DE1491379B2 - Laufzeitroehre fuer sehr hohe frequenzen mit einer wendel als wellenleiter - Google Patents
Laufzeitroehre fuer sehr hohe frequenzen mit einer wendel als wellenleiterInfo
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- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/708—Arrangements for deflecting ray or beam in which the transit time of the electrons has to be taken into account
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- H01J23/24—Slow-wave structures, e.g. delay systems
- H01J23/26—Helical slow-wave structures; Adjustment therefor
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- H01J25/78—Tubes with electron stream modulated by deflection in a resonator
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufzeitröhre für sehr hohe Frequenzen mit einer Wendel als Wellenleiter,
die über auf der Außenoberfläche der Wendel befestigte metallene Abstandsstäbe getragen wird.
Es sind wendeiförmige Wellenleiter bekannt, deren Wendeldraht sich in Schraubenwindungen innerhalb
eines aus isolierendem Werkstoff bestehenden Körpers, meist eines Rohres, erstreckt. Die Wendel dieser
Wellenleiter muß, damit sich die einzelnen Wendelwindungen nicht gegeneinander verschieben können,
abgestützt werden. Hierzu ist es bekannt, an mehreren Stellen des Umfanges einer Wendel Abstützstäbe
einzusetzen, die entweder aus einem isolierenden Werkstoff bestehen oder auch aus Metall. Metallene
Abstützstäbe haben dabei den Vorteil, daß sie insbesondere bei hohen Frequenzen keine Ausbreitungsstörungen verursachen. Sie haben aber andererseits
den Nachteil, daß sie sich sehr schwer mit den meist aus Glas bestehenden Aufnahmegefäßen für die Wendel
verbinden lassen.
Die Schwierigkeit bei diesen Anordnungen besteht darin, die Wendel im später zu evakuierenden Gefäß
derart exakt zu befestigen, daß die einzelnen Wendelwindungen eine bestimmte und gewünschte Steigung
besitzen. Wird die Wendel daher aus einem Werkstoff angefertigt, der einen zu geringen Querschnitt aufweist,
so wird sie sich bei dem Einschieben in axialer Richtung in ein Aufnahmerohr In dieser Richtung zusammendrücken,
wodurch unerwünschte Inhomogenitäten auftreten. Es ist daher erforderlich, die Wendel
genügend starr auszubilden, um sie ohne Änderung der Lage der einzelnen Wendelwindungen gegeneinander
in die Aufnahmegefäße einschieben zu können. Wenn die Wendel aber genügend starr ist,
besteht nicht die Forderung, jede einzelne Wendelwindung im Aufnahmegefäß abzustützen, sondern es
ist nur erforderlich, z. B. jede vierte oder fünfte Wendelwindung mit einer Abstützung zu versehen, wobei
diese auf dem Umfang auch noch gegeneinander versetzt angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung anzugeben, bei welcher
es möglich ist, bereits außerhalb des Aufnahmegefäßes die einzelnen Wendelwindungen exakt zueinander
auszurichten und festzulegen und dann das einmal festgelegte System in das Aufnahmegefäß einzuschieben.
Diese Aufgabe wird bei einer Laufzeitröhre der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß für
jede Windung der Wendel jeweils zwei Abstandsstäbe vorgesehen sind, die an zwei sich etwa in Richtung
der Wendelachse außerhalb der Wendel erstreckenden und parallel zueinander angeordneten Isolierstäben
befestigt sind.
Nach der Erfindung können die Isolierstäbe aus keramischem Werkstoff bestehen und eine, mit Glas
gefüllte Nut aufweisen. Die Abstandsstäbe können aus rostfreiem Stahl bestehen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Wendelwindung nach der Erfindung,
F i g. 2 mehrere Wendelwindungen einer Wendel in schaubildlicher Darstellung.
In den Figuren ist 1 dio in diesem Fall bandförmige,
vergoldete und au ^ >eiem Stahl bestehende Wendel für eine Verzog leitung, die als Ablenkelement
in einer Elektronenstrahloszillographenröhre für sehr hohe Frequenzen verwendet wird.
Auf der Außenoberfläche jeder Wendelwindung sind zwei aus rostfreiem Stahl bestehende Abstandsstäbe
2 angeschweißt, deren anderes Ende jeweils in einer mit Glas gefüllten Nut 4 in keramischen Isolierstäben
3 befestigt ist. Die Isolierstäbe 3 können auch ganz aus Glas bestehen, weil die Formen der Wendelwindungen
im Rahmen der Erfindung auch verschieden sein können. Z. B. können die Isolierstäbe 3 auf
verschiedenen Seiten der Wendelwindungen angeordnet sein. Es ist nicht erforderlich, daß sie sich genau
axial erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Laufzeitröhre für sehr hohe Frequenzen mit einer Wendel als Wellenleiter, die über auf der S
Außenoberfläche der Wendel befestigte metallene Abstandsstäbe getragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Windung der Wendel (1) jeweils zwei Abstandsstäbe (2) vorgesehen
sind, die an zwei sich etwa in Richtung der Wendelachse außerhalb der Wendel (1) erstrekkenden
und parallel zueinander angeordneten Isolierstäben (3) befestigt sind.
2. Laufzeitröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierstäbe (3) aus keramischem Werkstoff bestehen und eine mit Glas gefüllte
Nut (4) aufweisen.
3. Laufzeitröhre nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstäbe (2) aus rostfreiem Stahl bestehen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL290934 | 1963-03-29 | ||
NL290934 | 1963-03-29 | ||
DEN0024673 | 1964-03-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491379A1 DE1491379A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1491379B2 true DE1491379B2 (de) | 1972-06-29 |
DE1491379C DE1491379C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1018835A (en) | 1966-02-02 |
NL290934A (de) | |
DE1491379A1 (de) | 1970-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |