DE895518C - Kreissaegeblatt mit abwechselnd von Zahn zu Zahn verschiedenseitiger Schraenkung - Google Patents

Kreissaegeblatt mit abwechselnd von Zahn zu Zahn verschiedenseitiger Schraenkung

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DE895518C
DE895518C DEP1908A DE0001908A DE895518C DE 895518 C DE895518 C DE 895518C DE P1908 A DEP1908 A DE P1908A DE 0001908 A DE0001908 A DE 0001908A DE 895518 C DE895518 C DE 895518C
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DE
Germany
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tooth
saw blade
circular saw
teeth
circular
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DEP1908A
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English (en)
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Eugen Putsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth
    • B27B33/08Circular saw blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Kreissägeblatt mit abwechselnd von Zahn zu Zahn verschiedenseitiger Schränkung Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Schränkform für .die Zahnung an Kreissägeblättern, insbesondere für Holzschnitte.
  • Die übliche Schränkung, die von Zahn zu Zahn abwechselnd in verschiedenseitiger Richtung aus der Blattebene vorgenommen wird, entspricht einem Bogen, der etwa am Zahnfuß beginnt und bis zur Zahnspitze ausläuft mit einem Schränkmaß von etwa einem Viertel bis zu einem Drittel der Blattstärke. Der Bogen verläuft entweder bis in die Spitze hinein oder erstreckt sich nur auf einen T eil, um .dann bis zur Zahnspitze geradlinig je nach dem Schränkwerkzeug fortgeführt zu werden.
  • Bei solcher Schränkung nimmt das Schränkmaß im äußeren Teil, d. h. in :der Spitze mit zunehmen-.dem Radius sehr stark zu. Nachteilig ist dabei, daß späterhin bei Abnahmedes Radius, z. B. durch Verschleiß oder auch durch Nachschliff, das ,Sehr änkmaß auch schnellstens abnimmt. Weiterhin ist die Bestimmung des Sohränkmaßes schwierig, weil nur im Spitzenpunkt selbst das Schränkmaß besteht, während in unmittelbarer Umgebung schon erheblich kleinere Werte vorliegen. ,Gute Schnittbedingungen ergeben sich aber nur, wenn auf möglichst gleichem Durchmesser der Zahnspitzen gleichmäßiger Schrank der Zähne besteht. Eine beträchtliche Zahl von Sägeblättern wird jedoch manuell, -d. h. mit Feile und Handschrän'kzange, nachgearbeitet. Schließlich ist .die seitlich stark heraustretende Spitze oft Anlaß für einen wenig glatten ,Schnitt, :da sie seitliche Riefen hinterläßt.
  • Gegenstand,der Erfindung ist es nun, diese Nachteile durch eine besondere Schränkform zu vermeiden. Die Lösung besteht in einer .doppelten Bogenform mit verschiedenseitigen Krümmungen, :die so zu einer gestreckten S-Form führen, wobei sich der äußere Teil des Zahnes hinter dem zweiten Bogen geradlinig fortsetzt. Die -Verlängerung, nach der zweiten Krümmung würde sich auf einen Wert von etwa i,obis 1,5 mm beschränken können. Erfindung sgemäß wird nun aber dieser Auslauf des Zahnes weiter ausgedehnt, d. h. es wird der äußere Bogen - dieser S-Form so weit zur Blattmitte hin verlegt, daß.dieVerlängerung etwa einDrittel bis die Hälfte der Zahnhöhe ausmacht, so daß der erste, innere Bogen am Zahnfuß oder im inneren Drittel der Zahnhöhe angeordnet ist und der zweite, gegenläufige Bogen etwa auf halber Höhe-ansetzt.
  • Erfindungsgemäß wird dabei eine Sonderform erzielt, wenn der zweite Bogen den ersten Bogen wieder ausgleicht, so @daß die geradlinige Fortsetzung des Zahnes nach dem zweiten Bogen parallel zur Blattebene liegt. Damit wird das Zahnstück außen, d. h. der eigentliche Schnittzahn über seine Länge auf überall nahezu gleiches °bzw. bei der Sonderform auf absolut gleiches- Sch:ränkmaß gebracht. Der Schnitt wird dadurch glatter, weil die Riefen vermieden werden. Beim Schleifen des Zahnes bleibt bei der Sonderform :die Schränkung gleich, bei nicht gleichen Krümmungen ändert sie sich kaum nennenswert. Die Nacharbeit ist einfacher. Das Schränkmaß ist gut bestimmhar, da die Schränkwerte v=on denen ;der Spitze nicht wesentlich abweichen. Schließlioh entspricht :diese S-förmige Schränkung in ihrer Wirkung einer Verdickung der Blattstärke am Zahnkopf, so daß diese. Form auch für Spezialblätter, wie z. B. Hobelsägen, die üblicherweise in der Blattstärke von außen nach innen konisch dünner geschliffen werden, anwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wirkt die S-förm@ige Schränkung in ihrem Verlauf zur Verstärkung des ,Sägeblattes herangezogen, -wobei,die Form der Krümmungen in ihrem Verlauf entlang dem Zahn ein Kümpelstück abgibt.
