DE2220966C3 - Filterkerze - Google Patents
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Filterkerze, die im Betriebszustand von außen nach innen durchströmt
wird und aus einem einseitig verschlossenen, mit engmaschigem Drahtgewebe außenseitig belegten, dicht
gelochten Rohr besteht, wobei das Drahtgewebe durch aufgewickelte an beiden Enden verankerte
Drähte fixiert und an der Außenseite r.iit einer vorzugsweise aus Kieselgur besiehenden Filtermittelschicht
belegt ist. — Derartige Filterkerzen werden insbesondere in der Brauindustrie verwendet.
Bei einer bekannten Ausführung einer derartigen Filterkerze ist das gelochte Rohr mit seinem einen
Ende auf dem abgesetzten unteren Ende eines rohrförmigen Oberfittings und mit seinem anderen Ende
auf dem oberen abgesetzten Ende eines napffönnigen Bodenfittings befestigt, wobei letzterer am Außenende
einen Flansch mit Löchern zur Befestigung der umgebogenen Enden von um das Drahtgewebe
hei umgewundenen Drähten aufweist, deren andere Enden am oberen Rohrfitting angeschweißt sind. Der
obere Rohrfitting hat einen als Anlage an der Unterseite einer Trennwand in einem Filterbehälter dienenden
Außenbund, wenn das obere Ende dieses Rohrfitting in ein Loch in der Trennwand eingeschoben
und die Filterkerze mittels einer durch sie hindurchgehenden, mit dem napffönnigen Bodenfitting
verschraubten Tragstange aufgehängt ist.
Gewöhnlich bestehen alle Teile der Filterkerze aus rostfreiem Stahl, und zwar einschließlich des engmaschigen
Drahtgewebes, wobei für den Einsatz in der Brauindustrie die Filterschiclii gewöhnlich aus Kieseleur
besteht, welcher aus einer Suspension auf dem Drahtgewebe niedergeschlagen wird, die in Filterrichtung,
d.h. von unterhalb der Trennwand durch die Filterkerze hindurch nach oben verläuft.
Diese Filtermittelschicht wird periodisch entfernt, die Filterkerze sterilisiert und eine neue Filtermittelschicht
aufgebracht. Dabei wird die Filtermittelschicht durch Rückspülung entfernt, d. h. in zur Filtrierrichtung
umgekehrter Richtung, wobei das Spülwasser in den Filterbehälter läuft (das sogenannte
Naßverfahren) oder wobei der Behälter ständig leerläuft (das sogenannte Trockenverfahren) oder es
wird ein Gasstrom, beispielsweise CO2, von oben her
durch die Filterkerze hindurchgeblasen.
Wenn auch das Entfernen der Filtermittelschicht infolge ihrer Unterteilung durch die Bindedrähte begünstigt
wird, so bleiben doch beträchtliche Flächen des feinmaschigen Drahtgewebes zwischen den Bindedrähten
übrig, an denen die Filtermittelschicht recht fest haften kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filterkerze der eingangs genannten
Art in der Weise auszubilden, daß die Entfernung der Filtermittelschicht vom engmaschigen
Drahtgewebe derart begünstigt wird, daß eine den hohen Anforderungen in der Brauindustrie entsprechend einwandfreie Säuberung der Filterkerze erzielbar
ist.
Zu diesem Zweck ist eine erfindungsgemäße Filterkerze dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr wenigstens
zwei gleichmäßig über den Umfang verteilte, in Längsrichtung verlaufende ungelochte Streifen
aufweist.
Die Erfindung birgt dabei die Erkenntnis in sich, daß sich auf dem ungelochten Streifen, wie er beispielsweise
durch die Naht eines gelochten Rohres entsteht, welches aus einem gelochten Blech gewalzt
und an den Stoßkanten zusammengeschweißt wurde, nur eine vergleichsweise dünne Filtermittelschicht
ablagert, so daß in der Filtermittelschicht eine Schwächungslinie entsteht, welche das Aufreißer:
oder Abspringen beim Reinigen begünstigt. Wenn zwei derartige ungelochte Streifen, beispielsweise
eine Naht und ein Streifen ohne Lochung oder zwei Nahte, vorzugsweise allerdings drei oder vier ungelochte
Streifen einschließlich einer oder mehrerer Nähte vorgesehen werden, so wild das Aufreißen der
Filtermiitelschicht zwischen den Bindedrähten durch die höchstens dem halben Umfang der Filterkerze
entsprechenden Flächen begünstigt, welche dann wesentlich leichter von dem engmaschigen Drahtgewebe
fortgespült werden können. Je stärker die Filtermittelschicht aufgerissen oder zerspalten wird, umso geringer
ist die Neigung der dabei entstehenden Filtermittelflocken, sich zwischen nebeneinander hängenden
Filterkerzen festzusetzen, doch ist die Anzahl ungelochter Streifen längs der Filterkerzen eindeutig
dadurch begrenzt, daß die gelochte Fläche der Filterkerzen nur in sehr begrenztem Maße verringert werden
darf.
