DE895192C

DE895192C - Einschicht-Stabwicklung, insbesondere fuer Asynchronmaschinen

Info

Publication number: DE895192C
Application number: DEM10165A
Authority: DE
Inventors: Theodor Dipl-Ing Mueller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-07-06
Filing date: 1951-07-06
Publication date: 1953-11-02

Description

Die Erfindung bezieht sich rauf eine Verrbeasserung und Weiterbildung der im Patent 87:o:8.79 geschützten Erfindung.
Gegenstand rdes Patents $"7o 879 ist eine Einschicht-Sbabwicklung; insbesondere für Asynchron maschi:nen, :aus Spulen, die aus Blech durch Stanzen im wesentlichen .in der Längsrichtung des Leitergebildes und durch Umbiegen hergestellt wind und bei denen .die Hähne der Stäbe aller Spulense iten der vollen. Nuttiefe entspricht und nebeneinander in derselben Nut Stäbe verschiedrener Spulen liegen:.
Diese Erfindung hat sich Meistens bewährt und sich auch als entwicklungsfähig erwiesen. Gegenstand :der Erfindung sind im wesentlichen. neue Stanzformen zur Schaffung einer Einwindungsspule, deren Sbirnverbindungen in zwei Schichten liegen und deren Stäbe die volle Nesthöhe im wesentlichen reinnehmen. Sämtliche neuen Stanz:formen sind durch größere Einflachheit ausgezeichnet, was für die rHerstellung rdes Stanzwerkzeuigs- und für den Stanzvorgang selbst Vorteile bringt. Die einfachere F ormgeJbung schafft aber auch eine Freiheit der Gestaltung, die ihrerseits wieder erlaubt, :die el:ektris:chen Verhältnisse, wie Wicklun@gsfakter und Streufaktor, zu ,beherrschen.
Die Erfindung wird nunrne hr ran Hamid) der Zeich, nung an einigenAus.führungsformen näher erl:ä@itert. Fing. :a zeugt reine Stanzform, die aus einem länglichen- Rechteck i, dessen Ecken :bei 2 rechtwinklig abgesetzt sind und aus dem ein längliches Rechteck 3 herausigestanzt :ist, 'bes,teht. Dabei dienen die Verlängerungen q., 5 bzw. 6, 7 der Längskanten 8 und 9, ,des heraus:gestanzten Rechtecks 3 als Faltkanten zur Bildung der Spule aus der Fläche heraus.
Eine weitere Ausführungsform zeigt F'ig. b. Hier sind aus einem länglichen Rechteck i symmetrisch die Rechtecke io und i i, :die durch einen schmalen .in der Mittellängsachse 12 verlaufenden Längss.chnritt ,r,3 miteinander verbunden sind, ausgestanzt. Zur Bildung der Spule sind zwei Faltkanten vorgesehen, von ,denen die eine die Mittelilängsrachse i2 ,der Stan@zform selbst darstellt, während die zweite die Verlängerung 14 einer der Längskanten, i-5 der Ausstanzungen io und i i ä:st.
Ein ,drittes Ausführun@gsrbeispiel ist in Fig. c gezeigt. Hier irrt als Stanzform ein längliches Rechteck i vorgesehen, ,dessen einer Längskante 16 bei u'7 die Ecken rechtwinklig abgesetzt sind. Wie ersichtlich, liegen nun auf der einem Seite rarer Mittellängsachse 12 die beiden ausgestanzten Recktecke 1,8 und i9, ,die (durch: einen: echmalen Längsschnitt 13 miteinander verbunden sind. Bei dieser unsymmetrischen Form. kann die Mittellängsachse 12 selbst als Faltkante: ,dienen.
In jedem dieser Fälle entsteht eine Spule gemäß Fig. 2 ,des Patents 870 879, also für eine reine Spule, die aus Blech durch Stanzen und Umbiegen hergestellt ist, wobei die Höhe der Stäbe aller Spulensreiten der vollen: Nuttneie entspricht, während nebeneinander in derselben Nut Stäbe verschiedener Spulen liegen und rdie Stirnverbindungen, in zwei Schichten liegen.
Welche Ausführung der Erfindungsgedanke im einzelnen annehmen mag, wesentlich ist stets, d'aß die Stanzform zur Bildung einer Einwindungsspule, deren Stabhöhe rder vollen Nuttiefe entspricht und deren. Stirnrverbindungen in zwei Schlichtem: liegen, einen,geschlos.senen Umriß biesitzt, aus :dem mindestens eine geschlossene Fläche aus dem Vollen herausgestan.zt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: -i. Einschicht-Sbabwicl@lung, insbesondere für Asynchronmaschinen, aus Spulen, die aus Barelch ,durch Stanzen im wesentlichen in der Länäsrichtung des Leitergebilrdes und durch Umbiegen hergestellt sind, nach Patent 870 879, dadurch gekennzeichnet, sd:aß tdie Stanzform zur Bildung einer Einwindungsspule, deren Stab@höhe der vollen Nuttiefe entspricht und deren Stirnverbindungen in zwei Schichten liegen, reinen geschlossenen T,-Tmriß besitzt, aus :dem mindestens eine geschlosisene Flärche aus, ,dem Vollren herausgestanzt wird.
2. Spule für eine Einsehicht-Stahwicklung nach Anspruch iy dradurch gekennzeichnet, @diaß :aus einem länglichen; Rechteck, dessen: Ecken rechtwinklig abgesetzt eindr, symmetrisch ein längliches Rechteck herausgestanzt 2st und daß rdie Verlängerungen. ,der Längskanters :dieses Rechtecks zur Bildung der Spule durch Falten aus der Fläche heraus -dienen (Feg. a).
3. Spule für eine Einschicht-Stabwicklung nach Amspruoh i, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem länglichen Rechteck symmetrisch zwei, ,durch einen. schmalen Längsschnitt in der Mittellängsachse verbundene Rechtecke zur Bildung ,der Seitenverbindunigen ausgestanzt sind und daß zur Bildung der Spule zwei Faltkanten vorgesehen sind, von denen die eine die Mittellängsachse der Stanzform darstellt, während ,die zweite ,die Verlängerung einer der Lähgskanten der Ausstanzwngen ist (Fig. b). q.. Spule für eine Einschicht-Stabwicklung nach Anspruch: i, dadurch gdcennzdchnet, daß aus einem länglichen Reckteck, ,dessen einer Längskante dire Ecken rechtwinklig abgesetzt sind, surf einer Seite der Mittellängsachse liegende, miteinander durch einen Längs-schuritt verbundene Rechtecke ausgestanzt sind und daß zur Bildung der Spule :die Mittellängsachse selbst als: Faltkante dient (Fig. c)-.