DE2220965C3 - Filterkerze - Google Patents

Filterkerze

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DE2220965C3
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fitting
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DE2220965A
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Christopher William George Christian
Peter Eaton Slack
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JESSEL CO Ltd LEAMINGTON SpA WARWICKSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
JESSEL CO Ltd LEAMINGTON SpA WARWICKSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/043Filter tubes connected to plates
    • B01D2201/0446Filter tubes connected to plates suspended from plates at the upper side of the filter elements

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Description

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Man kennt insbesondere in der Brauindustrie Filterkerzen, bestehend aus einem gelochten, mit dem einen Ende fest auf das abgesetzte untere Ende eines rohrförmigen Oberfittings und mit dem anderen Ende fest auf das abgesetzte obere Ende eines napfiörmigen Bodein'ittings aufgesetzten Ro'n mit außenseitiger Bekleidung aus engmascnigem Drahtgewebe, welches mittels Bindedrähten festgehalten ist, die mit ihren umgebogenen unteren Enden in Löchern eines Flansches des Bodenfittings verankert und mit ihren oberen Enden am Oberfitting festgeschweißt sind. wobei letzterer einen als Anschlag beim Einsetzen in ein Loch einer Trennwand dienenden Außenbund aufweist. Derartige Filterkerzen weiden an einer von einem Sattel über der Trennwand nach unten durch das gelochte Rohr sowie ein Loch im das Rohr verschließenden Boden des Bodenfittings hindiirchragendc Tragstange mit Gewinde an beiden Enden, auf welche Muttern derart aufgeschraubt sind, daß die untere Mutter von unten her gegen den Boden des Bodenfittings drückt, aufgehängt.
Gewöhnlich bestehen diese Filterkerzen im Ganzen, d. h. einschließlich des engmaschigen Drahtgcwebes, aus rostfreiem Stahl, und zur Verwendung in der Brauindustrie wird auf dem engmaschigen Drahtgewebe ein gewöhnlich aus Kieselgur bestehendes Filiermittel abgelagert, zu welchem '/.weck in normaler Filterrichtung, d.h. in dun. Ji du: 1-iltcrkci /e von umerhalb der Trennwand nach oben wilaulenuem Strom, eine das Kicgelgur ir. Suspension enthaltende Flüssigkeit hindurchgeführ! ^iid.
Diese Filtermittelschicht wird periodisch entfernt, die Filterkerze sterilisiert und eine neue Filtermittelschicht aufgebracht. Dabei wird die Filtermittelschicht durch Rückspülung entfernt, d. h. in zur Filtrierrichtung umgekehrter Richtung, wobei das Spülwasser in den Filterbehälter läuft (das sogenannte Naßverfahren) oder der Behälter ständig leerläuft (das sogenannte Trockenverfahren), oder es wird ein Gasstrom, beispielsweise CO2, von oben her durch die Filterkerze hindurchgeblasen.
Gleichgültig, welche Verfahren des Ablösens der Filtermittelschicht und des Sterilisierens angewendet werden, so läßt sich der Raum innerhalb des napfförmigen Bodenfittings unmöglich sterilisieren, da sich während einer längeren Betriebsdauer der Filterkerze Luft oder Gas in "diesem napfförmigen Teil ansammelt und diese Höhlung allmählich durch Hefe zuwächst.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Filterkerze der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß diese Schwierigkeiten einwandfrei behoben werden.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß im napfförmigen Bodenfitting unmittelbar unter seinem das Rohr verschließenden Boden wenigstens ein seitliches Loch vorgesehen ist und mit einem Loch im Rohr übereinstimmt.
Dadurch kann sich in dieser Höhlung des napfförmigen Bodenfittings keine Lufttasche bilden und die Sterilisationsflüssigkeit ungehindert durch diese Höhlung hindurchströmen. Vorzugsweise besitzt das engmaschige Drahtgewebe ein mit dem Loch im napfförmi»cn Bodenfitting übereinstimmendes Loch, welches zweckmäßij'.erweisc von einer Schutzöse umgeben ist.
Die Bindedrähte können polygonalen Querschnitt, vorzugsweise quadratischen oder dreieckigen Querschnitt, besitzen, und das gelochte Rohr kann zwei oder mehr in Längsrichtung verlaufende ungelochte Streifen oder Nähte aufweisen. Das Ablösen der Filtermittelschicht wird durch beide vorgenannten Maßnahmen wesentlich verbessert.
Nachstehend wird ein Ausführunusbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert: es zeigt
1-1 g. 1 eine Seitenansicht im Teilschniit mit fortgelassenem Mittelbereich einer erfindungsgemäßen Filterkerze, die an der Unterseite einer Trennwand eines Filter'behälters aufgehängt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Filterkerze aus Fig. 1,
F i g. 3 das gelochte Rohr, den rohrförmigen Oberfitting und den napfförmigen Bodenfitting als Tragteile der Filterkerze aus F i g. 1 und 2 und
