DE89412C - - Google Patents

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DE89412C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/082Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Notenblattwender besitzt, wie die meisten schon vorhandenen, zwischen die Notenblätter eingreifende Stangen oder Arme, mittelst deren die Blätter umgewendet werden; derselbe unterscheidet sich aber von.den schon bekannten dadurch, dafs die Stangen oder Arme an einem Schlitten angebracht sind, mittelst dessen sie an der Blattbefestigung vorbeigleiten können. Durch diese Bewegung wird das Umwenden 1 des Blattes herbeigeführt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Ansicht des Notenblattwenders, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 4 einen Grundrifs desselben dar. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit und Fig. 5 eine Abänderung.
An der zu der unteren Kante des Notenheftes parallelen Leitschiene α entlang läfst sich der Schlitten b verschieben, in welchem neben einander die Stangen oder Arme c c1 u. s. w. befestigt sind. Der Schlitten läfst sich nach Belieben mittelst der Schnüre f hin- und herschieben, die über den Rollen g und anderen auf zweckmäfsige Weise angebrachten Rollen bis zu einem beweglichen Theile geführt sind, der so eingerichtet ist, dafs er sich durch das Knie oder den Fufs entweder nach rechts oder links bezw. nach oben oder unten bewegen läfst. Ist der Schlitten nach rechts gestellt und die erste Stange c hinter das erste Blatt, die zweite Stange c1 hinter das zweite Blatt u. s. w. geschoben, so werden offenbar die Blätter, wenn der Schlitten nach links gezogen wird, der Reihe nach umgeschlagen werden, je nachdem die Stangen an den Befestigungen der Blätter oder an der Mitte des geöffneten Notenheftes vorbeigehen. Um das Umdrehen der Blätter zu beschleunigen, kann man die Stangen knieförmig oder in anderer Weise umbiegen und sie, wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, drehbar in dem Schlitten b ■lagern und mit Wendeklötzen i versehen, die von dem an der Leitschiene befindlichen Zahn h bethätigt werden. Wenn die Stange an dem letzteren vorbeigeführt wird, macht sie eine halbe Drehung, wodurch ihr knieförmig umgebogenes Ende von rechts nach links umschlägt und somit das Blatt umwendet.
Man kann den Stangen auch eine schiefe Richtung geben und sie in einer zu dem Blatte parallelen Ebene umschwingen lassen. Dies ist leicht aus der Fig. 5 ersichtlich. Die um horizontale Zapfen drehbaren Stangen werden von dem Zahn / bethätigt, wenn sie an den Befestigungen der Blätter vorbeigehen, indem das mit einem Einschnitt versehene Ende der Stange den Zahn / umfafst. Nachdem sich die Stange gedreht hat, wird ein vorzeitiges Rückwärtsdrehen derselben dadurch verhindert, dafs der auf zwei Seiten abgeflachte Wendeklotz i oder das Ende der Stange c gegen die Leitschiene a anliegt.
Die Arme oder Stangen selbst können in hülsenförmige Halter η am Schlitten lose eingesteckt sein, so dafs man nur so viele Stangen einzusetzen braucht, als es die jedesmalige Anzahl der Blätter erfordert. Dies verhindert nicht die Drehbarkeit und Schwingbarkeit der Arme, indem die Hülse η drehbar am Schlitten
befestigt ist. Fig. 3 zeigt eine losgenommene Stange c.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dafs die hinter die einzelnen Blätter eingeschobenen Wendearme (c c1 c2 u. s. w.) der Reihe nach an einem Schlitten (b) befestigt sind, der sich in einer zu der Unterkante des Notenheftes parallelen Leitschiene (a) . bewegt und die Blätter dadurch wendet, dafs die Arme bei der Bewegung des Schlittens an der Befestigungsstelle der Blätter vorbeigeführt werden.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Notenblattwenders, bei welcher jeder der aufrechten, knieförmig oder in anderer Weise umgebogenen Wendearme (c) an dem Schlitten (b) um eine zum Notenblatt parallele Achse drehbar ist und einen mit einem Einschnitt versehenen Wendeklotz (i) trägt, in den ein an der Leitschiene befestigter Zahn (h) derart eingreift, dafs sich der Arm beim Vorbeigehen an der Befestigungsstelle der Blätter dreht und dadurch das Umwenden des Blattes beschleunigt (Fig. 1 bis 4).
3. Eine Ausführungsform der unter 2. gekennzeichneten Anordnung in der Weise, dafs der Arm (c) in einer zu dem Blatte parallelen Ebene schwingt, indem sein Drehzapfen normal zur Blattebene und der an der Leitschiene befestigte Zahn (h) so angebracht ist, dafs er das untere Ende des Armes . bethätigen kann (Fig. 5).
4. Eine Ausführungsform der unter 2. gekennzeichneten Anordnung, bei welcher der Wendeklotz auf zwei Seiten abgeflacht ist und mit der einen oder der anderen dieser Seiten an der Leitschiene geführt wird, zum Zwecke, eine unbeabsichtigte Drehung des Armes zu verhindern.
5. An dem unter 1. gekennzeichneten Notenblattwender die Lagerung der Arme in hülsenförmigen, an dem Schlitten drehbar angebrachten Haltern, zum Zwecke, nach Belieben eine durch die jedesmalige Anzahl der Blätter bedingte Anzahl von Armen einsetzen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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