DE895621C - Elektrische Einhandbohrmaschine - Google Patents

Elektrische Einhandbohrmaschine

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Publication number
DE895621C
DE895621C DEA5148D DEA0005148D DE895621C DE 895621 C DE895621 C DE 895621C DE A5148 D DEA5148 D DE A5148D DE A0005148 D DEA0005148 D DE A0005148D DE 895621 C DE895621 C DE 895621C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
hand drill
cover plate
electric
attached
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Expired
Application number
DEA5148D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dully
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE895621C publication Critical patent/DE895621C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Elektrische Einhandbohrmaschine Gegenstand der 'rfindung ist eine elektrische Einhandbohrmaschine, die sich durch einem besonders gedrungenen Aufbau auszeichnet. Bekanntlich ist es gerade für Einhandbohrmaschinen notwendig, mit möglichst geringer Ausladung zu arbeiten, um eine sichere Handhabung zu ermöglichen. Die bisher auf dem Markt befindlichen Einhandbohrmaschinen besitzen entweder eine sehr große Ausladung, so daß sie praktisch gar nicht mit einer einzigen. Hand betätigt werden können, oder aber ihr Aufbau ist so kompliziert, daß die Herstellung verhältnismäßig teuer ist.
  • . Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliges geschlossenes Gehäuse benutzt wird, das auf der Stirnseite vom Getriebe und auf der Handgriffseite von einer das, Zuleitungskabel tragendem Abdeckplatte abgeschlossen wird. Der innere Aufbau isst dabei so gewählt, daß sämtliche elektrischen und mechanischen Befestigungen von außen her ohne besondere verschließbare Öffnungen des Gehäuses. vorgenommen werden können. Zu diesem Zweck sind die Bürstenzuleitungen an ringförmigen Anschlußschellen befestigt, die mit Hilfe von senkrecht zur Bürstenführung sie durchsestzenden Schrauben an den Bürstenführungen verklemmt werden können. Dadurch ist es möglich, von der Stirnseite her innerhalb des geschlossenen Gehäuses die Bürstenanschlüsse vorzunehmen. Außerdem ist in der unteren Abdeckplatte eine Verbindungsklemme vorgesehen, mit deren Hilfen die nicht über den Schalter geführte Zuleitung mit der entsprechenden Motorzuleitung verbunden werden kann. Dadurch können. sämtliche von außen kommenden Leitungen; also die Schutzerde und die Stromzuleitungen, nach Einbau des Schalteers und des Ständers angeschlossen werden, ohne daß auch hier zusätzliche Verschlußkappen srforderlüch werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Gesamtaufbau und Fig.2 den Feldteil mit den verschiedenen Anschlüssen.
  • In Fäg. i bedeutet i das geschloissene einteilige: Gehäuse, 2 den Ständer und 3 den Läufer, 4 das stirnseitige Getriebe und 5 die untere Abdeckplatte. Mit 6 ist der Schalter bezeichnet, der durch einen Schiebeknopf 7 betätigt wird, welcher den Kippschalter steuert. 8 ist der untere Bürstenhalter und 9, nur gestrichelt angedeutet, der obere Bürstenhalter. io ,eist das Zuleitungskabel. Vom Ständer 2 gehen insgesamt vier Leitungen ab. Die Leitungen ii und i2 führen zu den Bürstenhaltern, während dis Leitung 13 zum Schalter 6 und die Leitung 14 zur Verbindungsklemme 15 führt.
