DE7912175U1 - Liegegestell, insbesondere schrankbett - Google Patents

Liegegestell, insbesondere schrankbett

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DE7912175U1
DE7912175U1 DE19797912175 DE7912175U DE7912175U1 DE 7912175 U1 DE7912175 U1 DE 7912175U1 DE 19797912175 DE19797912175 DE 19797912175 DE 7912175 U DE7912175 U DE 7912175U DE 7912175 U1 DE7912175 U1 DE 7912175U1
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axis
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lying
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THOENER RUDOLF 8880 DILLINGEN
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THOENER RUDOLF 8880 DILLINGEN
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I Liegegestell, insbesondere Schrankbett
I Die Neuerung bezieht sich auf ein Liegegestell, insbeson-
I dere auf ein Schrankbett, mit einem zwischen einer lotrech-
j ten Vervahrungssteilung und einer waagerechten Gebrauchs-
I stellung um eine horizontale Schwenkachse bewegbaren Rahmen,
I mit in den feststehenden Gestellseitenwänden einander gegen-
I über liegenden Auflagern für die Achsenden und mit minde-
I stens einem Fedeirelement zum Gewichtsausgleich, das einer-
|| seits mit einer Gestellseitenwand und andererseits am Rahmen
Ij .
4 angreift.
* Bei bekannten Schrankbetten dieser Art (DE-GM 19 33 238)
I - sind zur Schwenklagerung des Rahmens Drehlagerbüchsen und I Drehzapfen vorgesehen. Jede Drehlagerbüchse sitzt in einer I angepaßten Sackbohrung der Gestellseitenwand varl ist mittels I einer an ihrem Ende angeordneten, in der Gestellseitenwand I eingelassenen Halteplatte unverdrehbar befestigt. In die
Drehlagerbüchsen greifen an beiden Längswangen des Rahmens Γ: befestigte Drehzapfen ein, die eine Achse bzw. Achsstuinmel
zum Schwenken des Rahmens bilden. Jeder Drehzapfen ist durch eine Führungsbüchse in der zugeordneten Längswange des Rahmens\b.indur engest eckt und weist am Außenende eine angeschweiß-■ te Lasche auf, die an der Innenseite der Längswange ange-
— 2 —
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schraubt ist. Die Führungs büchse steht in den Zwischenraum §
zwischen der Längswange des Rahmens und der Gestellseiten- |
wand vor und hat eine axial verlaufende Nut zur Aufnahme |
eines rechtwinklig umgebogenen Endes einer Spiralbändfeder, |
deren anderes Ende an der Gestellseitenwand befestigt ist. I
Hiermit ist der Drehzapfen gegen ein unbeabsichtigtes Heraus- Γ
gleiten aus der Drehlagerbüchse gesichert und es wird eine |
raumsparende Anordnung der Gewichtsausgleichfeder erhalten, ι
indessen ist der Einbau des Rahmens' in die Gestellseiten- - I;
wand noch verhältnismäßig zeitraubend, woil der Rahmen zu— [-'
erst in eine solche Lage gebracht werden muß, in der die ;· Bohrungen der Führungsbüchsen und der Drehlagerbüchsen
fluchten, so daß die Drehzapfen durchgesteckt werden können.
Außerdem ist das Einhängen der Federenden der notwendigerweise sehr kräftigen Spiralbandfedern an den Gestellseiten-
wänden aus Gründen der Zugänglichkeit nur bei zumindest ?,.
teilweise ausgeschwenktem Rahmen möglich, wodurch die Auf- !·
Wendung größerer Kräfte erforderlich ist. Eine kontinuier- » lieh veränderbare Einstellung der .Federvorspannung ist nicht
vorgesehen. Auch verleitet die Anordnung der Feder in dem
zugänglichen Zwischenraum zwischen Rahmen und Gestellseitenwand leicht dazu, die Feder probeweise per Hand zu prüfen,
womit ein gewisses Unfallrisiko verbunden ist.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, t
ein Liegegestell der eingangs bezeichneten Art so weiterzu- | bilden, daß eine einfache-und rasche"Montage ermöglicht und
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die TJnfallgefahr herabgesetzt wird. ' ' *
Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, daß das Pederelement als Schraubendrehfeder ausgebildet und koaxial auf der Ach.se im Bereich zwischen den Längswangen des Rahmens angeordnet ist, daß die Auflager von.nach oben offenen TJ-fgsmigen Aufnahmen gebildet sind und daß jedes einer Aufnahme zugeordnete Achsende einen radial abstehenden Lappen aufweist, an dem ein einstellbares Anschlagelement angreift.
