DE6610045U - Filter zum chemischen reinigen in reinigungsmashicnen. - Google Patents
Filter zum chemischen reinigen in reinigungsmashicnen.Info
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Description
Günter D ο η i c Ii t 1 Berlin 19, Kuno-Fischer Str. 13
Filter zum chemischen Reinigen in Reinigungsmaschinen
Die Erfindung betrifft Filter, wie sie in chemischen Reinigungsmaschinen, benutzt
werden und bezweckt, einen Filter herzustellen, der neben den an sich bekannten chemischen Eigenschaften, einen neuartigen mechanischen Aufbau besitzt., der \
, die Material- und Herstellungskosten wesentlich herabsetzt. Es sind bereits verschiedene
Filter für diese oder auch für ähnliche Zwecke entwickelt worden, und zwar ausgehend von den bei Kraftfahrzeugfiltern bekannten Formen, die einen
langgezogenen runden Filterkörper aufweisen. Es ist auch bereits bekannt, runde sogenannte Standrohre zu verwenden, an die unter Benutzung von als Stirnscheiben
ausgebildeten unteren und oberen Abschlusscheiben d:ie notwendigen Abschlussrohre
angesetzt werden. Diese Standrohre dienen zur kalibrigen Raumbildung und zur Aufnahme von Aktivkohle, sowie von sternförmig ausgebildeten Filterkörpern.
Bei der Benutzung von in Sternform radial angeordneten Filtereinsätzen in
Filtern für chemische Reinigungsmaschinen hat sich ergeben, dass der Sternfilter
wegen seiner leichten Struktur seinen Halt verliert, sodass die einzelnen Zacken
bzw. Filterteile hängen., sich verfangen und aneinanderkleben bleiben. Dadurch
wird natürlich eine wirksame Filterung empfindlich beeinträchtigt. Es sind andererseits bei kreisförmig angeordneten Filterblättern Abstandshalter
an sich bekannt, die jedoch im-Vergleich zum Gegenstand der Erfindung einem
ganz anderen Zweck dienen. Diese bekannten Abstandshalter umfassen nicht etwa die Filterteile und halten sie in ihrer Lage fest, sondern wirken nur als
Zwischenlagen, deren Dicke den Abstand zwischen den Filterwänden bestimmt. Das Filter gemäss der Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, dass
eine oder mehrere, vorzugsweise bandförmige und vorzugsweise aus Metall bestehende
Halteelemente den gesamten gefalteten Filterkörper ringförmig umscbliessen
und diese Halteelemente derart geformt sind, dass sie die einzelnen Faltteile des Filterkörpers umfassen und in ihrer Lage festhalten. Dabei sind das Halteelement
bzw. die Halteelemente derart gewellt oder zickzackförmig oder ähnlich geformt ausgebildet, womit die einzelnen Faltteile des Filterkörpers auf ihrem äusseren
Umfang
Umfang teilweise umfasst und in ihrer Lage festgehalten werden. Zum Festhalten oder
zum Festlegen des oder der Haltelemente sind getrennte, an sich bekannte,
von der oberen und unteren Stirnscheibe des Filterkörpers ausgehende, gelochte Papiermanschetten
vorgesehen, die den Filterkörper umhüllen und zugleich damit auch das ode: die Halteelemente auf demUmfang des Filterkörpers festlegen. Die Ausbildung des Filters
ist weiter gekennzeichnet durch "ein oder mehrere zusätzliche Halteelemente in der
Form eines vorzugsweise aus Kunststoff gespritzten klebfähigen Stranges, womit der gesamte
Filterkörper auf seinem äusseren Umfang ringförmig zusätzlich zu den oben beschriebenen
Halteelementen umfasst wird. Der ringsum verlaufende Kunststoffstrang ist direkt auf die äusseren Spitzen der Faltteile des Filters aufgespritzt und zwar erfolgt
das bei Drehung des Filterkörpers mit horizontal liegender Achse.
Nach einem weiteren neuen Merkmal besitzt der Filter zum Herausheben oder Hineinbringen
in die Reinigungsmaschine einen an sich bekannten Handgriff und dieser Handgriff
ist an der oberen Deckplatte bzw. Stirnscheibe des Filters kraftschlüssig über Befestigungslasehen
verbunden, wobei die Enden des Handgriffs hinter den Befestigungslaschen durch Abbiegen gegen Herausrutschen gesichert sind.
