DE748619C - Elektrofilter mit versteifter Gehaeusewand - Google Patents

Elektrofilter mit versteifter Gehaeusewand

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DE748619C
DE748619C DE1938748619D DE748619DD DE748619C DE 748619 C DE748619 C DE 748619C DE 1938748619 D DE1938748619 D DE 1938748619D DE 748619D D DE748619D D DE 748619DD DE 748619 C DE748619 C DE 748619C
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DE
Germany
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electrodes
electrostatic precipitator
housing
housing wall
stiffened
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Expired
Application number
DE1938748619D
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English (en)
Inventor
Hans Wachter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/82Housings

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilter mit versteifter Gehäusewand Die Erfindung bezieht sich auf Elektrofilter niit versteifter Gehäusewand. Bisher wurde die Versteifung z. B. in Gestalt von Profileisen auf der Außenseite des zumeist aus Blech bestehenden Gehäuses angebracht, weil man niit Rücksicht .auf die Elektroden das Bestreben hatte, das Gehäuseinnere im Bereich des elektrischen Abscheidungsfeldes von störenden Einbauten freizuhalten. Diese aufien liegenden Versteifungen, die in ihrem Längsverlauf den Gehäusewänden anliegen, müssen gegen Biegung widerstandsfähig und deshalb kräftig und zahlreich .ausgeführt sein, bedingen also einen erhebli@lien Werkstoffaufwand. Demgegenüber kommt es bei der Erfindung darauf an, daß die Wandver-.#teifungen in Gestalt von sich kreuzenden, Sie Elektroden bz«. das elektrische Feld unbeeinflußt lassenden Streben innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Diese Streben «-erden, je nachdem ob Über- oder Unterdruck ini Gehäuse vorhanden ist, nur auf Zug oder Druck beansprucht, erfordern infolgedessen weniger Materialaufwand als die Biegungskräften ausgesetzten üblichen Versteifungen an den Gehäuseaußenflächen und sichern so mit geringeren Kosten in ausreichendem Maße die Gehäusewände gegen Durchbiegung und Verlassen des vorgeschriebenen Abstandes gegenüber den Hochspannungselektroden. Die Elektroden, d.li. sowohl die Ausström- wie die \ iedersclilagseIektroden, müssen dabei selbstverständlich mit entsprechenden Durchlaßöffnungen versehen sein, heil die innenliegenden Gehäuseverstrebungen gemäß der Erfindung nicht zum Tragen der Elektroden dienen tmd gegen die Hochspannung führenden Ausströmelektroden ohnehin ein genügender Abstand ge-<<-ahrt «-erden muß. Eine günstige Möglichkeit. die parallel zu den Elektrodenebenen verlaufenden Streben in dieser Weise anzuliringen, bietet sich beim Vorhandensein von Fan--raumniederschlagselektroden der bekannten Art. In diesem Falle wird die eine Strebengruppe durch den Fangraum der Niederschlagselektroden hindurchgeführt, ohne Elektrodenträger zu sein. Auf der Zeichnung ist an einem Beispiel schematisch veranschaulicht, wie die ErfiniIung ausgeführt werden kann.
  • Abb. i und 2 sind zwei senkrechte Längsschnitte durch das Kraftfeld eines Elektrofilters und dessen Gehäuse.
  • Bei dein gewählten Beispiel sind die itt einem !in Querschnitt rechteckigen Blec @tgeltiiit,e untergebrachten geerdeten Nie Ivrschlagselektroden i in bekannter Weise als hohle Taschen- oder Fangrauinelehtrodett ausgebildet, deren Innenraum den abgeschiedenen Staub getrennt vom Gasstrom aufn:ittirtt und ableitet. Die zwischen den NTieder,chlagselektroden i angeordneten Ausströmelektroden 2 bestehen aus diagonal, #enkrecht oder waagerecht verlaufenden, gegebenenfalls sich kreuzenden Drähten o. dgl. ua_1 den erforderlichen Rahmen- und Befestigungsteilen.