  • Aus dem Zuleitungskabel io führt die Leitung 16 (Schutzerde) zu der Klemme 17 am Gehäuse i. Die Leitung i8 ist die eine Stromzuleitung; sie ist am Schalter 6 angeschlossen. Mit i9 ist die zweite Stromzuleitung bezeichnet, die über die Verbindungsklemme 15 mit der Zuleitung 14 zum Ständer 2 führt.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Einhandbohrmaschine gestaltet sich folgendermaßen: Zunächst werden der Ständer 2, die Bürstenhalter 8 und 9 und der Schalter 6 im Gehäuse befestigt. Alsdann werden die Leitungen i i und i2 an den Bürstenhaltern 8 und 9 angeschlossen. Zu diesem Zweck sind an ihnen, ringförmige Schellen 2o und 21 vorzugsweise durch Lötung befestigt. Mit Hilfe einer Klemmschraube 22 können dieise ringförmigen Schellen an den. Bürstenhalterführungen 23 und 24 verklemmt werden. Diese Arbeit kann leicht von der Stirnseite her vorgenommen werden. Solange der Anker 3 nämlich nicht eingebaut ist, können die Anischlußringe 2o und 21 leicht über die Bürstenführungen geschoben und dann von außen her mit Hilfe der Klemmschraube 22 an den Bürstenführungen befestigt werden. Alsdann, wird die Zuleitung 13 am Schalter 6 angeschlossen.
  • Vor dem Einsetzen der unterem Abdeckplatte 5 erfolgt der Anschluß der Schutzerdei 16 an deir Klemme 17 und der Zuleitung 18 am Schalter 6. Außerdem werden in der Verbindungsklemme 15 die Zuleitung 14 und der Feldanschluß i9 veireint. Nachdem die Abdeckplatte 5 bis dicht an das maschinenseitige Ende des. Zuleitungskabels io, geschoben und durch eine Klemmschraube das Zuleitungskaibel mit der Abdeckplatte verklemmt wurde, kann die Abdeckplatbe in das Gehäuse eingesetzt und in geeigneter Wei@sie mit demselben verbunden werden. Von der Stirnseite kann der Anker 3 eingeschoben und das Getriebe 4 aufgesetzt werden, so daß damit der Züsammenbau der ganzen Bohrmaschine beendet ist. Es ist dann lediglich noch notwendig, die Bürsten von oben und unten einzusetzen.
  • Wie man erkennt, gestaltet sich der Zusammenbau der Einhandbohrmaschine nach der erfindungsgemäßen Ausführung sehr einfach. Alle Teile sind leicht zugänglich, ohne daß größere Ausbauten erforderlich werden. Dies ist. besonders wichtig bei den beiden Bürstenhaltern. Wie man aus der Fi:g. i ersehen kann, kann die Bürste des unterem Bürstenhalters 8 leicht ausgewechselt werden, ohne daß irgendwelche Teile der Bohrmaschine entfernt werden müssen.
  • Sofern ein Störschutz eingebaut werden soll, kann dies in einfacher Weise geschehen. Ein solcher Störschutz ist in Fig. 2 mit 25 bezeichneft Er ist an die beiden Klemmringe 2o und 2 i angeschlossen. Außerdem besitzt er den Erdungsanschluß 2,6, der mit Hilfe der Klemmschraube 27 gleiichzeitig mit der Schutzerde am Gehäuse der Bohrmaschine verbunden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Einhandbohrmaschine, gekennzeichnet durch ein einteiliges geschlossenes Gehäuse, das auf der Stirnseite vom Getriebe und auf der Handgriffseite von einer das Zuleitungskabel tragenden Abdeckplatte abgeschlossen wird.
  2. 2.. Einhandbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenzuleitungen an ringförmigen Anschlußschellen befestigt sind, die mit Hilfe von senkrecht: zur Bürstenführung s,iie durchsetzenden Schrauben an den Bürstenführungen angeschlossen werden.
  3. 3. Einhandbohrmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckplatte eins Verbindungsklemme zur Verbindung zweier Leitungen, insbesondere einer Zuleitung mit der Motorwicklung, vorgesehen ist.
DEA5148D 1942-10-22 1942-10-22 Elektrische Einhandbohrmaschine Expired DE895621C (de)

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DE895621C true DE895621C (de) 1953-11-05

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ID=6920633

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