Es sind zwar schon Liegegestelle in Form von Schrankbetten bekannt, bei denen eine Schraubendrehfeder auf der Schwenkachse angeordnet ist (GB-PS 132 160, US-PS 11 89 342, US-PS 14 28 759 und 27 79 052) oder bei denen das Auflager für die Achse von U-förmigen Aufnahmen gebildet ist (DE-GM 19 89 131, 68 07 611, DE-AS 25 45 853, OE-PS 292 242), aber diese Maßnahmen stehen für sich, so daß die bekannten Schrankbetten auch nur Teilwirkungen aufweisen,
Demgeg^iüber erlaubt die beanspruchte Ausbildung des Schwenklagerbeschlages und der Federmechanik einen äußerst einfachen Einbau des schwenkbaren Rahmens in die Gestellseitenwänue, indem einerseits der Rahmen ohne besonderes Geschick oder Fachkenntnisse zu erfordern in die Auflager einhängbar ist und andererseits die Ausgleichfeder im entspannten Zustand festlegbar und auf die erforderliche Vorspannung einstellbar ist. Hierzu wird der Rahmen mit bereits fertig montier»
■- 4 -
ter Federmechanik lediglich waagerecht zwischen die Gestell-, seitenwände eingeschoben und die seitlich sichtbar vorstehenden Achsenden werden einfach von vorn auf die U-förmigen Aufnahmen aufgelegt. Dabei weisen die Lappen etwa horizontal. Beim Hochschwenken des Rahmens rutschen die Achsenden vollends in die Aufnahmen hinein und die nunmehr etwa in vertikaler Richtung stehenden Lappen werden durch Anbringen der zugehörigen Anschlagelemente in Rückdrehrichtung arre-
·
' tiert* Die Vorspannung der Feder erfolgt in einfachster und
besonders ungefährlicher Weise durch Verstellung der Anschlagelemente, wodurch der jeweilige Lappen und damit die Achse bzw. deren Verbindung zur Feder um den entsprechenden Drehwinkel feinfühlig verstellt wird. Die Ausgleichfedern sind so verdeckt angeordnet, daß ein Zurückschnellen bei einem eventuellen Bruch der Feder oder Lockern eines Halteelements nicht nach außen wirksam wird. Im übrigen erfolgt beim Einbau oder Ausbau des Rahmens das Anbringen oder Entfernen der Anschlagelemente immer bei aufgeschwenktem Rahmen und somit bei entspannter Feder, so daß eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist.
Eine wesentliche Verbesserung des oben angegebenen,Neuerungsgegenstandes liegt im Rahmen der Aufgabenstellung darin, daß am Lappen ein radial verlaufendes -^angloch. ausgebildet ist, durch das eine Spannschraube geführt und in eine verlängerung eines Schenkels der ,U-förmigen Aufnahme einschraubbar ist. Dabei bildet der Kopf der Spannschraube in zur Handha-
— 5 —
besonders günstiger Yfexse das Anschlagelement. Die Schraubengänge der Spannschraube gestatten eine kontinuierliche und feinfühlige Verstellung zum Vorspannen der Ausgleichfedcr. Nebenbei wird eine sichere Halterung der Achse gegen axiale Versetzung erhalten.
Vorzugsweise ist die U-förmige Aufnahme an einer an die Gestellseitenwand anschraubbaren Tragplatte ausgebildet, die angesetzte zylindrische Zapfen od-del. aufweist, welche in korrespondierende Ausnehmungen in der Gestellseitenwand eingreifen.
ι Y/eiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Schraubendrehfeder am
einen Ende zu einer Halböse gekrümmt und mit dieser an einem
radial von der Achse abstehenden Bolzen festgelegt ist sowie am anderen Ende in tangentialer Richtung gestreckt ist
\ . und mit dem Endteil an einem am Rahmen befestigten Anschlag abgestützt ist. Dadurch kann der Rahmen mit der Pedermechanik fertig komplettiert und zum Einbau V>zw. ^ersard vorbereitet werden.
Die Achse könnte zwar durchgehend sein, indessen erscheint es besonders für breite Rahmen - wie sie beispielsweise für Doppelbetten erforderlich sind - zweckmäßiger, daß die ι Achse zweiteilig ist und jedes Teilstück am einen Ende in
der U-förmigen Aufnahme und am anderen Ende in einem konsolartigen Bock gelagert ist und die Schraubendrehfeder trägt.
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Dabei sollen die Schraubendrehfedern spiegelbildlich zu- I
I einander auf der Achse bzw. auf den Achs-Teilstücken an- I
geordnet 3ein. |
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Schließlich ist es zur Vermeidung größeren Verschleisses I
s zweckdienlich, in den Seitenwangen des Rahmens je eine Buch- |; se anzuordnen, durch die die Achse bzw. das zugeordnete Achs- " Teilstück gesteckt ist.
Die eine wesentliche Verbesserung des Neuerungsgegenstandes bringenden Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 10 bis 16 erlauben eine sebsttätige Bewegung der Fußstützen des Rahmens derart, daß beim Ausschwenken des Rahmens in die Gebrauchsstellung die Fußstützen unter der Yfirkung einer Drehfeder in die Arbeitsstellung geschwenkt und beim Einschwenken des Rahmens entgegen der Wirkung der Drehfeder in eine am Rahmen anliegende ^erwahrungsstellung gezogen werden. «■*
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in Form
Fig. 2 eine Vorderansicht des geschlossenen Schrankbettes mit teilweise aufgebrochenem Rahmenboden
eines Schrankbettes mit Bezug auf die Zeichnung näher er- |
läutert. Hierbei zeigen in schematischer Darstellung: *
Fig. 1 eine Seitenansicht des geschlossenen Schrankbettes bei weggenommener Seitenwand des Schrankes .
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- 7 - 'ii
Pig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Schrankbettes in der Gebrauchelage
Ein Schrankbett gemäß den Fign. 1 bis 3 weist einen Schrank 1 mit Bücherbord 2 an der Rückwand 3 sowie Konsolen 4 für ein Kopfpolster 5 und einen um eine an den Seitenwänden 6 des Schrankes aufgelagerte Achse schwenkbar gelagerten Rahmen 7 auf, dessen Unterseite 8 entsprechend der Form und Gestaltung der Umgebung verblendet ist und im eingeschwenkten Zustand den Schrank an der Frontseite abschließt. An den Längswangen 9 des Rahmens 7 sind Auflageleisten 10 (Fig. 6) für einen nicht gezeichneten Rost oder einzelne federnde Querlatten befestigt« ^er Rahmen reicht in der strichpunktiert dargestellten ausgeschwenkten Lage etwa bis zur halben Tiefe des Schrankes. Die Fortsetzung ergibt eine auf der Konsole 4 abgestützte Verlängerung 11. Auf dieser Verlange-· rung liegt das Kopfpolster 5» das eine auf dem Rost oder den Querlatten des Rahmens 7 liegende Matratze 12 bündig ver-
Fig. 4 im größeren Maßstab und teilweise geschnitten einen in der Seitenwand des Schrankes eingesetzten Lagerbeschlag für die Schwenkachse
S Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig.4 jedoch |
ohne Seitenwand
Fig. 6 eine Draufsicht auf den horizontal liegenden Rahmen vor der Montage.
• · »ti III
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längert»
Die Schrankinnenweite ist größer als die Breite des Rahmens
7, so daß zwischen der Innenfläche jeder Seitenwand 6 des
if ' Schrankes 1 und der benachbarten Längswange 9 des Rahmens 7
ein schmaler Zwischenraum 13 gebildet ist, in dem ein lagerbeschlag 14 angeordnet ist. -Der Lagerbeschlag 14 ist an der zugehörigen Seitenwand 6 "des Schrankes 1 befestigt. Er be-
steht gemäß den Pign. 4 und 5 aus einer rechteckigen Tragplatte 15 aus Stahlblech, an deren Innenseite zwei tragende zylindrische Zapfen 16 angesetzt sind, die in entsprechend I
angeordnete kreisförmig ausgefräste Ausnehmungen 17 in der Seitenwand 6 eingepreßt sind. Außerdem ist der Lagerbeschlag 14 mittela zweier Schrauben 18 an äeT Seitenwand 6 befestigt. An der Außenseite der Tragplatte 15 ist ein am unteren Ende U-förmig nach oben umgebogener Blechstreifen 19 angeschweißt. Hierdurch sind nach vorn und oben offene, jedoch in Richtung zur Schrankrückwand 3 durch die nach oben sich erstreckende ■ Verlängerung 20 des hinteren Schenkels sperrende Aufnahmen 21 für die Achsenden 22 der Schwenkachse gebildet. Diese Achse kann durchgehend ausgebildet sein und ruht in diesem Palle links und rechts in den Aufnahmen 21» Besser 'ist es aber eine zweiteilige Achse vorzusehen, deren Teilstücke 23 (von denen nur das linke Teilstück dargestellt ist) mit dem außenliegenden Achsende 22 in eine der Aufnahmen 21 und mit dem innenliegenden Achsende 24 in einem konsolartigen Lagerbock 25 aufliegen, der an einem Querholm 26 des Rahmens 7
5 angeschraubt ist. Die relativ kurzen Teilstücke 23 sind mit • geringerem Aufwand herstellbar und insgesamt torsions- und
; . biegesteifer als eine durchgehende Achse gleichen Durchmes- i{) sers.
|i Der Rahmen 7 ist um die Achs-'-i-'eilstücke 23 schwenkbar, wozu
f:< in Durchgangs bohrungen der Längswang&n 9 des Rahmens 7 Büch- !.' sen 27 aus Metall eingepreßt sind, durch die die Achs-Teil- \ stücke 23 gesteckt sind. Die Büchsen 27 haben eine Riffelung
; am Außenmantel, so daß sie fest und unverdehbar in den Durch-
f gangsbohrungen sitzen. Zum mindestens teilweisen Ausgleich f des Gewichtes des Rahmens 7 ist ein auf Torsion beanspruch-
ii tes Federelement vorgesehen. Dieses Federelement ist im Aus-
V führungsbeispiel eine Schraubenfeder 28 mit ca. fünfzehn [; Windungen. Die Schraubendrehfeder 28 ist koaxial auf jeweils j einem Achs-Teilstück 23 der Schwenkachse angeordnet. Das
eine Ende der Schraubendrehfeder 28 ist zu einer Halböse 29 ' gebogen und mit dieser an einem radial am Teilstück vorste-
!: ' henden Bolzen 30 eingehängt. Das andere Ende 31 der Schraui? bendrehfeder 28 ist in tangentialer Richtung zu einem Hebelarm gestreckt, dessen Länge die ΐ/indungslänge der Schraubendrehfeder übertrifft und mit seinem Endteil an einem* am Rahmen 7 befestigten Anschlag 32 abgestützt ist.
Zum kontinuierlichen Spannen der Schraubendrehfeder 28 ist am äußeren Achsende 22 eines jeden Achs-Teilstückes 23 ein radial abstehender Lappen 33 angeschweißt, an dem in Umfangs-
- 10 -
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I > ■ I III
richtung des Achs-ieilstückes ein einstellbares Anschlag- |;
element angreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ge- |
maß .«en Fign. 4 und 5 ist das Anschlagelement von dem Kopf £
einer Spannschraube 54 gebildet. Im Lappen 55 ist ein radial -
verlaufendes Langloch 55 ausgefräst, durch das die Spann- -·
schraube 34 gesteckt ist und in eine (Jewindebohrung 36 der |
I Verlängerung 20 des Schenkels der TJ-förmigen Aufnahme 21 I eingeschraubt ist. Je nach der Einschraubtiefe der Spannschraube 54 wird die Achse bzw. das Achs-^eiistück 25 um \ einen entsprechenden Drehwinkel verdreht und damit die I Schraubendrehfeder 28 über den Bolzen 50 angezogen. Derarti- \ ge Achs-Teilstücke 25 mit Schraxvbendrehfedern 28 sind spie- . : gelsymmetrisch an beiden Längswangen 9 des Rahmens vorgesehen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten- linken Achsteilstück
23 ist zusätzlich eine Steuermeehanik 37 für''das selbsttätige Ein- und Ausschwenken der Fußstützen des schwenkbaren
Rahmens 7 angeordnet. Als Fußstütze ist bei dem dargestellten Auaführungsbeispiel eine quergeteilte Abschlußwand bzv;.
