DE1627332A1 - Fliegende Trommelschere - Google Patents

Fliegende Trommelschere

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DE1627332A1
DE1627332A1 DE19661627332 DE1627332A DE1627332A1 DE 1627332 A1 DE1627332 A1 DE 1627332A1 DE 19661627332 DE19661627332 DE 19661627332 DE 1627332 A DE1627332 A DE 1627332A DE 1627332 A1 DE1627332 A1 DE 1627332A1
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Arnost Pokorny
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ZDARSKE STROJIRNY A SLEVARNY
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ZDARSKE STROJIRNY A SLEVARNY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/12Shearing machines with blades on coacting rotating drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/62Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder
    • B26D1/626Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Shearing Machines (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Fliegende Trommelschere Die Erfindung bezieht,sich auf eine fliegende Trommelschere zum Schneiden von sich bewegenden Bändern, deren Trommeln mit geraden und ebenen Messern versehen sind, die durch schräge Anordnung einen fortschreitenden Schnitt ergeben.
  • Bei bekannten fliegenden Trommelscheren, die zum Schneiden von gewalzten Metallbändern während deren Bewegung verwendet werden, sind die Messer derart auf den Trommeln befestigt, daß das Schneiden gleichzeitig in .der ganzen Bandbreite stattfindet. Solch eine Befestigung der Messer verursacht eine übermäßige Beanspruchung der Hauptbestandteile der Schere und ihrer Antriebsmechanismen durch stoßartige Schnittkräfte. Eine andere ungünstige Begleiterscheinung dieses Schneideverfahrens ist ein grosser Lärm, der teils durch die Schläge der Messer gegen das geschnittene Material und teils, unmittelbar nach dem Schnitt, durch die Entladung der inneren Energie der gespannten Bestandteile der Schere verursacht ist. Diese Tatsachen begrenzen die Möglichkeit der Verwendung der verhältnismäßig einfachen Konstruktion der Trommelschere mit geraden Messern für größere Dicken des geschnittenen Materials. Bei anderen Bauarten der fliegenden Scheren wird zwecks Beseitigung der erwähnten ungUnrtigen Ereoheinungen ein forteohreitender Schnitt verwendet, wozu die Messer beim Schneidvorgang in der zur Bandebene senkrechten Ebene einen gewissen Schneidwinkel zwischen sich einschließen. In diesem Fall reichen für das Schneiden kleinere Kräfte und Drehmomente aus, die umso kleiner sind, je größer der Winkel zwischen den beiden Messern ist. Es@is'£-eirie iegencie roT@"`-mmelsce`re der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der gerade, ebene Messer fest in die Trommel eingesetzt sind. Die Messerverlaufen annähernd in@einer Radialebene und stehen in der einander zugekehrten Stellung parallel zueinander. Der Abstand der Schneide von der Trommelachse nimmt von dem einen Trommelende zum anderen ab, so daß die Messerschneiden einen Kegelmantel-beschreiben. Der Vorteil der Einfachheit und der Möglichkeit des dynamischen und statischen Auswuchtens einer solchen fliegenden Schere wird aber dadurch beeinträchtigt, daß die Messer eine komplizierte und durch Schärfen nur schwer erneuerbare Form im Bereich der Schneidkante besitzen, da auf das gegenseitige Überdecken der Messer beim Schneidvorgang Rücksicht genommen werden muß. Bei einer anderen bekannten Schere, die ebafalls mit geraden, ebenen Messern arbeitet, ist das eine Messer fest eingesetzt und beschreibt"'einen Zylinder, während das andere Messer federnd gelagert ist und eine Kegelfläche beschreibt. Durch die bewegliche Lagerung wird jedoch die'Konstruktion und das Auswuchten er= schwert.
  • Sodann>.gibt es fliegende Trommelscheren mit spiralförmigen Messerz. Diese sind wesentlich komplizierter als gerade -Messer und lassen sich auch .nur mit Schwierigkeiten nachschleifen. Außerdem muß auf eine genaue Synchronisierung zwischen der Trommeldrehung und der Bandgeschwindigkeit geachtet werden, was zu kinematisch sehr komplizierten Mechanismen führt, die in. Folge der Schwierigkeiten beim Auswuchten nur eine begrenzte und niedrige Höchstgeschwindigkeit des zu schneidenden Bandes zulassen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fliegende Trommelschere anzugeben, die eine sehr einfache Konstruktion besitzt und-deren Messer leicht nachgeschliffen werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs beschriebene Trommelschere gekennzeichnet durch eine solche Schrägstellung der Messer, daß sie in einer mit der Bandebene identischen Ebene zwischen sich und der Projektion der Trommelachse in diese Ebene einen Winkel einschließen, der größer als 00 und kleiner als'10o ist. Bei dieser Konstruktion können gerade und ebene Messer fest eingesetzt-werden, so daß sich eine sehr "einfache Konstruktion. ergibt. Die Schrägstellung der Messer führt zu einem Schneid-.winkel, wie er für den fortschreitenden Schnitt notwendig ist, wobei sich dieser Schneidwinkel mit der Winkelstellung der Trommelverändert. Es erfolgt daher auch eine Überdeckung der Messer, die aber wegen der speziellen'Schrägstellung der Messer nicht zu einer Kollision führt, die eine besondere Formgebung im Bereich der Schnedkante notwendig machen würde. Während bei den bekannten Trommelscheren die Messerschneiden einen Zylindermantel oder einen Kegelmantel beschreiben, ist die Hüllkurve bei den hier betrachteten Messern im wesentlichen ein Hyperboloid. Der Aufbau kann genau symmetrisch erfolgen, wenn die Schneidkante jedes Messers in einer Drehstellung der Trommeln, in der Bandebene liegt und in ihrer Mitte den-Kleinstabstand von der Trömmelachse hat.
