DE2741501B2 - Bremse für Toilettendeckel - Google Patents

Bremse für Toilettendeckel

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DE2741501B2
DE2741501B2 DE19772741501 DE2741501A DE2741501B2 DE 2741501 B2 DE2741501 B2 DE 2741501B2 DE 19772741501 DE19772741501 DE 19772741501 DE 2741501 A DE2741501 A DE 2741501A DE 2741501 B2 DE2741501 B2 DE 2741501B2
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Henri Meylan Isere Borot (Frankreich)
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Allibert Exploitation SA
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Allibert Exploitation SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/10Devices for raising and lowering, e.g. tilting or lifting mechanisms; Collapsible or rotating seats or covers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremse für den Deckel r> einer Toilettenbrille, mit einer Zugfeder, die bei der Abwärtsbewegung des Deckels gespannt wird.
Bei einer bekannten Bremse der gattungsgemäßen Art (DE-OS 19 52 906) wirken im Anlenkbereich des Deckels ein oder mehrere Blattfedern auf de.n Deckel derart ein, daß sein Anheben erleichtert wird und sein Herabfallen gebremst wird. Zwar läßt sich auf diese Weise ein gewisser Dämpfungseffekt erzielen, doch besteht der Nachteil, daß die Bremskraft die proportional zur Deformation der Feder ist, über den v> Schwenkweg des Deckels nicht konstant ist, so daß der Deckel bei seiner Abwärtsbewegung zunächst schnell herabfällt und dann relativ plötzlich stark gegen Ende seiner Wegbahn gebremst wird. Berücksichtigt man, daß der Deckel sicher zur Auflage kommen muß, führt r> <> diese Ausgestaltung dazu, daß es immer noch zu einem mehrfachen Rückprallen und erneuten Aufschlagen des Deckels auf die Brille kommt.
Bei einer weiteren bekannten Bremse der gattungsgemäßen Art (US-PS 19 93 625) ist eine Schraubenfeder ir> mit einem pneumatischen Dämpfungsaggregat kombiniert. Bei dieser Ausgestaltung ist zwar insoweit ein verbesserter Bremseffekt vorhanden, als die über den Weg des Deckels unterschiedliche Bremskraft der Feder von der pneumatischen Dämpfungskraft überla- «> gert wird, doch ist auch hierbei die anzustrebende Gleichförmigkeit des Bremseffektes noch nicht einwandfrei erreicht und darüber hinaus ist eine derartige Bremseinrichtung in ihrem Aufbau viel zu kompliziert und viel zu teuer, um wirtschaftlich sinnvoll im ·>■> Zusammenhang mit der Bremsung des Toilettendeckels eingesetzt werden zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Bremse der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei denkbar einfachem konstruktiven Aufbau eine möglichst gleichmäßige Bremsung der Abwärtsbewegung des Deckels gewährleistet
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
Die aus dem Seil und der Feder bestehende Bremse hat einen denkbar einfachen konstruktiven Aufbau. Die Bremsung wird darüber hinaus zum weitaus überwiegenden Teil durch die Reibung des Seiles auf der feststehenden Trommel erreicht während die Feder im wesentlichen dazu dient die unterschiedlichen Seillängen auszugleichen und das Seil unter einer vorbestimmten in etwa konstanten Spannung zu halten. Die Reibung des Seiles auf der Trommel ist jedoch über den Deckelweg in etwa konstant durch welche Charakteristik der Stoß des Deckels gegen die Brille am Ende der Klappbewegung erheblich gedämpft wird und insbesondere ein Rückprallen und mehrfaches Aufschlagen des Deckels auf die Brille vermieden wird.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So dient die Spanneinstellschraube dazu, die Anfangsspannung der Feder und des Seils und damit letztlich die Stärke der Bremsung einstellen zu können. Die geometrische Anordnung mit der Lage der Spannungseinstellschraube der Feder und des an die Feder angrenzenden Teils des Seiles in einer Achse parallel zur Schwenkachse des Deckels mit einer Anordnung der feststehenden Trommel mit der horizontalen Achse senkrecht zur Schwenkachse des Deckels führt zu einem besonders geringen Raumbedarf der Bremse.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 und 2 sehr stark schematisierte Ansichten einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, einmal mit dem Deckel in der geöffneten und einmal in der geschlossenen Stellung,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.4 eine vereinfachte Teilseitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 3.
Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, sind Toiletten betroffen, auf deren Brille 1 ein schwenkbarer Deckel 2 angeordnet ist, der um eine horizontale Achse 3 verschwenkbar ist. Der Deckel 2 wird von auf einer Basisplatte 5 befestigten Lagern 4 gehalten, die ihrerseits auf dem rückwärtigen Teil des Toilettendekkels (nicht dargestellt) befestigt ist. Der Deckel 2 kann zwischen einer offenen Stellung (Fig. 1 und gestrichelt in Fig.4) und einer geschlossenen Stellung(Fig.2 und ausgezogenen Linien in Fig.4) verschwenken, wobei der Verschwenkwinkel des Deckels zwischen diesen beiden Endstellungen beispielsweise 105° beträgt.