Fußstützwand 38 am Fußende des Rahmens 7 vorgesehen, deren
Oberteil 39 am Rahmen 7 befestigt ist und der Matratze 12
und Bettdecke einen Halt gibt. Der sich zum Fußboden erstrekkende Unterteil 40 der Fußstützwand 38 ist im vorhcswiEmt-sii
Abstand seiner Oberkante von der Unterkante des Oueri'eils 39 ί mittels eines Scharnierbandes 41 auf dem Oberteil befestige. i Zusätzlich sind im Bereich der Längswangen. 9 Scharnierhebel "
- 11 - §
6 I
■ I 1
S I
42 vorgesehen, die durch eine Querstange 43 miteinander verbunden sein können» Hierdurch ist sichergestellt, daß infolge der Versetzung des Oberteils 39 und des "Unterteils 40 ein ungewolltes Umkippen des Unterteils 40 nach außen oder innen nicht erfolgen kann.
An den Scharnierhebeln 42 oder an der Querstange 43 (in der Pig. 6 nicht dargestellt) greift eiiB an einer Querwelle 44 ausgebildete Kurbel 45 an. Die Querv/elle 44 ist siittels einer auf dieser koaxial angeordneten Drehfeder 46 in Ausschwenkdrehrichtung der Kurbel 45 vorgespannt. In dieser Drehrichtung der Kurbel 45 fahren die Fußstützen au3. d.h. im dargestellten Pail schwenkt der Unterteil 40 der Fußstützwand 38 in die Stützstellung aus»Auf der Querwelle 44 sitzt ein Sing 47 mit einem seitlichenöfifer^f^S für- das an der Querwelle festgelegte Ende 49 der Drehfeder 46, Die Drehfeder 46 liegt mit dein anderen Ende am Boden «-des Rahmens 7 auf und ist durch einen an dieser Stelle am Boden befestigten Klotz 51 gegen ungewolltes axiales Verschieben gesichert. Am Umfang des Hinges 47 ist ein Zugseil 52 befestigt, das mit der Steuermechanik 37 verbundsn ist.
Die Steuermechanik 37 besteht aus einem auf einem der Achs-Teilstücke 2? mittels einer Innenseohskantschraube 53 befestigten Ring 54» dessen Stirnfläche als Kurvenfläche 55 ausgebildet ist, und aus einem Winkelhebel 56, der an einer am Wuerliolffi 26 angeschraubten Tragplatte 57 gelagert ist.
1 III
111 I III
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- 12 -
Das eine Ende des Winkelhebels 56 ist, mit einer kurvengän— gigen Rolle 58 versehen und liegt mit dieser an der Kurvenfläche 55 an. Am anderen -iia.de greift das zur Querwelle führende Zugseil 52 an. Die Talsohle der Kurvenfläche 55 ist · der Ausschwenklage des Rahmens, also der Gebrauchs te llung zugeordnet» In dieser Stellung ist das Zugseil 52 von der bteuermechanik 37 entlastet und ermöglicht eine Bewegung der Kurbel 44 und damit eine Drehung der Querwelle 44 in Gegenrichtung ües Zugseils 52 unter- der Wirkung der Drehfeder 46. Her Nockenteil der Kurverfläche 55 dagegen ist der Aufbewahrungsstellung des Rahmens 7 zugeordnet. Dabei wird das Zugt=.eil 52 über den Winke Hieb el 56 gespannt und die Querwelle 44 .vird entgegen der 'wirkung der Drehfeder verdreht. Dabei schwenkt die Kurbel 45 den Unterteil 40 der Fußstützwand 38 in eine an den Rahmenboden anliegende Stellung. Am Zugseil 52 sind im Abstand voneinander zwei Klammerösen 59 befestigt, in die ein Federelement 60 eingehängt ist. Aufgrund des Zugs des Federelements 60 wird einp Reserveschlaufe 61 am Zugseil 52 ausgeformt, die bei einem Auftreffen der Fußstützwand 38 auf ein Hindernis eine Zerstörung der Steuermechanik 37 verhindert. Ein zweites Federelement in Form einer Schraubenzugfeder 62 dient sum Spannen' und zur Längeneinstellung des Zugseils 52, Hierzu ist ein au einer länglichen Schlaufe gebogenes Dr-ahtstück 63,'an dem das Zugseil 52 eingehängt ist, in das Innere der Schraubenzugfsder 62 eingesteckt und mit einem seitlich herausstehenden Ende 64 in deren Windungen einschraubbar*