Weiter ist die Erfindung noch durch ein besonderes punktschweissverfahren gekennzeichnet,
das sich aus der Verschweissurig des Standrohres mit den oberen und unteren, den
Fiiterkörper usaiassenden Deckplatten oder Stirnscheiben nach dem Zusammenbau des
Filters mit den in der Beschreibung genannten Einzelteilen ergibt* wobei nach der Erfin^
dung diese Punktschweißstellen jedoch nur auf der Innenseite des Standrohres angeordnet
sind, indem die Punktschweisselektroden nur von der Innenseite her an verschiedenen
Stellen des Standrohres anzulegen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Filters zeigen, näher erläutert. Es zeigen
Abb. 1 das komplette Filter in schaubildlicher Darstellung, Abb* 2 das Halteelement,
Abb. 3 den Aufbau des Filters nach der Montage des aus einzelnen radial und
sternförmig nach aussen um eine Mittelachse angeordneten gefalteten Filterkörpers nach der Befestigung der Halteelemente,
Abb. 4 eine etwas vergrösserte schaubildliche Darstellung der oberen Stirnscheibe
mit dem Traggriff und
Abb. 5 einen Teil des Filters mit den von der Innenseite des Standrohres angelegten
Punktschweisselektroden.
' a sind
' a sind
§€1004515.2.73
- 3 Günter Donicht
a sind die vorzugsweise bandförmigen aus Metall bestehenden Halteelemente, die den
gesamten gefalteten Filterkörper k ringförmig umschliessen, wobei das oder die Halteelemente
a derart gewellt oder zickzackförmig oder auch ähnlich geformt ausgebildet sind, dass die einzelnen Faltteile des Filterkörpers k auf dem äusseren Umfang von dem
Halteelement bzw. von den Halteelementen teilweise umfasst und in ihrer Lage damit
. festgelegt sind. Von der oberen Stirnscheibe e und der unteren Stirnscheibe b des Filters
k ausgehend, sind getrennte, gelochte Papiermanschetten c vorgesehen, die den Filterkörper und zugleich das bzw. die Halteelemente a umhüllen und damit ein Verschie
ben der Halteelemente auf den einzelnen Fsiltteiien des Filterkörpers verhindern. Zusätzlich
zu dan Halteelementen a sind weiter ein oder mehrere Halteelemente in Form ( >
eines vorzugsweise aus Kunststoff gespritzten, klebfähigen Stranges d vorgesehen, wobei
der gesamte Filterkörper k auf seinem äusseren Umfang ringförmig umfasst wird.
Dieser Kunst stoff strang wird auf die äusseren Spitzen der Faltteile des Filterkörpers
k direkt aufgespritzt und zwar am besten doppelt nebeneinander in bestimmten Abständen
von der Abschlusskante der Papiermanschetten c. Das Aufspritzen erfolgt bei Drek
hung des Filterkörpers mit horizontaler Achse.
Das Filter ist mit einem Handgriff f vexs ehen, der an der oberen Stirnscheibe e kraftschlüssig
mit angebrachten Befestigungslaschen g befestigt ist. Dabei sind die Enden h des Handgriffs f durch Abbiegen gegenüber den i-aarfisn gegen Herausrutschen gesichert.
Nach der Montage des Filters wird die Mittelachse des Filters über das Standrohr
mit den oberen und unteren* den Filterkörper umfassenden Deckplatten oder Stlrn-
f ^ scheiben b und e durch Punktschweissen verbunden, wobei diese Punktschweißstellen
nur auf der Innenseite des Standrohrs angeordnet sind. Die Punktschweisselektroden
sind dabei nur von innen an verschiedenen Stellen des Standrohres anzulegen, wie Abb.
'." 5 der Zeichnung zeigt. Dabei ist die Anordnung in der Weise zangenförmig ausgebildet,
dass beim Zusammendrücken der Griffteile χ die äusseren, als Schweisselektroden
dienenden Enden y nach aussen gegen die zu schweissenden Punkte gedrückt werden.
Innerhalb des Filters ist ein besonderer, durch konzentrisch um das Standrohr gebildeter
Raum zur Unterbringung von Zusätzen, z. B. Aktivkohle, vorgesehen. Dieser
Raum, gebildet aus dem Standrohr und einem weiteren Rohr, ist zum Festhalten der
Zusatz- oder Kohleteilbhen mit einer aus Papier oder Kunststoff bestehenden Manschette
umkleidet. Um den zur Unterbringung von Zusätzen, z. B./ Aktivkohle, vorgesehenen
Raum ist konzentrisch der gefaltete Filterkörper k angeordnet.
