DE893252C - Verkleidung fuer Gebaeudeflaechen, Tischplatten od. dgl. - Google Patents

Verkleidung fuer Gebaeudeflaechen, Tischplatten od. dgl.

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Publication number
DE893252C
DE893252C DEH8750A DEH0008750A DE893252C DE 893252 C DE893252 C DE 893252C DE H8750 A DEH8750 A DE H8750A DE H0008750 A DEH0008750 A DE H0008750A DE 893252 C DE893252 C DE 893252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tiles
groups
cladding
base
linoleum
Prior art date
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Expired
Application number
DEH8750A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Hess
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die Erfindung !betrifft eine neuartige Verkleidung für Wände, Decken oder Böden oder die Herstellung von Tischplatten mittels Fliesen oder Kacheln.
  • Es ist bekannt, Fliesen oder Kacheln mittels Mörtel direkt auf Unterlagen, wie Wände, Decken usw., zu ibefestigen. Das setzt voraus, daß die Oberfläche, auf welche die Verkleidung aufgebracht werden soll, erst durch Entfernen des Putzes präpariert werden muß. Das ibisherige Verbindungsmaterial ergibt auch eine relativbreite Trennfuge zwischen den einzelnen Kacheln oder Fliesen. Es sind auch Verkleidungen. z. B. für Wandteile über Herden bekannt, bei denen die Fliesen auf Unterlagen auf#geschrauibt sind. Diese halben Iden Nachteil, daß keine durchweg stoffschlüssige Verbindung zwischen Fliesen und Unterlagen besteht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Fliesen oder Kacheln, zu Gruppen zusammengefaßt, auf einer gesonderten Unterlage aus Sperrholz, Preßspan, Kunststoff, Linoleum oder Leichtmetall mittels Deim, Gummilösung oder eines ähnlichen Bindemittels stoffschlüssig befestigt sind. Diese Verkleidungen werden dann, auf Wände, Decken usw. durch Verschraübung, Haken od. ä. aufgebracht. Sind größere Flächen zu verkleiden, so können mehrere Fliesen- oder Kachelgruppen zusammengefaßt werden. Bei größeren Ausmaßen der Gruppen kann auf der Rückseite eine Rippen- oder Leistenversteifung vorgesehen sein.
  • Die gewonnene Versbindung zwischen Fliesen und Unterlage ist in hohem Maß stoßsicher, biegungsfest, wasserfest und feuerfest. Ein weiterer Vorteil der neuen Verkleidung ist, daß von den Wänden, Decken. usw. kein Putz losgeschlagen zu werden braucht. Die mit Fliesen bzw. Kacheln belegte Unterlage kann vielmehr direkt auf die Wand, Decke usw. lösbar aufgebracht werden. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verlegen nur ganz kurze Zeit beansprucht, nämlich dieshalb, weil ider Handwerker vorher Maß nehmen und die einzelnen Gruppen nun in seiner Werkstatt herstellen kann. Die Gruppen brauchen .dann lediglich an ihren Rändern auf dem Untergrund, sich teilweise überlappend, gefugt und aneinanderschließend, befestigt zu werden.
  • Der Erfindungsgegenstand sowie das zu seiner Herstellung erforderliche Verfahren ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Fliesen- oder Kachelgruppe! in Ansicht; Fng. 2 ist der Querschnitt der Verkleidung nach .der Linie II-II der Fig. i, wobei zwei Gruppen zusammengesetzt dargestellt sind. Mit i sind die Fliesen bezeichnet, 2 ist idie Unterlage, z. B. saus Preßspan; die Fliese -ja und die Unterlagspliatte 2a (Fig. z) sind Teile der benachbarten Gruppe, welche an idie erste Gruppe angesetzt ist. Mit 3 ist das Bindemittel, die Klebstoffschicht, bezeichnet, und q. stellt den überstehenden Rand einer Unterlagsplatte o dar, die Befestigungsschrauben tragen das Bezugszeichen 5. .6 stellt z. B. die Wand dar, und 7 ist ein rin die Wand 6 eingelassener Dübel. Der Verputz zwischen der Verkleidung und der Wand. 6 ist mit 8 bezeichnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Verkleidung für Gebäudeflächen, Tischplatten od. dgl., idadurch gekennzeichnet, idaß sie aus Fliesen besteht, Dieb zu Gruppen zusammengefaßt, auf einer Unterlagsp.lutte stoffschlüssig mittels Tischlerleim, Gummilösung od..dgl. befestigt sind.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch i, @dhdurch gekennzeichnet, d aß, die TJnterlagsplatte aus Sperrholz, Preßspan, Kunststoff, Linoleum oder Leichtmetalls besteht.
  3. 3. Verkleidung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, -daß idie Unterlagsplatte mit einem Rand über die von Fliesen begrenzte Fläche Übersteht. q..
  4. Verkleidung nach einem der Ansprüche i bis 3, idadurch gekennzeichnet, daß die von den Fliesen begrenzte Fläche zumindest an einem Teil der Ränder über die Unterlage übersteht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen, ,Böden, Decken, Tischplatten, dadurch gekennzeichnet, daß Fliesen oder Kacheln stoffschlüssig durch Kitten äder Kleben auif eine Unterlage, die aus Holz, Preßstoff, Linoleum, Kunststoff oder Leichtmetall besteht, gruppenweise zusammengefaßt, aufgebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d -adurch gekennzeichnet, daß die gemäß Anspruch 5 gebildeten Gruppen mittels Überlappung bei entsprechender Ausbildung der Randteile der einzelnen Gruppen zu größeren Flächen. zu@sammengefaßt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, idadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Ränder der Gruppen mit der- Grundfläche, z. B. der Wand, der Decke oder dem Boden stoffschdüssig und bzw. oder kraftschlüssig durch Nägel oder Schrauben verbunden werden und daß die Verbindungsstellen verputzt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502531A1 (de) * 1995-01-27 1996-08-01 Roland Bender Dekorationsfeld für Feuchträume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19502531A1 (de) * 1995-01-27 1996-08-01 Roland Bender Dekorationsfeld für Feuchträume

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