DE1627332C3 - - Google Patents

Description

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fläche und der Längsachse des Bandes gesichert wer- rend der darauffolgenden Drehung der Trommeln 1

den kann. und 3 verschieben sich die augenblicklichen Berüh-

In allen Fig. 1 bis4 sind die Trommeln der flie- rungspunktev4 und2? längs der Bandbreite, wodurch genden Trommelschere mit einem Paar von geraden der fortschreitende Schneidvorgang verwirklicht und ebenen, in einer mit der Ebene des zu schneiden- 5 wird. Die Schnittrichtung kann senkrecht zur Längsden Bandes identischen Ebene schräg angeordneten mittellinie des Bandes erfolgen, wenn die Trommel-Messern veranschaulicht Die Trommelschere besitzt achsen derart gedreht werden, daß die Normale zur eine obere Trommeil mit einem geraden und ebe- Trommelachse mit der Längsachse des Bandes einen nen, in der mit der Bandebene identischen Ebene Winkel einschließt.

schräg angeordneten Messer 2 und eine untere Trom- io Der fortschreitende Schnitt kommt dadurch zu-

mel3 mit einem zweiten geraden und ebenen in der stände, daß sich infolge der Schrägstellung der Mes-

mit der Ebene des geschnittenen Bandes identischen ser in der mit der Bandebene identischen Ebene auch

Ebene schräg angeordneten Messer 4. eine Schrägstellung der Messer, nämlich ein Schneid-

Die Schräglage der geraden und ebenen Messer ist winkel« zwischen den beiden Messern2 und4, in

derart, daß sie in der mit der Bandebene identischen 15 einer zur Bandebene senkrechten Ebene durch die

Ebene einen Winkel zwischen sich und der Projek- Punkte A und B, also in einer zu der durch die Dreh-

tion der Drehachse der Trommel in diese Ebene ein- achse der beiden Trommeln bestimmten Ebene par-

schließen, der größer alsO und kleiner als 10° ist allel verlaufenden Ebene, ergibt (Fig. 3).

(Fig. 4). Die Schneidkanten der Messer bilden während der

Die erste Berührung der Schneidkanten beider 20 Rotation um die Achsen der Trommeln 1 und 3 die

Messer2 und4 mit dem Bandmaterial5, z.B. einem Rotationsfläche eines Hyperboloids, dessen Kleinst-

Metallband, geschieht in den Punkten A und B, wo durchmesser sich in der Mitte der Messerlänge befin-

die Schneidkanten auf das Material 5 treffen. Wan- det.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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'. beim Schneidvorgang Rücksicht genommen werden Patentanspruch: muß.

. " Bei einer anderen bekannten Schere, die ebenfalls

Fliegende Trommelschere zum Schneiden von mit geraden, ebenen Messern arbeitet, ist das eine sich bewegenden Bändern, deren Trommeln mit 5 Messer fest eingesetzt und beschreibt einen Zylinder, j

geraden und ebenen Messern versehen sind, die während das andere Messer federnd gelagert ist und j durch schräge Anordnung einen fortschreitenden eine Kegelfläche beschreibt. Durch die bewegliche Schnitt ergeben, gekennzeichnet durch Lagerung wird jedoch die Konstruktion und das eine solche Schrägstellung der Messer (2, 4), daß Auswuchten erschwert.

sie in einer mit der Bandebene identischen Ebene io Sodann gibt es fliegende Trommelscheren mit spizwischen sich und der Projektion der Trommel- ■ ralförmigen-Messern. Diese sind wesentlich kompliachse in diese Ebene einen Winkel (y) einschlie- zierter als gerade Messer und lassen sich auch nur ßen, der größer als 0 und kleiner als 10° ist. mit Schwierigkeiten nachschleifen. Außerdem muß

auf eine genaue Synchronisierung zwischen der 15 Trommeldrehung und der Bandgeschwindigkeit ge-

, achtet werden, was zu kinematisch sehr komplizier

ten Mechanismen führt, die in Folge der Schwierig-

■ . · . keiten beim Auswuchten nur eine begrenzte und niedrige Höchstgeschwindigkeit des zu schneidenden Die Erfindung bezieht sich auf eine fliegende 20 Bandes zulassen.

Trommelschere zum Schneiden von sich bewegenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Bändern, deren Trommeln mit geraden und ebenen fliegende Trommelscher,e ,anzugeben, die eine sehr Messern versehen sind, die durch schräge Anordnung einfache Konstruktion besitzt und deren Messer einen fortschreitenden Schnitt ergeben. leicht nachgeschliffen werden können.

