DE7037131U - Verlegungsfertige parkettplatte - Google Patents

Verlegungsfertige parkettplatte

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DE7037131U
DE7037131U DE19707037131 DE7037131U DE7037131U DE 7037131 U DE7037131 U DE 7037131U DE 19707037131 DE19707037131 DE 19707037131 DE 7037131 U DE7037131 U DE 7037131U DE 7037131 U DE7037131 U DE 7037131U
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parquet
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NIEDERGUENZL J
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Jakob Niedergünzl, Park'etff=ibrik", Newitoufeln, P. Fridolfing
Parkett - Platte ( IHFRALUX - Parkett )
Die Neuerung betrifft eine Verlegungsfertiqe Parkettplatte, die für Fußböden, sowie für Wand - und Deckenverkleidungen verwendbar ist. Das wesentliche ICenr zeichen diener Parkettplatte besteht in einer durch Verlegung oder Verklebung verbundenen Schichtenkombination aus mindest zwei Schichten, deren Oberschicht aus Parkettlamellen besteht, die durch eine Umrandung aus einzelnen Lamellen eingesperrt sind, wobei die Oberschicht mit einer Trägerplatte verbunden ist. Zw<?ckmässigerweise ist die Trägerschicht (2) wit,
neren Verbindungsschicht (3) verbunden. Weitere Kennzeichen sind der nachfolgenden Beschreibung und uqt Zeichnung zu entnehmen .
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberschicht, Fig» 2 die Trägerschicht, Fig. 3 sine Draufsicht auf die Schichtenkombination dreier Schichten, während die Fig. 4 bis 6 Längsschnitte durch eine derartige Parkettplatte mit verschiedener Randausbildung zeigen und die Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Ineinanderfügung zweier dreischichtiger Parke ttplatten darstellt, die Fig. 8 und Q Längsschnitte durra. : eine zweischichtige Schien terucombir.a ti on und die Fig. TO und 11 Längsschnitte durch die Ineinanderfügung zweier zweischichtiger Parkettplatten zeigen. ; Die Oberschicht (l) dieser durch Sehichtsnkosbination zusammengesetzten Platte besteht gernäß Fig, 1 aus zu *' VJürieln "" ] zusammengesetzten, dünnen Mosaikparkett — Lamellen {la}, sie | durch weitere Lamellen (Ib) gleicher Stärke umrandet und da- j durch in Bezug auf ihre Lagenerhaltung eingesperrt sind., tfei j nicht eine weitere Lamellenabmessung fertigen su müssen, !kann f
die Umrandung aus Lamellen gleicher Länge "sde die Lamellen im |
Innenfeld (la) sein. Die dabei entstehenden, seitlichen Lük— |
ken werden dann mit kleinen Plättchen (ic) ausgelegt, die aus ::
?.e s tab schnitten unbrauchbarer Lamellen bestehen könr-en. ;
Während Fig. 1 eine Oberschicht zeigt, bei der die Plättchen i
(->r*\ außen anoeordnet sind, zeict Fic. 12 eine Oberschiciit 1
mit innen angeordneten Plättchen. |
#§7131118.3. 71 i
Dadurch ist es möglich',**verschiedene Oberflächenmuster ausserdem noch zu gewinnen.
Diese Oberschicht (l) ist etwa auf einer gleichflächigen Holzfaser - oder Holzspanplatte (2) durch Verpressung aufgeleimt. Dadurch sind die innen liegenden Mosaik - Lamellen (la) sowohl seitlich, als auch nach unten fest eingespannt und können sich durch Anquellen nach keiner Seite ausdehnen, sodaß bei Verwendung von Lamellen entsprechender Holzfeuchtigkeit ein dauernder, fugendichter Verband der Lamellen gewährleistet ist.