- 13 -
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- 13 -
Zum. Einbauen des Rahmens 7 wird dieser horizontal von vorn in den Schrank 1 eingeschoben und mit den Achsenden 22 auf die TJ-förmxgen Aufnahmen 21 aufgesetzt. Dabei stehen die
lappen 33 noch etwa in horizontaler Richtung. Beim darauffolgenden Aufschwenken des Rahmens 7 in die lotrechte Stellung rutschen die Achsenden 22 vollends in die Aufnahmen 21 hinein und die Lappen 33 stehen nunmehr etwa in vertikaler Richtung* parallel zur Verlängerung 20 des hinteren Schenkels der TJ-förmigen Aufnahme 21. Sun können die Spannschrauben 34 leicht durch das jev/eilige Langloch 35 im zugehörigen Lappen 33 gesteckt und je nach der erforderlichen Vorspannung der Schraubendrehfeder 28 mehr oder weniger tief in äke Gewinde bohrungen 36 eingeschraubt v/erden.
Das Liegegestell gemäß der Neuerung ist nicht nur in Form eines Schrankbettes verwendbar, sondern in gleicher Weise für alle Anwendungsfälle brauchbar, bei deneif'ein Rahmsn
aus einer etwa horizontalen Gebrauchsstellung in eine lotrechte Auf bewahrungss te llung schwenkbar "'.si;. Im Umfang der Heue rung liegen daher in Y/andnischen, Türaussparungen,
Schiffskojen od.dgl. einschwenkbare Rahmen, wobei die
Schwenkung um eine zur Querachse oder zur Längsachse" des
betreffenden Rahmens verlaufende Schwenkachse erfolgen kann. Im übrigen können die Rahmen sowohl als Bettgestelle als
auch als Träger für Badewannen, UV-Bestrahlungsliegen, Modelleisenbahnanlagen od.dgl vorgesehen sein.
- 14 -

Claims (14)

-U- Schutzansprüche
1. Liegegestell, insbes. Schrankbett, mit einem zwischen einer etwa lotrecliten Verwahrungsstellung und einer waagerechten Gebrauchsstellung um eine horizontale Schwenkachse bewegbaren Rahmen, mit in den feststehenden Gestell-Seitenwänden einander gegenüberliegenden Auflagern für die Achsenden und mit mindestens einem Federelement zum mindestens teilweisen Gewichtsausgleich, das einerseits mit einer Gestell-Seitenwand in Verbindung steht und andererseits am schwenkbaren Rahmen angreift, dadurch gekennseich net, daß das Federelement als Schraubendrehfeder (28) ausgebildet und koaxial auf der Achse (Achs-Teilstück 23) im Eereich zwischen den Längswangen (9) des Rahmens (7) angeordnet ist, daß die Auflager von nach oben weisenden TJ-förmigen Aufnahmen (21) gebildet sind und daß jedes einer Aufnahme (21) zugeordnete Achsende (22) einen radial abstehenden Lappen (33) aufweist, an dem ein einstellbares Anschlagelernent (Spannschraube 34) angreift.
2. Liegegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lappen (33) ein radial verlaufendes Langloch (35) ausgebildet ist, durch das eine Spannschraube (34) geführt und in eine Verlängerung (20) eines Schenkels der U-förmigen Aufnahme (21) einschraubbar
ist. 1C.
- 15 -
I - 15 -
L;
3. Liegegestell nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß die TJ-förmige Aufnahme (21) an einer an die Se-
f stell-Seitenwand (6) anschraubbaren Tragplatte(15)
Γ ausgebildet ist, die angesetzte zylindrische Zapfen
I (16) aufweist, welche in korrespondierende Ausnehmun-
I' gen (17) in der Geste"ll-Seit<?nwand (6) eingreif en«
i
4. Liegegestell nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, da-
I durch gekennzeichnet, daß die Schraubendrehfeder (28)
I am einen Ende zu einer Halböse (29) gekrümmt und mit
I dieser an einem radial von der Achse (Achs-Teilstück
I 23) vorstehenden Bolzen festgelegt ist.