"Do+oni
Sprüche
6S.1004S15.2.F3
Claims (9)
1. Filter für chemische Reirrigungsmaschinen in Form eines aus einzelnen
konzentrisch und sternförmig nach aussen um eine Mittelachse angeordneten,gefalteten
Filterteilen bestehenden, zusammenhängenden Filterkörpers, dadurch
gekennzeichnet, dass eine oder mehrere, vorzugsweise bandförmige und vorzugs weise aus Metall bestehende Halteelemente (a) den gesamten gefalteten Filter-.
körper (k) ringförmig umschliessen und diese Halteelemente (a) derart geformt
sind, dass sie die einzelnen Faltteile des Filterkörpers (k) umfassen und in ihrer Lage festhalten.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement bzw.
die Haltteelemente (a) derart gewellt oder zickzackförmig oder ähnlich geformt
ausgebildet sind, dass die einzelnen Faltteile des Filterkörpers (k) auf ihrem
äusseren Umfang vom Halteelement (a) bzw. von den Halteelementen (a) teilweise umfasst und ihrer Lage festgelegt sind.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass getrennte, von
Stirischeibe
der oberen und unteren 3$ixiü£ des Filterkörpers ausgehende, gelochte Papiermanschetten
(c) den Filterkörper (k) sowie das bzw. die Halteelemente (a) umhüllen.
4, Filter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein öder
mehrere zusätzliche Halteelemente (d) in Form eines vorzugsweise aus Kunststoff
gespritzten klebfähigen Stranges den gesamter Filterkörper (k) auf seinem äusseren Umfang ringförmig umfassen.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff strang
(d) auf die äusseren Spitzen der Faltteile des Filterkörpers (k) direkt aufgespritzt
ist, und zwar bei Drehung des Filterkörpers mit horizontal liegender
Achse.
Anspruch 6
Günter Donicht
6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Filter einen an sich bekannten Handgriff (f) besitzt und dieser Handgriff in an der
oberen Deckplatte bzw. Stirnscheibe (e) des Filters kraftschlüssig angebrachten Befestigungslaschen (g) befestigt ist Λ wobei die Enden (h) des Handgriffs (f)' durch
Abbiegen gegenüber den Laschen (g) gegen Herausrutschen gesichert sind.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die
' Mittelachse des Filters bildende Standrohr mit den oberen und unteren, den Filterkörper
umfassenden Deckplatten oder Stirnscheiben (b, e) durch das an sich bekannte
Punktschweißverfahren verbunden sind, diese Punktschweißstellen jedoch nur auf der
3
. Innenseite des Standrohres angeordnet sind, ind^m die Punktschweißelektroden nur
. Innenseite des Standrohres angeordnet sind, ind^m die Punktschweißelektroden nur
von innen an verschiedenen Stellen des Standrohres anzulegen sind.
8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb
des Filters ein besonderer, durch konzentrisch um das Standrohr'gebildeter Baum
1
zur Unterbringung von Zusätzen, z.B. Aktivkohle, vorgesehen ist und dieser Raum,
gebildet aus dem Standrohr und einem weiteren Rohr, mit einer aus Papier oder Kunststoff
bestehenden Manschette zum Festhalten der Zusatz- oder Kohleteilchen umklei- f det ist.
9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da^s der gefaltete
Filterkörper (k) konzentrisch um den uax dsm zur Unterbringung von Zusätzen,
z. B. Aktivkohle, vorgesehenen Raum angeordnet ist.
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DE6610045U DE6610045U (de) | 1965-08-11 | 1965-08-11 | Filter zum chemischen reinigen in reinigungsmashicnen. |
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DE (1) | DE6610045U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726483A1 (fr) * | 1994-11-09 | 1996-05-10 | Siebec Sa | Cartouche filtrante a couronne mobile de maintien |
EP0711588A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-15 | FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH | Filter, insbesondere Flüssigkeitsfilter |
-
1965
- 1965-08-11 DE DE6610045U patent/DE6610045U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0711588A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-15 | FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH | Filter, insbesondere Flüssigkeitsfilter |
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EP0711587A1 (de) * | 1994-11-09 | 1996-05-15 | Siebec S.A. | Filterkartusche mit beweglichem Haltekranz |
US5601717A (en) * | 1994-11-09 | 1997-02-11 | Siebec S.A. | Filter media cartridge |
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