Die Oberfläche der Oberschicht (l) kann in der Fabrik bereits geschliffen, versiegelt, oder an ihrer Oberfläche entweder mit einer Lackfolie überzogen, oder aber mit einer porenähnlich aufgepreßten Narbung, etwa durch Rollenwalzen versehen werden. Auch kann diese Oberschicht (l) durch Einpressung oder Beladung von Kunststoff gehärtet, sowie mit Farbstoffen oder Pigmenten, oder durch Farbzusatz in der Versiegelung eingefärbt sein. Die Ränder der Trägerschicht (2) werden ent sprechend dem Verwendungszweck mit einem glatten, verzahnten, oder keilförmigen oder bekannten Nut - und Federprofil versehen, um eine entsprechende Ineinanderpassung der Kanten und Oberflächen der benachbarten Parkettplatten zu erreichen. Eine derartige, aus den beiden beschriebenen Schichten (l u.2) bestehende Platte ist verlege - reif und kann auf jedem ebenen und begehbaren Unterboden aufgeklebt werden. Die Unterseite der Trägerplatte (2) kann auch mit einer Selbstklebeschicht (6) versehen werden, die dann zweckmäßigerweise mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt wird.
Um aber auch zv. einer besseren Wärme - und Trittschalldämnvung, sowie eigenen Trittweicnheit der Platte zu gelangen, werden die beiden miteinander verbundenen Schichten (l und 2) Zweckmäßigem/eise mit einer flächenkleineren Verbindungsschicht (3) so verklebt, daß deren Ränder (3a) an zwei zusammenstoßenden Längsseiten vorkragen und mit Selbstkleber 6a (Fig. 4,5jü.6) beschichtet sind. Da die Verbindungs — und Dämmschicht: (3) flä— chenkleiner als die Oberschicht (l) bzw. Trägerschicht (2) ist, bleibt bei Ihrer Verbindung mit der Ober — bzw. Trägerschicht i.. der durch die Vorkragung (3a) bestimmten Versetzung auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Schichtenkombination dieser durch die Vorkragung gegebene Raum frei.
703*13418.3.71
Die Vorkragung der Ver^ihdungsschicht (3) gegenüber den beiden Oberschichten (l und 2) beträgt etwa 1 - 10 cm, deren Flächen an den beiden gegenüberliegenden Unterseiten Schichtenkombination in mindestens gleicher Dimension freibleiben. Dabei können die Ränder der Verbindungsschicht (3) wieder mit einem glatten, verzahnten, keilförmigen, ober bekannten Profil (5) zur genauen Ineinanderpassung und über lappung zweier benachbarter Parkettplatten versehen werden= Die Verbindungsschicht (3) ist deshalb in Ihrer Grundfläche kleiner als die Grundfläche der Oberschicht (l) bzw. Trägerschicht (2), sodaß die Stoßfuge zwischen zwei Parkettplatten nur durch die Aneinanderfügung der Ränder der Oberschicht(1), nicht aber d.urch jene der Verbindungsschicht (3) gebildet wird, die eine Überbestimmung darstellen würde. Zur Befestigung <3er Parkettplatten auf der jeweiligen Bodenl?7and - oder Deckenfläche wird die Unterseite der Verbindungs-Schicht (3) wieder mit einer, durch abziehbare Schutzfolie abgedeckten Selbstklebeschicht (6) versehen. Auch können nur die vorkragenden und aneinanderstoßenden Flächen (3a) mit Selbstklebeschicht versehen sein.
Für "Wand - oder Deckenverkleidungen können die Seitenkanten der Oberschicht (1) mit einer Schattenfuge oder Fase versehen, werden, wodurch für Decken oder Wandverkleidungen die einzelnen Parkettplatten als distanzierte Elemente erscheinen. Die Verbindungsschicht (3) kann auch aus ein em-reicher en Material bestehen, sodaß die bessere Trittschalldämmung und Wärmedämmung, wie auch das weiche Trittgefühl damit erreicht werden kann» da durch eine ermöglichte, leichte Federring auch das !jTixtSTOailschsitsssaB verbes&er-t -i?itu.
Jn Fig- S und 9 sind "Sandausbi!düngen einer zweischichtigen Paricettplatte dargestellt, wobei die Peöexn hrrw, eiTfefrS— st^n Nuten ira Bereich der Spanplatte (2) eingefräst werden. Gemäß Fig. IO werden zwei zweischichtige Parkettplatten durch. Iviiit xmd Feder zusaimnengefügt, wobei etwa eine keilförmige Hut i(o) zwischen den beiden Oberschichten {!) verbleibt- Diese ΈώΧ "karoa sich aber such umgekehrt nacit wrfcen erweitern- Xxi diese Hut (8) kann nach Ineinanderfügen zweier Parkettplätzen bei der Ver-legimg eine Verscbwei Bschmir oder ICittnasse und ela stischer Kunststoff oder dergleichen eingebracht Trerdeiij
Slält

