DE892711C - Daempfungseinrichtung bei Filmgeraeten - Google Patents

Daempfungseinrichtung bei Filmgeraeten

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DE892711C
DE892711C DEK5168D DEK0005168D DE892711C DE 892711 C DE892711 C DE 892711C DE K5168 D DEK5168 D DE K5168D DE K0005168 D DEK0005168 D DE K0005168D DE 892711 C DE892711 C DE 892711C
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DE
Germany
Prior art keywords
damper
damping device
film devices
weight
piston
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Expired
Application number
DEK5168D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Deglmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE892711C publication Critical patent/DE892711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/54Arrangements for attachment
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/40Eliminating or reducing effect of flicker

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Es ist bei Filmgeräten, insbesondere bei Tonfilmgeräten bekannt, eine unter Federspannung stehende Spannrolle zu verwenden, die im Zusammenwirken mit einer Schwungmasse als Filter gegen Transportstörungen dient. Es ist ferner bekannt, die Bewegung der Spannrolle durch einen Dämpfer zu dämpfen und dabei diesem Dämpfer ein gewisses Spiel zu geben, so daß er bei kleinen Bewegungen der Spannrolle unwirksam liegt. Diese bekannten Einrichtungen arbeiten bisher noch nicht ganz ein-. wandfrei, da sich bei den bekannten Anordnungen Bewegungen des Dämpfers infolge seines Gewichts. ungünstig auswirken können. Bei horizontaler Lagedes Dämpfers treten sehr leicht Verklemmungen und im Gefolge davon ungleichmäßige Dämpfizngswirkungen auf. Eine ähnliche Wirkung ergibt sich auch bei vertikaler Anordnung, bei welcher das Spiel unsymmetrisch wird, dadurch, daß die Dämpfungswirkung bei der Bewegung der Spannrolle nach oben jeweils früher eintritt als bei einer Bewegung der Spannrolle nach unten. Um diese nachteiligen Einflüsse des Gewichts zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, an dem Dämpfer Entlastungsmittel vorzusehen, die geeignet sind, eine durch das Gewicht des Dämpfers bedingte Bewegung zu kompensieren; insbesondere werden diese Entlastungsmittel gemäß der Erfindung ,so angebracht, daß der Dämpfer in der Mittellage seines Spiels gehalten wird. Vorteilhaft werden hierzu Federn oder Gegengewichte verwendet.
  • Die Erfindung wird in den Fig. i und 2 an Hand eines Kolbendämpfers erläutert.
  • In Fig. i ist der Kolbendämpfer horizontal gelagert, d. h. die Dämpferbewegung geht im wesentlichen horizontal. Die Spannrolle i, welche den Film 2 unter dem Einfluß der Feder 3 spannt, ist gleichzeitig an den Kolben q., z. B. aus Graphit, angeschlossen. Dieser Kolben bewegt sich in einem Filter 5, der in geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe einer Schraube 6, mit dem Gerät verbunden ist, so daß er in axialer Richtung, gegebenenfalls mit etwas Spiel, in seinen Bewegungen begrenzt ist. Da der Dämpfer an den beiden äußeren Punkten beweglich gelagert ist, geht sein Bestreben dahin, unter dem Einfluß des Eigengewichts in der Mitte nach unten durchzuknicken, und zwar abhängig von.der Eintauchtiefe des Kolbens 4.. Dieser Vorgang hat eine ungleichmäßige Dämpfungswirkung zur Folge, was gemäß der Erfindung dadurch vermieden wird, daß auf den Dämpfer ein Gegengewicht wirkt. Dieses Gegengewicht 7 ist an dem Zylinder 5 mit Hilfe einer Schnur 8 befestigt, die über eine stationäre Rolle g, geführt ist. An Stelle eines Gewichts könnte hier auch eine Feder eingeschaltet sein.
  • Fig. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführmngsform der Erfindung. Die mit der Fig. i übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Der Dämpfer ist hier vertikal angeordnet. Der Zylinder 5 ist mit seinem Arm io auf einem Zapfen i i gehaltert, der mit dem Gerät 12 verbunden ist. Der Arm io hat dabei eine Bohrung, die etwas größer ist als der Durchmesser des Zapfens i i, so @daß ein ;gewisses gewünschtes Spiel ent-'steht,' welches zuläßt, daß kleine Bewegungen der Spannrolle ohne Beeinflussung durch den Dämpfer möglich sind. Infolge des Eigengewichts neigt nun der Zylinder dazu, sich nach unten zu senken, so daß sich das Spiel oberhalb der Achse verkleinert und unterhalb der Achse vergrößert. Dies würde bedeuten, daß bei Bewegungen der Spannrolle nach unten eine Dämpfung früher einsetzt als bei Bewegungen der Spannrolle nach oben. Diese ungleichmäßige Dämpfung ist aber von Nachteil und wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Gewicht des Zylinders 5 durch eine Feder nach Art einer Blattfeder kompensiert wird; die mit dem einen Ende an dem Arm io befestigt ist und unter entsprechender Biegung mit dem anderen Ende auf dem Zapfen i i aufliegt. Es wäre auch hier möglich, mit einem Gegengewicht zu arbeiten. Das Spiel kann sich natürlich auch an der Stelle befinden, an welcher der Kolben q. mit der Rolle verbunden wird. Dementsprechend müssen die Entlastungsmittel auch auf den Kolben einwirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dämpfungseinrichtung bei Filmgeräten zur Beruhigung des Filmlaufs, dadurch gekemizeichnet, _ daß auf den Dämpfer ein Entlastungsmittel (7, 13) einwirkt, das geeignet ist, eine durch das Eigengewicht bedingte Verklemmung der zueinander beweglichen Teile des Dämpfers zu beseitigen.
  2. 2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch i, bei welcher der Dämpfer unter Spiel angeschlossen ist, gekennzeichnet durch ein Entlastungsmittel, z. B. Feder (i3), das geeignet ist, den Dämpfer in der Mittellage des Spiels zu halten.
DEK5168D 1943-03-04 1943-03-04 Daempfungseinrichtung bei Filmgeraeten Expired DE892711C (de)

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