  • Parallel zur Ebene der Elektrodenflä chen sich erstreckende, an zwei gegenüberliegende Geitätt#;etväiicle geführte Verstrebungen 3 sind, wie Abb. i zeigt, im Innenraum der I-#;tngi-ziitinelelctrodert i untergebracht, so daß sie das elektrische Kraftfeld zwischen den egenpoligeu Elektroden nicht beeinträchtigen. .ich die Ableitung des Staubes ins Innere der Elektrode oder ein der Elektro-#lenreinigung dienendes Schütteln wird durch den Einbart der Strebern 3 nicht gestört. euer zu den Elektrodenflächen und den Stre-1>etl ,; verlaufende Wandverstrebungen 4 durchdringen sowohl die Niederschlags- als auch die Ausströnielektroden. Die ersteren sind mit entsprechenden Ausschnitten 5 versehen. ähnliche Ausschnitte 6 befinden sich in Gier Ebene der Ausströmelektroden z. B. in rlem Drahtgitter 2, falls die Abstände der Sprültorgalie nicht genügend groß sind, wobei der Begrenzungsrand der Ausschnitte 6 dein Spannungsabstand entsprechend von den Streben 4 entfernt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß, abgesehen von einer geringfügigen Verminderung der Sprühfläche, auch die Ausströmelektroden in ihrer Arbeitsweise durch die Streben 4 nicht behindert werden. Es empfiehlt sich, die kreuzweise verlaufenden Streben 3, 4 zur ihrer Knicklängen an den Kreuzungspunkten miteinander zti vereinigen. Die Befestigun" der versteifenden Streben 3, 4 an den Geltü-usetvänd;#tt aeschie4t vorteilhaft durch Verschraubung.
  • Dazu reinigende Gas kann statt in Richtung des Pfeiles der Ahb.-= von unten nach oben auch von oben nach unten durch das Elektrofilter str(Unen. Ferner kann das - I' der ErfnrIting von innen her abgestrebte Gehäuse auch für waagerechten Gasdurchgang eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrofilter mit versteifter Gehäuse- wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandversteifungen in Gestalt von sich lireuzenden, das elektrische Abscheidungs- feld durchquerenden und die Elektroden unbeeinflußt lassenden Strübeil innerhalb rlts Gehäuses angeordnet sind. 2. Elektrofilter nach Anspruch 1 mit Fangratrmnied.er,chlag,elehtroden, da- durch gekennzeichnet, daß rlie, eitle par- allel zu den Elektroden vorlaufende Stre- benyruppe (3) durch clen Fangraum der Niederschlafselektrodeit grfiihi-t ist. Zur Abgrenzung des .'lnrntaciutigsgrgett- stands vorn Stand der Technik sind ]in Er- teilungsverfahren folgende Druckschriftun in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften 1r.4;; 1;;, insbe- sondere S. 2, Zeile 14 bis ig, und die Ab- hildungen, tr. 36319( ) , insbesondere Zeile 51 bis 6.4, und die Abbildung; t'SA.-I'ateiitschrift .. \r. t ,;41 insbesondere die Abbildtingrii; Airaunkohle-< 25 Il9=(-ii'2; ), S. .2-19 ff., ins- besondere S. 252, linke Spalte, Zeile 25 üis io von unten.
DE1938748619D 1938-08-26 1938-08-26 Elektrofilter mit versteifter Gehaeusewand Expired DE748619C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1344330A (en) * 1918-10-31 1920-06-22 Research Corp Orifice-precipitator
DE363189C (de) * 1922-11-06 Siemens Schuckertwerke G M B H Befestigungsvorrichtung fuer Ladeelektroden von elektrischen Gasreinigern
DE477177C (de) * 1928-04-08 1929-06-04 Metallgesellschaft Ag Mit querverlaufenden Auffangschlitzen fuer das Abscheidegut versehene Niederschlagselektrode fuer elektrische Gasreiniger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE363189C (de) * 1922-11-06 Siemens Schuckertwerke G M B H Befestigungsvorrichtung fuer Ladeelektroden von elektrischen Gasreinigern
US1344330A (en) * 1918-10-31 1920-06-22 Research Corp Orifice-precipitator
DE477177C (de) * 1928-04-08 1929-06-04 Metallgesellschaft Ag Mit querverlaufenden Auffangschlitzen fuer das Abscheidegut versehene Niederschlagselektrode fuer elektrische Gasreiniger

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