Bei bekannten fliegenden Trommelscheren, die 25 Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs bezum Schneiden von gewalzten Metallbändern wäh- schriebene Trommelschere gekennzeichnet durch rend deren Bewegung verwendet werden, sind die eine solche Schrägstellung der Messer, daß sie in Messer derart auf den Trommeln befestigt, daß das einer mit der Bandebene identischen Ebene zwischen Schneiden gleichzeitig in der ganzen Bandbreite statt- sich und der Projektion der'Trommelachse in diese findet. 30 Ebene einen Winkel, einschließen, der größer als 0

Solch eine Befestigung der Messer verursacht eine und kleiner als 10° ist

übermäßige Beanspruchung der Hauptbestandteile Bei dieser Konstruktion können gerade und ebene

der Schere und ihrer Antriebsmechanismen durch Messer fest eingesetzt werden, so daß sich eine sehr stoßartige Schnittkräfte. Eine andere ungünstige Be- einfache Konstruktion ergibt Die Schrägstellung der gleiterscheinung dieses Schneideverfahrens ist ein 35 Messer führt zu einem Schneidwinkel, wie er für den großer Lärm, der teils durch die Schläge der Messer fortschreitenden Schnitt notwendig ist, wobei sich gegen das geschnittene Material und teils, unmittel- dieser .Schneidwinkel mit der Winkelstellung der bar nach dem Schnitt, durch die Entladung der inne- Trommel verändert Es erfolgt daher auch eine Überren Energie der gespannten Bestandteile der Schere deckung der Messer, die aber wegen der speziellen verursacht ist Diese Tatsachen begrenzen die Mög- 40 Schrägstellung der Messer nicht zu einer Kollision lichkeit der Verwendung der verhältnismäßig einfa- führt, die eine besondere Formgebung im Bereich chen Konstruktion der Trommelschere mit geraden der Schneidkante notwendig machen würde. Wäh-Messern für größere Dicken des geschnittenen Mate- rend bei den bekannten Trommelscheren die Messerrials. . , -. schneiden einen Zylindermantel oder einen Kegel-

Bei anderen Bauarten der fliegenden Scheren wird 45 mantel beschreiben, ist die'HüIlkurve bei den hier zwecks Beseitigung der erwähnten ungünstigen Er- betrachteten Messern im wesentlichen ein Hyperboscheinungen ein fortschreitender Schnitt verwendet, loid.

wozu die Messer beim Schneidvorgang in der zur Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in

Bandebene . senkrechten Ebene einen gewissen der Zeichnung dargestellten' Ausführungsbeispiels Schneidwinkel zwischen sich einschließen. In diesem 5° näher erläutert. Es zeigt

Fall reichen für das Schneiden kleinere Kräfte und Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Trommeln

Drehmomente aus, die um so kleiner sind, je größer der fliegenden Trommelschere mit einem zusammender Winkel zwischen den beiden Messern ist. arbeitenden Paar von geraden und ebenen, in einer

Es ist eine fliegende Trommelschere der eingangs mit der Bandebene identischen Ebene schräg anbeschriebenen Art bekannt, bei der gerade, ebene 55 geordneten Messern, die sich in einer allgemeinen Messer fest in die Trommel eingesetzt sind. Die Mes- Drehlage befinden,
ser verlaufen annähernd in einer Radialebene und Fig.2 eine Seitenansicht der Trommeln der j

stehen in der einander zugekehrten Stellung parallel Fig. 1 in der Richtung der Drehachse der Trommeln ! zueinander. Der Abstand der Schneide von der für die Winkellage γ, in der die Schneidekanten bei- l Trommelachse nimmt von dem einen Trommelende 60 der Messer mit dem Material in Berührung kommen, j zum anderen ab, so daß die Messerschneiden einen Fig.3 die Projektion der beiden schräg angeord- j

Kegelmantel beschreiben. Der Vorteil der Einfach- neten Messer der Fig. 2 in eine vertikale Ebene, die heit und der Möglichkeit des dynamischen und stati- durch die beiden Punkte der ersten Berührung des sehen Auswuchtens einer solchen fliegenden Schere Messerpaares mit dem Material hindurchgeht und die wird aber dadurch beeinträchtigt, daß die Messer 65 mit der durch die Drehachsen der oberen und unte- ; eine komplizierte und durch Schärfen nur schwer er- ren Trommel bestimmten Ebene parallel verläuft und neuerbare Form im Bereich der Schneidkante besit- Fig.4 eine Ansicht in Richtung »P« (Fig. 2), die j

zen, da auf das gegenseitige Überdecken der Messer zeigt, auf welche Art die Orthogonalität der Schneid-