DE893990C - Fokalisator fuer Lauffeldroehren - Google Patents

Fokalisator fuer Lauffeldroehren

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DE893990C
DE893990C DEB16987A DEB0016987A DE893990C DE 893990 C DE893990 C DE 893990C DE B16987 A DEB16987 A DE B16987A DE B0016987 A DEB0016987 A DE B0016987A DE 893990 C DE893990 C DE 893990C
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DE
Germany
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tube
focuser
magnetic field
running field
field tubes
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Expired
Application number
DEB16987A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dr Brueck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/02Electrodes; Magnetic control means; Screens
    • H01J23/08Focusing arrangements, e.g. for concentrating stream of electrons, for preventing spreading of stream
    • H01J23/087Magnetic focusing arrangements

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Will man .mit Lauffeldröhnen. gute Verstärkung und optimalen Wirkungsgrad erzielen, so ruß der Elektronenstrahl den inneren Wendelquerschnitt möglichst ganz ausfüllen. Dazu ist eine gute Fokaisierung der Elektronen von der Elektronenkanone aus längs der Verzögerungsleitung notwendig. Infolge von kleinen Ungenauigkeiten, beim Aufbau der Röhre oder des, Fokaksators -(s.. Beschreibung der Fig. z) ist diese Forderung nur schwer einzuhalten. Geringe Baufehler bewirken schon, d'aß ein Teil leer Elektronen auf idhe Verzögerungsleitung fällt. Sie gehen für die Verstärkung und die Aues!gangsleistung verloren, erhitzen un= nötig idie Verzögerungsleitung, was sogar zur Zerstörung edier Röhre führen kann. Den Einfluß der-Aufbaufehler könnte man korrigieren, indem man die Magnetfeldspule des Fokatisators und die Röhre beweglich .zueinanldeir anordnet. Aus praktischen Gründen würde man die Spule räumlich festhalten und nur die Röhre bewegen. Eine Bewegung der Röhre bewirkt aber eine Änderung der Koppelbedingungen .am Eingang und am Ausgang der Röhre, :da edie angeschlossenen Leitungen räumlich fest bleiben. Hierdurch-wird nach jeder Einregelung der Fokalisicerung eine neue Anpassung der Röhre an die Eingangs- und/oder Ausgangsleitung erforderlich.
  • Die Erfindung beschreibt eine Anordnung, idne frei von den obererwähnten Nachteilen ist und bei der die Röhre und die Magnetfeldspule räumlich fest bleieben. Die Justierung ider Fokaiisnerung wird mit einer beweglichen Eisenscheibe herbeeigefühTt, die sich arm Eingang -dien Magnetfelidspule etwa an der Stelle befindet, wo der Elektronenstrahl im Innern oder Röhre seinen kleinsten Durchmesser hat (cros,s-over). Die Eig. z zeigt die Anordnung der Röhre im Fokaleis@ator. In der Röhre erzeugt die Kanone K !den Elektronenstrahl: E. Dieser dwrehr läuft die Verzögerungsleitung V, die hier als Wendel gezeichnet ist. Der Fokal@isator besteht aus der Magnetfelidspule B, rden Leitungen H, welche die Hochfrequenzenergie idem Eingang ider Röhre zuführen und vom Röhrenausgang wieder abführen. Sie sind hier als Hohlrohre gezeichnet. In gleicher Weise können aber auch; konzentrische Leifiun!geen benutzt wenden. T sind Haltestege, die Spule .und` Leitungen starr miteinander verbinden.. Durch die Kollektorauflage M und die Halteringe F und G auf der Kanonenseite winde die Röhre im FokaIisator festgehalten. Röhrenachse und Magnetspulachse sind dadurch schon weitgehend parallel einsgestellt. Tritt nun infolge von kleinen Biaufehdern in, der Röhre oder im Fokalisator, Fehler, die immer bei der Fabrikation unterlaufen, keine vollkommene Fokaiisieerung,dleis Strahls längs der Wendel ein, so wird idie Eisenscheibe Se so- verschoben, bis das Optimum der Fokalisierung erreicht ist. Mit der Eisenscheiebe kann idie Form dies Magnetfeldes in ;der Nähe des Überkreuzungspunktes (cross-over) verändert werden. Dadurch können Fehler im Aufbau edier Röhre oder Fokalisatar ausgeglichen ,wenden.
  • An der Eisenscheibe .ist ider Ring Sca angebracht (Fig. 2 und 3). Über ihm ist jede Lage der Scheibe Se mit eden Schrauiben D (FRg. ai oder 6) oder reit dem Schraubring R (Feg. 4) fest einstellbar. Der Ring O im. Fig. 4 soll verhindern, edaß (die Drehbewegung -des Ringes R auf Sa, Se übertragen wird.
  • Um .die Verschiebung der Scheibe verfolgen zu können, ist unter dem Ring Sa eine Skala angebracht, die aus konzentrischen Kreisen und radialen Linien besteht (Feg. 5 und 6). Bei einer Ausführung nach Fig. 4 ist 'die Skala auf eiern Ring Set angebracht. Fehler im Aufbau ider Röhre können damit nach Prüfung in einem Standazdfdkalisator festgelegt und auf einem Kennblatt, das die Röhre begleitet, dem Benutzer iangezeigt wendlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fdkalisator für Lauffeldröhren, :dadurch gekennzeichnet, @daß sich auf einer Seite der Magnetfel(dsgule, edie der Elektronenkanone der Röhre zugekehrt ist, eiere bewegliche Eisenscheibe befindet, mit der der Verlauf des Ma-6-netfel,deis uuf einem Teil der Röhrenachse ver-'ändeert werden kann und -deren Lage fest einstellbar ist. z. Fokraleisator nach Anspruch r, dardiurch gekennzeichnet, daß sich auf (dem fests.teheniden Teil oder auf der -beweglichen Eisenscheibe eine Skala !befindet, auf oder die jeweilige Einstellung ,der beweglichen Scheibe abgelesen werden kann. -
DEB16987A 1951-10-02 1951-10-02 Fokalisator fuer Lauffeldroehren Expired DE893990C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003868B (de) * 1952-07-23 1957-03-07 Siemens Ag Magnetische Buendelungsvorrichtung fuer Elektronenroehren fuer sehr hohe Frequenzen
DE1067532B (de) * 1953-12-17 1959-10-22 Siemens Ag Einrichtung zum Justieren des gebuendelt gefuehrten Elektronenstrahls einer Laufzeitroehre, insbesondere Wanderfeldroehre
DE1093491B (de) * 1958-03-28 1960-11-24 Telefunken Gmbh Justiereinrichtung fuer den Fokalisator einer Wanderfeldroehre
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DE1296276B (de) * 1962-08-21 1969-05-29 Siemens Ag Permanentmagnetsystem zur gebuendelten Fuehrung eines Elektronen-strahls ueber eine groessere Wegstrecke, insbesondere fuer Laufzeitroehren

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