  • Die Abb. i bis 6 zeigen Beispiele verschiedener Schränkformen, wobei die Abb. i die Seitenansicht in etwa natürlicher Größe eines mittelgroßen Sägeblattzahne:s zeigt. Die Abb. 2 zeigt einen- Schnitt durch eine Schränkform, bestehend aus einem Bogenstück mit kurzem geraden Auslauf, während die Abb. 3 und 4 als Ausführungsbeispiele Sehnitte nach ,dem Gegenstand der Erfindung darstellen. Die Abb. @3 zeigt den Sonderfall, daß beide Krümmungen gleich groß sind, so. daß die mit k bezeichnete Zahnspitze parallel um die Sch.ränkung s versetzt zur Blattebene liegt. Die beiden Krümmungen sind durch,die Linien i-i und 2-2 angegeben. Im,Schnitt mach Abb. 4 ist die zweite Krümmung .geringer, so daß die außenliegende Zahnschneide leicht schräg steht, jedoch weit weniger als die übliche Schränkung in Abb. 2. .In Abb. i sind die Formen der Krümmungslinien in ihrem Verlauf dem Zahn entlang konzentrisch zur .Sägeblattmitte ebenfalls als :gestrichelte Linien i-i und 2-,2 eingezeichnet. Sie ,decken sich nicht mit dem Verlauf der Biegebeanspruchung von der Zahnspitze aus, so daß durch die Kümpelung die Versteifung erfolgt. Durch kleinere Kreisbögen der Krümmungslinien als in Abb. i läßt sich die Versteifung steigern.
  • Abb. 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele für Sägeblätter mit geringer Zahnzahl, wobei die Krümmungslinien im ersten Beispiel innerhalb des Zahns als Kreisbogen in Odem ungeschränkten Teil auslaufen gemäß den Linien i-ja bzw.2-2a. Die Punkte mit dem Inldex a stellen den Auslauf .dar. Die Formen der A.b:b. 6 zeigen einen geraten Auslauf der Krümmungen entlang dem Zahne.
  • Die Abb. q. zeigt die Ähnlichkeit mit einer konisch geschliffenen Hobelsäge besonders klar. Hierbei stellt .die Dicke auf der Höhe der zweiten Krümmung außen die größere Außenstärke dar, und die gezeichnete Blattstärke im Inneren entspricht- der inneren Stärke eines konischen Sägeblattes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreissägeblatt mit abwechselnd von Zahn zu Zahn verschiedenseitiger Schränkung, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schränkung der Zähne idurch eine S-förmige Abwinklung jeden Zahnes gegenüber dem Sägeblatt erfolgt, derart, daß der obere Zahnteil jeweils parallel oder annähernd parallel zur Sägeblattebene liegt und daher die Schneidkante parallel oder annähernd parallel zur Sägeblattebene verläuft.
  2. 2. Kreissägeblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,die Länge (h) des abgewinkelten Teiles nach,der zweiten Krümmung noch einen beträchtlichen Anteil, vorzugsweise ein Drittel bis die Hälfte der Zahnhöhe (H) ausmacht.
  3. 3. Kreissägeblatt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien, nach, denen die Zähne abgewinkelt werden, auf zum Sägeblattmittelpunkt exzentrischen Kreisbögen oder Geraden verlaufen (2, 2a und i, ja bzw. 2, und i, i). q.. Kreissägeblatt mit geringer Zähnezahl nach Anspruch il bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkung von der Schneidkante des Zahnes zum ungeschränkten Teil sanft ausläuft.
DEP1908A 1950-06-17 1950-06-17 Kreissaegeblatt mit abwechselnd von Zahn zu Zahn verschiedenseitiger Schraenkung Expired DE895518C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940426C (de) * 1952-06-28 1956-03-15 Tubest Sa Rundschnittsaegeblatt
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AT383984B (de) * 1985-04-22 1987-09-10 Thoeress Dietmar Gattersaegeblatt

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