DE893434C - Elektroakustische UEbertragungsanlage fuer stereophonische Schallvorgaenge - Google Patents

Elektroakustische UEbertragungsanlage fuer stereophonische Schallvorgaenge

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Publication number
DE893434C
DE893434C DEP4783A DE0004783A DE893434C DE 893434 C DE893434 C DE 893434C DE P4783 A DEP4783 A DE P4783A DE 0004783 A DE0004783 A DE 0004783A DE 893434 C DE893434 C DE 893434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission system
bell
loudspeakers
sound
stereophonic sound
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4783A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Windisch
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE893434C publication Critical patent/DE893434C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/20Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a tuning fork, rod or tube
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • In der überträgungstechnik des Rundfunks hat sich das Magnettongerät als Schallaufzeichnungsgerät durchgesetzt. Um eine Anwendung der Stereophonie -im Rundfunk zu ermöglichen, hat man für die Zweiikanalübertragung die Aufzeichnung von zwei Tonspuren auf einem Band vorgenommen, unter Verwendung eines stereophonisehen Kopfträgers mit Zwillingssprechkopf und Zwillingshörkopf. Versuche mit solchen Zweikanalaufnahmen von Sprache und Musik ließen erkennen, daß sich das Magnettongerät für stereophonische Aufzeichnungen dieser Art durchaus eignet.
  • Der Erfindung liegt, die- Erkenntnis zugrunde-, daß ein besonderer Erfolg erzielbar ist, wenn man ' Magnettongeräte für Zweikanalüheirtragung be#i elektroakustisthen Übertragungsanlagen von Glockengeläuten für Kirchen od. dgl. verwendet, und zwar in der Weise, daß die zur Aufnahme der Schallvorgänge benutzten Mikrophone zu beiden Seiten der schwingenden Glockei und mindestens annähernd in deren Bewegungsrichtung angeordnet sind und zur Wiedergabe zwei Lautsprecher oder Lautsprechergrupp,en dienen, die sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Turmes befinden.
  • Durch die Erfindung ist es, insbesondere möglich, an beliebigen Stellen diei Glocken durch eine aus Magnettongerät, Wileidergabeverstärkern und Lautsprechern bestehende Apparatur zu ersetzen. Ersichtlich ist die Ortsveränderlichkeit einer solchen Wledergabeapparatur wesentlich größer als die einer schweren Glocke. Es kommt hinzu,-daß man das, gewünschte Glockengeläute durch eine, entsprechende, Wahl der bei der Aufnahme benutzten Glocke bzw. der Glocken besitimmen und durch eiin-e Aufnahme eines anderen Geläutes auf einem neuen Band ohnei merklichen Aufwand verändern kann.
  • In der Zeichnung ist eine elektroakustische-Übertragungsanlage nach der Erfindung schematisch dargesteillt. Fig. i zeigt, die Anordnung der einzelnen Anlageteilei b6 der Aufnahme des Glockengeläubes, Fig. 2 entsprechend die Anordnung bei der Wiedergabe.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, sind die Mikrophone Mi und Al', zu beiden Seiten der schwÄngenden Glocke G angeordnet, und zwar vorzugsweise in der Richtung der Schwingbewegung der Glocke. Bei dieser Anordnung wird also je nach der Bewegungsphase der schwingenden Glocke einmal das Mikrophon Mi und dann das Mikrophon M, den Hauptschall aufnehmen. Mit V, und V2 sind die, Aufsprechverstürker bezeichnet. Das Zweikanalmagnettongerät ist bei M angedeutet. Ein solches Magnettongerät weist in bekannter Weise Zwillingssprechköpfe aüf, mittels deren gleichzeitig zwei durcheline neutrale Zone getrennte Tonspuren aufgezeichnet werden. Durch die Anordnung entsprechender Zwillingshörköpfe ist eine stereophonische Wiedergabe der aufgezeichneten Schallvorgängei über die Wiedergabeverstärker V, und V4 und die Lautsprecher Li und L, (Fig. 2) möglich. Die Lautsprecher, die auch durch Lautsprechergruppen ezsetzt sein können, werden zweckmäßig, an einander gegenüberliegenden Seiten des bei T angedeutetein Turmes angeordnet, und zwar in einer Richtung, in der die Glockei Schwingbewegungen ausführen würde, wenn sie im Turm vorhanden wäre.
  • Als Lautsprecheirgruppen lassen sich mit Vorteil mehrere, I>eispielswdi#e je drei Breitbandlautsprecher verwenden.
  • Bei der Erfindung empfiehlt es sich, mehrere-Zweikanalmagnettongeräte zu verwenden, wenn man- bestimmte Läutekombinationen und ge!-wünschte Läutieprogramme wiedergeben will.
  • Grundsützlich ist es, möglich, für die Schallaufzeichnung beider Kanäle zwei normale Magnettongeräte zu verwenden, jedoch -,ist es in der Praxis schwierig, den Gleichlauf beider Geräte in einer für die Stereophonie ausreichenden Weise sicherzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroakustische Übertragungsanlage für stereophonische Schallvorgängei mit einem oder mehreren Magnettongeräten für Zweikanalübertragung, gekennzeichnet durch die Verwendung be# einem Glockengeläutm-- für Kirchen od. dgl., wobei die zur Aufnahme der Schallvorgänge benutzten Mikrophone zu beiden Seiten der schwingenden Glocke und mindestens annähernd in deren Bewegungsrichtung angeordnet sind und zur Wiedergabe zwei Lautsprecher oder Lautisprechergruppen dienen, die sich an zwei einanddr gegenüberliegenden Seiiten des Turmes befinden. 2,. übertragungsanlage. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabelautsprecher oder -lautsprechergruppen in einer horizontalen Richtung angeordnet sind, die der gewünschten Schwingrichtung natürlicher Glocken entspricht. 3. übertragungsanlage nach Anspruch i oder 2" dadurch gekennzeichnet, daß dilei Lautsprechergruppen aus. mehreren, beiispielsweise je drei Breitbandlautsprechern bestehen. 4. übertTagungsanlagei nach den Aitsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnettongeirätie mit Zwillingsköpfen vorgesehen sind, von denen eines bei,spielsweise eine bestimmte Läutekombination und ein anderes, ein gewünschtest Läuteprogramm aufnehmen und, gegebenenfalls periodisch, wiedergeben kann.
DEP4783A 1950-12-14 1950-12-15 Elektroakustische UEbertragungsanlage fuer stereophonische Schallvorgaenge Expired DE893434C (de)

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