DE893512C - Anordnung zur Verminderung der Impulsverformung - Google Patents
Anordnung zur Verminderung der ImpulsverformungInfo
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- DE893512C DE893512C DES11855D DES0011855D DE893512C DE 893512 C DE893512 C DE 893512C DE S11855 D DES11855 D DE S11855D DE S0011855 D DES0011855 D DE S0011855D DE 893512 C DE893512 C DE 893512C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F19/00—Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
- H01F19/04—Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
- H01F19/08—Transformers having magnetic bias, e.g. for handling pulses
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Description
- Anordnung zur Verminderung der Impulsverformung Bei Impulsübertragern ist es wichtig, als Kernwerkstoffe solche zu venvomden, welche eaine hohe Überlagerungspermeabiilität besitzen. Durch diese Maßnahme wird die Impulsverformung gering gehalten und vermindern sich, wie neuere Versuche gezeigt haben, auch gleichzeitig die dynamischen Verluste.
- Entsprechend einem früheren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wurden Werkstoffe verwendet, die; keine Rekristallisationsteixtur aufweisen. Mit diesen Werkstoffen wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Die meisten der handelsüblichen kalt gewalzten Werkstoffei zeigen jedoch eine gewisse Textur besonders dann, wenn höhere Kaltverformungsgrade bei der Herstellung zur Anwendung gelangten und die Schlußglühung b-,--i hoher Temperatur erfolgte. Bei den handelsüblichen Blech- und Bandwerkstoffen läßtsich eine, wenigstens schwach ausgeprägte Rekristallisationstextur nur schwer vermeiden.
- Da hei den meisten bekannten Rekristallisationstexturen die Walzrichtung mit einer magnetischen Vorzugslage übereinstimmt, macht sich die Textur besonders ungünstig bemerkbar, wenn die Magnetisierungsrichtung parallel zur Walzrichtung liegt.
- Erfindungsgemäß lassen sich diese Nachteile aber vermeiden oder wenigstens erheblich einschränken, wenn dafür gesorgt wird, daß der magnetische Fluß mindestens auf einem Teil des Kraftlinienweges nicht parallel zur magnetischen Vorzugsrichtung verläuft. So kann -in einfacher Weise in den magnetischen Weg eiin Teilweg mit geringerer Permeabilität eingeschaltet werden.
- Bei der praktischen Herstellung der Übertrager geht man beispielsweise so vor, daß Mantelkernbleche, Rlngkernbleche, L-förmige oder eiförmige Schnitte oder auch rechteckförrnige Streifen verwendet werden und aus diesen der Kern aufgebaut wird.
- B,'ei der Verwendung solcher Schnitte wird dann, z. B. im Vergleich zu Bandkernen, die Remanenz im Fall einer Eisen-Silieiüm-Legierung m(i.t 2,5 0/a Silicium, die mit einem Kaltverformungsgrad von 9o% hergestellt und :dann bei iooo° schlußgeglüht wurde, auf % des Rernanenzbetrages herabgesetzt Demzufolge ist, die Überlagerungspermeabilität bei einer Aussteuerung, bis zu 5ooo Gauß um dem Faktor 2 vergrößert.
- Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt, sich auch dadurch verwirklichen, daß man Kernbleche aus einem Bandwerkstoff so ausstanzt, daß die Hauptrichtung der Schnitte nicht mehr mit der magneitischen Vorzugslage: übereinstimmt.
- Es hat ;sich auch noch a19 zweckmäßig erwiesen, daß bei der Schichtung vori Schnitten ein Luftspalt in den magnetischen Weg eingeschalten wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Verminderung der Impulsverformung bei dar Verwendung von magnetisierbaren Werkstoffen mit Rekristalliisationstextazr für Kerne von Impulsübertragern, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Fluß in den Übertragerkernen mindestens auf einem -Teil des Kraftlinienweges nicht parallel zur. magnetischen Vorzugsrichtung verläuft.
- 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in dem magneöischen Weg ein Teilweg mit geringerer Permeabilität eingeschaltet ist.
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragerkern aus Mantelkernblechen, Ringkernblechen, L-förm;igen oder eiförmigen Schnitten oder auch rechteckförmigen Streifen aufgebaut ist. q..
- Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrage@rkern aus Blechen aufgebaut ist, die aus einem Bandwerkstoff so ausgestanzt wurden, daß die Hauptrichtung der Schnitte nicht mit einer magnetischen Vorzugslage übereinstimmt
- 5. Verwendung von Eisenlegierungen mit 2 bis 50/0 Silicium und/oder Aluminium, die eine Rekriistallisationstextur aufweisen, für die, in den Ansprüchen i bis q. gekennzeichneten Anordnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11855D DE893512C (de) | 1944-10-05 | 1944-10-05 | Anordnung zur Verminderung der Impulsverformung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11855D DE893512C (de) | 1944-10-05 | 1944-10-05 | Anordnung zur Verminderung der Impulsverformung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893512C true DE893512C (de) | 1953-10-15 |
Family
ID=7473793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES11855D Expired DE893512C (de) | 1944-10-05 | 1944-10-05 | Anordnung zur Verminderung der Impulsverformung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893512C (de) |
-
1944
- 1944-10-05 DE DES11855D patent/DE893512C/de not_active Expired
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