  • Des weiteren kann man die Trommelachsen derart in einer zur Bandebene parallelen Ebene drehen:,; daß die Normale zur Trommelachse mit der L&ngsachse des Bandes. einen Winkel einschließt:. Auf diese Weise kann der Winkel des Schnitts mit Bezug auf die Bandlängsachse bestimmt werden,, insbesondere auf einen Winkel von gop festgelegt werden.
  • Die Erfinduig wird nachstehend an Hand eines in. der Zeichnung dsrgeetellten Äurtübxuagabeiapels näher-erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische*Ansicht der Trommelnder flie-' gpnden Trommelschere mit einem zusammenarbeitenden Paar von geraden und ebenen, in einer mit der Bandebene identischen Ebene schräg angeordneten Messern, die sich in einer allgemeinen Drehlage befinden, Fig. 2 eine Seitenansicht der Trommeln der Fig. 1 in der .Richtung der Drehachse der Trommeln für die Winkellage-. @-, in der die Schneidekanten beider Messer mit dem Material in Berührung kommen, Fig. 3. die Projektion der beiden schräg angeordneten Messer der Fig. 2 in eine vertikale Ebene, die durch die beiden Punkte der ersten Berührung des Messerpaares mit dem Matrial hindurchgeht und die mit der ducrh die Drehachsen der oberen und unteren Trommel bestimmten Ebene parallel verläuft und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung "P" (Fig. 2), die zeigt, auf welche Art die Orthogonalität der Schneidefläche und der Längsachse des Bandes gesichert werden kann. In allen Figuren 1 bis 4 sind die Trommeln der fliegenden Trömmelschere mit einem Paar von geraden und ebenen, in einer mit der Ebene des zu schneidenden Bandes identischen Ebene schräg angeordneten Messern veranschaulicht. Die Trommelschere besitzt eine obere Trommel 1 mit einem geraden und ebenen, in der mit der Bandebene identischen Ebene schräg angeordneten Messer 2 und eine untere Trommel 3 mit einem zweiten-geraden und ebenen in-der mit der Ebene des geschnittenen Bandes identischen Ebene schräg angeordneten Messer 4.
  • Die Schräglage der geraden und ebenem Messer ist derart, daß sie' in der, mit der Bandebene identischen Ebene einen Winkel ^f@ . zwischen sich und der Projektion der Drehachse der Trommel in dieseSbene einschließen, der größer als 00 und kleiner als 100 ist (Fig. 4).
  • Die erste Berührung der Schneidkanten beider Messer 2 und 4 mit dem Bandmaterial 5, z.B. einem Metallband, geschieht in den Punkten A und.B,,wo_die Schneidkanten auf das Matrial 5 treffen.Während der darauffolgenden Drehung der Trommeln 1 und 3 verschieben sich die augenblicklichen Berührungspunkte A und B längs der Bandbreite, wodurch der fortschreitende Schneid vorgang verwirklicht wird. Die Schnittrichtung kann senkrecht zur Längsmittellinie des Bandes erfolgen, wenn die Trommelachsen derart gedreht werden, daß die Normale zur Trommelachse mit der Längsachse des Bandes einen Winkel einschließt.
  • Der fortschreitende Schnitt kommt d:. durch zustande, daß sich in Folge der_ Schrägstellung der Messer in der mit der Bandebene identischen Ebene auch eine Schrägstellung der Messer, nämlich ein Schneidwinkelor zwischen den beiden Messern 2 und 4, in einer zur Bandebene senkrechten Ebene durch die Punkte A und B, also in einer zu der durch die Drehachse der beiden Trommeln bestimmten Ebene parallel verlaufenden Ebene, ergibt (Fig. 3). Die Schneidkanten.der Messer bilden während der Rotation um die -Achsen der Trommeln 1 und 3 die Rotationsfläche eines Hyperboloids, dessen Kleinstdurchmesser sich in der Mitte der Messerlänge befindet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Fliegende Trommelschere zum Schneiden von sich bewegenden Bändern, deren-Trommeln mit geraden und ebenen Messern versehen sind, die durch schräge. Anordnung einen fortschreitenden Schnitt ergeben, gekennzeichnet durch eine solche Schrägstellung der Messer (2, 4), daß sie in einer mit der Bandebene identischen Ebene zwischen sich und der Projektion der Trommelachse in diese Ebene'einenWinkel () einschliessen, der größer als 0 0 und kleiner als 10o ist.
  2. 2. Trommelschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da13 die Schneidkante jedes Messers (2, 4) in einer Drehstellung der Trommeln in der Bandebene liegt und in ihrer Mitte den Kleinatabstand von der Trommelachse hat. Trommelschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachsen derart in einer zur Bandebene parallelen Ebene gedreht Bind, daß die Zi.ormale zur Trommelachse mit der Längsachse des Bandes einen Winkel einschließt. Leerseite
DE19661627332 1965-03-26 1966-03-04 Fliegende Trommelschere Granted DE1627332A1 (de)

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CS200865 1965-03-26

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DE1627332A1 true DE1627332A1 (de) 1970-09-17
DE1627332B2 DE1627332B2 (de) 1973-11-22
DE1627332C3 DE1627332C3 (de) 1974-06-12

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US4858506A (en) * 1987-02-17 1989-08-22 Buta John R Dual arbor scrap chopper
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DE1627332B2 (de) 1973-11-22
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