DE2807890B1 - Doppelbodenplatte - Google Patents

Doppelbodenplatte

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DE2807890B1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02435Sealing joints
    • E04F15/02441Sealing strips integrated with the floor panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, IA und 2 setzt sich die Doppelbodenplatte 10b aus einer frei tragenden Grundplatte 23, aus z.B. faserbewehrtem Beton und einem Fertigbauelement 24 zusammen. das zahlreiche, in einem Raster unter Fugenausbildung angeordnete Keramikfliesen 220 enthält. Diese Keramikfliesen sind durch eine tragende Unterlage 25 miteinander verbunden, an der einstückig ein Randstreifen 26 und Pugenfüller 27 angeformt sind, welche Elemente alle aus dem gleichen dauerelastischen Dichtungsstoff, z. B. Polyurethan-Schaum bestehen. Der Randstreifen 26 ist wesentlich höher als die Dicke der Keramikfliesen, steht über die Unterseite der tragenden Unterlage 25 hervor und weist einen keilförmigen Querschnitt auf.
  • Die Grundplatte 23 ist nahe ihrer Oberseite mit einer umlaufenden Ausnehmung 28 versehen, in die bei der Befestigung des Fertigbauelements 24 an der Grundplatte 23, z. B. durch Klebstoff, der Randstreifen 26 eingesetzt wird, der somit eine Zentrierhilfe bildet. Der Randstreifen 26 enthält eine elastisch verformbare Stoßkante 29, die abgeschrägt gegen die starren Stoßkanten 30 der Grundplatte 23 verläuft und Im ungestauchten Zustand um den Abstand A über diese hervorsteht. Beim Verlegen der Doppelbodenplatten 10b auf Stoß (d. h. bei sich berührenden starren Stoßkanten 30) werden die Randstreifen 26 gleichfalls gestaucht (F i g. 2), um die Fugen zwischen den Keramikfliesen 220 benachbarter Doppelbodenplatten lOb einwandfrei abzudichten.
  • Es wird bemerkt, daß die Randstreifen 26 von der Oberseite der Keramikfliesen 220 so weit zurückversetzt sind, daß sie im gestauchten Zustand (Fig. 2) nicht über die Oberseite der Keramikfliesen hervortreten.
  • F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform. bei der ein Fertigbauelement 24 auf einer Grundplatte 13a befestigt ist. Hier ist der Randstreifen 26a auch mit einem wannenförmigen Körper 15a verbunden. Die starre Stoßkante 30a wird von einem Teil der Seitenwand des wannenförmigen Körpers 15a gebildet. Das Fertigbauelement 24 und der wannenförmige Körper 15a umschließen in diesem Fall die Wannenfüllung 16a aus z. B. Anhydrit oder Beton.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelbodenplatte mit einer tragenden Grundplatte, insbesondere einer an den Ecken abgestützten. freitragenden Grundplatte, ferner mit einem auf der Grundplatte befestigten Deckbelag und einem am Umfangsrand des Deckbelags vorgesehenen, über die Seitenwände der Grundplatte geringfügig nach außen hervorstehenden, elastischen Randstreifen als Dichtungselement zwischen benachbarten verlegten Doppelbodenplatten, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t, daß der aus mehreren Keramikfliesen (220) oder Steinplatten bestehende Deckbelag als Fertigbauelement (24) mit einem derart unterseitig überstehenden Randstreifen (26) ausgebildet ist, daß der Randstreifen eine Zentrierhilfe bei der Befestigung des Fertigbauelements (24) auf der Grundplatte (23) bildet, und daß die Grundplatte (23) nahe ihrer Oberseite an den Seitenwänden mit einer umlaufenden Ausnehmung (28) zum paßgenauen Einsetzen des Randstreifens (26) versehen ist.
  2. 2. Doppelbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (26) einstükkig an einer die Keramikfliesen (220) oder Steinplatten des Deckbelags miteinander verbindenden Unterlage (25) angeformt ist.
  3. 3. Doppelbodenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (26), die Unterlage (25) und Fugenfüller (27) zwischen den Keramikfliesen oder Steinplatten einstückig aus dem gleichen Material, z. B. Polyurethan-Schaum, hergestellt sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelbodenplatte mit einer tragenden Grundplatte, insbesondere einer an den Ecken abgestützten, freitragenden Grundplatte, lerner mit einem auf der Grundplatte befestigten l)eckbelag und einem am Umfangsrand des Deckbelags orgesehenen, über die Seitenwände der Grundplatte geringfügig nach außen hervorstehenden, elastischen Randstreifen als Dichtungselement zwischen benachzarten verlegten Doppelbodenplatten.