F i g. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Die Filterkerze 1 besitzt ein gelochtes Rohr 2, welches mit seinem einen Ende auf dem unteren abgc setzten Ende 3 eines oberen Rohrfittings 4 befestigt ist und am anderen F.nde fest nut dem oberen, ebenfalls abgesetzten geschlossenen Boden S eines napfförmigen Bodenfiltings 6 verbunden ist, welcher am untersten Ende einen Flansch 7 mit Löchern 8 zur Verankerung der umgebogenen Enden 9 von Drahten 10 aufweist, welche derart um ein das gelochte Rohr 2 bedeckendes engmaschiges Drahtgewebe Il herumgewickelt und mit ihren anderen Enden am oberen Rohrfitting 4 festgeschweißt sind, daß das
2
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Drahtgewebe festgehalten wird. Der obere Rohrfitting 4 besitzt einen Außenbund 13, mit welchem er an der Unterseite einer Trennwand 14 eines nicht dargestellten Filterbehälters anliegt, wenn das obere .Ende IS in ein Loch 16 der Trennwand ei^geschoben und die Filterkerze 1 mittels einer von einem Tragbügel 18 über der Trennwand durch das gelochte Rohr sowie durch ein im verschlossenen Boden 5 des Bodenfittings 6 hindurchgehende Trangstange 17 mittels einer von unten her aufgeschraubten Mutter 20 mit Gegenmutter 21 aufgehängt ist, wobei am oberen Ende dieser Tragstange ebenialls eine Mutter 20/1 und eine Gegenmutter 21A aufgeschraubt sind.
Alle vorbeschriebenen Teile einschließlich des engmaschigen Drahtgewebes 1! der Filterkerze! bestehen aus rostfreiem Stahl, wobei zwischen dem Außenbund 13 und der Trennwand 14 allerdings ein Dichtring 23 aus nachgiebigem Kunststoff, beispielsweise Kunstgummi, angeordnet ist.
Beim Einsatz in der Brauindustrie wird jede derartige Filterkerze 1 mit Kieselgur beschichtet, welche aus einer Suspension niedergeschlagen wird, die in normaler Filtrierrichtung, d. h. von unterhalb der Trennwand 14 durch die Filterkerzen nach oben zu- »5 geführt wird.
Um beim periodischen Ablösen der Filtermittelschicht das Aufreißen dieser Schicht zu begünstigen, ist bei dem dargestellten
lochte Rohr 2 mit vier in
ander in Längsrichtung
Streifen 24 versehen, welche ggj ten Bereichen nur eine vergle.chswexse mittelschicht aufnehmen, so dau schicht längs dieser .^
Aufreißen zwischen den
des Filterkerzenumfanges
gü.istigt wird, die dann WeseB
maschigen Drahtgewebe abgesputt Das aus einem gelochten Blech d g
g den
und
höchstens V4 Flächen be-Vom eng-
rm
Das aus einem gelochten
Längsstreifen 24 ^d ungelocht
lochten
%m& Rohr2 eine Naht 25
die Höhlung innerhalb
des napfformigen D
sitzt dieser Bodenlittmg era Sertentoc ßenden
bar unter dem das gelochte Rohr 2 lochten
BodenS, welches mit einem Loch m a £ ^ ^ Rohr 2 übereinstimmt so daß sich ^ ^Tungs. ser Höhlung ansamme « kann ΧΛ5ΐΓΟΠιεη kann.
flüssigkeit ungeh'nd^nemäschige Drahtgewebe II Außerdem besitzt das. ^maschig ^ ßoden.
ein mit dem Loch 26 m diesem η P ^ von
fitting übereinstimmendes Locn */, e.r.er Schutzöse 28 umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filterkerze, bestehend aus einem gelochten, mit dem einen Ende fest auf das abgesetzte untere Ende eines rohrförmigen Oberfittings und mit dem anderen Ende fest auf das abgesetzte obere Ende eines napfförmigen Bodenfittings aufgesetzten Rohr mit außenseitiger Bekleidung aus engmaschigem Drahtgewebe, welches mittels Bindedrähten festgehalten ist, die mit ihren umgebogenen unteren Enden in Löchern eines Flansches des Bodenfittings verankert und mit ihren oberen Enden am Oberfitting festgeschweißt sind, wobei letzterer einen als Anschlag beim Einsetzen in e>n Loch einer Trennwand dienenden Auftenbund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im uapiförmigen Bodenfitting (6) unmittelbar unter seinem das Rohr (2) verschließenden Boden (5) wenigstens ein seitliches Loch (26) vorgesehen ist und mit einem Loch im Rohr übereinstimmt.
2. Filterkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das engmaschige Drahtgewebe (11) ein mit dem Loch (26) im napfförmigen Bodenfitting (6) übereinstimmendes Loch (27) aufweist.
3. Filterkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (27) im engmaschigen Drahtgewebe (11) von einer Schutzöse (28) umgeben ist.
DE2220965A 1971-05-01 1972-04-28 Filterkerze Expired DE2220965C3 (de)

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GB1260871*[A GB1357203A (en) 1971-05-01 1971-05-01 Filter candles

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DE2220965A1 DE2220965A1 (de) 1972-11-16
DE2220965B2 DE2220965B2 (de) 1973-10-11
DE2220965C3 true DE2220965C3 (de) 1974-05-09

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NL8800675A (nl) * 1988-03-18 1989-10-16 Amafilter Bv Terugspoelbaar filterelement.

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DE2220965A1 (de) 1972-11-16
GB1357203A (en) 1974-06-19
IT956244B (it) 1973-10-10
FR2135365B1 (de) 1974-12-20
DE2220965B2 (de) 1973-10-11
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SE370874B (de) 1974-11-04

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