DE893118C - Geschirrspuelbecken - Google Patents

Geschirrspuelbecken

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DE893118C
DE893118C DEM9763A DEM0009763A DE893118C DE 893118 C DE893118 C DE 893118C DE M9763 A DEM9763 A DE M9763A DE M0009763 A DEM0009763 A DE M0009763A DE 893118 C DE893118 C DE 893118C
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DE
Germany
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edge
dish
dish sink
box
basin
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Expired
Application number
DEM9763A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Franz Moerschel
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • E03C1/186Separate partition walls, lids, protecting borders, or the like, for sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Geschirrspülbecken Die Erfindung betrifft ein Geschirrspülbecken, das in seine Einzelteile zerlegbar ist.
  • Geschirrspülbecken, auch Wassersteine genannt, sind in verschiedenen Ausführungsarten und Werkstoffen bekannt, so z. B. aus Sandstein, Terrazzo oder auch als aus feuerfestem Ton hergestellte-Spülsteine.
  • Diese Spülsteine haben jedoch erhebliche Nachteile gezeigt, -die Veranlassung gaben, sie in verhältnismäßig kurzer Zeit zu entfernen und durch andere zu ersetzen. Entsprechend den dabei gemachten Erfahrungen ging man vom Sandstein zum Terrazzo über und vom letzteren zum feuerfesten Ton. Sein sauberes Aussehen sicherte ihm in kurzer Zeit allgemeine Einführung. Die Lebensdauer solcher Tonspülbecken ist jedoch sehr begrenzt, weil durch den fortwährenden Gebrauch s -ich rdie- Glasur -s-ehr schnell abnutzt, der graue Kern an der Oberfläche des Beckens zum Vorschein kommt und dieses unansehnlich und gebrauchsunfähig wird, von der leichten Zerbrechlichkeit ganz abgesehen.
  • Die aus Sandstein und Terrazzo hergestellten Spülsteine waschen sich sehr bald aus, und es erscheinen Vertiefungen, in denen Wasserpfützen stehenbleiben, die bei strenger Kälte Anlaß zu Sprüngen im Becken geben. Nachteilig ist auch die Bruchgefahr beim Transport dieser bekannten Becken. Außerdem wirkt das erhebliche Gewicht beimVrersand und auch bei der Montage verteuernd. Nachteilig ist noch bei allen diesen Spülbecken, daß sie bei Beschädigung vollkommen entfernt und durch neue ersetzt werden, müssen.
  • Erfindungsgemäß werden alle diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Becken in seine Hauptbestandteile zerlegbar ist, so daß die am meisten beanspruchten Teile auswechselbar sind. Das Becken kann so immer in bester Ordnung und gutem Aussehen gehalten werden. Außerdem kann es infolge seiner besonderen äußeren Verkleidung beispiels-`veise dem meist weiß emaillierten Küchenherd mit vernickelten Einfassungen 'harmonisch -angepaßt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das Spülbecken, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 ein Schaubild des vollständigen Beckens. Die Umhüllung i für das eigentliche Becken besteht aus Holz,.Steinholz oder ähnlichem Material. Natürlich kann auch eisenarmierter Beton Verwendung finden; dieser ist aber infolge seines Gewichtes nicht sehr zweckmäßig. Die Umhüllung, in Form eines Kastens gehalten, ist gegen Feuchtigkeit vollkommen imprägniert. In -diesem Kasten ist das eigentliche Abwaschbecken :2 angeordnet. Dasselbe besteht z. B. aus starkem Nichteisenmetallblech (Reinaluminium) und ist zweckmäßigerweise aus einem Stück (Blech) gezogen. Das Becken weist oben einen Rand 3 auf, der sich über die Stirnfläche des Kastens i legt. Der Rand 3 ist gegen den oberen Kastenrand i mittels Bitumenmasse hermetisch abgedichtet. Das Aluminiumblech ist säurefest gemacht.
  • Die 'Vorderseite und die beiden Seitenteile des Kastens i sind mit z. B. weiß emaillierten Blechen q. abgedeckt und mit vernickelten Winkeleisen 5 eingefaßt.
  • Oben auf dem Beckenrand 3 ist ein Hartholzrahmen 6 vorgesehen und mittels Schrauben am Kasten befestigt; die hintere Leiste dieses Rahmens kann zwecks Einbaus des Beckens in die Wand entfernt werden. Die vordere Seite -des Rahmens 6 trägt eine aus Aluminium bestehende Schiene 7. Diese dient dazu, beim Scheuern von Töpfen eine Auflage zu haben und den Rahmen 6 zu schonen.
  • Am Einsatzbecken 2 ist zur Anbringung des Syphons: 9 ein Abflußstutzern 8 cbefesbigt.
  • Das Geschirrspülbecken wird zweckmäßigerweise in zwei oder drei Größen hergestellt und kann in die Wand eingemauert oder auf Konsolen i i gelagert werden. Es ist auch möglich, die als Eckverkleidung dienenden Winkeleisen 5 bis auf den Boden zu verlängern, so. daß sie als Beine dienen. Zwischen diesen ist ein Schränkchen anbring'bar. Ein- solches Becken unterliegt -außer den natürlichen Abnutzungserscheinungen keinerlei Einflüssen und ist immer sauber und ansehnlich. Es braucht nie vollkommen erneuert zu werden, sondern es können die Teile, die einem Verschleiß unterliegen, z. B.. das Einsatzbecken 2, der Holzrahmen 6 oder die äußeren emaillierten Verkleidungsbleche jederzeit ausgewechselt und durch lagermäßige Ersatzteile ersetzt werden. Es entfällt so die Anschaffung eines neuen Spülbeckens, während auf der anderen Seite die Kosten. für ein Ersatzteil gering sind.
  • Die äußere Umkleidung des Beckens kann ganz dem Küchenherd angepaßt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrspülbecken, dadurch gekennzeichnet, daß es in seine Hauptbestandteile zerlegbar ist, diese also auswechselbar sind, und daß die Einzelteile aus bruchfesten Werkstoffen bestehen.
  2. 2. Geschirrspülbecken nach Anspruch i, dar .durch gekennzeichnet, daß in einer aus Holz oder ähnlichem Material bestehenden, gegen Feuchtigkeit imprägnierten, kastenartigen Umhüllung (i) ein Einsatzbecken (2) angeordnet ist, das mit seinem Rand (3) den oberen Kastenrand (i) überdeckt und hermetisch gegen .denselben abgedichtet ist und das zweckmäßigerweise aus starkem Reinaluminiumblech besteht, das säurebeständig gemacht ist.
  3. 3. Geschirrspülbecken nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (i) außen mit emaillierten Blechen (4) verkleidet ist, die an den Eckkanten von vernickelten Winkelprofilen %(5) eingefaßt und gehalten werden, die beliebig verlängert gegebenenfalls als Beine dienen, an welchen ein Schränkchen angebracht sein kann.
  4. 4. Geschirrspülbecken nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rand (3) des Einsatzbeckens (z) ein Hartholzrahmen (6) abnehmbar befestigt ist, der am vorderen Rand eine Schiene (7) trägt, die zur Auflage beim Reinigen von Töpfen und zur Schonung des Rahmens (6) dient: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5o7 678.
DEM9763A 1951-05-31 1951-05-31 Geschirrspuelbecken Expired DE893118C (de)

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DE893118C true DE893118C (de) 1953-10-12

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ID=7294832

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507678C (de) * 1930-09-19 Gustav Warncke Holzspuelbecken mit einheitlichen Seitenteilen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507678C (de) * 1930-09-19 Gustav Warncke Holzspuelbecken mit einheitlichen Seitenteilen

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