DE891917C - Kranausleger

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Die Erfindung bezieht sich auf den Ausleger eines fahrbaren Kranes. Sie besteht :darin, daß an dem I-Hauptansleger des Kranes ein Nebenausleger mit einem oder mehreren Lasthaken angeordnet ist, dessen Schwenklager etwa in Mitte- Hauptausleger vorgesehen ist. Die Anordnung hat gegenüber den bisher gebräuchlichen Hakenflaschen den Vorteil, daß--.das nachteilige Pendeln und Schleuderaa des Hakens bei Leerfahrt ausgeschlossen ist. Ferner ist bei Fahrt mit Last und bei steilgesteilltem Ausleger ein Festbinden der Last nicht mehr notwendig. Die Ausführung ist besonders günstig für hohe sperrige Lasten, wofür bisher eine besondere Aus'legerbauarrt notwendig war.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. I zeigt eine Seitenansicht auf das Kranfahrzeaug mit in tiefster Lage gekennzeichnetem Kranausleger; Abb.,a zeigt den Kranausleger des Fährzeuges in aufgerichteter höchster Lage mit angebogenem Zusatzausleger; Abb. 3 zeigt -die gleiche Stellung des Kranauslegers mit gesenktem Zusatzausleger. Es bezeichnen a den hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder, b den Stützpunkt für die Zylinderkolbenstange, c den Kranausleger, d den ,Stützpunkt am Lagerbock e, f den Nebenausleger, g die Lasche bzw. Laschen für das Schwenklager h. i, i' .und i" -sind für die verschiedenen Zwecke dienende Lasthaken, h der in der Lasche g angeordnete Drehpunkt für den schwenkbaren Zusatzausleger f .

PATENTANSPRÜCHE: r. Kranausleger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger ein Nebenausleger mit einem oder mehreren Lasthaken angelenkt ist, dessen Schwenkpunkt etwa in Auslegermitte vorgesehen ist. a. Ausleger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenausleger geknickt ausgeführt ist und über das Ende des Hauptauslegers hinausragt. 3. Ausleger nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Nebenauslegers mittels Lasche am Hauptausleger befestigt ist und einen Laisthaken trägt.