Claims (6)

e TJnebeniieiten des'üüterbodens bei eventueller1. Überstände?! oder Übersähnen ausgleichen zu ^können, ohne die Fuaenaichte dadurch -za foeef r>. flüssen. Sine ganz leichte Fase an den Kanten der versiegelten Oberfläche gewährt auch gemäß Fig. 11 eine regendichte -iusanimenpassung mittels einer Einlege - Feder {?)- Sur- Yerlegong dieser Parkettplatten ist daher nur die untere Seihütsxolie über der Selbstklebeschicht (6) abzuziehen und die Platte dmrcs Druclc auf die Unterlage zu kleben, "3/obei in die bereits verlegte Platte sodann die Nachbarplatte eingeschoben vnä gleichfalls festoedrüclct werden muß, -«/obei sich bereits ein Kontaktrverband ergibt. Sind 112T die vorlcragenden Flächen (3a) mit Selbstkleber be schichtet, so ergibt sich an den überlappender, Stellen eine Verklebung land die einzelnen Platten ergeben dann nach !nein— ■aK.der£ügen eine geschlossen schwimmende Fläche. Die einzelnen Sienente wearden solcherart aneinandergereiht und müssen lediglich bei den Mav-eranschlilssen in diese eingepaßt v/erden. Die beschriebene Parxettplatte erfüllt dalaer alle von der Bauwirtschaft geforderten Voraussetzungen und ist als verlegungs— fertige ParJcettplatte auch ohne Heranziehung eines Fachmannes ; verlegbar und durch ihre Oberflächengestaltung sowohl gegen Dehnungen gesperrt, als auch von gefälligem, ästhetischen Aussehen. S chutzans2rüche
1.) Verlegungsfertige Parkettplatte, gekennzeichnet durch eine, durch Verleimung oder Verklebung verbundene Schichtenkombisiation aus mindest zwei Schichten, deren Oberschicht {1) aus Parkettlamellen (la) besteht, die durch eine Umrandung aus einzelnen lamellen (Ib und Ic) eingesperrt sind, wobei die Oberschicht (l) mit einer Trägerplatte (2) verbunden ist.
2.) Parkettplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten (1 und 2) mit einer flächen verkleinerten Verbindungs - und Dämmschicht fest verbvmden sind.
Blatt 4
3.) Parkettplätte nach Ansprach 1 oder 2 dadurch gekenn— zeichnet, daß entweder die Seilbenicasxen -fiar· Träger· — schicht (2) oder der Yerbindungss<ihicht {3) nit gilat:— tem, gezahntem, oder keilförmigem {4 une 5), oder bekanntem Nut — und Federprofil zur genauen passtaig ^and TJberlappxaig versehen sind.
4·) Parkettplatte nach Anspruch 1 — 3 daäiarcla net, daß die vorkragenden Längsseiten (2a, 3a) und die Unterseite der Trägerschicht (2) oder der Yer-bindimgs— schicht (3) üiit einer, durch absiehbare ScSiutsiFülie abgedeckten Selbstklebeschicht (6) versehen ist.
5.) Parlcettplatte nach Anspruch 1 — 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (l) in an sich bekannter Art imprägniert, versiegelt, oder jnit einer Laclcfolie überzogen,, oder .mit Kunststoff gehärtet ist, oder eine x>o— 'renähnlich aufgepreßte ilarbung besitzt.
6.) Parkettplatte nach Anspruch 1 *- 5 dadurch gekenazeich-" ' :rnet, daß die SeitenraHder dez1 Oberschicht (1) TziZ ei— her Schaiitenfuge oder Fase, oder einer Kittfuge versehen sind,.
Neunteufeln, den 6.10.70 JAKOB NIEbERGUNZL
Blatt 5
DE19707037131 1970-10-07 1970-10-07 Verlegungsfertige parkettplatte Expired DE7037131U (de)

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DE (1) DE7037131U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29805942U1 (de) * 1998-03-26 1998-07-16 Korzilius, Mark, 20148 Hamburg Fußbodenplatte
DE29805940U1 (de) * 1998-03-26 1998-07-16 Korzilius, Mark, 20148 Hamburg Fußbodenplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29805942U1 (de) * 1998-03-26 1998-07-16 Korzilius, Mark, 20148 Hamburg Fußbodenplatte
DE29805940U1 (de) * 1998-03-26 1998-07-16 Korzilius, Mark, 20148 Hamburg Fußbodenplatte

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