes-ei Einheit 96 ist in jeder Be-
    ziehung,der Einheit ,2:2 gleich, nur @daß -sie L-förmige
    Arme an Stelle ,der U-förmigem hat. Wie die Fig. 18
    zeigt, besteht die aibnehmibare Einheit 9.6 aus dier
    geerdeten Elektrode 24", den Isolatoren 26", einem
    Träger 32" und :dien mit 98 bezeirhneten Armen,
    die von .den Armen der Einheit 22 sich darin unter-
    scheiden, daß sie einen anstatt zwei Schenkel halben.
    Wenn man =also eine größere, Zelleneinheit bilden
    will, so, ist die Einheit 96 in dien Gehäuse in dier-
    selben Weise anzubringen wie die Einiheif 2i2. An
    der Einheit 96 ist ein Ionisierungsdraht Zoo aus-
    gespannt; zwischen einer der Elektroden. 18 und: der
    Elektrode 24", und es wird so. eine Einheit gebildet,
    ,die vier geerdete Elektroden unld idirei Ionisierungs-
    drähte"hat. Man kann -als.o@ d urcih Nebeneinander-
    anordnen einer Einheit 22 mit einer oder mehreren
    Einheiten 96 Zellen beliebig großer Breite bauen.
    Man kann auch auf andere Weise eine größere Zelleneinheit :daiduroh erreichen, daß man nur Einheiten 22 verwendet zusammen mit Einheiten, die aus einer geerdeten Elektrode ähnlich der Elektrode 24 bestehern. Beispielsweise bei einer Ausführung einer Ionieierunigakammer, die fün beerdete Elektroden und vier dazwischenliegende Ioni.sierungsdrähte umfaßt, können zwei Einheiten 22 in einem geeigneten Gehäuse angebracht sein, :mit einer mittleren rohrförmigen, Elektrode, die zwischen den beiden mittleren Ionisierungsdrähten angeordnet ds.t.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zelleneinheit für eine nach Patent 750 1q!6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisierungskammer (4) und die Nieder- schlagskammer (6) .in einem gemeinsamen Ge- h:ä@use (2) angeoirldhet sind und die Ionisierunigs- kammer Beine Einheit (22) bildet, die aus dem Gehäuse leicht herausnehmbar isst. a. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, (daß (die Haltevorrichtung für 'die Ionisüerungs,dräht (50; 52) nvieels Isolatoren (26, 26') auf einer geerdeten Gegemelektroide '(24) befestigt ist, die im. dem Gehänse Bier Ein- heit mittels leicht lösbarer Verhindungs:mittel angebracht isst. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, @daß die Gegenelektroide am,. dein einen Endre mittels eines Quersti:ftesi (56) in eine Gabel (62) an -der Gehäws,eiwanid der Einheit eingedeg t und am anderen Ende dürch Schrauben odl idgl. mit (der gegenüberliegenden Gehäuse- wand verbunden ist. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß ,die Haltevorrichtung für ,die Ion.isierungsid'r°ähte aus einem vorteilihaftrweise, U-förmigen, auf dien: Isolatoren angebrachten Träger (32) besteht, .an .dem nach unten herab- hängende, U-förmigie Arme (36 b,zw. 38) z. B. durch Schweißen bie@estngt Bind, zwischen deren unteren Enden die Ioniisiiierunbs!drähte aus- gespannt sind. 5-. Anlage nach Anspruch -i@, dadurch gekenn- zeichnet, d.aß bei größerenIoni:sierumgskamrnexn mehrere mit einer Haltevorrichtung für ,die Io#nisierungsdrähte versehenes, geerdete Elek- troden nebeneinander angeordnet sind, zwischen denen geerdete -Elektroden ohne solche Halte- vorrichtungen vorgesehen sind. 6. Anlage nach Anspruch, i, dadurch gekenn- zeichnet, (daß ,die äußersten Gegenelektroden an ,der Außenwand der Einheit befestigt und etwa halb@zylindirisch ausgebildet sind.
DEW4716D 1939-07-26 1940-07-27 Zelleneinheit fuer eine Elektrofilteranlage Expired DE895752C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US895752XA 1939-07-26 1939-07-26

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ID=22218393

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DEW4716D Expired DE895752C (de) 1939-07-26 1940-07-27 Zelleneinheit fuer eine Elektrofilteranlage

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