Erfindungsgemäß ist dem Deckel 2 eine Bremsvorrichtung zugeordnet deren Prinzip in den F i g. 1 und 2 illustriert ist. Diese Bremsvorrichtung beinhaltet im wesentlichen ein Seil 6 aus einem textlien Material, deren eines Ende an einem Punkt 7 des rückwärtigen Bereiches des Deckels 2 verankert ist, und zwar eines Bereiches, der entfernt von der Schwenkachse des Deckels liegt. Das Seil 6 läuft dann um eine Trommel 8 mit horizontaler Achse 9, um welche Trommel das Seil 6 mindestens eine vollständige Umschlingung beschreibt. Das andere Ende 10 des Seils 6 ist an einer auf Zug arbeitenden Schraubfeder 11 befestigt.
Das nicht mit dem Ende 10 des Seils 6 befestigte Ende
der Feder 11 ist mit einer Spannungseinstellschraube 12 verbunden, die durch einen feststehenden Support 13 tritt Mittels einer Mutter 14, die auf die Schraube 12 geschraubt ist und die sich an dem Support *3 abstützt, kann die Gesamtheit der Vorrichtung in einer gespannten Stellung gehalten werden, wobei die Axiallage der Schraube 12 verändert wird.
In F i g. 3 ist im einzelnen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt Der Verankerungspunkt 7 des Seils 6 am Deckel 2 liegt benachbart einem der Lager 4 oberhalb der Trommel 8. Letztere ist fest mit dem betroffenen Lager 4 verbunden und die Achse 9 dieser Trommtl liegt senkrecht zur Schwenkachse 3 des Deckels 2, wie auch aus F i g. 4 ersichtlich.
Der sich von der Trommel 8 fort zu der Feder 11 erstreckende Bereich des Seils 6, wie auch die Schraubfeder 11 und die Spannungseinstellschraube 12 liegen in einer Achse parallel zur Schwenkachse 3 des Deckels 2 oberhalb der Basisplatte 5. Der feststehende Support 3, der von der Schraube 12 durchquert wird, ist auf dieser Basisplatte befestigt und liegt in der Nähe des zweiten Lagers 4 des Deckels.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, liegt der Verankerungspunkt 7 des Seils 6 am Deckel 2 entfernt von der Schwenkachse 3 des Deckels und die Lage dieses Verankerungspunktes 7 ist so gewählt, daß beim Wiederanheben des Deckels 2 dieser Verankerungspunkt 7 einen Kreisbogen 15 beschreibt und sich dabei ■ der Trommel 8 nähert
Die Funktionsweise der Vorrichtung sei im Zusammenhang beschrieben:
Beim Wiederanheben des Deckels .2 steigt der Verankerungspunkt 7 nieder und nähert sich der
ίο Trommel 8, so daß sich die Feder Il und das Seil 6 entspannen können (F i g. 1). Bei der Abwärtsbewegung des Deckels 2 steigt der Verankerungspunkt 7 wieder an und entfernt sich von der Trommel 8, was zu einer Spannung der Feder 11 führt, die sich verlängert, und
π was auch zu einer Spannung des Seils 6 führt Der kombinierte Effekt der Anspannung der Feder 11 und der Reibung des Seils 6 auf der Trommel 8 ermöglicht eine wirksame Bremsung des Deckels 2, der sich ohne heftigen Stoß auf die Brille 1 aufsetzt Durch
.•η Verschrauben der Mutter 14 kann die axiale Stellung der Spannungseinstellschraube 12 und damit die Länge und die Anfang^spannung der Feder 11 modifiziert werden, wodurch die gewünschte Bremsintensität eingestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremse für den Deckel einer Toilettenbrille mit einer Zugfeder, die bei der Abwärtsbewegung des Deckels gespannt wird, dadurch gekenn- ί zeichnet, daß die Bremse ein Seil (6) aufweist, das mit mindestens einer vollständigen Umschlingung um eine feststehende Trommel (8) läuft und dessen eines Ende an einem Punkt (7) des rückwärtigen Bereiches des Deckels (2), entfernt liegend von seiner Schwenkachse (3), verankert ist und dessen anderes Ende (10) an der Feder (11) befestigt ist, wobei die Relativlage der feststehenden Trommel und des Verankerungspunktes des Seils am Deckel derart gelegt sind, daß die Abwärtsbewegung des Deckels von einer Spannung des Seils begleitet ist
Z Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Befestigungspunkt des Seils (6) gegenüberliegende Ende der Feder (11) mit einer Spannungseinstellschraube (12) verbunden ist
3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungseinstellschraube (12), die Feder (11) und der Bereich des Seils (6), der dem Befestigungspunkt an der Feder benachbart liegt, in 2"> einer Achse parallel zur Schwenkachse (3) des Deckels (2) liegen, während die horizontale Achse (9) der feststehenden Trommel (8), um die das Seil (6) läuft senkrecht zur Schwenkachse (3) des Deckels (2) gerichtet ist
DE19772741501 1976-10-18 1977-09-15 Bremse für Toilettendeckel Granted DE2741501B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7632029A FR2367473A1 (fr) 1976-10-18 1976-10-18 Frein pour couvercle d'abattant de water-closet

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Publication Number Publication Date
DE2741501A1 DE2741501A1 (de) 1978-04-20
DE2741501B2 true DE2741501B2 (de) 1978-11-09
DE2741501C3 DE2741501C3 (de) 1979-06-28

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CN104939734A (zh) * 2015-06-18 2015-09-30 宁波一扬建材科技有限公司 一种可调节缓落铰链
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DE2741501C3 (de) 1979-06-28
FR2367473B1 (de) 1980-10-10
FR2367473A1 (fr) 1978-05-12
DE2741501A1 (de) 1978-04-20

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