I '
5. Iiiegegestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
1 daß die Schraubendrehfeder (28) am anderen Ende in tangentialer Richtung gestreckt ist .und mit dem End-
I "teil an einem am Rahmen (7) befestigten Anschlag (32)
\ ' abgestützt ist.
6. Liegegestell nach Anspruch 5, dadur._i gekennzeichnet, daß die Strecklänge des -%des der Schraubendrehfeder (28) die Windungslänge übertrifft.
7. Liegegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse zweiteilig ist und jedes Achs-'^eilstück (23) am einen Ende (22) in der U-förmigen Aufnahme (21) und am auöeren Ende (24) in 'einea konsolartigen Bock (25) gelagert ist und
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- 16 - I
eine Schraubendrehfeder (28) trägt. |
8. Liegegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- |
durch gekennzeichnet, daß die Schraubendrehfedern |
(28) spiegelsymmetrisch zueinander auf der Achse ι
bzw. den Achs-Teilstücken (23) angeordnet sind. =
9. Liegegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da- "
durch gekennzeichnet, daß in den Längswangen (9) I
des Rahmens (7) je eine Büchse (27) angeordnet ist, I
durch die die Achse bzw. das zugeordnete Achs-Teil- |
stück (23) gesteckt ist. |
10. Liegegestell, insbesondere nach einem der Ansprüche ■-
1 bis 9 j mit ein- und ausschwenkbar gelagerten Fuß- | stützen\für den Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß f
die Fußstützen (Fußstützwand 38) über eine Querwelle §
(44) betätigbar sind und daß auf der Querwelle (44) f
eine Drehfeder (46) aufgeschoben ist, die mit Vor- §
spannung im Sinne des Ausschwenkens der Fußstützen §
auf die Querwelle einwirkt. · |
11. Liegegestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwelle (44) beim Einschwenken des
Rahmens (7) in die Verwahrungsstellung entgegen der
Wirkung der Drehfeder betätigbar ist»
12. Liegegestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich-
I ·
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j ry · t · ι t t · ··
net, daß die Drehbewegung der Querwelle (44) von der Schwenkbewegung des Rahmens (7) abgeleitet ist.
13· Liegegestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der feststehenden Schwenkachse bzw. den Achs-Teilstücken (23) eine Kurvenfläche (55) ausgebildet ist und daß an dem Rahmen (7) ein Winkelhebel (56) gelagert ist, dessen eines Ende mittels einer Rolle (58) auf der Kurvenfläche läuft und dessen anderes ■^nde über ein Zugseil (52) in Dreheingriff mit der Querwelle (44) steht.
14. Liegegestell nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse bzw. den Achs-Teilstücken (23) ein Ring (54) befestigt ist, dessen Stirnfläche zur Kurvenfläche ausgebildet ist.
15· Liegegestell nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Talsohle der Kurvenfläche (55)
,zügeordnet, ist, der Ausschwenklage des Rahmens T7y~und das Abrollen der Rolle (58) in diese Talsohle der Kurvenfläche (55)· eine Bewegung des Winkelhebels (56) in Richtung des Zugseils (52) und damit" eine Drehung der QuerwelLe (44) unter der Wirkung der Drehfeder (46) ermöglicht, dagegen das Abrollen in den Nockenteil der Kurvenfläche (55) eine Zugbewegung .des Winkelhebels (56) auslöst.
16» Liegegestell nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch
- 18 -
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_ »111» · ,
gekennzeichnet, daß auf der Querwelle (44) ein Ring (47) befestigt ist, an dem ein Untergriff (48) zum Abstützen des einen Endes der Drehfeder (46) ausgebildet ist sowie eine Halterung (65) für das in entgegengesetzter Umfangsrichtung angreifende Zugseil (52) vorgesehen ist.
DE19797912175 1979-04-26 1979-04-26 Liegegestell, insbesondere schrankbett Expired DE7912175U1 (de)

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