Die Bindedrähte können polygonalen Querschnitt, vorzugsweise quadratischen oder dreieckigen Querschnitt
aufweisen, wodurch das Ablösen der Filtermittelschicht weiter begünstigt werden kann.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen FiI-
terkerze im Teilschnitt unter Fortiassung eines Zwischenbereiches,
welche an der Unterseite einer Trennwand eines Füteibchälters eingesetzt ist,
Fig.2 die Filterkerze aus Fig. 1 in perspektivi-.
scher Darstellung,
Fig.3 das gelochte Rohr, den ob -en Rohrfitting
und den unteren Napffitting als Tragorgane der Filterkerze aus F i g. 1 und 2 in Explosivzeichnung und
F i g. 4 das eine Ende einer gelochten Platte, aus welcher das gelochte Rohr aus F i g. 3 hergestellt ist.
Die Filterkerze 1 besitzt ein gelochtes Rohr 2, welches mit seinem einen Ende auf dem unteren abgesetzten
Ende 3 eines oberen Rohrfittings 4 befestigt ist und am anderer: Ende fest mit dem oberen ebenfalls
abgesetzten geschlossenen Boden 5 eines napfförmigen Bodenfittings 6 verbunden ist, welcher am
untersten Ende einen Flansch 7 mit Löchern 8 zur Verankerung der umgebogenen Enden 9 von Drähten
10 aufweist, welche derart um ein das gelochte P.ohr2 bedeckendes engmaschiges Drahtgewebe 11
herumgewickelt und mit ihren anderen Enden am oberen Rohrfitting 4 festgeschweißt sind, daß das
Drahtgewebe festgehalten wird. Der obere Rohrfitting 4 besitzt einen Außenbund 13, mit welchem er
an der Unterseite einer Trennwand 14 eines nicht as dargestellten Filterbehälters anliegt, wenn das obere
Ende 15 in ein Loch 16 der Trennwand eingeschoben und die Filterkerze 1 mittels einer von einem
Tragbügel 18 über der Trennwand durch das gelochte Rohr sowie durch ein im verschlossenen Boden
5 des Bodenfittings 6 hindurchgehende Tragstange 17 mittels einer von unten her aufgeschraubten
Mutter 20 mit Gegenmutter 21 aufgehängt ist, wobei
wird, die
tige Filterkerze:- . .
mittelschicht auineiuucu, ^^ ~— ___
schicht längs dieser Linien geschwächt ist Aufreißen zwischen den Drähten 10 in hoch
des Filterkerzenumfanges ausmachenc
günstigt wird, die dann wesentlich leichter vom engmaschigen Drahtgewebe abgespült werden können.
Da das Rohr 2 aus einem entsprechend F i g. 4 gelochten Blech 2 X mit drei ungelochten Längsstreifen
24 und ungelochten Längskanten 24 X gewalzt und längs der Stoßkanten geschweißt ist, weist einer der
ungelochten Streifen eine Naht 25 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Filterkerze, die im Betriebszustand von außen nach innen durchströmt wird und aus
einem einseitig verschlossenen, mit engmaschigem Drahtgewebe außenseitig belegten, dicht gelochten
Rohr besteht, wobei das Drahtgewebe durch aufgewickelte, an beiden Enden verankerte
Drähte fixiert und an der Außenseite mit einer vorzugsweise aus Kieselgur bestehenden Filtermittelschicht
belegt ist, dadurcn gekennzeichnet, daß zum leichteren Entfernen der
Filtermittelschicht bei der Rückspülung das Rohr (2) wenigstens zwei gleichmäßig über den Umfang
verteilte, in Längsrichtung verlaufende ungelochte Streifen (24) aufweist.
2. Filterkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei ungelochte Streifen (24) vorgesehen sind. ao
3. Filterkerze nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß vier ungelochte Streifen (24) vorgesehen sind.
4. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der un- »5
gelochten Streifen (24) eine Naht (25) aufweist, wobei das gelochte Rohr (2) aus einem gelochten
Blechstreifen (2X) mit wenigstens einem ungelochten Streifen (24) und einem ungelochten
Randstreifen (24.X) gewalzt und an den Stoßkanten geschweißt ist.
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