DE1491379B2 - Laufzeitroehre fuer sehr hohe frequenzen mit einer wendel als wellenleiter - Google Patents

Laufzeitroehre fuer sehr hohe frequenzen mit einer wendel als wellenleiter

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DE1491379B2
DE1491379B2 DE19641491379 DE1491379A DE1491379B2 DE 1491379 B2 DE1491379 B2 DE 1491379B2 DE 19641491379 DE19641491379 DE 19641491379 DE 1491379 A DE1491379 A DE 1491379A DE 1491379 B2 DE1491379 B2 DE 1491379B2
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Erich Eduard Eindhoven Himmelbauer (Niederlande)
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/708Arrangements for deflecting ray or beam in which the transit time of the electrons has to be taken into account
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/78Tubes with electron stream modulated by deflection in a resonator

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufzeitröhre für sehr hohe Frequenzen mit einer Wendel als Wellenleiter, die über auf der Außenoberfläche der Wendel befestigte metallene Abstandsstäbe getragen wird.
Es sind wendeiförmige Wellenleiter bekannt, deren Wendeldraht sich in Schraubenwindungen innerhalb eines aus isolierendem Werkstoff bestehenden Körpers, meist eines Rohres, erstreckt. Die Wendel dieser Wellenleiter muß, damit sich die einzelnen Wendelwindungen nicht gegeneinander verschieben können, abgestützt werden. Hierzu ist es bekannt, an mehreren Stellen des Umfanges einer Wendel Abstützstäbe einzusetzen, die entweder aus einem isolierenden Werkstoff bestehen oder auch aus Metall. Metallene Abstützstäbe haben dabei den Vorteil, daß sie insbesondere bei hohen Frequenzen keine Ausbreitungsstörungen verursachen. Sie haben aber andererseits den Nachteil, daß sie sich sehr schwer mit den meist aus Glas bestehenden Aufnahmegefäßen für die Wendel verbinden lassen.
Die Schwierigkeit bei diesen Anordnungen besteht darin, die Wendel im später zu evakuierenden Gefäß derart exakt zu befestigen, daß die einzelnen Wendelwindungen eine bestimmte und gewünschte Steigung besitzen. Wird die Wendel daher aus einem Werkstoff angefertigt, der einen zu geringen Querschnitt aufweist, so wird sie sich bei dem Einschieben in axialer Richtung in ein Aufnahmerohr In dieser Richtung zusammendrücken, wodurch unerwünschte Inhomogenitäten auftreten. Es ist daher erforderlich, die Wendel genügend starr auszubilden, um sie ohne Änderung der Lage der einzelnen Wendelwindungen gegeneinander in die Aufnahmegefäße einschieben zu können. Wenn die Wendel aber genügend starr ist, besteht nicht die Forderung, jede einzelne Wendelwindung im Aufnahmegefäß abzustützen, sondern es ist nur erforderlich, z. B. jede vierte oder fünfte Wendelwindung mit einer Abstützung zu versehen, wobei diese auf dem Umfang auch noch gegeneinander versetzt angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung anzugeben, bei welcher es möglich ist, bereits außerhalb des Aufnahmegefäßes die einzelnen Wendelwindungen exakt zueinander auszurichten und festzulegen und dann das einmal festgelegte System in das Aufnahmegefäß einzuschieben. Diese Aufgabe wird bei einer Laufzeitröhre der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß für jede Windung der Wendel jeweils zwei Abstandsstäbe vorgesehen sind, die an zwei sich etwa in Richtung der Wendelachse außerhalb der Wendel erstreckenden und parallel zueinander angeordneten Isolierstäben befestigt sind.
Nach der Erfindung können die Isolierstäbe aus keramischem Werkstoff bestehen und eine, mit Glas gefüllte Nut aufweisen. Die Abstandsstäbe können aus rostfreiem Stahl bestehen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Wendelwindung nach der Erfindung,
F i g. 2 mehrere Wendelwindungen einer Wendel in schaubildlicher Darstellung.
In den Figuren ist 1 dio in diesem Fall bandförmige, vergoldete und au ^ >eiem Stahl bestehende Wendel für eine Verzog leitung, die als Ablenkelement in einer Elektronenstrahloszillographenröhre für sehr hohe Frequenzen verwendet wird.
Auf der Außenoberfläche jeder Wendelwindung sind zwei aus rostfreiem Stahl bestehende Abstandsstäbe 2 angeschweißt, deren anderes Ende jeweils in einer mit Glas gefüllten Nut 4 in keramischen Isolierstäben 3 befestigt ist. Die Isolierstäbe 3 können auch ganz aus Glas bestehen, weil die Formen der Wendelwindungen im Rahmen der Erfindung auch verschieden sein können. Z. B. können die Isolierstäbe 3 auf verschiedenen Seiten der Wendelwindungen angeordnet sein. Es ist nicht erforderlich, daß sie sich genau axial erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Laufzeitröhre für sehr hohe Frequenzen mit einer Wendel als Wellenleiter, die über auf der S Außenoberfläche der Wendel befestigte metallene Abstandsstäbe getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Windung der Wendel (1) jeweils zwei Abstandsstäbe (2) vorgesehen sind, die an zwei sich etwa in Richtung der Wendelachse außerhalb der Wendel (1) erstrekkenden und parallel zueinander angeordneten Isolierstäben (3) befestigt sind.
2. Laufzeitröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstäbe (3) aus keramischem Werkstoff bestehen und eine mit Glas gefüllte Nut (4) aufweisen.
3. Laufzeitröhre nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstäbe (2) aus rostfreiem Stahl bestehen.
DE19641491379 1963-03-29 1964-03-24 Laufzeitröhre für sehr hohe Frequenzen mit einer Wendel als Wellenleiter Expired DE1491379C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL290934 1963-03-29
NL290934 1963-03-29
DEN0024673 1964-03-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1491379A1 DE1491379A1 (de) 1970-04-16
DE1491379B2 true DE1491379B2 (de) 1972-06-29
DE1491379C DE1491379C (de) 1973-01-25

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1018835A (en) 1966-02-02
NL290934A (de)
DE1491379A1 (de) 1970-04-16

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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