    Eine derartige Doppelbodenplatte ist z. B. durch die US-PS 35 48 559 und die FR-PS 20 74 956 bekanntgeworden. Bei diesen Ausführungen besteht der Deckbelag aus Vinyl- oder Asbestplatten, die ihrerseits auf einer dünnwandigen Blechplatte aufgeklebt sind, welche an der tragenden Grundplatte befestigt ist. Die Grundplatte wird von einer Blechwanne umfaßt, deren konisch nach oben geführten Seitenwände einen gewissen Abstand zu der Grundplatte aufweisen. In den so gebildeten Hohlraum zwischen den oberen Rändern der Seitenwände der Blechwanne und den Umfangsrändern der Stahlplatte wird, nachdem die zuerst genannten Plattenteile untereinander verbunden sind, ein elastischer Randstreifen eingeklemmt, der geringfügig über die Seitenwände der Blechwanne hervorsteht. Die elastischen Randstreifen benachbarter verlegter Doppelbodenplatten bewirken dann deren gegenseitige Abdichtung.
    Beim Zusammenbau einer solchen Doppelbodenplatte muß jedoch auf eine exakte Ausfluchtung der einzelnen Plattenteile untereinander und mit der umschließenden Blechwanne geachtet werden, falls man nicht Gefahr laufen will, daß bei verlegten Doppelbodenplatten deren Deckbeläge schiefwinklig zueinander liegen. Auch wäre in einem solchen Fall wegen der unterschiedlich breiten Hohlräume das Einsetzen des elastischen Randstreifens mit Schwierigkeiten verbunden. Die vorstehenden Probleme verstärken sich noch, wenn der Deckbelag aus mehreren einzelnen Platten zusammengesetzt ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelbodenplatte zu schaffen, bei der ein mehrteiliger Deckbelag zusammen mit dem elastischen Randstreifen einfach und einwandfrei ausgefluchtet auf der tragenden Grundplatte befestigt werden kann, um die Fertigung zu rationalisieren.
    Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Doppelbodenplatte der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der aus mehreren Keramikfliesen oder Steinplatten bestehende Deckbelag als Fertigbauelement mit einem derart unterseitig überstehenden Randstreifen ausgebildet ist, daß der Randstreifen eine Zentrierhilfe bei der Befestigung des Fertigbauelements auf der Grundplatte bildet, und daß die Grundplatte nahe ihrer Oberseite an den Seitenwänden mit einer umlaufenden Ausnehmung zum paßgenauen Einsetzen des Randstreifens versehen ist. Zentrierhilfe bedeutet hier, daß die kantenparallele Ausrichtung der einzelnen Fliesen des Fertigbauelements auf der Grundplatte erleichtert wird. Der elastische Randstreifen erfüllt somit vorteilhaft neben seiner Dichtungsfunktion noch eine Zentrierfunktion, was sich im Sinne einer rationellen Fertigung vorteilhaft auswirkt.
    Weitere, eine wirtschaftliche Fertigung der Doppelbodenplatte fördernde Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 und 3 hervor.
    Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Teil-Schnittansicht einer Doppelbodenplatte gemäß der Erfindung mit einem Deckbelag aus zahlreichen Keramikfliesen in Form eines Fertigbauelements, das auf der Grundplatte befestigt ist, Fig. in den als Fertigbauelement ausgebildeten Deckbelag in Abstand von der Grundplatte der Ausführungsform nach F i g. 1, F i g. 2 eine Teil-Schnittansicht von Doppelbodenplatten gemäß Fig. 1, und zwar im verlegten Zustand an der Stoßstelle oberhalb einer Fußstütze und F i g. 3 eine Teil-Schnittansicht ähnlich der F i g. 2, jedoch mit einer anderen frei tragenden Grundplatte.
    Bei allen Ausführungsformen der in den F i g. 1-3 abgebildeten Doppelbodenplatten handelt es sich um solche mit frei tragender Grundplatte und gleichem quadratischen Grundriß, die folglich in einem vorbestimmten Raster mit ihren Ecken auf Fußstützen lt (F i g. 2) verlegbar sind, welche ihrerseits auf einem Rohboden oder einer Rohdecke aufgestellt werden. Die Fußstützen 11 sind höhenverstellbar ausgebildet, um eine Nivellierung der Doppelbodenplatten zu ermöglichen bzw. um Unebenheiten des Rohbodens oder der Rohdecke auszugleichen. Außerdem können an den Auflagerecken der Doppelbodenplatten Ausgleichsstücke (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die individuell so abgeschliffen werden können, daß genaue Plattenhöhen erreicht werden. Dies ist deshalb von Bedeutung, da die als Deckbelag vorgesehenen Natur- oder Kunststeinplatten oder Keramikfliesen relativ große Maßtoleranzen, insbesondere auch in der Dicke aufweisen können.
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DE2807890C2 DE2807890C2 (de) 1980-06-04

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