DE893918C - Kontakteinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen - Google Patents
Kontakteinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere Rohrkontakt fuer RohrpostanlagenInfo
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- DE893918C DE893918C DEM10100A DEM0010100A DE893918C DE 893918 C DE893918 C DE 893918C DE M10100 A DEM10100 A DE M10100A DE M0010100 A DEM0010100 A DE M0010100A DE 893918 C DE893918 C DE 893918C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
- B65G51/36—Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
- B65G51/38—Contact devices on interior of tubes for detecting passage of carriers
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Description
- Kontakteinrichtung für Förderanlagen, insbesondere Rohrkontakt für Rohrpostanlagen In Förderanlagen, z.B. Rohrpostanlagen, ist es mitunter erforderlich, im Zuge der Förderbahn Kontakteinrichtungen anzuordnen, die durch das Fördergut beeinflußt werden, um Schaltvorgänge, wie z.B. Weichenumstellung, Öffnen von Klappen usw., auszulösen. Zu diesem Zweck werden in Rohrpostanlagen sogenannte Rohrkontaite yerwendet, die mit einem Betätigungsglied in das Fahrrohr hineinragen und von der durchfahrenden Rohrpostbüchse beeinflußt werden. Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige Ausbildung einer solchen Kontakteinrichtung, die vorzugsweise für Rohrpostanlagen geeignet ist und deren Vorteil darin besteht, daß sie für beide Förderrichtungen benutzt werden kann.
- Dies kommt beispielsweise für Robrpostanlagen in Betracht, wo ein Fahrrohr für wechselseitigen Verkebr vorgesehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß ein in die Fahrbahn hineinragendee Betätigungsglied an einer Welle befestigt ist, die bei ihrer Drehung einen Schaltvorgang auslöst und mit einem Fed.erwerk versehen ist, das unabhängig von der Richtung, in welcher das Betätigungsglied vom Fördergutträger bewegt wird, das Betätigungsglield in seine Normallage zurückbringt.
- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Welle der Kontakteinrichtung zur Betatigung von Kontaktfedersätzen nockenartig ausgebildet.
- Ferner sind ober- und unterhalb der Welle Kon- taktfedersätze angeordnet, von denen jeweils nur einer (oder beide gemeinsam) je nach der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes betätigt wird.
- Es wird also durch eine solche Anordnung immer nur die für die betreffende Fahrtrichtung vorgesehene Schaltoperation durchgeführt.
- Die Erfindung sall nunmehr an Hand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden, und zwar für einen Rohrkontakt für Rohrpostanlagen.
- Es zeigt Fig. I die Rohrkontaktanordnung von der Seitenansicht, Fig. 2 die Rohrkontakteinrichtung im Querschnitt, Fig. 3 die auf einer Scheibe angeordnete Schneckenfeder der Rohrkontaktanordnung, Fig. 4 bis 6 das mit einer Schneckenfeder ausgerüstete Federwerk in verschiedenen Drehwinkelstellungen der Welle.
- Aus Fig. I ist die prinzipielle Arbeitsweise der Steuereinrichtung ersichtlich. Ein Gehäuse g nimmt die Schaltorgane, wie z. B. die Federsätze 10a, 101, die oberhalb und unterhalb einer Betätigungswelle angeordnet sind, auf. Ein Betätigungsglied I ragt aus diesem Gehäuse in das Fahrrolhr der Rohrpostanlage hinein. Es besteht aus einer Anzahl Blattfedern, die stufenförmig übereinander angeordnet sind, und ist mit seinem Ende an der Betätigungswelle befestigt.
- Die Welle ist für die Betätigung der Federsätze rosa, 101 nockenartig ausgebildet. Wird beim Auffahren einer Büchse in Richtung a oder b das Betätigungsglied in eine der beiden Richtungen gebracht, so wird entsprechend der Nocken einer der Federsätze für die Dauer der Stellung des Betätigungsgliedes wirksam eingeschaltet. Das Betätigungsglied läßt sich infolge des konstruktiven Aufbaues leicht in einen großen Radius durchbiegen und wird sofort wieder in eine neutrale Lage gebracht, wenn die angreifenden Kräfte Null geworden sind, d. h. wenn eineRohrpostbüchse dieKontaktstelle bzw. denKontakt durc'hfahren hat. Diese Rückstellkraft wird durch ein Federwerk II, das in Fig.2 dargestellt ist, bewirkt. Diese Figur zeigt die Anordnung im Schnitt. Man erkennt darin die im Gehäuseg gelagerte Welle 2 mit dem daran befestigten Betätigungsglied sowie einen Federsatz 10, der durch die Welle 2 gesteuert wird. Am anderen Ende dieser Welle sitzt das Federwerk II, welches die Anordnung in der Normallage hält.
- Der Aufbau und die Wirkungsweise dieses Federwerkes soll nunmehr Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 4 bis 6 sein. Das Federwerk besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus einer Scheibe 5' mit einem Ansatz 5, der Schneckenfeder 6, einer mit der Welle 2 sich drehenden Scheibe 3, welche einen Ansatz 4 hat, und endlich aus dem Gehäuse mit dem daran angeordneten Ansatz 7. Die Schneckenfeder 6 (Fig. 3) liegt auf einer Scheibe 5', aus der ein Lappen 5 am äußeren Rande abgebogen ist, auf und ist mit einem Ende in dem Spalt eines um den Mittelpunkt der Scheibe an dieser fest angeordneten zapfenartigen Kranzes 12 verankert. Das andere Ende der Feder, welches genau wie das innere Ende abgebogen ist, liegt zunächst am Lappen 5 auf. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, kann durch diese Einspannungsart die Schneckenfeder jede gewünschte Vorspannung erhalten, da es nur erforderlich ist, das innere Ende im zapfenartigen Kranze in einem anderen Einschnitt zu lagern. Die Scheibe mit der Schneckenfeder wird nunmehr auf dem Wellenstumpf 8 der Welle 2 drehbar aufgesetzt. Um die Scheibe gegen axiale Verschiebung zu sichern, ist hier das bekannte Sicherungselement Ringnut an der Welle und ein geschlitzter Ring angewendet.
- Vor dem Aufsetzen der Scheibe mit der Schneckenfeder 6 wird das äußere Federende so weit gespannt, daß zwischen diesem und den Lappen 5 der feste Anschlag 7 des Gehäuses und der mit der Welle bewegliche Anschlag 4 liegen. Dies würde der Normal stellung des Scfhneckenwerkes entsprechen, wie aus Fig. 5 und dem darunter angedeuteten Schema ersichtlich ist.
- Die Schneckenfeder kann also entweder in der einen Richtung durch Eindrehen des inneren Endes über den Zapfen 5 vorgespannt werden, wobei das äußere Federende an dem festen Anschlag 7 anliegt (Fig. 4), oder durch Eindrehen des äußeren Federendes, wobei das innere Federende über den Zapfen 5 an dem festen Anschlag 7 anliegt (Fig. 6). In diesen in Fig. 4 und 6 sowohl konstruktiv als auch schematisch dargestellten Fällen wird, nachdem der auf das Betätigungsglied 1 ausgeübte Druck nach Null zugeht, die Feder wieder entspannt und nimmt die in Fig. 5 gezeigte Normallage ein.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Kontakteinrichtung für Förderanlagen, insbesondere Rohrkontakt für Rohrpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Fahrbahn hineinragendes Betätigungsglied (I) an einer Welle (2) befestigt ist, die bei ihrer Drehung einen Schaltvorgang auslöst und mit einem Federwerk (I I) versehen ist, das unabhängig von der Richtung, in welcher das Betätigungsglied vom Fördergutträger bewegt wird, das Betätigungsglied in seine Normallage zurückbringt.
- 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwerk (11) eine Schneckenfeder (6) enthält, die abhängig von der Einstellung des Betätigungsgliedes entweder durch an ihrem äußeren oder inneren Ende angreifende Kräfte vorgespannt wird.
- 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung derart erzielt wird, daß ein mit der Welle (2) fest verbundener Zapfen (4) bei der Drehung der Welle entweder das äußere Ende oder das herausgeführte innere Ende (5) der Schneckenfeder mitnimmt und daß sich das entsprechend andere Ende an einen im Gehäuse des Federwerkes angeordneten festen Anschlag (7) anlegt,
- 4. Kontakteinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenfeder (6) mit ihrem inneren Ende in einer Nut eines auf einer Scheibe (5') angeordneten zapfenartigen Kranzes (I2) gehaltert ist.
- 5. Kontakteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Scheibe (5') ein radial verlaufender Zapfen (5) vorgesehen ist, zwischen dem und dem nach außen abgewinlselten Ende der Schneckenfeder (6) der Gehäuseanschlag (7) und der mit der Welle (2) verbundene Zapfen (4) angeordnet ist.
- 6. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (1) aus mehreren Blattfedern stufenförmig zusammengesetzt ist.
- 7. Kontakteinrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) mit einem Schalter gekoppelt ist.
- 8. Kontakteinrichtung nach Anspruch bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle zur Betätigung von Kontaktfedersätzen (Ioa, ION) nockenartig ausgebildet ist.
- 9. Kontakteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Welle (2) Kontaktfedersätze angeordnet sind, von denen jeweils nur einer je nach der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (I) betätigt wird.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10100A DE893918C (de) | 1951-06-30 | 1951-06-30 | Kontakteinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen |
CH304230D CH304230A (de) | 1951-06-30 | 1952-06-04 | Kontakteinrichtung an einer Förderanlage. |
FR64134D FR64134E (fr) | 1951-05-17 | 1952-06-27 | Dispositif de séparation de transporteurs pneumatiques |
FR65243D FR65243E (fr) | 1951-05-17 | 1952-10-02 | Dispositif de séparation de transporteurs pneumatiques |
FR65410D FR65410E (fr) | 1951-05-17 | 1953-05-27 | Dispositif de séparation de transporteurs pneumatiques |
FR65581D FR65581E (fr) | 1951-05-17 | 1953-06-23 | Dispositif de séparation de transporteurs pneumatiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10100A DE893918C (de) | 1951-06-30 | 1951-06-30 | Kontakteinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893918C true DE893918C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=7295000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10100A Expired DE893918C (de) | 1951-05-17 | 1951-06-30 | Kontakteinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH304230A (de) |
DE (1) | DE893918C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171819B (de) * | 1960-10-12 | 1964-06-04 | Nordstroems Linbanor Ab | Elektrischer Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen |
-
1951
- 1951-06-30 DE DEM10100A patent/DE893918C/de not_active Expired
-
1952
- 1952-06-04 CH CH304230D patent/CH304230A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171819B (de) * | 1960-10-12 | 1964-06-04 | Nordstroems Linbanor Ab | Elektrischer Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH304230A (de) | 1954-12-31 |
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